DE1936735A1 - Verfahren und Vorrichtung bzw. Anordnung fuer den Fernunterricht - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung bzw. Anordnung fuer den FernunterrichtInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung bzw. Anordnung für den
Fernunterricht
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung bzw.
eine Vorrichtung zur Unterrichtung einer großen Anzahl von Schülern.
Es gibt zwei grundsätzliche Methoden und zugeordnete Anlagen
zur Unterriohtung einer Vielzahl von Schülern, die Ie Fernunterricht von einem Lehrer oder einem Lehrzentrum betreut
werden«
Bei einem bekannten System kann ein Schüler oder Student alt
einem entfernt aufgestellten Rechner mittels eines Fernschreibers
verkehren. Dabei gibt der Student an seinem Fernschreibgerät
die Lektion an, die er erhalten mächte und dann wird diese
Information über die Fernschreibleitung an den Rechner übermittelt, in weichen el» Lehrer vorher eine entsprechende Lektion
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eingespeichert hat. Der Rechner ist dabei so programmiert,
daS er die gewünschte Lektion an das Fernschreibgerät des
jeweiligen Studenten abgibt. Dabei sind die Lektionen
üblicherweise derart aufgebaut, daß an bestimmten Stellen
während der Lektion dem Studenten dadurch eine oder mehrere Prägen gestellt werden» daß diese Fragen in Fernschreibgerät;
des Studenten erscheinen. Der Student antwortet dann auf die fernschriftlich Übermittelte Frage und seine Antwort wird des
Rechner zurüokübermlttelt, der seinerseits die zurüokübermittelte
Antwort mit der dort als Teil der Lektion gespeicherten richtigen Antwort vergleicht. Der Rechner schickt dann an den Fernschreiber des Studenten eine Information des Inhalts zurück»
ob die Antwort des Studenten richtig oder falsch war.
Offensichtlich ist ein solches FernlenivVerfahren au teuer»
wenn eine große Anzahl von verstreut arbeitenden Studenten betreut werden soll» weil während der Lektion eines jeden Studenten eine eigene Telexleitung gemietet werden muß» Sogar
dann» wenn viel® Studenten an eine® Qspt versammelt wären« der
seinerseits eine entsprechende Entfernung von der Lehrstelle aufweist und wenn Trlgerwellen-Übertragung oder ein Mehrkanal-Kosxialkabel sur Übertragung verwendet würden, mußte die Übertragungskapazität des Trägers bzw. Kabels sehr groS sein» um
mit dem großen Informationsfluß in beiden Richtungen fertig
zu werden, d. h. mit dem Lehrmaterial, den auf diesen Informationen beruhenden Fragen und den Anzeigen an jeden einzelnen
Studenten, ob seine Antwort richtig oder falsch war. Andererseits muß ten in Richtung zurück zum Zentrum die Antworten
der Studenten übertragen werden. Aufgrund dieser Beschränkungen,
wird das geschilderte Verfahren nicht angewendet· Außerdem braucht dieses Verfahren im Lehrzentrum einen Rechner, der eine
relativ große Kapazität aufweisen muS, weil er mit einer unter-
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sohledllehen Azusahl von Studenten pro Lektion arbeiten muß.
01· wesentliche Besehi&nkung dieses Systems besteht cd thin
dahin, dafi fttr dieses Systeis ein Ztreifreg-KoffiEninikatlonsk
erheblicher Bandbreite notwendig ist.
Bin typiiohee Syst©« der zweiten Art des Fernunterrichtes
verwendet das Fernsehen, Bei einen solchen FernsehSvstes ist
das Lthrsentrus ein Studio« aus welche« das tmterrlehtsaaterlal
suf elektrtiBagnetisehen Wege su jedem Studenten oder Schüler
übermittelt werden kann« der gutritt zu einen Fernsehgerät
hat· Die übertragung snelsehen Sender und Empfänger geschieht
dabei entweder über Funk oder unter Verwendung von !Altern.
Bei übertragung Bit Leitern wird ein Koaxialkabel verwendet«
«elehes Ahsweiongen; für jeden Empfänger aufweist. Bei Systäaen
der hier diskutierten Art bestehen keinerlei BeeohrKnkiangen
auf Seiten des Studios» d. h. der Sendeeinrlehtiingen hlnsiehtlioh der Ansahl der xu unterrichtenden Studenten und es kann
ein ZnfovBationsfli&fi Ib Beht-Zeltverfahren nur in einer Richtung stattfinden» I» Betrieb eines solchen Systems stellt der
Lehrer eine Lektion entweder als Livesendung oder als Konserve von eine* Vldeo-Bandgeittt dar und diese Sendung wird dann an die
entsprechenden Schulen ausgestrahlt. Der groSe Haohtell dieses
Systes» besteht aber darin« dafi die Studenten eine la wesentlichen psaslve Rolle spielen. Ss ist aneiieannt« daß ein nur
passiv aitarbeitender Student sich nur für sehr kurze Zelt
auf «ine solche Fexnsehlektion konzentrieren kann. Außerdee
besteht bei dieeea System auch dann, wenn der Lehrer auf dem
Fenaeehsohlra jeden Studenten zur Beantwortung der gestellten
Fragen auf Briefpapier auffordert, der wesentliche Nachteil,
daS nicht objektiv genau feststellbar 1st, ob die vom Schüler
gegebene Antwort auch vom Schüler selbst staunt.
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Endlich fehlt eine® solchen System ale von Psychologen
gefordert® S^gliohSceifc eines· Belohnung der Schüler für erfolgrelei&es
Mitarbeiten.
Ss ist bereits vorgeschlagen worden, Fernunterricht von
hochentwickelten Staaten an «lie Bevölkerung von unt©rent·»
wickelten Lindern mittels Satelliten zu erteilen« was den
Vorteil hütte, da® rasan alt einem einzigen Sender elfte unbe-
grenzt groi© Äas&hl von Schülern in Entwicklttngsläf&dern
erreichen k$imt$» Diesem Gedanken haftet aiser der grundsätzlich® Nacht®!!.an» daß den Schülern jedes Qefühl der per-,
Mitwirimng an einem solchen UnterriöhtsBystei» fehlen
Uta diesen Nachteil zn Woerginamig ist von den Initiatoren
des beschriebenen Systems angeregt werden* daß bewegliche
Sendestatlonai! eiste bestiaaate Schule während eines Prograasas
besuchen waa gelegentlieh die Bemerkungen, oder Antworten einiger
weniger 3tisd$£it@zi inifückeenuen« Dieses Verfahren 1st aber zur
Überwindung der aufgezeigten Mängel ungeeignet, well bei beispielisweis®
®ln®r halben Million Studenten die Überwiegende
Mahrsahl passi? die Lektionen am Fernseher wahmeisaen und wohl
kausB duroh um aktive Mitspielen einiger ireniger Studenten
zu der gewünschten Aktivität gebracht werden können«
Aufgabe der Esteshmg ist ®at ein Fernlehrsysten zu schaffen,
welches die gezeigten Hangsi nicht aufweist und mithin erfolgreich
eiosetsbar 1st.
Die Srfissduag betrifft aithin ein Verfahren zur gleichzeitigen
ünterrleaturag 'la Echt-Zeit^erfahren einer Ifehrzahl von SoMlem,
die eich «atf«rat von eixser zentralen Lehrstelle befinden und
ionmselejinet sieh durch folgen® se»rii»ale: Ton der sentralen
Lehrstelle «esäen zu federn Schüler auf eiektroaagnetieclMBi
Xnfonfetiofiea gesendet» die ein vorherbestiaaites Woznmt
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aufweisen und jeweils mindestens eine Frage begleitet mit jeweils
mindestens einer vorbereiteten möglichen Antwort auf die Frage enthalten» wobei jede mögliche Antwort einem be
stimmten Folgesignal zugeordnet Ist; die übermittelte Frage wird den Studenten unter gleichzeitigem Verbergen des Zusammenhangs
zwischen einer bestimmten möglichen Antwort und einem bestimmten Folgesignal dargeboten? am Ort eines jeden Studenten
wird die jeweilige Antwort des Studenten mit der jeweils zutreffenden richtigen Antwort automatisch auf Gleichheit verglichen;
dem Studenten wird aufgrund des Ergebnisses des Vergleichs ein Folgesignal übermitteltv,.
