DE7340818U - Bodenablauf für Bad, Keller und dgl - Google Patents

Bodenablauf für Bad, Keller und dgl

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DE7340818U
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DE
Germany
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inlet opening
opening
floor drain
baffle
bathroom
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DE7340818U
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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Description

III * · * Ψ
ι ι i f · * ι
G 710
PASSAVANT-WERKE
MICHELBACHER HÜTTE
6209 Aarbergen 7
w Bodenablauf für Bad, Keller u.dgl.
Die Neuerung betrif. oinen ^ denablauf für Bad, Keller u.dgl. . Derartige Abläufe dienen dazu, das absichtli h oder unabsicht-
lieh auf den Boden solcher Räume ge.i.angte Wasser in die Kanal isa~ ?
S tion abzuführen. !
Bekannte Bauarten von Abläufen, die diesem Zweck dienen, besitzen ein Gehäuse, das einen Ablaufstutzen und eine obere Einlauföffnung .^ aufweist. Die obere Einlauföffnung wird im allgemeinen durch einen Einlaufrost, der in ein höhenverstellbares Einsatzstück eingelegt ist, abgedeckt.
Besonders in Bädern, wo neben einer Badewanne und einem Waschbecken oft auch noch ein Duschbecken vorhanden ist, werden Abläufe verwendet, die mindestens eine zusätzliche seitliche, für den Anschluß solcher Becken vorgesehene Zulauföffnung haben. Das im Bad anfallende Wasser kann somit an einer Stelle gesammelt und gemein-, sam abgeführt werden.
Damit diese zusätzlich'!angeschlossenen Leitungen den Zulauf des
durch den Einlaufrost eintretenden Wassers nicht stören und auch das Hochspritzen durch den Rost verhindern, besitzen derartige Abläufe eine der oder den Zulauföffnungen vorgeordnete Prall- und Tauchwand, die mindestens bis unter die Unterkante der Zulauföffnung bzw. ZulaufÖffnungen herabreicht.
Es hat sich gezeigt, daß es notwendig ist, auch die zu den zusätzlichen ZulaufÖffnungen führenden Rohrleitungen gelegentlich zu reinigen oder sogar von Verstopfungen zu befreien. Mic Hilfe der vorliegenden Neuerung soll daher die Aufgabe gelöst werden, diese zusätzlichen Anschlußleitungen in solchen Notfällen zugänglich zu machen. Dies geschieht gemäß der vorliegenden Neuerung durch eine Reinigungsöffnung, die in der Prall- und Tauchwand etwa in der Verlängerung der EinlaufÖffnung vorgesehen und durch einen Stopfen verschließbar ist. Nach Abnehmen des Einlaufrostes und des die Reinigungsöffnung verschließenden Stopfens ist die Leitung dann für die üblichen Reinigungsspiralen zugänglich. Der danach wieder eingesetzte Stopfen sorgt dafür, daß die Prallwand ihre Aufgabe erfüllt und insbesondere das Auftreten von Spritzwasser oder Geräuschen im Bereich des Einlaufrostes verhindert.
Das öffnen und Verschließen der Reinigungsöffnung gestaltet sich verhältnismäßig einfach, wenn der Stopfen aus Weichplastik besteht. Er benötigt dann auch kein Gewinde und wird einfach durch kräftigen Handdruck in die Öffnung gepreßt. Eine Sicherung gegen Herausfallen kann dadurch gegeben werden, daß er mit einem die Reinigungsöffnung hintergreifenden Wulst versehen ist. Die beim.Gießen bzw.
sofern es sich um ein Kunststoffgehäuse handelt - beim Spritzen gleich miteingeformte Reinigungsöffnung braucht dann über-
haupt nicht meh^·, nachbearbeiten zu,'werden. s
Form, genaue Platzierung und Größe der Reinigungsöffnung richten sich nach den Jeweiligen Gegebenheiten. Abweichungen in dieser Beziehung führen jedoch keinesfalls aus dem Schutz des vorliegenden Schutzrechts heraus.
In der Zeichnung ist im vertikalen Längsschnitt ein mit einer erfindungsgemäßen Reinigungsöffnung versehenes Ablaufgehäuse dargestellt. Das Gehäuse 1 ist hierbei als einstückiges Bauteil mit ζ*\ angeformtem Ablauf stutzen 2 , einer mit einer Hauptreinigungsöffnung jj versehenen Tauchwand 4 und mit einer zusätzlichen Zulauföffnung 5 ausgebildet. In die obere Einlauföffnung 6 wird ein Aufsatzstück 7 eingesetzt, das oben den Einlauirost 8 trägt und sich mit Hilfe eines elastischen Ringes 9 auf dem Rand der Einlauföffnung 6 abstützt.
Der zusätzlichen Zulauföffnung 5 ist eine Prall- und Tauchwand 10 vorgeordnet, die ebenfalls einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet·] ist. Sie reicht nahezu so weit wie die Tauchwand 4 nach unten (3 herab und bildet, da sie in den durch die Ablaufkante 11 festgelegten Flüssigkeitsspiegel eintaucht, einen Geruchverschluß zwischen der Kanalisation und dem an die Zulauföffnung 5 angeschlossenen sanitären Objekt. Diese Prall- und Tauchwand 10 besitzt im oberen Teil eine Reinigungsöffnung 12, die durch einen Weichplastikstopfen 15 verschließbar ist. Dieser Stopfen ist gewindelos und besitzt an seinem die Reinigungsöffnung 12 hintergreifenden Ende eine Wulst 14, die ihn am Herausfallen hindert.
Dieser Stopfen 1J> ist nach Abnehmen des Rostes 8 von oben her leicht zugänglich, so daß in Notfällen eine bequeme Reinigung des an die ZulaufÖffnung 5 angeschlossenen Rohres möglich ist. Auch der Raum zwischen der Prall- und Tauchwand 10 und der benachbarten Gehäusewand kann auf diese Weise gereinigt werden.
Aarbergen 7, den 31.10.1973
Pat.BK/AKr.
7MÖ818iu.»

Claims (2)

• ι ι ·ι . · .··♦»·'· t I I β · 4 ♦ Ill I 111 Schutzansprüohe
1. Bodenablauf für Bad, Keller u. dgl., mi; einem Gehäuse, das einen Ablaufstutzen, eine obere Einlauföffnung und mindestens eine zusätzliche seitliche, für den Anschluß z.B. eines Duschoder Waschbeckens vorgesehene Zulauföffnung aufweist, und mit einer der Zulauföffnung vorgeordneten Prall- und Tauchwand, die mindestens bis zur Unterkante der Zulauföffnung herabreicht, gekennzeichnet durch eine Reinigungsöffnung (12), die in der Prall- und Tauchwand (10) etwa, in der Verlängerung der Zulauföffnung (5) vorgesehen und durch einen Stopfen (IJ) verschließbar ist./
2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der : Stopfen (15) aus Weichplastik besteht. /
5«, Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (12) mit einem die Reinigungsöffnung (12) hintergreifenen Wulst (14) versehen ist./'
Aarbergen 7. den 51.10.1975
Pat BK/gpl
DE7340818U Bodenablauf für Bad, Keller und dgl Expired DE7340818U (de)

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DE7340818U true DE7340818U (de) 1974-03-14

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