DE1935799A1 - Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge uebereinander - Google Patents
Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge uebereinanderInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/06—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/065—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps
Landscapes
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- Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
Description
ZY 11 19.6.69
Zyklos Metallbau KG. Dipl.-Ing.Karl Hagele, Vaihingen/ Enz
Die Erfindung betrifft eine Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander mit mindestens einer zwischen einer Einfahr-
und einer Parkstellung bewegbaren Bühne für eines der Fahrzeuge.
Derartige Garagen dienen dazu, die Abstellfläche besser auszunützen.
Gewöhnlich wird das untere Fahrzeug über eine Rampe abwärts in eine Ausschachtung oder in Abwärtsrichtung auf eine
Bühne gefahren, die mit ihrem Einfahrtende in eine Ausschachtung, hinab schwenkbar ist. Für das obere Fahrzeug ist eine' Bühne vorgesehen,
die in der Einfahrstellung von der Garageneinfahrt aufwärts
gerichtet ist und sich beim Hochschwenken oder - Fahren so weit anhebt, daß die Ein- und Ausfahrt für das untere Fahrzeug
frei ist.
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- 2 - ■ ■ W
Um die Parkstellung des Fahrzeugs auf der Bühne festzulegen, ordnet man Anschläge und/ oder Aussparungen oder Ausbauchungen
in den Laufbahnen der Bühne an. Die Anschläge können nur eine begrenzte Höhe haben, da sie die Stoßstange und ggf. andere tiefliegende
Wagenteile nicht berühren sollen; die Aussparungen oder Ausbauchungen dürfen nicht zu groß oder tief sein, damit die
Reifen beim Ein- und Ausfahren nicht beschädigt werden und der Wagen beim Zurückrollen keine zu große Schwelle überwinden muß.
Das hat zur Folge, daß der Fahrer mit Vorsicht und Geschick einfahren muß, da er für die verhältnismäßig steile Auffahrt
^ stark G-as geben und ein großes Drehmoment auf die Räder bringen
muß, die Aussparungen oder Anschläge aber nicht überfahren darf, wozu das Drehmoment des Wagens ohne weiteres ausreichen würde.
Durch dieses Vorgehen geht Zeit verloren und die Kupplung des Fahrzeugs wird stark beansprucht.
Man hat sich bisher damit abgefunden. Mit der vorliegenden Erfindung
wurde aber die Aufgabe erkannt, dem Fahrer das Einfahren zu erleichtern und ein rasche? und sicheres Einparken auch auf
einer steil aufwärts gerichteten Bühne zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in
Blickrichtung des das Fahrzeug auf die in Einfahrstellung befind-P
liehe Bühne steuernden Fahrers ein Spiegel angebracht ist, welcher
die Bühne mindestens in der· Nähe der Parkstellung eines der Fahrzeugräder zu betrachten erlaubt.
Es ist zweckmäßig, den Spiegel an der rückwärtigen Garagenwand
anzubringen, doch kann er auch mit der Bühne selbst verbunden sein. Das gespiegelte Gesichtsfeld wird erweitert, wenn der
Spiegel konvex gewölbt ist. Zum Anpassen des Spiegels ist es vorteilhaft, ihn mit Hilfe eines Kugelgelenks einstellbar zu
machen. Um eine Blendung des Fahrers durch seine eigenen Scheinwerfer
zu vermeiden, ist es von Vorteil, wenn dem Spiegel eine Lichtquelle zugeordnet ist, welche die Bühne mindestens in der
Nähe der Parkstellung eines der Fahrzeugräder beleuchtet, die Windschutzscheibe des auffahrenden Wagens aber im dunkeln läßt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Brfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen
Fig.l eine seitliche Ansicht einer Garage mit abgenommen
gedachter Seitenwand,
Fig.2 einen Grundriß der Garage bei abgenommen gedachtem
Dach.
Eine Garage 1 hat einen von der Einfahrt 2 in eine Ausschachtung 3 abwärts führenden Boden 4, eine Vorderwand 5, in welcher,
die Einfahrt ausgespart ist und die eine nicht dargestellte Tür trägt, eine Rückwand 6 und Seitenwände 7. Am Boden 4 sind Lagerböcke
8,9 angebracht für zwei Stützenpaare 10,11, welche über Gelenke 12,13 eine Bühne 14 tragen. Die Bühne besteht aus zwei
Fahrbahnen 15,16 mit erhöhtem Rand, die durch Streben 17,18 verbunden sind. An dem inneren Ende jeder Fahrbahn befindet sich ein
Anschlag 19, in Beiner Nähe eine nach unten gerichtete Ausbauchung 20. Seitlich der Fahrbahnen ist ein Gehsteig 21 für den
Fahrer angebaut.
In Blickrichtung des Fahrers 22, der ein Fahrzeug 23 auf die Bühne 14 steuert, ist an der Rückwand 6 der Garage ein konvex
gewölbter Spiegel 24 mit Hilfe eines Kugelgelenks 25 verstellbar angebracht. An der Rückwand dst außerdem eine Lampe 26 befestigt.
