DE1935946U - Ventilsack, -behaelter oder -beutel. - Google Patents

Ventilsack, -behaelter oder -beutel.

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DE1935946U
DE1935946U DE1966D0032688 DED0032688U DE1935946U DE 1935946 U DE1935946 U DE 1935946U DE 1966D0032688 DE1966D0032688 DE 1966D0032688 DE D0032688 U DED0032688 U DE D0032688U DE 1935946 U DE1935946 U DE 1935946U
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filling
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DE1966D0032688
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Description

:A.023696*15.1.66
DEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS EOESSLER Frankfurt/Main, Weißfrauenstrasse 9
Ventilsack, -behälter oder -beutel.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ventilsack, -behälter oder -beutel.
Es sind Füllsäcke bekannt, bei denen ein Füllventil in Form eines Füllschlauches in den Innenraum hineinragt, während der andere Teil sich ausserhalb des Beutels befindet. Werden solche Beutel mit löslichem Pulver geringer Schüttdichte, z.B. mit feinteiliger Kieselsäure oder mit Ruß gefüllt, dann bläht sich der Sack oder Beutel auf, weil die mit dem feinpulvrigen Material mitgerissene Luft nicht entweichen kann. Die Folge davon ist, dass der Beutel nicht richtig gefüllt und das Sackvolumen nicht ausgenutzt xirerden kann. Ausserdem lassen sich aufgeblähte Säcke oder Beutel nur schlecht stapeln oder transportieren.
Es wurde nun gefunden, dass sich die Nachteile der bekannten Säcke oder Beutel mit darin vorgesehenen.Füllvorrichtungen dadurch beseitigen lassen, dass als Einfüllvorrichtung eine Scheibe mit radialen Einschnitten vorhanden ist, deren Schnittflächen in einem bestimmten Winkel, ν
der Einfüllscheibe liegen.
einem bestimmten Winkel, vorzügsxtfeise zwischen 5 oder 10 , zu
In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt und zwar zeigt diese nur die Einfüllöffnung, während der mit dieser Vorrichtung verbundene Sack oder Behälter nicht dargestellt ist.
Die Abbildung 1 zeigt zwei Ansichten des Einfüllorgans, während die Abbildung 2 das Einfüllorgan in geschlossenem Zustand darstellt. Wie aus den Abbildungen zu ersehen ist, besteht das EinfUliorgan aus einer Kunststoff- bzw. Gummischeibe 1, die in beliebiger Stärke hergestellt werden kann und die der Grosse der
_ 2 —
Einfüllöffining angepasst ist. Diese Scheibe ist vom Mittelpunkt aus so aufgeschnitten, dass sich eine Vielzahl von Segmenten ergibt, wobei durch einen schrägen Schnittwinkel erreicht wird, dass sich die einzelnen Segmente überlappen. Beim Einführen des Füllstutzens 2 nach Abbildung 1 lösen sich die einzelnen Segmente voneinander und spreizen sich zum Sack- bzw. Behälterinneren. Durch diesen Spreizvorgang entstehen Öffnungen 3, durch die die Luft aus dem Inneren des Sackes bzw. Beutels entweichen kann. Falls aus diesen Öffnungen noch eine gewisse Menge des einzufüllenden Materials austritt, kann die austretende Luft durch ein Luftrückführrohr zu einem das abzufüllende Material aufnehmenden Bunker zurückgeführt werden. Wird der Füllstutzen 2 nach Abbildung 1 aus dem Einfüllelement 1 zurückgezogen, dann fallen die Segmente in die Stellung nach Abbildung 2 zurück, so dass ein einwandfreier Verschluss des Sackes ge\^ährleistet ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Ausführung besteht darin, dass eine derartige Verschlussvorrichtung bei der Herstellung des Sackes maschinell eingebaut v/erden kann. Eine Produktion derartiger Einfüllorgane ist bei grossen Mengen ohne weiteres möglich.
Zweckmässig ist es, bei der Herstellung der Verschlussorgane bei den einzelnen Segmenten Stahlfolien k einzuarbeiten, die die Federeigensohaften des Materials verbessern und die ein sicheres und schnelles Schliessen in jedem Falle gewährleisten.
Der erfindungsgemäss ausgeführte Segmentverschluss lässt sich auch bei Kunststoffbehältern, z.B. bei solchen aus Gummi oder dickeren Polyäthylenfolien, anbringen und vorteilhaft verwenden.

Claims (3)

.023696*13.1.66 - 3 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Ventilsack, -behälter oder -beutel mit einem verschliessbaren Einfüllelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfüllelement die Form einer Scheibe 1 besitzt, die von ihrer Mitte aus mit radialen Einschnitten versehen ist.
2. Ventilsack, -behälter oder -beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittflächen in dem Einfüllelement eine bestimmte Winkelstellung, insbesondere von 5 bis 10°, zu der Oberfläche des Einfüllelementes besitzen.
3. Ventilsack, -behälter oder -beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente des Einfüllelementes durch Stahlfolien verstärkt sind.
Frankfurt/Main, 13.1.1966
Schn/Bi
DE1966D0032688 1966-01-15 1966-01-15 Ventilsack, -behaelter oder -beutel. Expired DE1935946U (de)

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