Eine Frage bedeutet in diesem Sinn© auch eine Rückfrage« da
Jede Frage als Anforderung einer Information formuliert werden kann. Eine mögliche Antwort 1st dabei eine aus mehreren richtigen
oder falschen Antworten auf eine Frage. Ein Folgesignal
an einen Sohüler bedeutet dabei eine an ihn gerichtete Anzeige des Inhalts, ob er richtig oder falsch geantwortet hat; ein
Folgesignal kann auch dazu dienen, dem Schüler eine andere Information
zu geben.
Durch "Verbergen" 1st im vorliegenden Fall gemeint, daß eine
Kenntnis das entsprechenden Inhalts oder Zusammenhanges nicht
möglich sein soll. So 1st beispielsweise bei mehreren zur Auswahl
steh« den Antworten auf eine Frage die einzige richtige
Antwort dem Schüler verborgen, obwohl sie für den Sohüler ale solche erfaßbar ist* weil er nicht weiß, welche der Antworten
die richtige sein kann.
Nach der Erfindung werden in einem Ausführungsbeispiel die
Informationen alle auf demselben elektromagnetischen übertra-
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gttngspfaä übermittelt. ■ .
Eine weiter®: Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich
dadurch» daS beim automatischen Vergleichen der Signale an
der Stelle der Studenten zur Zeit der Auswahl Jeder gewählt«
Buchstabe bsw* jedes gewählte Signal mit einem hostologen Buchstaben
bzw. Signal der Jeweils zutreffenden möglichen Antwort
verglichen wird, die ihrerseits aus einer Vielzahl von Buchstaben
bzw. Symbolen oder Signalen besteht» und daß dem Studenten unmittelbar als erstes Signal das Ergebnis eines Vergleichs
der von ihm getroffenen Buchstabenauswahl dann übermittelt wird« wenn keine Gleichheit vorliegt, wobei ein anderes
zweites Signal unmittelbar übermittelt wird, wenn eine vollständige
Reihe von vom Studenten gewählten Buchstaben identisch
mit der die richtige Antwort darstellenden Reihe von Buchstaben ist.
Bine Vorrichtung bzw. Anlage zur Durchführung der Erfindung
kennzeichnet sich durch folgende Merkmale:
Die zentrale Lehrstation weist eine Eingabevorrichtung für
Fragen und mögliche Antworten sowie einen Sender auf; mn der
Stell· «Ines Jeden Studenten ist ein® Eingabevorrichtung, «ine
Ausgabevorrichtung, eine logische Vergleiohsanordming und ein
Bepfänger vorgesehen; die zentral· Stell® ist auf elektromagnetische»
Wege alt deia Empfänger bei jedes Studenten verbunden;
der Sender empfingt Informationen einschlleSlloh einer von
mindestens einer vorbereiteten möglichen üntwort begleiteten Frage von der Biisgabevorrichtung für Fragen und aögliche Antwortsn
vender Zentralstation in voxfierbegtiisratem Wommt
Zameks'der.tlbefnittlung dieser lnfonmtlmmn -&ν.ί
ßetieohea Weg® stse BtapfSneer-'bei Je ©ine® Studentwi;-. Jeder
Ubemi-ttelt die'-Fragen an die zugeordnet» örtliche
- ;■■ 00S808710S3': - V '
msä 4M© mugllojbt Antwort an d@n
logischen YsrgXalel^i*! d@r logische Vergleioher
Mit Si® sutrefireiiden Agilsten Antworten, vob
< BtapfKnger und
di® Antwort aus «3©r sug®orin©t©ra urtlichen Elngastgsvorrieh«
taang zur SignaXisi&rung
dör tSrtliehen
dör tSrtliehen
-Qbeptragwog dtr QlektrosaagaetiBOhoii Essirgsi® tesm dar fr©ie
Raue (Funkverk&hF) v@r?f©räö®t ^®τύ®η9 oaer s^s tesmsi Boppellelter»
inebeeosidei'© βία Söajd.alkabsi ¥@rws!&it®n,s· "oder ®iB©a Wellen* ■".-.
leiter oder ein entsprechendes Bohr· .. '.■"·.'■
Bar ^apfSisger «n der Stelle' eines Stuä©nt®ii 1st. das3©,nige
das aur iPSisstzsmg ö®r ©rapfangenen Signal© in Hudl© ra&ä/oder
sisr fiit%«ilisng fer Signal«
e salt 4®ss©ii Hilf© man ""die- auf ©ine
richtigen Antworten spei^srt» w®
sis v®fffl@iö@si^ di© durch eine, lcmstlnuierl
der ©©cli®rt@ss abglichen.Antworten *?Mlir©ad;d®r
Ant»©3?ts®it de® Sfeisd@nt€®: fe®dim®t sind. Eiit©|s*©Gh®iiä© ©Isktro
sein» otane di© w«88nt3.iöhen""Sl©is®nte. der Erfindung auwosu
vor allen Dingen «Sas Eütsfc*»E@ifc-Arb©&t;0n .gehörte Ώβτ Sp®i» oher
kann, sogar so .fgroS s©iag aai öi© Antworten auf ^hr als
eine Frage gespeichert. w©r<l©B k^smen« vor&ueggssets&e m%n kennzeichnet,
die @ntsprech®£id@ii Antworten z. B. durch AnMn^n einer
Zahl, wobei dies®, ?®&1 aasfc®li© der tataIeSalleh©ix ^glichen
Antwort dann SMsmmggn < d@r ©Btspr^ehentl©*! Frage gesendet wird
Die Kennsei chnung einer s©lch©a Antwort kann als verschlüsse Ite
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mögliche Antwort angesehen werden; ein eolohes Vorgehen 1st
übrigens eine weitere Möglichkeit zum "Verbergen" der Antworten
▼or den Studenten« während trotzdem dabei in Xet-Zeit-Prinzlp
gearbeitet wird.
Sine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sieh
durch folgende Merkmale: Mindestens eine mögliche (richtige)
Antwort besteht aus einer vorherbestimmten Folge von Buchstaben«
wobei der Sender der Zentrale die aus mehreren Buchstaben bestehende nBgllohe (richtige) Antwort zusammen mit Fornatlnforaationen an die Empfänger bei den Studenten sendet; die
Arbeitsstellen eines Jeden Studenten weisen logische Schaltmittel, einen zur Entaeheidungsblldung ausgestalteten Speicher
und eine Auewähleinrichtung für die möglichen richtigen Buchstaben zur Auswahl eines Buchstabens aus der aus aehereren
Buchstaben bestehenden richtigen Antwort auf, welche Signale
der logischen Vergleichsschaltung zugeleitet werden, wobei die
Auswahl von denjenigen Informationen abhängt, die sich unter
anderes in dem Speieher befinden; die Eingabevorrichtung bei
den Arbeltsstellen der Studenten tthernlttein der logischen
Speicherschaltung eine Kette-von nacheinander von jeden Studenten gewählten Buchstaben während der Auswahl eines jeden
Buchstabens in Zuordnung zur übertragung in die logische Schaltung; die Ausgabevorrichtung bei jeden Studenten empfängt Entseheidungssignale von der zugeordneten logischen Schaltung;
die Vergleichsschaltung vergleicht jeweils einen Buchstaben
aus der Eingahes teller des entsprechenden Studenten nit einem
Buchstaben, der von der Auswahlvorrichtung für Buchstaben aus
der aus mehreren Buchstaben bestehenden möglichen Antwort stammt, wobei diese Antwort von der Zentralstation stammt und
wobei der Vergleioher das Ergebnis eines jeden solchen Buchstaben-Vergleiches abgibt; die logische Schaltung empfängt
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Formatlnfonaationen vom jeweiligen Empfänger bsi einen Studenten und erzeugt bzw. sendet zum Zeitpunkt der Auswahl eines
jeden Buchstabens an der Eingabevorrichtung des Studenten auf der Fonnatinfornation und der Bestätigung des Ergebnisses der
Buchstabenauswahl beruhende Informationen* wobei zu diesen Entscheidungen gehören: Eine im Speicher aufzubewahrend« Entscheidung zur Bestimmung der Auswahl des nächsten gegebenen·»
falls zu verwendenden Buchstabens der vom Smpfänger Uberalttelten möglichen Antwort durch die Auswahleinrichtung, eine erste
Entscheidung an die Ausgabeeinrichtung des Studenten unmittelbar dann» wein der Student einen anderen Buchstaben auswählte
als dem entsprechenden Buchstaben der richtigen Antwort ent- .
spricht, und ein davon unterschiedliches zweites Sntsoheidungssignal an die Ausgabevorrichtung des Studenten unmittelbar dann,
wenn die vom Studenten eingegebene Buohstabenreihe identisch
mit derjenigen Buchstabenrelhe 1st, aus der die mögliche; richtige
Antwort besteht« '■· ;
Die Einrichtung zur Auswahl von Buchstaben im obigen Sinne
1st eine Vorrichtung, mit deren Hilfe ein bestimmter Buchstabe der vom Empfänger von der Zentralstation empfangenen möglichen
Antwort ausgesucht wird und zwar zum Zweck des Vergleiche mit den entsprechenden Buchstaben in der Antwort des Studenten,
wobei die Auswahl; auf vorherigen Entscheidungen in dem Speicher für Entscheidungsinformatioxi! beruht.