Mit Hilfe eines Schirmes 27 wird ihr Licht nach oben so begrenzt, daß es zwar die Bühne beleuchtet, insbesondere
deren inneres Ende, aber nicht die Windschutzscheibe 28, das heißt auch nicht das Auge des Fahrers 22 trifft.
Zwischen den Boden 4 und das ^tützenpaar 11 sind Hydraulikzylinder
29 mit Hubkolben gelenkig eingefügt. Sie können durch nicht dargestellte Betätigungsmittel unter Druck gesetzt oder
■entlastet werden.
In der dargestellten Lage nimmt die Bühne 14 ihre Einfahrstellung ein. Der Fahrer steuert den Wagen auf die Fahrbahnen 15,16,
wobei er ein kräftiges Drehmoment auf die Antriebsachse leiten muß. Mit Hilfe des Spiegels 24 beobachtet er genau die Stellung
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seiner Vorderräder, so daß er die Mitte der Fahrbahnen leicht
einhalten kann und auch sieht, wie weit sich die Räder noch von den Anschlägen 19 entfernt befinden. Er kann dabei seine
Scheinwerfer ausschalten und ohne Blendgefahr das Licht der lampe 26 nützen, ^o wird er rasch und sicher den Wagen hochfahren
und so verlangsamen, daß die Räder zum Stillstand kommen, wenn sie in die Ausbauchungen 20 treten - auch wenn diese nicht
sehr tief sind. Die Räder berühren dann kaum noch die Anschläge 19, können daher auf keinen Fall über diese hinweg
springen. Der Fahrer kann dann den Motor stillsetzen, den Wafe
gen abbremsen und aussteigen. Mit Hilfe der Zylinder 29 wird dann das Stützenpaar 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt; dadurch
schwenkt die Bühne 14 nach rechts in ihre Parkstellung und gibt die Einfahrt für einen Wagen frei, der auf dem Boden 4 in der
Ausschachtung 3 abgestellt werden oder diese verlassen soll.
Zum Ausfahren des oberen Wagens wird die Bühne 14 wieder in die dargesiellte Lage geschwenkt.
Der Spiegel 24 kann auch eben sein; er kann auch mit der Bühne 14, z.B.durch einen Arm,verbunden sein, so dai? er von einer
Garagenrückwand unabhängig ist.
Die Bühne 14 kann statt auf schwenkbaren Stützenpaaren auf W seitlieh angebrachten Schienen oder ähnlichen Mitteln abgestützt
oder in solchen geführt und von besonderen Stützgliedern getragen sein. An Stelle des schräg in die Ausschachtung
abfallenden Bodens kann eine zweite Bühne treten, auf welche in ihrer Einfahrstellung der unten abzustellende Wagen auffährt
und die dann in die Ausschachtung hinab verschwenkt wird, so daß der Raum für das Sin- und Ausfahren des oberen Wagens frei
wird.
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Claims (6)
1. Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander ait
mindestens einer zwischen einer Einfahr- und einer Parkstellung bewegbaren Bühne für eines der Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet,
daß in Blickrichtung des das Fahrzeug (23) auf die in Einfahreteilung befindliche Bühne (14) steuernden Fahrers(22)
ein Spiegel (24) angebracht ist, welcher die Bühne mindestens in der Nähe der Parkstellung eines der Fahrzeugräder zu betrachten
erlaubt.
2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (24) an der Rückwand (6) der Garage (1) angebracht ist.
3. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (24) mit der Bühne (14) verbunden ist.
4. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel konvex gewölbt ist.
5. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (24) mit Hilfe eines Kugelgelenks (25) einstellbar 18t.
6. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Spiegel (24) eine Lampe (26) zugeordnet ist, welche
die Bühne (14) mindestens in der Nähe der Parkstellung eines der Fahrzeugräder beleuchtet, die Windschutzscheibe (28)
des auffahrenden Fahrzeugs (23) aber im Dunkeln läßt.
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L e e r s e i t e
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691935799 DE1935799A1 (de) | 1969-07-15 | 1969-07-15 | Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge uebereinander |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1935799A1 true DE1935799A1 (de) | 1971-09-30 |
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Family Applications (1)
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DE19691935799 Pending DE1935799A1 (de) | 1969-07-15 | 1969-07-15 | Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge uebereinander |
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FR (1) | FR2054055A5 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (1)
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-
1969
- 1969-07-15 DE DE19691935799 patent/DE1935799A1/de active Pending
-
1970
- 1970-05-11 CH CH699470A patent/CH498999A/de not_active IP Right Cessation
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- 1970-07-03 GB GB3234070A patent/GB1271879A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0214655A2 (de) * | 1985-09-13 | 1987-03-18 | Arthur R. Cuse | Welle-Nabe-Verbindungssystem |
EP0214655A3 (en) * | 1985-09-13 | 1987-05-13 | Arthur R. Cuse | Coupling system between hub and shaft |
US4714371A (en) * | 1985-09-13 | 1987-12-22 | Cuse Arthur R | System for the transmission of power |
Also Published As
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FR2054055A5 (de) | 1971-04-16 |
GB1271879A (en) | 1972-04-26 |
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