DE1935360A1 - Tragkette fuer flexible Versorgungsleitungen - Google Patents
Tragkette fuer flexible VersorgungsleitungenInfo
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Description
Maysteel Products Corp., Milwaukee, Wisconsin/USA
Die Erfindung bezieht sich auf Tragketten mit Schutz- und
Versteifungsgliedern für bewegliche und flexible Versorgungsleitungen.
Werkzeugmaschinen wie Drehbänke, Hobelmaschinen, Fräsmaschinen usw. besitzen bewegliche Elemente, die über
flexible Leitungen mit Elektrizität, Flüssigkeit, Gasen, Schmiermitteln usw. versorgt werden müssen. Da die Leitungen
relativ flexibel sind, können sie bei zu starker Biegung brechen. Außerdem tritt durch dauerndes Reiben Verschleiß
ein. Ea ist deshalb erwünscht, daß der Biegeradius der Leitungen
auf ein bestimmtes Mindestmaß begrenzt wird und daß
die Leitungen außerdem nicht an ihren Tragvorrichtungen
scheuern. Eine derartige Tragkette ist beispielsweise der
US-Patentschrift 3 330 105 vom 11. Juli 1967 zu entnehmen.
9Q9888/035g
:
Derartige Tragketten arbeiten zwar zufriedenstellend, jedoch erfordert die Herstellung der einzelnen Kettenglieder aufwendige und schwierige Verfahren. So müssen beispielsweise Teile der Kettenglieder zu einem Rand umgebogen werden, um zwischen nebeneinanderliegenden Kettengliedern Stoßkanten zu bilden. Zur Erhöhung der seitlichen Steifigkeit sind bei den bekannten Kettengliedern getrennte Ankerbolzen vorhanden. Da man sich zwischen den aneinanderstoßenden Kanten benachbarter Kettenglieder die Finger einklemmen kann, ist bei diesen bekannten Ausführungen ein besonderer Schutz erforderlich. Hierzu wurden bisher getrennte Schutzglieder vorgesehen, Diese waren entweder zu aufwendig oder nicht wirksam genug und konnten deshalb nicht zufriedenstellen. Außerdem ging man davon aus, daß der Verschleiß an den aneinanderstoßenden Kanten erfolgen würde * Tatsächlich tritt der Verschleiß in den Drehzapfenöf*fnungen auf, über die benachbarte Kettenglieder miteinander verbunden sind.
Derartige Tragketten arbeiten zwar zufriedenstellend, jedoch erfordert die Herstellung der einzelnen Kettenglieder aufwendige und schwierige Verfahren. So müssen beispielsweise Teile der Kettenglieder zu einem Rand umgebogen werden, um zwischen nebeneinanderliegenden Kettengliedern Stoßkanten zu bilden. Zur Erhöhung der seitlichen Steifigkeit sind bei den bekannten Kettengliedern getrennte Ankerbolzen vorhanden. Da man sich zwischen den aneinanderstoßenden Kanten benachbarter Kettenglieder die Finger einklemmen kann, ist bei diesen bekannten Ausführungen ein besonderer Schutz erforderlich. Hierzu wurden bisher getrennte Schutzglieder vorgesehen, Diese waren entweder zu aufwendig oder nicht wirksam genug und konnten deshalb nicht zufriedenstellen. Außerdem ging man davon aus, daß der Verschleiß an den aneinanderstoßenden Kanten erfolgen würde * Tatsächlich tritt der Verschleiß in den Drehzapfenöf*fnungen auf, über die benachbarte Kettenglieder miteinander verbunden sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese und andere
Nachteile bei der erfindungsgemäßen Tragkette für bewegliche
und flexible-Leitungen zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist bei
der Erfindung eine neuartige Anordnung von Ketten- und Schutzgliedern
vorgesehen. Dadurch, daß das Umbiegen des Randes
entfällt, können die einzelnen Kettenglieder einfach und
wirtschaftlich hergestellt werden. Anstatt Teile jedes Kettengliedes
umzubiegen, werden lediglich flache Tragabachßitfea
jedes Kettengliedes gegenüber einem mittleren Drejhäb&chni.$i
angehoben oder zurückgesetzt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Drehfläche um die Hälfte der Stärke des Kettengliedes zurückgesetzt. Die einzelnen Kettenglieder
liegen abwechselnd mit den Drehflächen übereinander und lassen aneinanderstoßende Tragkanten zwischen b enachbarten
Kettengliedern. Zum Begrenzen der Gelenkigkeit konvergieren bestimmte Tragkanten, so daß zwischen zwei nebeneinanderliegenden Kettengliedern ein Spalt entsteht* Schutzglieder
abwechselnd auf, gegenüberliegenden Seiten der Drehabschnitte
besitzen divergierende Seiten und überlappen die Spalte.