Die logischen Sohaltmittel des zuletzt angedeuteten Ausftihrungsbelspiels der Erfindung umfassen besondere Erkennungsralttel
für bestimmte Buchstaben und sind auf diese Welse Mittel zur
Bildung von Entscheidungen, wobei eine oder meherer« Entscheidungen auf einer oder mehreren Eingangsbedingungen beruhen kö-
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- ίο
können und entsprechend übermittelt werden können.
Die Bestätigungslnformatlon der Buchstabenaualese In obigen
Sinne ist eine zusätzliche Information, die von der Eingabeeinrichtung des Studenten erzeugt wird und dazu dient« bei
den weiteren Einzelteilen der Vorrichtung beia Studenten sicherzustellen, daß tatsächlich ein Buchstabe an der Blngabestelie des Studenten gewählt wurde, damit das logische Weiterlaufen des Verfahrens raöglioh wird. Dieses Signal oder diese
Information kann auf einer getrennten Leitung erzeugt werden
oder es kann auf dieselben Leitungen gegeben werden» auf denen
sich auch die verschlüsselten Signale von der Eingabeeinrichtung des Studenten befinden» und zwar z. B. ale m Anfang"-Impuls·
Außerdem dient das Signal dazu,, aufeinanderfolgenden Buchstaben
entsprechende Eingangsgrößen voneinander zu unterscheiden.
Die oben erwähnte "Formatinformation" sehlieg& diejenige Information mit ein, die mit der aus mehreren Buchstaben bestehenden
Antwort von der Lehrstation zu Jedem Bapflbiger bei einem Studenten gegeben wird, um das Ende der aus mehreren Buchstaben
bestehenden möglichen Antwort (FonaatsTmbol für Ende der Antwort) anzuzeigen. Auf diese Heise wird es z. S. möglich, des
Studenten ein von allen anderer Signalen untersohiedllohes
Signal ("Ende der richtigen Antwort") unverzüglich zu geben,
wenn die Antwort des Studenten gleich der von der Lehretation
an das Gerät des Studenten gegebenen Antwort 1st.
Unter "unverzüglich" versteht man eine sehr kurze Zeit, die
z. B. Eicht größer als etwa 1/10 Sekunde ist, wobei bemerkt
wird, daß die Reaktionszeit eines Menschen etwa in dieser
Größenordnung liegt und normalerweise etwas kleiner lato
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sieh
aus den Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung von Aueitthrungabeiepielen unter Hinweis auf die Zeichnung. Xn
dieser «eigen:
flg. 1 aoheeatieoh la Bleckdiagraa» die Ausrüstung einer
Lehretation und die Ausrüstung für einen an Program
teilnehmenden Studenten! und
Fig. 2 einen 1XeU der logischen Sohaltmittel der Schaltung
naoh Fig. 1·
Fig. 1 stellt die Umrandung 19 die Ausrüstung dar* die normalerweise eines Lehrstudio SO zugeordnet ist· Dazu gehört eine
«eitere suaätsliehe Ausrüstung, die nach Maßgabe der Erfindung
, 3>Stlgt wird« sowie ein elektronischer Sender 16 und eine
Me Umrandung 60 uKf&St diejenigen Ausrüetungsteiie· die am
Ort eines jeden Studienteilnehaers erforderlich aind.Mlt 61
ist der Obertragungapfad -für elektromagnetische Energie 62
dargestellt« der von der Lehrsiatlon 20 zu der Station 60
eines Lernenden führt. Die elektromagnetische Energie wird
ils vorliegenden Falle über die Luft übertragen« während z. B.
auch eine übertragung Büttels Koaxialkabel raöglloh ist. Es
kennen auch verschiedene Relais-Sfcationen zum tlbertragungsnetz
gehiSren« von denen einige mittels Koaxialkabel verbunden sind.
Ib Lenratudio 19, welches im vorliegenden Falle ein Fernsehstudio 1st« ist ein Mikrofon. 1 und eine Kamera 2 zur übertragung
von Life-Sendungen vorgesehen* sowie ein Tonbandgerät 3 zum
Abspielen von vorher aufgenommenen Informationen« Mikrofon 1,
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Kamera 2 und Tonbandgerat 3 sind über Leitungen. Ht 5 und 6
nit einer Einheit 7 verbunden* in welaher die verschiedenen
Signale auf Unfcerträger- gegeben werdeiii so daß ßie s( 8*
trennbar auf einen Träger gegeben werden, können. Selbs-tver».., ■
QtMndlloh ist es auch niöglieh* die verschiedenen Informationen
auf verschiedene Träger zu geben,, wenn nur der Sender und die
Empfänger entsprechend ausgebildet sind.
Bei Arbeiten mit Life»8endungen wird ein Fernschreiber S ale
Bingabestation für mögliche"Antworten, verwendet, welohe im
vorliegenden Falle also die AnWorten des Lehrers sind«
Der Fernschreiber 8 gibt die Informationen über eine Leitung
11 an «ine Verschlüsselungseinrichtung 9 weiter, von wo Über die Leitung 12 die verschlüsselten Informationen an einen
Speieher 10 gelangen« in welchem die Antwort auf die entsprechend© Frag® in einem Magnetkern-Speicher gespeichert wird« -■
Die Einheit T ruft zu geeigneten Zeitpunkten über die Leitung
13 Jeden im Speicher 10 gespeicherten Buchstaben bzw. entsprechende Zeichen ab und erhält den jeweiligen Buchstaben
bzw. das Zeichen auf der Leitung 14, so daß die Antwortinfor-BfttioB«
welche im Speicher 10 enthalten ist^zusainnsen mit denjenigen
Znforraatlonen« welche vom Mikrofon« der Kaaaera oder
den Tonbandgerät komnen, im entsprechenden Format zusamnen über
die Leitung 15 an den elektronischen Sender 16 gelangen* von
wo sie nach Aufprägung der Informationen auf einen geeigneten
elektromagnetischen Träger über die Leitung 18 zur Sendeantenne
17 gelangen. Von der Antenne 17 gelangen die Informationen dann
zu den' Studenten.
Bei diesem Auaführungsbeiepiel der Erfindung wird die im Speicher 10 enthaltet© Antwsrtinformation wiederholt über die Lei-
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timg Is* ausgölasan, so daß jeder Buchstabe der Antwort nacheinander
auf einer anderen Video«Linie dee Signale erscheint»
In einem Fernsehsystem mit 625 Horizontalliai«n werden die
ersten 25 Linien für eine Antwort reserviert, dl· bis su 25
Buchstaben lang sein kann. Dealt 1st auf Jeder Video-Lia!«
z, B9 eines Codes mit seishs Pegeln ein alphamamrisoher Buchstabe
oder ein anderes 33»&&1-verschlüsselt. Wem s. B. eine
Video-Linie in etwa 50 Hifcpo-Sei&mdsn abgetastet wird, dezm
kann die Linie als in etwa ©«eh« gleiche Teile iron 9 Mikro-Sekunden
unterteilt angesehen wurden und das Helligkeit«-
signal wird nach Maßgabe des Codes alt eächa Pegeln in jedes
solchen Abschnitt vollständig an oder abgeschaltet-, Venn ram
diese 25 Linien an der oberen Kante eln©s Perneetiaehltase
verwirrend sind oder vqüs Studenten erfaSt werden klonen,
dann 1st sein Empfänger so eingestellt« daiä dies® 25 Linien
nicht auf dem Schirm erscheinen ktSnnen· Innerhalb der Mittel
60 auf Selten des Lernenden sind verschiedene Blößic» dargestellt,
deren bedeutendste dw@h ausgezogene Linien al feein·»
ander verbunden sind.
