DE1935990U - Waschtischgeruchverschluss. - Google Patents
Waschtischgeruchverschluss.Info
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- DE1935990U DE1935990U DER32221U DER0032221U DE1935990U DE 1935990 U DE1935990 U DE 1935990U DE R32221 U DER32221 U DE R32221U DE R0032221 U DER0032221 U DE R0032221U DE 1935990 U DE1935990 U DE 1935990U
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K1/00—Wash-stands; Appurtenances therefor
- A47K1/04—Basins; Jugs; Holding devices therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/29—Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D13/00—Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Waschtischgeruchverschlusses besonderer Art. Die Art
als solche ist an sich durchaus bekannt und im wesentlichen bestimmt durch einen Hohlkörper mit mehreren
zwischen einem oberen lassereinlaß an dem einen Ende und einem unteren Wasserauslaß an dem anderen Ende vorgesehenen
Wasserstandkammern, die mit unter sich gleichhohen, an ihrer Oberkante einen freien Wasserüberlauf von
Kammer zu Kammer gewährenden Querwänden und mit in die Räume zwischen diesen Querwänden von oben hineinragenden
G-eruchverschlußwänden gebildet sind. Geruchverschlüsse der
soeben dargelegten Art haben mit ihrer Vielzahl von Wasserstandkammern zwar den Vorteil verhältnismäßig langdauernder
Wasserverschlußwirkung zwischen Waschtisch und Kanalisation,
weil sie mit ihrer Vielzahl von Wasserstandkammern eine
Bank: Süddeutsche Bank, Filiale Feuerbach - Postscheck 75630 Stuttgart - Telefon 86698
entsprechend große Wassermenge eingefangen halten und
deshalb weniger schnell als G-eruchverschlüsse mit nur einer
Wasserstandkammer auszutrocknen vermögen» Schlechte Reinigungsmöglichkeiten
der Wasserstandkammern ließen diesen Vorteil jedoch im Laufe der Zeit mehr oder weniger schwinden.
Bei der bisherigen Gestaltung des Hohlkörpers ganz aus einem Stück war die Herstellung auf sogenannten Sandguß
angewiesen. Eine gewisse Rauhigkeit der Innenfläche mußte wohl oder übel in Kauf genommen werden. Die fasser»
Standkammern selbst mußten unten in ihrem Boden mit einer verschließbaren Reinigungsöffnung versehen werden. Die
Rauhigkeit der Innenflächen ließ vom Ablaufwasser des Waschtisches eingespülte Textilfasern, Haare, Seifenreste
und allen sonstigen Schmutz gar zu leicht in den Wasserstandkammern hängenbleiben, begünstigte also ein unerwünscht
schnelles Verstopfen und damit zugleich auch eine unerwünschte Verringerung der Wassermengen in den Wasserstandkammern.
Die weitere unerwünschte bzw. unangenehme Folge war dann die, daß bei längerem Nichtgebrauch des Waschtisches
(z.B. in der Urlaubszeit der Waschtischbenutzer) der G-eruchverschluß infolge der bei seiner Verschmutzung
weniger groß eingefangen gehaltenen Wassermenge früher als sonst austrocknen konnte und somit natürlich auch die
Wirkung des nötigen Abschlusses gegen die meist stinkige Kanalisation früher als sonst verlorengehen ließ. Hinzu
kommt, daß die bei Verstopfung der Wasserstandkammern sich jeweils ganz von selbst gebietende Reinigung durch
die Löcher im Boden der Kammern nie mit ausreichender
Vollkommenheit durchführbar war.
Kennzeichnend für die erfindungsgemäß verbesserte Ausführung eines Waschtischgeruchverschlusses eingangs
dargelegter Art ist nun die Zusammenstellung des Hohlkörpers aus einem wannenförmig gestalteten, die Querwände
etwa bis zur Höhe der Wannenrandebene aufweisenden Unterteil und einem Oberteil von der Art eines auswärts
gewölbten, dem Sand des wannenförmigen Unterteiles unter
Zwischenlage eines Dichtungsmittels flüssigkefctsdicht aufgesetzten, unterseitig die nötigen Geruchverschlußwände
aufweisenden Deckels mit einer von außen durchgesteckten Kopfschraube zum flüssigkwitsdichten Zusammenspannen
von Ober- und Unterteil durch Eindrehen der Kopfschraube in eine Gewindebohrung in einer gegenüber befindlichen
Querwand des wannenförmigen Unterteiles.