" 90988g/Q3Sg
Durch ein Scjhutzglied gegenüber der Drehfläche jedes Kettengliedes
sind beide Seiten eines .Spaltes geschützt und ein
zufälliges Däzwischengreifen ist nicht mehr möglich. Außerdem
besitzt jedes Schutzglied einen Ankerbolzenabschnitt, der die Kettenglieder versteift und den Verschleiß in den Dreh-,zapf
enöf f mangen herabsetzt.
Die Erfindung erlaubt eine wirtschaftlichere Herstellung der
Kettenglieder für eine Tragkette. Die Tragkette wird steifer
und ein zu großer Verschleiß in den Drehzapfenöffnungen wird vermieden. Außerdem kann· man versehentlich nicht mehr zwischen
nebene'inanderliegende Glieder einer Tragkette greifen. Die
erfindungsgemäße Tragkette ist dauerhaft, zuverlässig und
wirtschaftlich zu fertigen, wobei nur wenige Teile benötigt
werden, die bei einfacher Serienfertigung in wenigen Verfahrensschritten bearbeitbar sind. In der fertigen Traglcette
sind den sich fortlaufend überlappenden Kettengliedern zur Jtt-rhöhung der Sicherheit und der Steifigkeit der Kette Schutz—
glieder zugeordnet.
Durch die Erfindung wird eine Traglcette für flexible Versorgungsleitungen
mit einem Kettenglied geschaffen, das einen Drehabschnitt mit einer flachen Drehfläche auf einer Seite
und voneinander getrennte Drehzapfenöffnungen besitzt. Vom
Drehabschnitt zwischen den ürehzapfenöffnungen gehen ebene
Tragabschnitte an gegenüberliegenden Seiten nach außen, wobei
ein Tragabschnitt konvergierende tragende Kanten aufweist.
Die ebenen Tragabschnitte sind gegenüber der Tragfläche des
Tragabschnittes etwas angehoben.
Die erfindungsgemäße Tragkette für flexible Versorgungsleitungen
zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß mehrere Kettenglieder abwechselnd übefei aanderlie gen, wobei jedes
Kettenglied einen, flachen Drehabschnitt mit gegeneinander
versetzten Drehzapfenöffnungen und flache Tragabschnitte
aufweist, die vom Ürehabschnitt in entgegengesetzter Richtung
-3 -"■■'■
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vorspringen und tragende Kanten bilden, wobei die tragenden
Kanten eines Tragabschnittes konvergieren,daß außerdem der
Drehabschnitt auf einer Seite mit einer Drehfläche versehen
ist und die Tragabschnitte gegenüber der Drehfläche am Drehabschnitt zurückgesetzt sind und auf benachbarte tragende
Kanten stoßen, und daß ferner Drehzapfen durch die Drehzapfenöffnungen gehen und die Kettenglieder miteinander verbinden
und eine begrenzte Drehbewegung zwischen den Kettengliedern
in der Ebene der Drehfläche zwischen den benachbarten tragenden Kanten erlauben. - v
Durch die Erfindung wird ferner eine Tragkette für eine
flexible Versorgungsleitung zu einem beweglichen Anschluß geschaffen, die mehrere abwechselnd übereinanderliegende
Kettengliederumfaßt, wobei jedes,eineDrehflache und tragende
Kanten besitzt und wobei mindestens ein Teil dieser Kanten
gegenüber der Drehfläche erhöht ist, so daß sie auf benachbarte Kanten treffen. Jedes der Kettenglieder enthält konvergierende tragende Kanten. Drehzapfen verbinden die Kettenglieder fortlaufend miteinander, wobei eine Drehfläche auf
der anderen Drehfläche liegt und ermöglichen eine begrenzte
Drehbewegung in der Drehflächenebene und um den Bogen zwischen
zwei benachbarten tragenden Kanten· Seitlich an jedem Kettenglied gegenüber der Drehfläche ist ein flaches Schutzglied
befestigt, das einen Ankerbolzenabschnitt aufweist, der das
Kettenglied versteift, sowie Schutzabschnitte, die von dem
AnkerbοIzenabschnitt nach entgegengesetzten Seiten über die
tragenden Kanten hinausreichen. Diese Schutzabschnitte besitzen divergierende Kanten außerhalb der tragenden Kanten,
die sich seitlich neben den Kettengliedern überläppen und
ein versehentliches Dazwischengreifen verhindern.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
Bezug genommen. Es zeigt: .