Ein entsprechend umgestalteter Fernsehempfänger 21 olt Antenne
22 weist einen Bildschirm 23 und einen Lautsprecher Zh auf»
Die AntwortInformationen auf den ersten 25 Linien des Video-Signals
und ein Synohronisafcionssignal werden Über die Leitungen
25 und 27 vom Fernsehempfänger 21 erhalten und in der unten beschriebenen
Weise einer Wähleinrichtung für die Buchetabenfolge
einschließlich der Blocks 26 und 28 zugeführt.
Diese WKhlelnrlehtausig besteht aus slner Torschaltung 26 und
einer Steuerschaltung 28 für das Tor 9 welche das Tor während
der Zelt einer Linienabtastung Öffnet und schließt, so das
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ein Bushs babe der Antwort durch das Tor 26 hindur&hgelangt»
Auf diese Waise wird jQd&r Buchstabe durch das Tor naoheinander
über eine Leitung 30 in einen Umsetzer 29 geleitet, der ein·
Umsetzung von Serleninfonsatlonen in Parallelinforaationen
vornimmt und die Informationen seinerseits über eine Leitung
31 sum Vergleieher 32 weiterfuhrt.
Derjenige tatsächliche Buchstabe, der über das Tor 26 geleitet
wird, wird von den einlaufenden Linien an der Steuerschaltung
28 für das Tor bestimmt. Wenn jedes Gleichheit darstellende
Signal auf der Leitung 39 empfangen wurde» kann die das Tor
steuernde Einheit 28 schalten und gestattet die Weitergabe
des Buehstaben auf der n&chsten der 25 ersten Linien des Video-Signales über Leitung 30«
Die Eingabevorrichtung 33 des Studenten weist
Baohstaben und Sjeibol*, welche der Student auswählen kaum, auf,
sowie ein besonderes Syabolseiehen 42« welches zu» Rückstellen
der Anlage über eine Leitung 40 naeh jeder Antwort dient« ist
aber grundsätzlich nicht erforderlich» wenn nur ein Versuch pro
Frage erlaubt 1st» da die Anlage mittels eines deia Ende der
Antwort entsprechenden oder anderen Formatsyubolea über die
Leitung 2? zurückgestellt werden kann» Die Auswahl eines Buchstabens an der Singabesbätion 33 des Studenten bewirkt eine
Weiterleitung des Buchstaben über die Leitung 33 aus Vereehlüs«·
seier 34» wo er in eine ParallelausgangsgxOSe in Bit-Form auf
sechs Pegeln umgesetzt wird, deren Code identisch dem auf der
Leitung 31 ist. Das codierte Signal wird dann Über dia Leitung
36 an den Vergleiche? 32 gegeben. Der Vergleiahsr 32 irergleicht
«SI© beiden über die Leitungen 31 und 36 erhaltenen Buchstaben
und gibt das Ergebnis das Vergleiches auf di© Leitlang 37 und
0 0 9JO 9/10 63 BAD
vcm ulmtmr «uf Äi@ i*itunB*n 38« 39 tffld 45·
Sreenale oft? Vergleiche durch dea Yergleioiitr 33 mif
Lcdtting 38 wii5* drat verwendet« Ant Studenten alttel'e einer
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33 ύ®& S^ad&iit-en bewirkt'
die Ii«itia&g 25 sos YaX-SCxOl^SSiQr 3%Λ w© der Bistihstabe la ein«
in
009808/1OS
wird» welche Ροπή im Code der auf der Leitung 31 entspricht.
Das Signal geht dann weiter über die Leitung 56 zum Vergleicher
32. Der Vergleicher 32 vergleicht: die beiden Buchstaben, die er über die Leitungen 21 und 36 erhält« und ttbenaittelt das
Ergebnis dee Vergleichs auf der Leitung 37 und von dieser auf die Leitungen 38, 39 und
Das Ergebnis des Vergleiche des Vergleichers 32 auf der Leitung
38 wird dazu verwendet, die Lampe 41 an der Arbeitsstelle des
Studenten zu steuern bzw· zu betätigen» weiche Teil seiner
Auegabeeinrichtung 1st. Die Lampe zeigt dabei an, ob der
auf der Singabastelle 33 des Studenten ausgewählte Buchstabe
deal über die Leitungen 31 empfangenen Buchstaben gleicht, was
helSen würde, das der einen Teil der Antwqrt des Studenten
bildende Buchstabe richtig ist. Wenn insoweit eine Richtigkeit vorliegt, dann leuchtet die Laape 4-1 auf und es wird weiter
ein Impuls auf der Leitung 39 zum Foigebuchstaben-Wähler 28
und 26 geleitet, um sicherzustellen, daß der nächste Buch«
stäbe der richtigen Antwort nunmehr mit den nächsten Buchstaben
der Antwort desstiidenten verglichen werden kann·
Me Darstellung dee Fslge-Buehstabenwählers in Fons der Blöcke
2$ und 28 soll hier die Beschreibung vereinfachen« Tatsächlich
besteht dieser feil der Anlage aus drei Elementen* Ks tiandelt
sich dabei siMsä©hsfe un eine Buchstabenau^wätileisirichtung, die
jeweils die 'Auszählung eines Buchstabens m eine» Zeitpunkt
aus der abglichen ©aspfangenen Antwort gestattet, wobei die
Auswahl teat filier vorherigen Entscheidung- in »ins» Batschei- ~
.düngen tdXAmden Speieher beruht. Die zieelte Einheit ist der
eben genaniit® lntecheldung bildende Speicher, weicher die
Entscheidung Įr logischen Schal tasi tjieln speichert und den
0 980 9/1063 bad original
nächsten Buchstehen bestimmt., welcher gewählt und zum Vergleloher
übermittelt werden miBD um dort mit dem von Studenten
gewählten Buchstaben verglichen zu werden« Die dritte Untereinheit ist eine logische Einheit einschließlich besonderer
Schaltmittel zur Erkennung von Buchstaben und ist zur Vornahme von Entscheidungen ausgebildet, von denen eine in dem Ent»
soheldungsspelcher für den oben erläuterten Zweck gespeichert
wird·
Die logischen Schaltmittel in den Blöcken 26 und 28. entscheiden
bei Empfang des richtigen Eingangs auf der Leitung 27 entsprechend dem das Ende der Antwort anzeigenden Formatsymbol«
ob ein besonderes Signal zur Lampe 41 über die Leitung 63 als
Anzeige für das Ende der richtigen Antwort geleitet wird, um
auf diese weise den Studenten für die Vollendung einer richtigen
Antwort zu "belohnen". Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die
logischen Sohaltmittel die getroffenen Entscheidungen Über die
Leitungen 30 und 63 schicken, und zwar auf der Grundlage von
Formatinformationen auf der Leitung 27* die mit jeder möglichen
Antwort empfangen werden. Eine die Buchstabenwahl bestätigende
Informations die oben .erläutert wurde, erscheint auf der Lei«
tung 40 und das Ergebnis des Vergleichs durch den Vergleicher
32 auf der Leitung 39* ;
Die tatsächlichen logischen Signale bzw. Ausdrücke, die in der
logischen Schaltung verarbeitet werden bzw. auftreten, werden im folgenden wiedergegeben. Zunächst die Bedeutung der Symbole:
L = Signal zur Lampe 41; .
W = Entscheidungsinformation, die in den Entscheidungs«
speicher einzubringen ists
Wc = Impuls durch Differentiation von W erhalten;
009809/1063
Er *» Signal zum Löschen von W;
Ere » Impuls aus Differentiation von Br;
E « Oleichheitsslgnal aus dem Vergleicher 32 auf der Linie 39»
K * Bestätigungssignal für die Buchstaöenwahl;
Kc = Impuls aus Differentiation von K;
$ =* Signal zur Anzeige des Endes der Antwortperlode (einmal
zwischen jeder von der Sendestation gestellten Frage
gesendet)!