Ein Ausführungsbeispiel ist aus der Zeichnung ersichtlich.
1 bezeichnet den Hohlkörper des Geruchverschlusses in seiner Gesamtheit. Oben ist dieser Hohlkörper 1 nahe
seinem einen Ende wie üblich mit einem Einlaß 2 für das aus dem Waschtisch kommende Wasser versehen. Der Yifasserauslaß
3 ist unten am anderen Ende des Hohlkörpers 1 vorgesehen. 4, 5, 6 u. 7 sind die Wasserstandkammern, die
mit den hochstehenden, an ihrer Oberkante einen freien Wasserüberlauf von Kammer zu Kammer gestattenden Querwänden
8,9 und mit den in die Säume zwischen diesen Wänden von oben hineinragenden Geruehverschlußwänden 10,11 gebildet
sind. Die Geruchverschlußwand 10 ist in an sich
bekannter Weise mittels eines von oben eingeführten Hohres gebildet, in welches das Waschtischablaufrohr 10·
eingesteckt ist. Die Geruchverschlußwirkung kann als bekanni unterstellt werden, bedarf hier also keiner besonderen Beschreibung.
Ist der GeruchverSchluß, soweit er an Hand der Zeichnung
bis jetzt beschrieben worden ist, nichts Neues schlechthin, so ist er aber doch neu und auch besonders
gebrauchszweckfordernd in der Gestaltung bzw. Zusammensetzung des Hohlkörpers 1 aus einem wannenförmigen, die
Querwände §5,9 etwa bis zur Höhe der Wannenr and ebene E-E enthaltenden Unterteil 1' und einem Oberteil 1'' von der
Art eines auswärts bzw. aufwärts gewölbten Deckels. Beide Seile, wannenförmiges Unterteil 1· und deckeiförmiges
Oberteil 1'1, sind Kokillenguß- pder Spritzgußteile, also
Teile, die sich ganz ohne besonderes Zutun schon gleich nach der Fertigstellung des Gusses oberflächengl&tt ergeben,
im übrigen aber auch nicht die Möglichkeit einer Nachbearbeitung ausschließen, um dem Hohlkörper 1 eines
Geruchverschlusses der hier in Rede stehenden Bauart innenseitig zu der für einen möglichst reibungslosen
Durchfluß erforderlichen Flächenglätte zu verhelfen. Beide Teile, wannenförmiges Unterteil 1' und deckeiförmiges
Oberteil 1'', sind mittels einer Linsenkopfschraube
zusammengehalten, die von oben durch eine ihrem Linsenkopf entsprechende öffnung gesteckt und mit ihrem Gewindesehaft
11' in eine entsprechende Gewindebohrung 12 der gegenüber befindlichen Querwand 8 des wannenförmigen Unterteiles 1'
eingeschraubt ist. Zur nötigen Dichtung des Deekelsitzes
auf dem Rande des wannenförmigen Unterteiles ist
wie üblich ein Dichtungsring 13 vorgesehen, vorzugsweise in einer nutenartigen Vertiefung im Rande des wannenförmigen
Unterteiles 1·.
Aus der Reihe der mit der erfindungsgemäßen Ausführung zahlreich erzielten Vorteile verdienen besonders
hervorgehoben zu werden; die Innenflächen des Hohlkörpers 1 sind durch die Zusammensetzung des Hohlkörpers
aus einem wannenförmigen Unterteil 1' und einem deckeiförmigen Oberteil 1'' einwandfrei oberflächenglatt erzielbar.
Dadurch, daß das wannenförmige Unterteil und das deckelförmige Oberteil als Kokillenguß- oder Spritzgußteile
vorgesehen sind, ist die nötige flächenglätte im Inneren des Hohlkörpers ohne jeden besonderen Arbeitsaufwand
erzielt. Die Möglichkeiten der Verschmutzung sind
auf ein Minimum reduziert. Auf ein Minimum sind damit zugleich auch die Möglichkeiten reduziert, daß unerwünscht
frühzeitiges Austrocknen infolge einer durch Verstopfung oder Verschmutzung eingetretenen Verringerung der Wassermengen
in den Wasserstandkammern eintreten kann. Die bisherige Notwendigkeit der Reinigung durch im Boden der
lasserstandkammern vorzusehende Reinigungsöffnungen ist voll und ganz ausgeschlossen. Das wannenförmige Unterteil
kann nach Lösung der Linsenkopfschraube ohne weiteres
vom Oberteil nach unten abgezogen werden. Beide Teile lassen sich dann ohne weiteres nicht nur leicht und bequem,
sondern auch gründlichst reinigen, danach auch
— 5 —
Claims (2)
1) Waschtischgeruchverschluß, bestehend aus einem Hohlkörper mit mehreren zwischen einem oberen Wassereinlaß
an dem einen Ende und einem unteren Wasserauslaß an dem anderen Ende vorgesehenen Wasserstanäkammern, die mit
unter sich gleichhohen, an ihrer Oberkante einen freien Wasserüberlauf von Kammer1 zu Kammer gewährenden Querwänden
und mit in die Räume zwischen diesen Querwänden von oben hineinragenden Geruchverschlußwänden gebildet sind,
gekennzeichnet durch die Zusammenstellung des Hohlkörpers (1) aus einem wannenförmig gestalteten, die Querwände
z.B. 8,9) etwa bis zur Höhe der Wannenrandebene (E-E) aufweisenden Unterteil (1') und einem Oberteil (111) von
der Art eines auswärts gewölbten, dem Hand des wannenförmigen Unterteiles (1') unter Zwischenlage eines Dichtungsmitteln
(13) flüssigkeitsdicht aufgesetzten, unterseitig die nötigen G-eruohverschlußwände (10,11) aufweisenden
Deckels mit einer von außen durchgesteckten Linsenkopf schraube (11) zum flüssigkeiisdichten Zusammenspannen
von Ober- und Unterteil durch Eindrehen der Kopfschraube (11) in eine Gewindebohrung (12) in einer gegenüber
befindlichen Querwand (z.B. 8) des wannenförmigen
Unterteiles (1 ' ) .
Zl - 6 -
2) Waschtischgeruchverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden Teile des Hohlkörpers
(1) (wannenförmiges Unterteil 1' und deckeiförmiges Oberteil 11') Spritzguß- oder Kokillengußteile
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER32221U DE1935990U (de) | 1966-02-03 | 1966-02-03 | Waschtischgeruchverschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER32221U DE1935990U (de) | 1966-02-03 | 1966-02-03 | Waschtischgeruchverschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935990U true DE1935990U (de) | 1966-03-31 |
Family
ID=33370120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER32221U Expired DE1935990U (de) | 1966-02-03 | 1966-02-03 | Waschtischgeruchverschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1935990U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006058259A1 (de) * | 2006-12-08 | 2008-06-19 | Kludi Gmbh & Co. Kg | Flachsiphon für einen Waschtisch oder ein Spülbecken |
EP2434063A1 (de) | 2010-09-23 | 2012-03-28 | Stephan Wedi | Abwasserablauf mit Geruchsverschluss, insbesondere als Ablauf für Duschwannen |
-
1966
- 1966-02-03 DE DER32221U patent/DE1935990U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006058259A1 (de) * | 2006-12-08 | 2008-06-19 | Kludi Gmbh & Co. Kg | Flachsiphon für einen Waschtisch oder ein Spülbecken |
EP2434063A1 (de) | 2010-09-23 | 2012-03-28 | Stephan Wedi | Abwasserablauf mit Geruchsverschluss, insbesondere als Ablauf für Duschwannen |
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