DE1937014C3 - Verfahren zur Herstellung mikroporo ser Folien aus thermoplastischen Kunst stoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung mikroporo ser Folien aus thermoplastischen Kunst stoffenInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung poröser Thermoplastikfolien bzw. zum Porigmachen
von Thermoplastikfolien.
Bekanntlich besitzen Folien aus einem thermoplastischen Harz, die man porös gemacht hat, oft
Gasdurchlässigkeit, und sie eignen sich als Material zum Bedrucken und zum Zeichnen. Üblicherweise
stellt man poröse Thermoplastikfolien in der Weise her, daß man in einem ersten Verfahrensschritt in das
thermoplastische Material eine gasende Beimengung umarbeitet, beispielsweise eine llüchtige Flüssigkeit,
wie einen aromalischen Kohlenwasserstoff, oder eine gepulverte Beimengung wie Azobisisobutyronitril, und
daß man dann in einem zweiten Verfahrensschriu dieses Gemenge /tu Ausbildung einer Folienform mit
Hilfe einer Extrudiurung oder Kahindrierung jeweils
ß b/w. auswalzt.
Die bei allen diesen Verfahren verwendeten gaserzeugenden Beimengungen sind aber verhältnismäßig
kostspielig, erfordern wegen der Entstehung brennbarer oder giftiger Abgase besondere Vorkehrungen
bei der Anwendung und beeinflussen auch etwas die Velumenausdehnung der entstehenden porösen
Körper.
Zur Herstellung mikroporöser Folien aus Kunststoffen hat man deshalb auch gemäß deutscher Auslegeschrift
1 178 995 bereits vorgeschlagen, Polymerisate wie Polyäthylen mit pulvrigen wasserlöslicher.
Füllstoffen wie Dextrin, Zucker, Äthylcellulose zu vermischen und das Gemisch nach einem gelatinierenden
Heißverformen durch Herauswaschen der wasserlöslichen Beimengu ^ porös zu machen, wozu die Gegenwart
oberflächenaktiver Stoffe zweckmäßig !<■ Für die
Herstellung mikroporöser Folien aus Polyvinylchlorid beschreibt die britische Patentschrift 1113 349 die
Verformung von Gemischen des Kunststoffes mit pulvrigem Weichmacher und zusätzlichem inertem
Füllstoff und das nachträgliche Herauslösen des Weichmachers und eventuell auch Teilen des inerten
Füllstoffes. Als inerte Füllstoffe, welche das Herauslösen des Weichmachers erleichtern und die Formbeständigkeit
der Formkörper verbessern sollen, sind eine große Anzahl anorganischer Stoffe genannt, die
zum Teil völlig unlöslich sind, zum Teil aber auch in Wasser oder Säuren bzw. Alkalien löslich sind. Bei
Verwendung von alkalischem Extraktionsniittel sollen di: alkp.Hunlöslichen Füllstoffe und bei Verwer,-
duv.c von :aurem Extraktionsmittel die säureunlöslichen
Füllstoffe bevorzugt werden. Unter der großen Anzahl der genannten Füllstoffe ist auch Calciumsulfat
angeführt. Zum Herauslösen des Weichmachers wird organisches Lösungsmittel, z. B. Methanol, benötigt,
und die Folien, welche noch wasserlösliche Füllstoffe enthalten, sind nicht allgemein verwendbar,
weil sie nicht unbedingt wasserbeständig sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand demgegenüber in der Schaffung einer einfachen
Methode zum Herstellen poröser Kunststoffolien unter Verwendung besonders leicht zugänglicher
Materialien.
Erfindungsgegenstand ist daher ein Verfahren zur Herstellung mikroporöser Folien aus thermoplastischen
Kunststoffen durch Verformen einer Mischung aus Polymerisat mit 20 bis 90 Gewichtsprozent an
Fest.voffpartikeln der gewünschten Porengröße von einem in wäßrigen anorganischen Säuren löslichen
Material und nachträglichem Herauslösen dieses Füllstoffes aus den geformten Folien durch Auslaugen
mittels wäßriger anorganischer Säuren, gegebenenfalls in Gegenwart von oberflächenaktiven Stoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Füllstoffmaterial Calciumsulfit, gegebenenfalls im Gemisch
mit Calciumsulfat, und als anorganische Säure Salzsäure oder Salpetersäure verwendet.