A ■» Signal entsprechend dem das Ende der Antwort anzeigenden
Formatsymbolj
χ <b Niederfrequenzsignal von etwa 4 Impulsen pro Sekunde;
Die Stell- und Rückstellbedingungen für vier Flip-Flops sind
folgendet
Kontinuierliches Lichtsignal für den Studenten
Cf Stellen : :E.K.&
Rückstellen: f. + 1 . Kc
Aufleuchtendes Licht an den Studenten
Ff Stellen ϊ -:-EvK· & ' ■
; 1- Rückstellen : + Έ . Kc
Speichern
% Wf Stellen :sE.K.
Rückstellen j Wc
009809/1063 - -1-
Löschen
Erf Stellen -.Έ
Rückstellen:
L « Cf 4- Ff-X
W » Wf .A
-8r a
-8r a
1st A ein
Ztniaiwe!
üem
ÖQSIÖ9/106
Flip-Flop Cf verwendbar ist. Die in Fig. 2 mit einem +-Zeichen
versehenen Tore sind NOR-Tore* während die anderen , Tore
HAHD-Tore sind. Der logische Ausdruck L wird von zwei Toren
71 und 72 ausgedrückt, wobei 71 das KAND-Tor und 72 das M)R-TOr
ist. Die Eingänge an das Tor 1 sind das Flip-Flop-Signal Ff
und das NisSerfrequeiizsignal X· Die Auszüge des Tores 71 werden
zusammen mit dem "ίίΕΒί" «Zustand des Flip-Flops Of dem HöR-Tor
72 eingegeben und erzeugen damit in der bei ftOR-Toren bekannten
Weise die endgültige Ausgangsgröße L. Die verbleibenden Tore
73 bis 77 stellen das Flip-Flop Gf sowie die zu diesem gehörenden
BingangszustEnäe dar. Die Tore 76 und 77 bilden das eigentliche Flip-Flop. . -
Die tatsäehllehen^dingungen fttr die Tore 73* 74 und 75· d. ft.
also deren Eingangsgrößen, sind im Diagramm der Fig. 2 angegeben. -■ \ . :,[ .,■■■■ , . ■
Im Betrieb ist der Ausgang Cf eine "1", wenn die BingangszustSnde
E, K und % sind, und der Ausgang von Gt ist nQ%(däh. ^) f wenn
die Eingangebedingungen S 9 K0 und Jt ta der beschriebenen Weise
vorliegen«
Sine Besonderheit des Systeme besteht darin* dem Studenten einen
Anhalt für sein Absehneiden in, einer ganzen. Lektion zu geben«
wozu mehrere Fragen und Antworten in Folge verwendet werden.
Der logisch© Block $3 empfängt das Ergebnis des Vergleiöhs
des Vergleiahers ^ über die teitung 4l(gielieFig. i). Menn
ein das Ende einer richtigen Antwort anzeigendes Signal auf
d©r leitung 63 auch über die Leitung 6% as den logischen Block
43 gelangt» dann wird der Plus-Punkte für den Studenten
stellende Zähler^ 46 im einen Wert von 1 erWht, \taz\l ein
BADORSQiMAL
0 0 9 8 0 9/1 0 & 3 .-__„_
auf der leitung 47 dient» Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt der
Student an seiner Eingabeeinrichtung 33 ©in©n Buchstaben oder
ein Symbol wählt, um ©In dl© Buchstabenwahl betätigendes Signal
auf der Leitung" 44 zu erzeugen, wie dies auoh bsi der Leitung
40 war, und der Vergleleher 32 anzeigte daß k@in® Gleichheit
vorliegt, dann wird der Zähler 49 um 1 ©rhtiht, der die ι fälschen
Antworten summiert« Der Zähler 49 wird durch jeweils einen
Impuls auf der Leitung 48 um einen Schritt w@lt@rgeschaltet»
Um zu verhindern, daß der Studönt über die Zähler 46 oder 49
mehr als einmal bezüglich derselben Frage beurteilt wird, wird
die logische Einheit 43 gesperrt, nachdem si© einmal fahrend
einer Antwortperiode duroh das Flip-Flop 55 gearbeitet hat, und zwar über dia Leitung 52« Das Lehrstudio 19 in der zentrale
sendet die Antwort auf eine Frage nur während einer begrenzten Zeit aus und dazwischen sendet sie das Identifizierbare Signal,
z, B. ein S β welches auf der Leitung 58 aufgenommen wird und
bei Identifizierung durch den Block 59 eine Stellung des Flip-Flops
50 Über die Leitung 51 bewirkt* Sobald der logische Block 43 den Betrieb eines der Zähler 46 oder 49 bewirkt hat,
sendet er ein Signal über die Leitung 53, welches das Flip-Flop
50 zurückstellt, wodurch über die Leitung 52 der logische Block
43 gesperrt wird, so daß er also die Zähler 46 und 49 nicht betätigen
kann.
Eine weitere Verfeinerung des Systems kann durch Verwehdung
eines Aus t aßt gene rat on 54 in der folgenden Weise erreicht werden:
Es sei angenommen, daß zusätzlich zur Frage und der verborgenen Antwort vom Lehrstudio 19 noch eine vollständig
ausgesprochene Antwort gesendet wird, die möglicherweise auf
dem Empfänger-Fernsehschirm 23 auf einer zweiten Orupp· von
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25 Linien der 625 Linien des Bildschinas dargestellt wird.
(Die ersten 25 Linien werden - sieh© oben ~ für die verschlüsselte
Antwort benötigt).
Jeder Buchstabe der empfangenen Antwort erscheint nun mit
gleichem Abstand von links nach rechts in dieser Fliehe,
vorausgesetzt, der Aus tast genera tor 51* verhindert dies nicht
durch di© Signale» dl© er über die Leitung 57 an den Fernsehempfänger
21 gibt/um/dadurch die Helligkeit des Strahls in
dieser Fläche entspreohsndAniodulierea.,Der Austastgenerator
54 sendet aufgrund der logischen Schaltungsteile in der Ein*
h®it 28'--Impulseüber die Leitung 65„ die jede Anzahl, von Buchstaben der Antwort von rechts nach links austasten, d. h. unsichtbar
machen können. Wenn also der Student das Zeichen
sines Sterns 42 an seiner Eingabeeinrichtung zur Rückstellung „
der Anlage über die Leitung %0 vor "seiner Antwort wählt* werden
all® Buchstaben der empfangenen Antwort ausgebastet, und zwar
mittels eines Impulses auf der Leitung 65* der von der Einheit
28 gleichiieitig mit demjenigen Signal erzeugt wird, welchas
sie zu dem Zweck erzeugt, daß das Tor 2δ den ersten Buchstaben
der empfangenen Antwort über die Leitung j5Ö gelangen läßt«.
Wenn die Einheit 28 das uleichheitsslgnal auf der Leitung 39
empfängt, um den zweiten Buchstaben über die Leitung JQ laufen
zu lassen, bewirkt ein gleichzeitiges Signal auf der Leitung
65 das Austasten des ersten Buchstabens der empfangenen Antwort
itsw.bis die ganze empfangene Antwort dargestellt ist. ,
Im Betrieb des erfindungsgemäßen Systems spricht ein Lehrer
während einer Lehrsendung seine Studenten über das Mikrofon
an, während die Kamera 2 auf ihn gerichtet ist. Während des
Unterrichts stellt er dann z„ B. die Frage: Welcher berühmte
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französische General lebte etwa um das Jahr 1800? Gleichzeitig
dieser Prags oder untaittelbar davor wird das Wort
über dt© Slngaboöiiariehfcung;8 eingegeben* wobei das
4-ZeicheQ als FormaBytabol für das End« der Antwort steht. Die
Kißheit 7 überaiitfeeltnun an den elektronischen Sender 16 äsur
Weitergabe an die Antenne t? entsprechend verarbeitete Audio-Vid«o«
uimI SynaimmsigimXe, so daß auf einem Fernsehemp^nga^
der auf die richtiget Freqüiena eingestellt ist« die Antwort in
Fom «uf den ersten 25 Linien des Fernsehschirms
Student hört die: vom Lehrer gestellte Frage über seinen
Lautspreeher 2% und. i*iför®ad er den Lehrer auf dem Bildsehina
25beobachtet, antwortet er durch Verwendung seiner eigenen
Eingabeeinrichtung 3S&* Es lurl angenopsene das die ersten 25
Linien des Blldsehixns 25 abgedeckt sind oder dadurch nicht
clchttoar sind» daß dieVertikal verstärkung des Femsehers 21
enteprechendl eingestellt ist/oder daß im Falle einer sichte
baren Oeratellung der Student das Selohea nieht entsiffern kann.