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen
Gliederkette,
"'■: c 9 09 886/03Sg
Pig. 2 eine Ansicht auf die Kanten in Richtung der Pfeile
2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig.» k eine Ansicht auf. die Kanten inifkr Richtung der Pfeile
k-k in Fig. 1, -■■-..,-■"
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Trägkette.nach Fig. 1 in
Richtung der Pfeile 5-5,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines einzelnen Schutzgliedes, Figo 7. einen vergrößerten Querschnitt des Schutzgliedes nach
Figo 8 eine Seitenansicht eines Kettengliedes und
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt des Kettengliedes nach
Fig. 1 zeigt eine Darstellung einer gemäß der"Erfindung aus- '
geführten Tragkette 10· Die Tragkette 10 bestehrfc aus mehreren:
Kettengliedern 20a-g. Wie der Querschnitt nach Fig« 3 zeigt*,
liegen die Kettenglieder 20a - 20g abwöchsölnä iibereinander.";
So liegen beispielsweise die Kettenglieder 2Öd und 20-f über
den Kettengliedern 2Oe urld 20g. " ,
Die Form der' einzelnen Kettenglieder 20a-g erkennt man am
besten aus den Fig. 8und 9. Jedes der Kettenglieder 20a-g *
weist einen flachen Drehabschnitt 21 >
mit Drehzap-fenöffnungen ;,
22 auf, die.längs einer Achse Ä-A versetzt angeordnet sind.
Der Drehabsclinitt 21 Tjesitzt diö für eiri Kettenglied -byplsche
Form, ist etwas langgestreckt und, wie gezeigt, an den entgegengesetzten
Ecken atxgeruhdet. Für noch" zu beschreibende *
Zusatzmaßnahmen sind Öffnungen 23 längs einei· vertikalen ■ Achse
angeordnet. Da die Kettenglieder 20a-g abwechselnd
übereinander liegen, stellt nur eine Seite jedes Drehabschnittes 21 eine Drehfläche 2k dar, die die angrenzenden
i- >-; ■ ■ y:Zq 909088/03Sg
Kettenglieder berührt. Vom Drehabschnitt 2I gehen zwischen
den Drehöffnungen 22 Tragabschnitte 25> 26 nach entgegengesetzten
Seiten und bilden tragende Kanten 27» 28 sowie gerade Außenkanten 29.« Im Unterschied zu dem umgebogenen Hand bei
den bekannten Kettengliedern siiid die Tragabschnitte 25, 26
vollkommen eben ausgeführt.
Die Unterteilung in Drehabschnitt 21 und ebene Trägabschnitte
25, 26 folgt daraus, daß die Tragabschnitte 25, 26 um die halbe Stärke eines Kettengliedes 20a-g gegenüber dein Drehabschnitt
21 erhöht sind. Man erkennt dies vor allem aus dem vergrößerten Querschnitt nach Fig. 9» wo, umgekehrt gesagt,
" die Drehfläche 2k um die halbe Stärke eines Kettengliedes
20a-g zurückgesetzt ist. Die tragenden Kanten 27 sind
parallele Portsetzungen der vertikalen Linien B-B durch die
Drehzapfenöffnungen 22. Die gerade Außenkante 29 zwischen
den tragenden seitlichen Kanten 27 schließt die rechteckige Form des Tragabschn.ittes 25 ab. Die tragenden Kanten 28' des
ebenen Tragabschnittes 26 sind bis zu der sie schneidenden
Außenkante 29a konvergent. Dadurch ergibt sich eine Trapez—
form des ebenen Tragabschnittes 26. Die tragenden Kanten 28
und die Linien B-B schließen einen Winkel θ ein.
