DE1936914A1 - Schnell loesbarer Deckelverschluss - Google Patents

Schnell loesbarer Deckelverschluss

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DE1936914A1
DE1936914A1 DE19691936914 DE1936914A DE1936914A1 DE 1936914 A1 DE1936914 A1 DE 1936914A1 DE 19691936914 DE19691936914 DE 19691936914 DE 1936914 A DE1936914 A DE 1936914A DE 1936914 A1 DE1936914 A1 DE 1936914A1
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DE
Germany
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lid
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container
flange
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Pending
Application number
DE19691936914
Other languages
English (en)
Inventor
Eckhard Arnold
Gerhard Klos
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Herr Eckhard Arnold, 593 Hüttental-Weidenau, Friedenstr. 46 und Herr Gerhard Klos, 5904 Eiserfeld-Oberschelden, Am Rothenberg 1 Schnell lösbarer Deckelverschluß Die Erfindung bezieht sich auf schnell lösbare Deckelverschlüsse zum Verschließen von Rohren oder Behältern.
  • Bekannt sind Deckelverschlüsse mit gelochten Flanschen, die mittels Durchsteckschrauben aufeinandergepreßt werden. Zum Lösen eines solchen Deckelverschlusses wird relativ viel Zeit benötigt, da=die zugehörigen Muttern ganz gelöst und die Dùr¢hsteckschrauMen völlig aus den Durchgangslöchern herausgenommen werden müssen.
  • Man hat daher Klappverschlüsse, z.B. nach DIN 28 125, entwickelt, von denen einer in vereinfachter Form in den Fign.
  • A und B dargestellt ist. Ein solchen Deckel-Klappversohluß weist eisen Deckel a auf, der zum -Verschließen eins Rohres oder Behälters b dient und auf seinen Umfang gleichmädi verteilt elne Vielzahl von eingefrästen Schlitzen c zur Aufnahme von herunterklappbaren Schrauben d aufweist, auf deren Enden Muttern e sitzen. Beim Anziehen der Muttern e wird der Deckel a auf einen am Rohr oder Behälter b befestigten Flansch f gedrückt, der die gleichen Schlitze c wie der'DecKel -a aufweist.
  • Die Schlitze e des Deckels a und des Flansches f fluchten miteinander. Normalerweise ist der Deckel a noch mit einem Scharnier versehen, welches in Fig. B nicht dargestellt ist.
  • Der Deckel a dieses bekannten Klappverschlusses ist infolge der Notwendigkeit des Einfräsens der Schlitze c in der Herstellung -kostspi-elig. Das gleiche gilt auch für den Flansch f des Rorires oder Behälters b.
  • Klammerschrauben sind an sich bekannt (deutsche Patentschriften 115 623 und 1 079 400). Diese werden für Flanschverbindungen zwischen Rohren und Stangencerwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schnell lösbaren Deckelverschluß zum Verschließen von Rohren oder Behältern so aussubilden, daß dieser ohne große Fräsarbeiten und ohne Schweißstellen am Deckel, welche geröntgt werden müssen, hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe-wird durch die gombination folgender Merkmale gelöst: a) Das Rohr oder der Behälter weist einen Flansch auf, an dessen äußerstem Rand ein Vorsprung sitzt; b) der Deckel ist aus einer einstückigen Platte hergestellt und weist am Rande seiner Außenfläche eine Ringnut auf; o) die Klauen einer Elammerschraube greifen hinter den Vorsprung des Flansches und in die Nut des Deckels ein.
  • Vorteilhaft hat der Deckel -- bis auf den Bereich der Nut --- eine gleichformige Wandstärke. Der Deckel kann flach oder auch gewölbt ausgebildet werden. Dabei erstreckt sich bei einem gewölbten Deckel dessen Rand senkrecht zur Deckelachse. Die breite der Ringnut des Deckels wird so gewählt, daß sie zur Aufnahme von Testbohrungen ausreicht.
  • Zur Bildung des Vorsprungs weist der Flansch des Rohres oder 3ehalters-eine hinterdrehte lJut auf, die über ein abgerundetes Halsstück in ein zylindrisches Teilstück übergeht, das am Rohr oder Behälter angeschx9FeiBt ist.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 im Schnitt einen Teil eines erfindungsgemäßen Deckelverschlusses mit flachem Deckel, während Fig. 2 einen solchen mit gewölbtem Deckel wiedergibt.
  • Der dargestellte Deckelverschluß nach Fig. 1 weist einen flaohen Deckel 1 auf, der zum Verschließen eines Rohres oder Behälters 2 dient. Am Rohr oder Behälter 2 ist ein Flansch 3 angeschweißt, wobei die ScilweiBnaht bei 4 angedeutet ist. Die ebene Innenfläche 5 des Deckels 1 und die dazu parallel und senkrecht zur Rohr- oder Behälterachse verlaufende Stirnfläche 6 des Flansches 3 bilaen Auflageflächen für eine Dichtung 7, die zwischen Deckel 1 und Flansch 3 eingeklemmt wird, wenn der Deckel 1 auf das Rohr oder den Behälter 2 mittels Klammerschrauben 8 aufgepreßt wird.