Oer Student antwortet dadurch, das er zunächst das Sternehen-
Βρώοϊ *2 auswihlt» «releties seine Anlage zurückstellt und dann
litßt er den BUehstaben K (d. h. den ersten Buchstaben der ge«
wollten Antwort;) fiber die Leitungen 50 und 31 laufen« Unmittel«
b&r XiRQh dem H&lilen des Buchstabens K erhält der Tergleloher ^S
den Baohstaben H eowohl auf der "Leitung 36 vom Studenten als
auf der Leitung 5i ττοθι Tor 26j di© Lampe 41 seigfc dann durdt
an«, daö;Äle"Antwort des Studenten iasewslt- richtig
Der Vergleiölier bewirkt nun ein Ärbeltea der SteMerschalfUr
die Einheit 28 ia der Weis©, daß das Tor 26 die Wetterleituag
des ^chsstabens Ä auf der Leitung 31 iä geeigneter 'äo*
dierter.ForiB gestattet und wenn der Student nunmehr ein.A auf
seiner Bingabeeinrichiung 53 wählt s dann zeigt der vergleichet
32 wieder CHeichheit an und diö Latap© ^l an. der Ausrtistuns des *
Studenten leuchtet wieder auf o.
Auf diese Weise gibt der Student Buohsta.be n&eh Buchstabe
die Antwort ein und seine Lampe kl leuchtet jedesmal auf»
«renn der Student keine Fehler saöht. Unmittelbar naeh Eingabe
des letzten Biiahstabens "n" des Wortes 8NAFOLEON1* in die Ein*
gabeeinrlohtung 33 erkennt die Steuereinrichtung 28 das
Symbol & auf der Leitung 27 und bewirkt die Weitergabe eines
besonderen Signales kennzeichnend für das Ende der richtigen.
Antwort an den Studenten über die Leitung 63 und die !Lampe
ή·lg wobei die Lampe flackert. Nunmehr hat die logische Schaltung
k-3 auch das das Ende der Antwort darstellende Signal auf
der Leitung 6% empfangen und bewirkt eine Erhöhung des 28hl-Standes
des ^Richtig"-Zählers 46 um 1, wedureh die Gesamtleistung
des Studenten, soweit die Einzelfrage, betroffen 1st« gewürdigt
wird. ■" · :'■"■."' ■/-.■ - ; ■ ■ . ■ · ■·. ; :i
Ist folgenden soll das Arbeiten des Auetastgtneratore §% erlättfeert
werden, unmittelbar nach Eingabe des Steraoheii^Syaibols seitens
des Studenten ffird der Femsehsehiim 2? frelgesiaoht· ψ&ΏΧί der
Student das erste K des Namens "NAFOLEOH" eingibt» bewir&V der
Yergleiaher JS über die Einheit 28 das Arbeiten des Äustastgenerators
65^ (aufgrund eines Signale über die Leitung 65} derart, daß nur das H von ^HAJOLEOH" auf d®si S©hlm 23 in dew
Bereich der ztwiten 25 Linien der insgesamt 6§5 Linien d^
erscheint* Wenn der Student A eingibt« läßt ^
generator denBuciistaban A auf, dem EI Mo chirm 23 erscheinen
usw.» Su UStS ά®γ Student direkt sieht» daS er das Wort
sahreibt« Wenn- er ®ptm Fehler ma&ht# dann ©rsoiisirtt der falsehe
Buehstabs niohfe auf dem Bildsohirai, Vom psychologiscfeea Stand«
hör· 1st dies ein- anerkannt
Wenn ^MWQWQW* der fell einer-:Antiiorb mit Aliswahl wäre iöll;s*. B,
die' dritte" Wahl war®>' dann toönate -der-Austastgenerator. 5>so. .
abgewandelt werden» daß das gaase Wort "NAJK)EBQH*' auf /einmal/ auf
00980S710B3
dem Bildschirm erscheint* wsmi der Student ©ta© 8^*1 'eintastet«,
vorausgesetzt, daß &®r Bmü.®¥ VJ an ünv Zentralstation 2Q di@
Zahl *3B vor da© Wort. "ΝΑΙΟΙΒΟΝ? 'sendet·' M diesen- MIa wird
die' Darstellung d@s Wortes "HAFOIBON*' auf- den■ BlMsühiiis S3
des Empfängers 21 durch «in i?er blockiert ^, mlntmn am Wort
"NAPOISON11 auf dam Bildeohixm wsehtiiiSJ» UUt^ wnad-der y@r»
gleicher 32 aielohhelt swisuhen d«r AnfefOi^ um ntuumilmi
(auf Ieitung36). und.--der riehtijBen nBgliehen itotiiort (awf Lei«'
bung 3i) feststellt, wobsi das glaiohe Symiiol Im vm-llsgmidün
Falle aim Ziffer 313" iafc» Bs lit aueh n^glieh» äaS ο Ina ander®
Boteohaft als das Wort^ "Nft'FOIfiON*-den Zeichen'.11?'1 folgen Mann,
s» B· die Anzeige "ihre Wahl ist rlehtlg" ouöv im Falle
falösheii Antwort! "wir frag tan naoh dem Haman iloa
Osnerals und nicht naoh $eta seines 3@g$nspi@l@r@n. Solshs Mitbei
luiigsn warden Folgöiiifoinational), oder älFölgesignal»a g®-
namife ynd sind die Folg®» für den Studantaii mit seine j@nellige
Antwort» Die riohtig® Antwort kann ihm natltrlieh aush auf seine
entsprechende Anfrage hin gegeben werden* In tliasesü Falle wird
die FolgeinföHBation zusammen mit der Frage miü der möglichen
Antwort gesendet, während dies in anderen Ausgestaltungen fortgelassen werden kann. Bei den Arbeitsverfahren, welches unter
Hinweis auf FIg« 1 beschrieben wurde, 1st die Folge zwangsläufig
bezüglich d@s ^-Zeichens und zwar insoweit, als dann, wenn der
Student seine Antwort richtig vollendet hat, das &-Zelohen automatisch
die Lampe beim Studenten flackern IEBt, wodurch der
Student därUber infornlert wird, daß seine Anwort richtig war.
Obwohl gemäß Fig. 1 der Vergleicher 32 seine ßingangagrößen
Über die Leitungen 31 und 36 von Converter 39 bssw. VersohlOsseler
34 in einen Seohs^BLt-Parallei-Code erhält, kann bei anderen
denkbaren AuefQhrungsbeispieien der Erfindung sowohl das Codleren als auch das Vergleichen in anderer Weise vor sich gehen.