Seitlich jedes Drehabschnittes 21 gegenüber· der Drehfläche
2k jedes Kettengliedes 20a-g ist eines der Schttitaglieder
30a-f angebracht. Wie Fig. 6 zeigt, entnält das Schuteglied
30a einen Versteifungsabschnitt 31 für einen Ankerholzen mit
Drehzapfenöffnungen 32f die mit der Anordnung des Drehab«·
schnittes 21 oind der Drehzapfenöfftiungen 22 der Kettenglieder 2Oa-g übereinstimmen. Die Schutzäbschnitte 35» 36 ragen ,
vom Versteifungs, abschnitt 31 für den Ankerbolzen in entgegengesetzter Richtung nach außen, Im tTnteri3cnied zu den Kettengliedern 20a-g ist die Abgrenzung zwischen den Abschnitten
31 , % 35 und 36 nicht sc.harf ausgeprägtt da sie in der gleichen
Ebene liegen. Die Schutzabschnitte 35* 36 besitzen divergierende
Kanten 37, 38 mit dazwischenliegenden Schutzkanten 39,_
39'- Längs einer vertikalen Achse sind Öffnungen 33 ange-
- 6 - ■'■.:-■- '- .
^SSmSSvS- - 909886/0358
ordnet, die ebenfalls mit den Öffnungen 23 der Kettenglieder
2Oa-g übereinstimmen. Ebenso sind längs der vertikalen Achse
zusätzliche Öffnungen Jk vorhanden. Wie die Fig. 5 und 7
zeigen, besitzen einige der Öffnungen 3k für einen später \
noch zu erläuternden Zweclc einen erhöhten Rand.
Da der Tragabschnitt 26 der Kettenglieder konvergierende
Kanten 28 aufweist und kleiner ist als der Tragabschnitt 251
ist entsprechend auch der Schutzabschnitt 36 kleiner als der
Schutzabschnitt 3;». Außerdem ist der Schutzabschnitt 35 mit
einer Schutzkante 39 ausgestattet, die an jedem Ende abgerundete
Abschnitte ho aufweist. Der abgerundete Abschnitt k5
entspricht einem Bogen vier mal θ oder dem doppelten größten
Spalt G zwischen benachbarten tragenden Kanten 27 der Tragkette
10.
Wie in den Fig. 2, k und 5 dargestellt ist, wurde der äußere
Teil kO der Schutzabschnitte 35i 36 zurückgesetzt, damit die
Schutzkanten 39t 39* ganz nahe an die Außenkante 29 der Kettenglieder kommen.
Zum Verbinden der Kettenglieder 20a-g untereinander und mit
den Schutzgliedern 30a-f gehen als Drehzapfen Halter 50 durch
die Drehzapferiöffnungen 22, 32 der Ketten- und Schutzglieder.
Die Halter 50 können wie gezeigt aus einer Schraube 51 mit
zugehöriger Mutter 52 bestehen. Die Schraube 51 weist einen
glatten Schaftabschnitt 53 auf» der bezüglich Länge und
Durchmesser so gewählt ist, daß er durch die Öffnungen 22 und
32 reicht und darin, fest sitzt. Zur Aufnahme der Spannungen
und eines Teiles des hier vorhandenen Verschleißes sind Beilagscheiben 55 vorhanden. Die Mutter 52 kann selbst—
sperrend ausgeführt sein, damit sie sich bei Bewegungen der
Tragkette 10 nicht lösen kann. Außerdem ist die Mutter 52=
genügend fest auf den Gewindeabschnitt 5^ der Schraube 51
angebracht, um die Drehflächen 2k benachbarter Kettenglieder
zusammenhalten zu können, während dennoch eine begrenzte
Gelenkigkeit vorhanden ist.