  • Eine Vielzahl von 1animerschrauben 8 ist auf den Umfang verteilt. Jede Klammerschraube 8 weist zwei Klauen 9 und 10 auf.
  • Die obere Klaue 9 jeder Klammerschraube 8 greift hinter einen Vorsprung 11 am äußersten Rand des Deckels 1, wobei der Torsprung 11-durch Eindrehen einer Ringnut 12 in die Außenfläche 13 des Deckels 1 gebildet wird. Die untere Klaue 10 jeder Klammerschraube 8 greift hinter einen Vorsprung 14 am äußersten Rand des Flansches 3, wobei. dieser Vorsprung 14 des Flansches 3 durch eine hinterdrehte Nut 15 gebildet wird, welche über ein abgerundetes Halsstück 16 in ein zylindrisches Teilstück 17 übergeht, welches am Rohr oder Behälter 2 befestigt, z.B. angeschweißt, wird. Die Breite der Ringnut 12 in der Außenfläche 13 des Deckels 1 und der Hinterdrehung 15 des Plansches 3 wird so gewählt, daß in ihr noch Kontrollbohrungen (nicht dargestellt) vorgesehen werden können.
  • Die Wandstärke des Deckels 1 ist -- bis auf den Bereich der Ringnut 12 -- und ggf. einer angedrehten Dichtfläche gleichförmig. Der Deckel 1 weist keinerlei Schweißnähte auf, dle geröntgt werden müßten, und er kann so hergestellt werden, daß er von einem rundgeschmiedeten Block abgeschnitten wird.
  • Ein Ausbrennen des Deckels 1 aus einem flachen gewalzten Material ist also nicht notwendig.
  • Die Xbmmerschrauben 8 sind über ein Verbindungsglied 18 an einer am Rohr oder Behälter 2 befestigten Öse 19 verankert und können nach Lösen eines Schraubelementes 20 heruntergeklappt werden, so daß sie nicht verlorengehen können.
  • Der in Fig. 2~dargestellte Deckelverschluß, bei dem für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet werden, weist einen gewölbten Deckel 1' auf. Der Deckel 1t ist durch Pressen so geformt, daß sich sein Rand wiederum senkrecht zur Deekelachse erstreckt, so daß eine ebene Anlagefläche 21 für die Dichtung 7 gebildet wird. Im übrigen hat der DeckelverschluB nach Fig. 2 die gleichen Merkmale wie derjenige nach Fig, 1.
  • Der Deckel 1 oder 1' kann entweder als loser Deckel oder als Klappdeckel mit einem nicht dargestellten Scharnier ausgebildet sein. Es bestrebt die Möglichkeit, diesen erfindungsgemäß sehr wirtschaftlich herstellbaren Deckelverschluß in der Praxis komplett zu liefern) d.h. mit Deckel 1 oder 1', Flansch 3, Klammerschrauben 8 und Dichtung 7.
  • Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 unrissenen-Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche >1. Schnell lösbarer Deckelverschluß zum Verschließen eines Rohres oder Behälters, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Das Rohr oder der Behälter (2) weist einen Plansch (3) auf, an dessen äußerstem Rand ein Vorsprung (14) sitzt; b) der Deckel (1, 1' ist aus einer einstückigen Platte hergestellt und weist am Rande seiner Außenseite eine Ringnut (12) auf; c) die Klauen (9, 10) einer Klammerschraube (8) greifen hinter den Vorsprung (14) des Flansches (3) und in die-Nut (12) des Deckels (1, 1') ein.
  2. -2. Deckelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Deckels (1, 1') -- bis auf den Bereich der Nut (12) oder einer angedrehten Dichtfläche -- gleichförmig ist.
  3. 3. Deckelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) flach ist.
  4. 4. Deckelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1') gewölbt ist.
  5. 5. Deckelverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des gewölbten Deckels (1') sich senkrecht zur Deckelachse erstreckt.
  6. 6. Deckelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch itekennzeichnet' daß die Breite der Ringnut (12) zur Aufnahme von Kontrollbohrungen ausreicht.
    7, Deckelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) zur Bildung des Vorsprungs (14) eine hinterdrehte Nut (15) aufweist, die über ein abgerundetes Halsstück (16.) in ein zylindrisches Teilstück (17) übergeht, das am Rohr oder Behälter (2) angeschweißt ist. Leerseite
DE19691936914 1969-07-19 1969-07-19 Schnell loesbarer Deckelverschluss Pending DE1936914A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5657892A (en) * 1992-08-25 1997-08-19 Bolli; Heinz Pressure vessel cap

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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