0098097 1063
1336735
Insbesondere kann -ζ» B0 sine aus ©inein einzigen Buchstaben
teatshenö© rlöhtig® Antwort auf einer Zaltteilerbasia ver»
schlüsselt werden^ so daß &» B« «Ineaa WAW ©in© zeit iron
5 Mikro-S©kuaden 8iii@3 S^nohroaleiQrangslaipulßSBs, d©i» Buch~
stab© "B3 10 Hiitrb-SelDinden/ dar Buohstafce nCw 15 Mlkre-Snkiinilöii
uaw, «ütepriaht» Β©γ ajmohronisieriingeiiapuls kaim
dabei ©inar der im Fs^isshenipfMiiger ¥®rwasiilöt«rt
!«ιpuloa e^iiij iU Iu s, B3 eüi
In wslsheaj Falle die Eingabaslnriehtung des ijfcuilsnfcsii so
In wslsheaj Falle die Eingabaslnriehtung des ijfcuilsnfcsii so
sein miß, da@ aignali aus ίinasi VörsaMüsaölar
di@ richtige Lage besllglioh der rlöhtigen Antwort
dl® vom BapfMng©r anfgsaoe»ia©n wii^d» Damit wird alao
dann der SpiehronisatlonsisipulB d©s FarnsshSBipfiingörs der
Bösiigazelbiapiils, Bei . Anwendung dieser kThaltmmlse kann sin
sogo Iiiöhtsohr®ibei? auaassnBn mit ©inar Kafchoden-Strahlröhre
vom Studenten verwendet..werden·*- ^
Durüh Vordoppliiiig eines Tails der Sinrlchtung auf Selten des
Studenten, können mehrere Studenten an einer '!einstelle arbeiten,
Dabei lab es nieht nötig, daß dazu der Fernsehempfänger
selbst mehrfach vorliegt.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung
fließen alle Informationen in einer Richtung vom Lehretudio zu den verschiedenen Anschlußstellen, wodurch praktisch eine
unbegrenzte Anzahl von Studenten individuell auf Fragen antworten kann und ebenfalls individuell die Ergebnisses ihres
Arbeltene mitgeteilt bekomen. Bs ist natürlich zweckoSBlg in
nanohenP&llen,gewissen inforBatlonen von den Arbeitsstellen
der Studenten aurüok in das Lehrstudlon su fäbeisitteln. Bs sei
angenoeeen, daß »ich das Lehrstudio in einer Stadt A befindet»
in der sich auch 10 Schulen befinden, wKhrend in der Stadt B,
nransig Schulen sind, in einer Stadt C 20 und in einer Stadt D
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Sefeulensind. Weiter eel angenommen* daß in einem
rau» ia jeder Sehule ein Fernsehempfänger an die Anschlüsse der
Arbeitsplätze von 50 Studenten gekoppelt ist. In jedem Klasöoriraus
Ist dabei weite** ein Zähi@r vorgesehen, der die Öesatnt*
der rlchtJigen imii falschen Antworten aus dem ©inen Klassen«
aufßuinaiert. pie Gesamtergebnisse dieser Zählung köntbit
ftutats&Meoh über Fernscbirelhleltungen an ein Ergetolssenfcrum
in der Stadt übermittelt weiten, in welQher eich die jeweilige
befindete wobei daan die hnzahl der riohtigfsi und falesohen
eue der ganzen. Stadt addiert werden können a Diese
«erden disjari Hber eine T^les-Fersileitung &n das
Studie in der Stadt A weiterge^^m, wo dann die Ergetuiisse der
vsrsQhiedaiien Städte sur Erzeugung eineg Qesamtergelsaisses lh
desa Sinne susasuieiiaiidiert werden» wieviele Studenten richtig und
wieviefe falsch -auf &tjm b^stiumfceFrage geantwortet nabene Die@@
Informatien kann denn aiitosiatiaoii vom - _L®hrstisdi© mm wieder auf
die FernseiisehinMi in den Kiass@nräiim@n - gegeben tferdenβ Gleichseitig
hat der Lehrer in einer Klasse dadurch eine gute fei*«·
gl^ioheicuglichkeit für die Leistungen seiner eigenen Klasse« Ein
solches System in Verbindung.-mit ¥ersohlüsselung der möglichen
Antworten über Audio- (und fiiöht-Viäeo jsignale bei Pemsehübertragung
let in der sttdafsdkanisahen "Provisional Application"
68/4656 besehrieben«
Es ist festztistellen* daß die Kosten fllr- die übertragung der
larorinatioeen von öea Studeatea zurück ismn Lehs'stuöio setir
klein sindi, da S@ßa Schule nur di© Kosten einer Örtlichen P©rnsehreifebötsetoaffc
«m tilgen ^SEt11 und'die ^leK^Femverbinduag von
anderen Sehulen im ©iner^ fiepend- geffieinsaia getragen werden* AußLerdem
werden In diesef1 Einsieht nur sehr wenig Informationen'libers
n&tfcelt* da für alle diesbasüglichan Zweelög einige weniggi; Bits
eiJier Sehul© pvo ¥w&w& gesendet werden mllssen. P& anderer·»
seits ein typlsohes Lehrprögraram etwa eine halbe Stunde»
dauert uiid Im Rahmen dieses Lshrprogracmis etwa 20 Fragen zn
beantworten sind« sind sogar die in einem ganzen Land anfallen»
den Kosten vergleichsweise veraaGhlässigbai*«
P.Of 8OB/:Ip6 3-
Claims (1)
1Q2/Qlifii
PATBNTAH S FRÜ0HB
1> Verfahren zur gleichzeitigen Untsrriehttjng im Bcht-Zeltverfahren
einer Mehrzahl von Schülern* di» sich ©ntfernt von
einer zentralen Lehrstelle befinden« g e k © s η -
ζ ei oh η e t durch folgende Merlfinalm Von üqt zentralen
Lahrsteile werden su jedem Schüler auf elektromagnetischem
Wegs Informationen gesendet* die ein vorherbestismitea Format
aufweisen und jeweils mindestens eine Frage begleitet mit jeweils mindestens einer vorbereiteten mSgllohan Antwort auf
die Frage enthalten« wobei jed® mögliche Antwort slneus baafcia»·«
ten Folgeslgnai augöordnat isti die Übermittelte Frag» wird
den Studenten unter glDiohzaitigem Verbergen des Zusaöraenhanges
zwischen einer bestinmsten möglichen Antwort und einem bestimmten Folgesignal dargeboteni am Ort eines jeden Studenten wird
die jeweilige Antwort /des Studenten mit der jeweils zutreffenden
richtigen Antwort automatisch auf Qlelohhelt verglichen; dem
Studenten wird aufgrund des Ergebnisses des Vergleichs ein Folgesignal übermittelt. " ;
2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g β k & η η—
zeichnet „ daß die Studenten sich an verschiedenen
Orten entfernt von der Zentralstation befinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2/ dadurch g β k © η η ze
1 ohne b , daß die Informationen von der zentralen
Station im wesentlichen auf elektromagnetischem Strahlungeweg·
zu den Arbeitsstellen der Studenten übermittelt werden.
009809/1063
4, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, fladureh g ö k β η η zeichnet^
daß die Informationen von der Zentralstation
im wesentlichen auf dem Wege der elektrischen Leitung
zu den Studenten gelangen.
5» Verfahren naeh Anspruch 1 bis 4# dadureh gekeßn zeichnet*
daß alle Informationen im wesentlichen auf dem gleichen elektromagnetischen Übertragungspfad übermittelt werden,
6. Verfahren nash einem oder mehreren der Anspruch® 1 bis 5*
dadurch gekennzeichnet s daß beim automatischen
Vergleichen der Signale an der Stelle dsr Studenten zur Zeit
der Auswahl jader gewählte Buchstabe bzw. jedes gewählte Signal
mit einem homologen Buchstaben bzw. Signal der jeweils zutreffenden möglichen Antwort kärglichen wird, die ihrerseits aus
einer Vielzahl von Buchstaben bzw, Symbolen ode2* Signalen
besteht, und daß dem Studenten unmittelbarals erstes Signal
das Ergebnis eines Vergleichs der von Ihm getroffenen Buchstabenauswahl
dann Übermittelt wird, wenn keine Gleichheit vorliegt»
wobei ein anderes zweites Signal unmittelbar Übermittelt
wird« wenn eine vollständige Reihe von vom Studenten gewählten Buchstaben identisch mit der die richtige Antwort darstellenden
Reihe von Buchstaben ist.
7 · Verfahren nach einem de.? Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß das Folgesignal, welches
einer bestimmten möglichen Antwort zugeordnet ist« in der von
der Zentrale gesendeten Information enthalten ist.