■■'■■■ ■ - 7 - -" ■'".''
909886/0358
In den meisten Fällen bestellt die Tragkette 10 aus zwei
parallelen und in einer Ebene liegenden Ketten 60 , 6.2 mit
Kettengliedern 2Oa-g (Fig. 5). Die Ketten 60 , 62 sind mit
Hilfe einer gestrichelt, angedeuteten Tragkonstruktion 65
verbunden. Die Tragkonstruktion 62 ist mittels geeigneter
Befestigungsmittel, die nicht gezeigt sind und durch die
Öffnungen 23, 33 der Ketten- und Schutzglieder 20a-g, 30a-f
gehen, zwischen je zwei einzelnen Kettengliedern 20a-g gehalten.
Da die Öffnungen 23, 33 längs einer vertikalen Mit-^
telachse der Kettenglieder 20a-g liegen, befindet sich die
Tragkonstruktion 65 in. einer durch diese Achse gehenden
Ebene. Die Tragkonstruktion 65 kann eine oder mehrere Öff-
ψ nungen 67 aufweisen, in denen die verschiedenen, von der
Kette getragenen Versorgungsleitungen angeordnet sind. Die
Versorgungsleitungen werden auf "diese Weise auf ihrer ganzen Länge getragen, während ihr kleinster Biegeradius auf die
durch die Gelenkigkeit der Tragkette 1O bestimmte Biegung
begrenzt ist. Die zusätzlichen Öffnungen 3^· mit erhöhter
Kante liegen paarweise an der Innenseite der Ketten 60, 61
(Fig. 5)· Zwischen den erhöhten Rändern der Öffnungen 3^
können (nicht gezeigte) langgestreckte Rollen gelagert werden«,
die einen langen, flexiblen Späneschutz tragen, wie,er
beispielsweise in der US-Patentschrift 3 330 105 vom
11. Juli 1967 offenbart ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Tragkette 1O wird auf
die Fig. 1 - k Bezug genommen. Die Kettenglieder 2Öa, b und
c sind ganz ausgelenkt dargestellt, wobei%.ie konvergierenden
Kanten 28. aneinander liegen. Dadurch entsteht ein Spalt
G zwischen den tragenden Kanten 27 (Fig. i). Die übrigen
Kettenglieder 20d, e und f sind in der anderen Extremsteilung
dargestellt, wobei die tragenden Kanten 27 aufeinander liegen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist dann ein Spalt G' zwischen den Kanten
28 vorhanden.Während der Bewegung der Kette gehen die
Kettenglieder 20a-g allmählich von der einen in die andere
Extremsteilung über. Der Eingriff der aufeinanderliegenden
Tragkanten 27 reicht aus, um die Tragkette 10 einschließlich
der nicht gezeigten Leitungen in einer geraden, horizontalen
Linie zu führen. Ebenso bewirken die tragenden Kanten 28 ,
eine Krümmung mit festem Mindestradius. Die Schutzglieder
30a-g sind abwechselnd seitlich der Ketten 60, 61 angeordnet,
d.h. seitlich jedes Kettengliedes 20a-g gegenüber der Drehfläche 2k. Die divergierenden Schutzabschnitte 34, 35 über-,lappen
auch in den Extremstellungen die nebeneinanderliegenden
Kettenglieder. Dadurch wird jeder Spalt G-G1 auf jeder
Seite abgedeckt, so daßein versehentliches Dazwischengreifen
nicht möglich ist. Durch die abgerundeten Kanten A-5 wird
dabei ein gleichmäßiger Verlauf der Außenkanten 29 und 39
im gebogenen Bahnverlauf der Tragkette TO erreicht.