Es versteht sich, daß in ein solches Harzmateria neben den säurelöslichen Partikeln auch solche anor
gani?chen Partikeln eingearbeitet werden können, dii
in dem wäßrigen sauren Lösungsmittel unlöslich sind Die Korngröße der anorganischen Partikeln wire
zweckmäßig unter Berücksichtigung der für die gc wünschte poröse Folie in Betracht gezogenen Poren
größe gewählt, wobei zusätzlich berücksichtigt wcrdei
soll, daß diese Korngröße in einem günstigen Verhält nis zu der angewendeten Anteilsmenge liegt; die Par
tikeln sollten eine Größe von weniger als 200 Mikron
vorzugsweise sogar weniger als 5 Mikron im Durchmesser aufweisen.
Gemäß dem anmeldungsgemäßen Verfahren wird also als Partikelmaterial Calciumsulfit und als saures
Lösungsmittel zum Herauslösen der anorganischen Partikeln aus dem Kunstharz z. B. Salzsäure verv endet.
Dieses anorganische Material ist besonders leicht und preiswert zugänglich, weil einerseits als Nebenprodukt
bei der Acetylenherstellung aus Karbid billiges Calciumhydroxid verfügbar ist und andererseits
bei Erdölraffination als Abgas Schwefeldioxid erhalten wird: Unter Verwendung dieses Calciumhydroxids
und Schwefeldioxids laßt sich Calciumsulfit äußerst günstig erzeugen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Versvendung
eines kationischen oberflächenaktiven Mittels als Zusatz zu der Behandlungsflüssigkeit für die Durchtränkung
der Fj'ienschichten aus dem mit Calciumsulfit-Partikeln
verkneteten Folienmaterial, denn die Anwesenheit eines kationischen Oberflächenaktivstoffes
in der Behandlungsflüssigkeit beschleunigt das Herauslösen der Calciumsulfit-Partikeln aus der Folie
und wirkt sich auch in einer Vervollständigung der Herauslösung aus. Außerdem ermöglicht es die Verwendung
eines kationischen Oberflächenaktivstoffes, Calciumsulfit-Partikeln auch dann noch herauszulösen,
wenn die Folie eine Dicke in der Größenordnung von 5 mm besitzt. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es demzufolge möglich, auf einfache Weise eine gasdurchlässige, ein m Kunstleder entsprechende
Thermoplastikfclie herzustellen.
Hs hat sich als günstig erwiese· , als kationischen
O'.ierflächenaktivstoff ein Mittel zu verwenden, das in
der wäßrigen Säurelösung unlöslich ist, wie beispielsweise eines der quaternären Ammoniumhalogenide;
brauchbar sind z. B. Dodecyltrimethylammoniumchlorid, Octadecyldimethylbenzylammoniumchlorid.
Dioctadecyldimethylammoniumchlorid u. dgl., aber
auch Alkylpyridiniumhalogcnid, wie z. B. Hexadecylpyridiniumchlorid.
Da alle diese Oberflächenaktivstoffe säurefest sind,
ist es nicht nötig, die Eigenschaft der Behandlungsflüssigkeit während des Fortschreitens der Herauslösung
zu beeinflussen; eine Konzentration im Bereich von 0,1 bis 1,0% ist am zweckmäßigsten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßeri Verfahrens
ist es auch möglich, andere Oberflächenaktivstoffe zu verwenden, d. h. einen der nichtionischen,
der anionischen oder auch der amphoteren Oberflächenaktivstoffe; jedoch erweisen sich diese Zusatzmittel
in der Praxis als weniger gut geeignet, weil sie infolge der lang dauernden Koexistenz mit der Säure
langsam löslich werden.
Das Herauslösen der anorganischen Partikeln läßt sich bei Zimmertemperatur durchführen; es ist indessen
vorteilhaft, die Behandlungsflüssigkeit auf etwas höhere Temperatur zu bringen, weil auf diese
Weise das Herauslösen ohne Schädigung des herzustellenden Folienmaterials beschleunigt wird.
Wie vorstehend erwähnt, verwendet man Calciumsulfit als anorganisches Partikelmaterial zur Einarbeitung
in das thermoplastische Kunstharz und eine wäßrige Salzsäure oder Salpetersäure als Behandlungsflüssigkeit.
Es ist manchmal besonders vorteilhaft, zusätzlich zu dem Calciumsulfit auch einen gewissen
Mengenanteil an Calciumsulfatpartikeln zu verwenden. Der Vorteil liegt darin, daß dieses Calciumsulfat,
welches in Salzsäure nicht leicht löslich ist, auch nach der Behandlung noch in der Folie verbleibt:
Dies empfiehlt sich manchmal zwecks Veränderung der ursprünglichen Verstreckungseigenschaiten
oder zum Beitrag für die Verhinderung einer Überstreckung, darüber hinaus auch zur Ermöglichung
einer einfachen Einstellung des Foliengewichtes.
Für die Einstellung des Gewichtsverhältnisses zwisehen
Calciumsulfat und Calciumsulfit ist es zu beachten, daß es unzweckmäßig ist, eine höhere Menee
als 90 Gewichtsprozent dieses Gemisches in der F. ::n von Calciumsulfit anzuwenden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich etwas
genauer noch wie folgt beschreiben:
a) Man leitet gasförmiges Schwefeldioxyd in eine wäßrige Calciumhydroxydlösung zur Herstellung
von Calciumsulfit,
b) verknetet die Calciumsulfitpartikeln mit einem
thermoplastischen Kunstharz und formt daraus eine Folie.
c) durchtränkt diese so gewonnene Kunstharzfolie in einer wäßrigen Salzsäure, bis die Calciumsulfitpartikeln
unter Zurücklassung von Poren in der Kunsthar/schicht herausgelöst simj. wolv"
das herausgelöste Calciumsulfit in Calcium chlorid und Schwefeldioxyd zerfällt,
d) sammelt das auf diese Weise gewonnene Schwvfeldioxydgas
zur Rückführung in Verfahrensschritt a) und führt gleichzeitig eine Umsntzung
des gewonnenen Calciumchlorids mit Schwefclsäure unter Gewinnung von Calciumsulfat und
Chlorwasserstoff durch und
c) verknetet das so gewönne e Calciumsulfat zusammen
mit dem Calciumsulfit in gleicher Weise wie in Verfahrensstufe b), während man den gasförmigen
Chlorwasserstoff in Wasser aufnimmt zwecks Herstellung der für den Verfahren-*-
schritt c) benötigten wäßrigen Salzsäure.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Behandlungsflüssigkeit Salzsäure veiwendet,
und zwecks Wiederverwendung der Verfahrensnebenprodukte werden folgende Verfahrensschritte angeschlossen: Zusatz von schwefliger Säure
zu der wäßrigen Salzsäure, mit der die Calciumsulfit-
so partikcln aus der Folie herausgelöst worden sind, wodurch
sich einerseits Calciumsulfat und andererseits Chlorwasserstoff bildet, Verwendung des so gewonnenen
Calciumsulfats als Füllstoff für weiteres thermoplastisches Material und Absorbierung des entstande-
nen Chlorwasserstoffs in der wäßrigen Salzsäure.
Für die Ausbildung einer Folienform im erfindungsgemäßen Verfahren kann man sich einer der
üblichen Methoden bedienen, d. h., als Herstellungsverfahren
für die Ausbildung der Foüenform eignet
Ro sich die Strangpreßmethode, die Auswalzmethode und
und auch die Aufblasmethode. wobei jeweils eine schlitzförmige Düsenform verwendet wird, oder auch
andere Fornigebungswerkzeuge. wie sie alliK'iiK'in i<v\
bekannt sind.
Man kann das Harz auch zusammen mit einem antistatischen Hilfsmittel, einem Verfärhungsverhütungsmittel,
einem Weichmacher, gewünschten Farbstoffen und einem Viskositälsverlvsserer, /usammeii
mit den zuvor erwähnten säurelöslichen anorganischen
Partikeln verkneten.
Da die erlindungsgemäß zu verwendende Anteilsmenge der in das thermoplastische Kunstharz einzukr.etenden
anorganischen Partikeln verhältnismäßig groß ist, erweist sich der Zusatz eines Viskositätsverbesserers,
etwa eines Kautschuks, beispielsweise des Athylen-Propylen-Kautschuks, als zweckmäßig,
um die Ausbildung der Folie ohne Schwierigkeit zu ermöglichen.
Nachdem eine so hergestellte Folie in üblicher Weise über eine Erwärmungswalze zur Fertigzubereitung
und auch über eine Walze zum Aufrollen gegeben worden ist, wird sie der Behandlung zur Auflösung
der anorganischen Partikeln unterworfen. Es ist gleichgültig, ob diese Folie vor oder auch nach
dieser Behandlung in die geeigneten Dimensionen zerschnitten wird.
Die Behandlung zum Herauslösen der anorganischen Salzpartikeln führt man durch, inder. man die
Folie iti einer Behandlungsflüssigkeit während einer Dauer von 5 bis 20 Stunden durchtränkt, sofern dabei
die Flüssigkeitstemperatur auf normaler Raumtemperatur gehalten wird, wogegen man die Behandlung im
Verlauf von 0,1 bis 2 Stunden durchführen kann, wenn die Flüssigkeitstemperatur etwa 100 C beträgt.
Die Dauer der Durchtränkungsbehandlung kann praktisch auf etwa ein Fünftel herabgesetzt werden,
wenn ein katior/scher OberfVächenaktivstoff in der
Behandlungsflüssigkeit, wie bereits beschrieben, vorhanden ist. Die Säurekonzentration der Bchandlungsflüssigkeit
sollte vorzugsweise bei 2 bis 15 0O liegen.
Nach der Porenbildung durch das Auswaschen mit der Behandlungsflüssigkeit bringt man die Folie mit
einer alkalischen Lösung, wie beispielsweise einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung, in Berührung, um
die auf det Oberfläche der Folie zurückbleibende Säure zu neutralisieren. Danach wird die Folie in
einem Luftzug getrocknet und kann als poröse Thermoplastikfolie nach Wunsch verwendet werden.
Das besondere Merkmal einer solchen erfindungsgemäß hergestellten Folie besteht in dem Vorhandensein
von unzähligen, unregelmäßig aneinanderstoßenden kleinen Hohlräumen, und die mikroskopiscn
wahrnehmbare Unebenheit findet sich auch auf der
Oberfläche dieser Folie, so daß die Lichtdurchlässigkeit verhältnismäßig gering, dagegen die Reflexion
verhältnismäßig hoch ist. Es kommt hinzu, daß diese Folie nicht expandiert ist, wie dies bei den konventionellen,
porös gemachten Folien der Fall ist, sondern daß sie einr Festigkeit entsprechend einem normalen
Papier besitzt.
Es kommt hinzu, daß die mikroskopische Unebenheit der Oberfläche den einer gewöhnlichen thermoplastischen
Folie eigenen Glanz beseitigt und daß eine erfindungsgemäß hergestellte Folie ein mattes Aussehen
besitzt und zum Schreiben, Zeichnen und Bedrucken geeignet ist.
Säurebehandlungsbedingungen:
Verwendete Säure ... Salpetersäure
Säurekonzentration .. HWoige wäßrige Lösung
Temperatur etwa 20° C
Behandlungsdauer ... 20 Stunden
Neutralisationsbedingungen:
Alkalikonzentration .. 5"/oige wäßrige Natriumhydroxydlösung
ίο
Als Ergebnis der unter den vorstehenden Bedingungen durchgeführten Behandlung wurden alle in
das Harz eingekneteten Calciumsulfitpartikeln vollständig herausgelöst, so daß die Folie durchgängig
miteinander in Verbindung stehende Hohlräume aufwies, die einen Durchmesser von etwa 1 Mikron besaßen.
Im Vergleich zu einer Ochsenhaut mit einer Stärke von 0,2 mm besaß die gewonnene Folie die
gleiche Gasdurchlässigkeit wie d ·. Ochsenhautleder.
ao Bei der Prüfung der Rauhigkeit ihre^ Oberfläche mit
einem Bleistift, dessen Härte auf HB eingestellt war, zeigte es sich, daß die Rauhigkeit für die Herstellung
von Zeichnungen gut geeignet ist.
Gewichtsprozent
Gemischzusammensetzung:
Polyäthylen (marktgängiges
Polyäthylen (marktgängiges
Niederdruckerzeugnis) 27
Äthylen-Propylen-Kautschuk 2,7
CaSO3-H2O (Korngröße:
1 Mikron Durchmesser) 70,3
Folienform:
Dicke ...
Dicke ...
mm
0,2
0,2
Säureeinwirkungsbedingungen:
Verwendete Säure ... Salzsäure
Säurekonzentration .. 10%>ige wäßrige Lösung
Verwendete Säure ... Salzsäure
Säurekonzentration .. 10%>ige wäßrige Lösung
Temperatur 100 C
Behandlungsdauer ... 10 Minuten
Neutralisationsbedingungen:
Verwendetes Alkali .. 5" uige wäßrige Natriumhydroxydlösung
Verwendetes Alkali .. 5" uige wäßrige Natriumhydroxydlösung
Als Ergebnis der unter den vorstehenden Bedingungen durchgeführten Behandlung wurden alle in
die Harzfolie eingearbeiteten Calciumsulfitpartikeln vollständig herausgelöst, so daß eine offenzellige Folie
erhalten wurde, deren Poren die Größe von 1 Mikron im Durchmesser besaßen. Diese Folie erwies sich als
gasdurchlässig und besaß eine Rauhigkeit, die genau derjenigen entsprach, die man bei der im Beispiel 1
hergestellten Folie fand.
Gewichtsprozent
Gemischzusammensetzung:
Polyäthylen (marktgängiges
Niederdruckerzeugnis) 27
Älhylen-Propylcn-Kiuilsehuk 2,7
CaSO.,-1/2H./) (Korngröße: I Mikron).. 70,3
: 0.2 mm.
Beispiel 3 | Gewichtsprozent |
Gemischzusammensetzung: | |
Polyäthylen (marktgängiges | 25 |
Mitteldruckerzeugnis) | 3,0 |
Äthylen-Propvlen-Kautschuk | |
CaSO4 ■ 2H2O (Korngröße: | 36,0 |
5 Mikron Durchmesser) | |
CaSO1-HJD (Korngröße: | 36,0 |
I Mikron Durchmesser) | mm |
Folienform: | 0.2 |
Dicke | |
Säurcbehandlungsbedingungen: lieh getrocknet. Die auf diese Weise hergestellten Er-
Vcrwendcte Säure ... Salzsäure Zeugnisse waren ganz besonders gut zur Beschriftung
Säurekonzentration .. lOVoige wäßrige Lösung mit Bleistift geeignet.
Temperatur 100° C B e i s ρ i c I 7
Behandlungsdauer ... 15 Minuten 5 „ , „ , „ . ^ . .
Neutralisationsbedingungen· Durch Behandlung einer Gemischzusammensetzung
Verwendetes Alkali .. 5'Voige wäßrige Natrium- ?u? 2" Gcwichtstcilcn Polyäthylen (marktgängiges
hvdroxvdlösunR Mittcldruckerzeugnis) und XO Gewichtsteilen Calciumsulfit
unter Verwendung der gleichen Apparatur,
Als Ergebnis dieser Behandlung erhielt man eine 10 wic *ie im BcisPiel fl Anwendung fand, erhielt man
vollständige Auflösung aller Calciumsulfitpartikeln Cln Erzeugnis, dessen Merkmale genau die gleichen
und aller Gipspartikeln. Dieses Herauslösen erfolgte W!ircn' Wlc bci dem 8cmaß BcisPlcI 4 gewonnenen
derart gut, daß eine Folie mit zusammenhängenden rodukt.
Poren entstand, deren Porendurchmesser Größen von Beispiel 8
jeweils 1 bzw. 5 Mikron aufwiesen. *5 ^ , „ . ., . _ . ,
Durch Behandlung einer Gemischzusammensetzung
Beispiel 4 aus 40 Gewichtsteilen Polyäthylen (marktgängiges
Ein Gemisch aus 29.5 Gcwichtsteilcn Polyäthylen Mitteldruckerzeugnis) und 60 Gewichtsteilen CaI-
(marktgängiges Mittcldruckerzeugnis) und 70,5 Gc- «umsulnt in gleicher Weise, wie es im Beispiel16 bc-
wichtsteilen Calciumsulfit wurde einem Kalandrie- *» schrieben worden ist, erhielt man einι Produkt, dessen
rungsverfahren unter Benutzung eines Doppelwalzen- Merkmal£ f,enau denjenigen der Folien entsprachen,
tcstgerätes (Walzendurchmesser: 89 mm, Umdrehungs- dlc 8emaß BclsPlcl 4 gewonnen worden waren,
verhältnis - 1 : 1,2) unterworfen und dabei eine Fo- Beispiel 9
verhältnis - 1 : 1,2) unterworfen und dabei eine Fo- Beispiel 9
lie mit einer Stärke vor, 0,2 mm erzeugt. Diese Folie a) Calciumsulfhherstellung:
wurde in Probestucke der Große 10 · 8 cm zerschnit- *5
wurde in Probestucke der Große 10 · 8 cm zerschnit- *5
ten und dann in einer Säurelösung unter Erhitzung Gewichtsverhältnis von Calziumhydroxid zu
auf eine Temperatur von 100°C durchtränkt; diese Schwefeldioxyd wie 62 : 53:
Säurelösung enthielt in einer Konzentration von Rcaktionskon^entration. 2O<Voige wäßrige
10 Gewichtsprozent Chlorwasserstoff mit einem 7.u- Suspension
satz von 0,5 Gewichtsprozent Dodecyltrimethyl- 3° Blasdruck für Schwefcl-
ammoniumchlorid. Nach einer Durchtränkungsdauer dioxyd 5 bis 10 mm Hg
von 2 Minuten wurde diese Folie aus der sauren Be- Reaktionstemperatur .. 800C
handlungsflüssigkeit entnommen und in einer wäß- Reaktionsdauer 3 Stunden
handlungsflüssigkeit entnommen und in einer wäß- Reaktionsdauer 3 Stunden
rigen 5%>igen Natriumhydroxydlösung neutralisiert. b) Formungsbedingungen für die Polyolefinfolic:
Danach wurde die Folie in Wasser gewaschen und 35 . „7 , ^ . .
Danach wurde die Folie in Wasser gewaschen und 35 . „7 , ^ . .
getrocknet, derart, daß ein nachbehandeltes Fertig- Verwendete Walze Doppelwalzengerat
produkt gewonnen wurde. ^ "1" Durchmesser, 200 mm Lange,
16:19 umdrehungsverhaltnis
B e ι s ρ ι e 1 5 c^ Gemischzusammensetzung:
Eine aus der gleichen Gemischzusammensetzung 4o Polyäthylen (marktgän-
wic im Beispiel 4 hergestellten Folie wurde einer giges Mittelniedcr-
Säurebehandlung unterworfen, mit einer Neutralisa- druckerzeugnis) 27 Gewichtsprozent
tionsflüssigkeit behandelt und mit Wasser abge- Styrol-Butadien-
waschen, derart, daß die Folie die gleiche Zusammen- Kautschuk 2,5 Gewichtsprozent
setzung wie diejenige im vorigen Beispiel besaß, wäh- 45 Calciumsulfit 70,5 Gewichtsprozent
rend der Unterschied der Behandlungsweise darin be- Behandiungstemperatur. 160 ± 5° C
stand, daß die Folie während des gesamten Behänd- Behandlungsdauer 10 bis 15 Mimten
lungsprozesses erhitzt blieb und nicht in Stücke zer- Walzenabstand 0,2 mm
schnitten wurde. Foliendicke 0,2 mm
Man erhielt auf diese Weise in einem Verfahren, 50 . . ., ...
bei dem die Säurebehandlung im Verlauf von 2 Mi d> Saurebehandlungsbedtngungen:
bei dem die Säurebehandlung im Verlauf von 2 Mi d> Saurebehandlungsbedtngungen:
nuten durchgeführt worden war, ein Produkt, das Verwendete Säure 10°/oige wäßrige
gleich gute oder sogar noch bessere Eigenschaften Salzsäure
besaß als dasjenige aus dem vorhergehenden Beispiel. Behandiungstemperatur. 900C
55 Behandlungsdauer 30 Sekunden
Eine Gemischzusammensetzung aus 30 Gewichts- e) Eigenschaften der erhaltenen Polyolefinfolie:
prozent Polyäthylen (marktgängiges Mitteldruck- Reißfestigkeit
erzeugnis) wurde mit 21 Gewichtsprozent Calcium- (Mittelwert) 440 g
sulfit und 49 Gewichtsprozent Calciumsulfat mit Hilfe 6o Wasserdurchlässigkeit .. 750 g/mV24 Std.
der Kalandrierungsmethode unter Verwendung des Vergleichsversuch
im Beispiel 4 angegebenen Gerätes zu einer Folie aus- .
geformt und zwecks Durchtränkung in der vorstehend Gemischzusammensetzung: Gewichtsprozent
beschriebenen Lösung in Stücke der Größe 10 · 8 cm Polyäthylen (marktgängiges
zerschnitten. Nach 5 Minuten Durchtränkung wur- 65 Mitteldruckerzeugnis) 27
den diese Folienstücke aus der Säurclösung entnom- Äthylen-Propylen-Kautschuk 2,7
men, mit einer wäßrigen 5 "/eigen Natriumhydroxyd- CaSO4 · 2 HSO (Korngröße:
lösung neutralisiert, in Wasser gewaschen und schließ- 5 Mikron "Durchmesser) 70,3
Folienform:
Dicke ...
Dicke ...
Siiurehehandlungsbedingungcn:
Verwendete Säure ... Salpetersäure Säurekonzentration .. Il)n/«igc wäßrige Losung
Temperatur 100 C
Behandlungsdauer ... 15 Minuten
Neutralisationsbcdingungen:
Verwendetes Alkali .. 5°/oige wäßrige Natriumhydroxydlösung
Als Ergebnis der unter den obigen Bedingungen durchgeführten Behandlung wurden alle in die Harzfolie
eingearbeiteten Calciumsulfatpartikcln vollständig herausgelöst, und die so entstandene Folie besaß
miteinander in Verbindung stehende Poren eines Durchmessers von 5 Mikron. Diese Folie erwies sich
als besser gasdurchlässig als diejenige aus Beispiel 1. wobei sie die gleiche Oberllächenrauhigkeit zeigte.
Diese Folie zeigte jedoch einen weniger hohen Grad
ίο an Weiße als diejenige aus Beispiel 1, nämlich etwa
85°/o an Stelle von etwa 90 "Ai. Auch bei Verwendung
von Salzsäure ließ sich der Grad der Weiße nicht auf den hohen Wert von 96°/o steigern, wie er sich bei
Folien aus Beispiel 2 zeigt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung mikroporöser Folien aus thermoplastischen Kunststoffen durch
Verformen einer Mischung aus Polymerisat mil 20 bis 90 Gewichtsprozent an Feststoffpartikeln
der gewünschten Porengröße von einem in wäßrigen anorganischen Säuren löslichen Material
und nachträglichem Herauslösen dieses Füllstoffes aus den geformten Folien durch Auslaugen mittels
wäßriger anorganischer Säuren, gegebenenfalls in Gegenwart von oberflächenaktiven Stoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Füllstoffmaterial Calciumsulfit, gegebenenfalls im
Gemisch mit Calciumsulfat, und als anorganische Säure Salzsäure oder Salpetersäure verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung eines Gemisches aus Calciumsulfit
und Calciumsulfat als Partikelmaterial, wobei die Anteilsmenge des Calciumsulfats geringer
als die 9fache Menge der eingesetzten Calciumsulfkmenge gehalten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch Verwendung von
Partikeln mit einer Größe von weniger als 200 Mikron im Durchmesser.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Verwendung einer einen
kationischen Oberflächenaktivstoff enthaltenden wäßngen Behandlungsflüssigkeit zum Herauslösen
der Partikeln.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4 mit Calciumsulfit als Partikelmaterial, dadurch
gekennzeichnet, daß als Behan'dlungsflüssigkeit Salzsäure verwendet wird und zwecks
Wiederverwendung der Verfahrensnebenprodukte folgende Verfahrensschritte angeschlossen werden:
Zusatz von schwefliger Säure zu der wäßrigen Salzsäure, mit der die Calciumsulfitpartikeln
aus der Folie herausgelöst worden sind, wodurch sich einerseits Calciumsulfat und andererseits
Chlorwasserstoff bildet, Verwendung des so gewonnenen Calciumsulfats als Füllstoff für weiteres
thermoplastisches Material und Absorbierung des entstandenen Chlorwasserstoffs in der wäßngen
Salzsäure.
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- 1969-07-22 FR FR6924995A patent/FR2013488A1/fr not_active Withdrawn
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