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8.« Vgrfahrön naüh einem {?.sr Aiiapriioh© I bis 6* dadurch
g © k βη η ζ e 1 α h η et , das 3@de vorbereitete mögliche
Antwort eine riehtlge Antwort auf die geefcel.lt;© Frage und
vor dem Studenten verborgen ist» wobei das vos Studenten
Signal das Ergebnis dee Vergleichs zwischen der
tatsächlichen Antwort des Studenten und der richtigen Antwort
9« Vorrichtung« insbesondere zur Durciifühmng des Verfahrens
gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche« zur
gleichseitigen Unt@rrieb.tung einer Vielzahl von Studenten von
einer zentralenStelle nach dem Echt-Zelltrerfahran^ geic
β η η ζ e lohn e t durch folgende Merkmal®: Die zentrale
Lehretaticn weist eine Eingabevorriohtung fttr Fragen und mögliche
Antworten sowie.einen Sender auf; an der Stelle eines
jeden Studenten ist eine Eingabevorrichtuügc ein© /msgäbevorrichtung«
eine logische VergleielisanöriSiiiios und «in Empfänger
vorgeeeheni die zentrale Stelle ist auf elektromagnetischem
Wege Bit den ^spfSnger bei jedes Studenten verbunden; der Sender
eepfKngt Inforaationen eineohlleSlioh einer von mindestens einet»
vorbereiteten möglichen Anfrort begleiteten Frage von der Eingabevorrichtung
fUr Fragen und mögliche Antworten en der Zentralstation
in YorherbestiBtmteis Format sum Zwecke der Übermittlung
dieser Informationen auf ©lektromagnetischeoi Weg© zum Empfänger
bei je einem Studenten; jeder Empfänger übermittelt die Fragen
en die s«igeordn©te flrtliehe Ausgabevorrichtung und Jede mdgilohe
Antwort an "den 3®w©ilig©n 8rtlielieii loisischen Vergieicheri der
logiische Vergleieher örhElt die zutreffenden möglichen Antworten
vom Srapfätiger und'öle Antwort aus der sugeordaeten'örtlichen'
EingangsvorFiolituhg sur'Signalisierung des Ergebnisses -des
gleiohs unter VerEienäung der örtlichea Äusgabevorriclitting.,
0 0 9 8 0&£m
10. Vorrichtung bzw«, Anordnung nach Anspruch 9» dadurch
gekennzeichnet s daß die Einrichtungen an .-der
Stelle eines jeden Studenten eine von der logischen
Vergleiehseinrichtufig gesteuerte Torsohaltung aufweisen, die
Ihrerseits den spezifischen Informationsfluß zur Ausgabevorrichtung hei jedem Studenten steuert* daß der Sender ferner
spezifische Folgeihfomafcionen von der Eingabevorrichtung an
der zentralen Lehrstelle aufniamit, die jeder möglichen Antwort
zugeordnet sind« und diese Folgeinformation mit den weiteren
Informationen la vorherbestimmtem Format sendet» daß der
Empfänger bei jeweils einem Studenten wlhrenä des Sendend der
zugehörigen möglichen Antworten an die logisch® Vergleicheeinrichtung
die -spezifische Folgeinfonsation-.-aii die örtliche
Ausgangsvorriehtung über das Tor Übermittelt» wenn das Srgeteia
des Vergleiehens in der logisohen V©rgleichS8ühaltung
ist*
11* Vorrichtung bzw« Anordnung nach Anspruch 9 oder 10P
dadurch g e te e" η η ζ e i c h η e t „ daß der Sender an
der zentralen Station alle Informationen für die entfernten
Stationen der Studenten auf demselben eletctrcHoagnetisehen
Träger Übermittelt*
12* Vorrichtung bzw« '.Anordnung naeh Äiisprueh 9 oder 10, öadureh
g @ It β η η-.ζ- e ii h η © fc e daß .Versehiedene -'b'
. elelcfcroia'agneiisolien übemittlting der Inforaiafeionen -won
Stelle zu; d®n den Studenten sugsordneteii Stellen
009809/106.3;
1>» Vorrichtung bzw. Anordnung nach einem oder mehreren
der Anspruch© 9 bis 12 a dadurch g'ekenii.ze i β h η β- t ,
daß zur Kommunikation zwischen der Zentralstelle*- und den den Studenten zugeordneten Stellen Punkwellen verwendet werden,
14» Vorrichtung bzw. Anordnung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 9 bis 12, dadurch g e k e η η s β i ο h η e t ,
daß zur InfoitaationsUbertragung von der zentralen Stelle aus
eines oder mehrere Koaxialkabel verwendet werden.
15» Vorrichtung bzw* Anordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 9 bis Ih9 g e k e η ηa e 1 © h η β t durch föl»
gende Merkmaleϊ Mindsätens sine raSglich© (richtige) Antwort
besteht aus einer vorherbestimmten Folge von Buchstaben, wo-»
bei der Sender der Zentrale die aus mehreren Buchstaben bestehende
mögliche (richtige) Antwort zusammen mit Formatin*·
formationen an die Empfänger bei den Studenten sendet; die Arbeitsstellen eines jeden Studenten weisen logische Schaltmittel„
einen^ zur Entseheidungsbl!dung ausgestalteten Speicher
und ein® Auswähleinrichtung für die möglichen richtigen
Buchstaben zur Auswahl eines Buchstabens aus der aus mehreren
Buchstaben bestehenden richtigen Antwort auf, welche Signale
der logischen Vergleichsschaltung zugeleitet werden, wobei die
Auswahl von denjenigen Informationen abhängt, die sich unter
anderem in dem Speicher befinden; die Eingabevorrichtung bei
den Arbeitsstellen der Studenten übermitteln der logischen
Speicherschaltung eine Kette von nacheinander von jedem Studenten gewählten Buchstaben während der Auswahl eines jeden
Buchstabens in Zuordnung zur Übertragung In die logische Schal=·
tung; die Ausgabevorrichtung bei jedem Studenten empfängt Ent scheldungsslgnale
von der zugeordneten logischen Schaltung; die Vergleiehsechaltung vergleicht jeweils einen Buchstaben aus
009809/10,63
der Eingabestell© des entsprechenden Studenten !Bit einen
Buchstaben^, der von der Auswahlvorrichtung für Buchstaben aus
dar aus mehreren Buchstaben bestehenden inögllehsn Antwort
stajHffltä, wobei diese Antwort von der Zentralstation stammt und
wobei der Vergleieher das Ergebnis eines jeden solchen Buchstab8n~V©rgl©löh©a
abgibtι die logische Schaltung empfängt Ponnatiiifonaatimien vom jeweiligen Smpfänger bei einem Stu-
- denten und arseugt bsw. sendet zum Zeitpunkt der Auswahl eines
jeden Buchstabens an der Eingabevorrichtung daa Studenten auf
der Porraatlnformation und der Bestätidung des Ergebnisses der
Buchstabenauswahl beruhende Informationen, wobei zu diesen Entscheidungen gehören: Eine im Speieher aufzubewahrende Entscheidung
zur Bestlaanung der Auswahl dss nächsten gegebenenfalls
zu vervjendenden i^iiöhstabans der vom Empfänger libermitte 1 ten
möglichen Antwort durch die Auswahleinrichtung^ ©ine erste Entscheidung an dl© Ausgabeeinrichtung des iStudenten unmittelbar
dann, wenn der Student einen anderen Buchstaben auswählt, als dem entsprechenden Buchstaben der richtigen Antwort entspricht,
und ein davon untersohiedliöhes zweites Entscheidungssignal an
die Ausgabevorrichtung des Studenten unmittelbar dann, wenn die
vom Studenten eingegebene Buchstabenreihe identisch mit derjeligen
Buchstabenreihe ist* aus der die mögliche .richtige. Antwort
besteht.
0 0 9 8 0 9/1 O1B 3
Leers e it e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA684656 | 1968-07-19 | ||
ZA691753 | 1969-03-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=27130972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1936735A1 (de) |
FR (1) | FR2013271A1 (de) |
GB (1) | GB1281901A (de) |
IT (1) | IT955025B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2225506A (en) * | 1988-09-21 | 1990-05-30 | Super X Ltd | Simulator apparatus with video playback unit |
GB9004885D0 (en) * | 1990-03-05 | 1990-05-02 | Gallagher William P | Assessment facility |
-
1969
- 1969-07-11 GB GB35062/69A patent/GB1281901A/en not_active Expired
- 1969-07-18 FR FR6924475A patent/FR2013271A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-18 DE DE19691936735 patent/DE1936735A1/de active Pending
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-
1970
- 1970-06-13 IT IT2597170A patent/IT955025B/it active
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