— Q —
90988670 3S8
Claims (6)
- Patentansprüche■■■■■-" " "-.-.■ ^'i?Tragkette für flexible Versorgungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kettenglieder (2Oa-g) abwechselnd übereinander liegen, wobei jedes Kettenglied einen flachen Drehabschnitt (2i) mit gegeneinander versetzten Drehzapfenöffnungen (22) und ebene Tragabschnitte (25f 26) aufweist, die vom ürehabschnitt in entgegengesetzter Richtung vorspringen und tragende Kanten(27> 23) besitzen, wobei die tragenden Kanten (2ö) eines Tragabschnittes (26) konvergieren, daß der Drehabschnitt auf einer Seite mit einer Drehfläche (24) versehen ist und die Tragabschnitte gegenüber der Drehfläche des Drehabschnittes zurückgesetzt sind und auf\benachbarte tragende Kanten stoßen, und daß Drehzapfen'durch die Drehzapfenöffnungen gehen und die Kettenglieder derart miteinander verbinden, daß eine begrenzte Drehbewegung· zwischen den Kettengliedern in der Ebene der Drehfläche um einen Bogen bis zu den benachbarten tragenden Kanten (27, 28) möglich ist.
- 2. Tragkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (20a-g) aus einem Stück Blech besteht, das die Tragabs cn nitte (25i 26) vom Drehabsciinitt um die Hälfte der Blechstärke zurückgesetzt sind um) (IhQ ein Teil der Tragabschnitte (25) parallele tragende Äatxten (27) besitzt, die in Verlängerung einer vertikalen Aelis-a. durch die Drehzapfenöffnungen (22) liegen, wodurch (L&i? Bogen der Drehbeweglichkeit durch die konvergierenden tragenden Kanten (28) der nebeneinanderliegenden Kettenglieder bestimmt ist.
- 3. Tragkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kettenglieder im Abstand parallel nebeneinander angeordnet und durch eine dazwischen angeordnete Tragkonstruktion (65) für die Versorgungsleitungen verbunden s ind.- 10 -
- 4. Tragkette /lach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein flaches Schützglied (3 P4 a-^f7). seitlich jedes Kettengliedes (20a-g) gegenüber derp.rehfla.che {2k) angeordnet ist, daß das Schutzglied einen, ,AnkArbolzenabschnitt (31) zur Versteifung des Drehabschnittes (2i) eine diesem entsprechende Form aufweist, und daß Sohutzabschnitte (35» 36) vom Ankerbolzenabschnitt xn entgegengesetzter Richtung über die Tragabschnitte (25, 26) gehen, wobei die Schutzabschnitte außerhalb der tragenden Kanten (27, 28) divergierende Kanten (37, 38) aufweisen, die benachbarte Tragabschnitte (25» 26) der Kettenglieder überlappen.
- 5. Tragkette nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbolzenabschnitt den Drehzapfenöffnungen (22) im Tragabschnitt (21) entsprechende voneinander getrennte Drehzapfenöffnungen (32) aufweist, daß die Schutzglieder an den Kettengliedern mittels der durch die Drehzapfenöffnungen gehenden Drehzapfen befestigt sind, und daß das Schutzglied mit einer Schutzkante (39) versehen ist, die dem Bögen entsprechende abgerundete Enden (45) aufweist, so daß außen ein glatter Übergang zwischen benachbarten Kettengliedern entsteht. ·
- 6. Tragkette nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß durch einen zurückgesetzten. Abschnitt (4o) an den Schutzabschnitten (35, 36) die Schutzkante (39, 39') möglichst nahe an die Außenkante (29» 29a) der Kettenglieder gebracht ist.— 1 *1 —SQ98 86/03
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US74415568A | 1968-07-11 | 1968-07-11 | |
US74415568 | 1968-07-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935360A1 true DE1935360A1 (de) | 1970-02-05 |
DE1935360C3 DE1935360C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4645637A (en) * | 1984-02-16 | 1987-02-24 | Kraftwerk Union Aktiengesellschaft | Manipulator for the inspection of pressure vessels open at the top thereof |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4645637A (en) * | 1984-02-16 | 1987-02-24 | Kraftwerk Union Aktiengesellschaft | Manipulator for the inspection of pressure vessels open at the top thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1209724A (en) | 1970-10-21 |
FR2014572A1 (de) | 1970-04-17 |
US3546875A (en) | 1970-12-15 |
JPS4922006B1 (de) | 1974-06-05 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |