DE1935360A1 - Tragkette fuer flexible Versorgungsleitungen - Google Patents

Tragkette fuer flexible Versorgungsleitungen

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DE1935360A1 DE19691935360 DE1935360A DE1935360A1 DE 1935360 A1 DE1935360 A1 DE 1935360A1 DE 19691935360 DE19691935360 DE 19691935360 DE 1935360 A DE1935360 A DE 1935360A DE 1935360 A1 DE1935360 A1 DE 1935360A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Maysteel Products Corp., Milwaukee, Wisconsin/USA
Tragkette für flexible Versorgungsleitungen
Die Erfindung bezieht sich auf Tragketten mit Schutz- und Versteifungsgliedern für bewegliche und flexible Versorgungsleitungen.
Werkzeugmaschinen wie Drehbänke, Hobelmaschinen, Fräsmaschinen usw. besitzen bewegliche Elemente, die über flexible Leitungen mit Elektrizität, Flüssigkeit, Gasen, Schmiermitteln usw. versorgt werden müssen. Da die Leitungen relativ flexibel sind, können sie bei zu starker Biegung brechen. Außerdem tritt durch dauerndes Reiben Verschleiß ein. Ea ist deshalb erwünscht, daß der Biegeradius der Leitungen auf ein bestimmtes Mindestmaß begrenzt wird und daß die Leitungen außerdem nicht an ihren Tragvorrichtungen scheuern. Eine derartige Tragkette ist beispielsweise der US-Patentschrift 3 330 105 vom 11. Juli 1967 zu entnehmen.
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Derartige Tragketten arbeiten zwar zufriedenstellend, jedoch erfordert die Herstellung der einzelnen Kettenglieder aufwendige und schwierige Verfahren. So müssen beispielsweise Teile der Kettenglieder zu einem Rand umgebogen werden, um zwischen nebeneinanderliegenden Kettengliedern Stoßkanten zu bilden. Zur Erhöhung der seitlichen Steifigkeit sind bei den bekannten Kettengliedern getrennte Ankerbolzen vorhanden. Da man sich zwischen den aneinanderstoßenden Kanten benachbarter Kettenglieder die Finger einklemmen kann, ist bei diesen bekannten Ausführungen ein besonderer Schutz erforderlich. Hierzu wurden bisher getrennte Schutzglieder vorgesehen, Diese waren entweder zu aufwendig oder nicht wirksam genug und konnten deshalb nicht zufriedenstellen. Außerdem ging man davon aus, daß der Verschleiß an den aneinanderstoßenden Kanten erfolgen würde * Tatsächlich tritt der Verschleiß in den Drehzapfenöf*fnungen auf, über die benachbarte Kettenglieder miteinander verbunden sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese und andere Nachteile bei der erfindungsgemäßen Tragkette für bewegliche und flexible-Leitungen zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist bei der Erfindung eine neuartige Anordnung von Ketten- und Schutzgliedern vorgesehen. Dadurch, daß das Umbiegen des Randes entfällt, können die einzelnen Kettenglieder einfach und wirtschaftlich hergestellt werden. Anstatt Teile jedes Kettengliedes umzubiegen, werden lediglich flache Tragabachßitfea jedes Kettengliedes gegenüber einem mittleren Drejhäb&chni.$i angehoben oder zurückgesetzt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehfläche um die Hälfte der Stärke des Kettengliedes zurückgesetzt. Die einzelnen Kettenglieder liegen abwechselnd mit den Drehflächen übereinander und lassen aneinanderstoßende Tragkanten zwischen b enachbarten Kettengliedern. Zum Begrenzen der Gelenkigkeit konvergieren bestimmte Tragkanten, so daß zwischen zwei nebeneinanderliegenden Kettengliedern ein Spalt entsteht* Schutzglieder abwechselnd auf, gegenüberliegenden Seiten der Drehabschnitte besitzen divergierende Seiten und überlappen die Spalte.
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Durch ein Scjhutzglied gegenüber der Drehfläche jedes Kettengliedes sind beide Seiten eines .Spaltes geschützt und ein zufälliges Däzwischengreifen ist nicht mehr möglich. Außerdem besitzt jedes Schutzglied einen Ankerbolzenabschnitt, der die Kettenglieder versteift und den Verschleiß in den Dreh-,zapf enöf f mangen herabsetzt.
Die Erfindung erlaubt eine wirtschaftlichere Herstellung der Kettenglieder für eine Tragkette. Die Tragkette wird steifer und ein zu großer Verschleiß in den Drehzapfenöffnungen wird vermieden. Außerdem kann· man versehentlich nicht mehr zwischen nebene'inanderliegende Glieder einer Tragkette greifen. Die erfindungsgemäße Tragkette ist dauerhaft, zuverlässig und wirtschaftlich zu fertigen, wobei nur wenige Teile benötigt werden, die bei einfacher Serienfertigung in wenigen Verfahrensschritten bearbeitbar sind. In der fertigen Traglcette sind den sich fortlaufend überlappenden Kettengliedern zur Jtt-rhöhung der Sicherheit und der Steifigkeit der Kette Schutz— glieder zugeordnet.
Durch die Erfindung wird eine Traglcette für flexible Versorgungsleitungen mit einem Kettenglied geschaffen, das einen Drehabschnitt mit einer flachen Drehfläche auf einer Seite und voneinander getrennte Drehzapfenöffnungen besitzt. Vom Drehabschnitt zwischen den ürehzapfenöffnungen gehen ebene Tragabschnitte an gegenüberliegenden Seiten nach außen, wobei ein Tragabschnitt konvergierende tragende Kanten aufweist. Die ebenen Tragabschnitte sind gegenüber der Tragfläche des Tragabschnittes etwas angehoben.
Die erfindungsgemäße Tragkette für flexible Versorgungsleitungen zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß mehrere Kettenglieder abwechselnd übefei aanderlie gen, wobei jedes Kettenglied einen, flachen Drehabschnitt mit gegeneinander versetzten Drehzapfenöffnungen und flache Tragabschnitte aufweist, die vom Ürehabschnitt in entgegengesetzter Richtung
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vorspringen und tragende Kanten bilden, wobei die tragenden Kanten eines Tragabschnittes konvergieren,daß außerdem der Drehabschnitt auf einer Seite mit einer Drehfläche versehen ist und die Tragabschnitte gegenüber der Drehfläche am Drehabschnitt zurückgesetzt sind und auf benachbarte tragende Kanten stoßen, und daß ferner Drehzapfen durch die Drehzapfenöffnungen gehen und die Kettenglieder miteinander verbinden und eine begrenzte Drehbewegung zwischen den Kettengliedern in der Ebene der Drehfläche zwischen den benachbarten tragenden Kanten erlauben. - v
Durch die Erfindung wird ferner eine Tragkette für eine flexible Versorgungsleitung zu einem beweglichen Anschluß geschaffen, die mehrere abwechselnd übereinanderliegende Kettengliederumfaßt, wobei jedes,eineDrehflache und tragende Kanten besitzt und wobei mindestens ein Teil dieser Kanten gegenüber der Drehfläche erhöht ist, so daß sie auf benachbarte Kanten treffen. Jedes der Kettenglieder enthält konvergierende tragende Kanten. Drehzapfen verbinden die Kettenglieder fortlaufend miteinander, wobei eine Drehfläche auf der anderen Drehfläche liegt und ermöglichen eine begrenzte Drehbewegung in der Drehflächenebene und um den Bogen zwischen zwei benachbarten tragenden Kanten· Seitlich an jedem Kettenglied gegenüber der Drehfläche ist ein flaches Schutzglied befestigt, das einen Ankerbolzenabschnitt aufweist, der das Kettenglied versteift, sowie Schutzabschnitte, die von dem AnkerbοIzenabschnitt nach entgegengesetzten Seiten über die tragenden Kanten hinausreichen. Diese Schutzabschnitte besitzen divergierende Kanten außerhalb der tragenden Kanten, die sich seitlich neben den Kettengliedern überläppen und ein versehentliches Dazwischengreifen verhindern.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Es zeigt: .
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Gliederkette,
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Pig. 2 eine Ansicht auf die Kanten in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig.» k eine Ansicht auf. die Kanten inifkr Richtung der Pfeile k-k in Fig. 1, -■■-..,-■"
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Trägkette.nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile 5-5,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines einzelnen Schutzgliedes, Figo 7. einen vergrößerten Querschnitt des Schutzgliedes nach
Figo 8 eine Seitenansicht eines Kettengliedes und
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt des Kettengliedes nach
Fig. 8. -; - ■■■■■■■;■. ■ ■ ■' -·:·- ■■ ■■■-■,-■■■ -■-:-■-■ ν : ■■·
Fig. 1 zeigt eine Darstellung einer gemäß der"Erfindung aus- ' geführten Tragkette 10· Die Tragkette 10 bestehrfc aus mehreren: Kettengliedern 20a-g. Wie der Querschnitt nach Fig« 3 zeigt*, liegen die Kettenglieder 20a - 20g abwöchsölnä iibereinander."; So liegen beispielsweise die Kettenglieder 2Öd und 20-f über den Kettengliedern 2Oe urld 20g. " ,
Die Form der' einzelnen Kettenglieder 20a-g erkennt man am besten aus den Fig. 8und 9. Jedes der Kettenglieder 20a-g * weist einen flachen Drehabschnitt 21 > mit Drehzap-fenöffnungen ;, 22 auf, die.längs einer Achse Ä-A versetzt angeordnet sind. Der Drehabsclinitt 21 Tjesitzt diö für eiri Kettenglied -byplsche Form, ist etwas langgestreckt und, wie gezeigt, an den entgegengesetzten Ecken atxgeruhdet. Für noch" zu beschreibende * Zusatzmaßnahmen sind Öffnungen 23 längs einei· vertikalen ■ Achse angeordnet. Da die Kettenglieder 20a-g abwechselnd übereinander liegen, stellt nur eine Seite jedes Drehabschnittes 21 eine Drehfläche 2k dar, die die angrenzenden
i- >-; ■ ■ y:Zq 909088/03Sg
Kettenglieder berührt. Vom Drehabschnitt 2I gehen zwischen den Drehöffnungen 22 Tragabschnitte 25> 26 nach entgegengesetzten Seiten und bilden tragende Kanten 27» 28 sowie gerade Außenkanten 29.« Im Unterschied zu dem umgebogenen Hand bei den bekannten Kettengliedern siiid die Tragabschnitte 25, 26 vollkommen eben ausgeführt.
Die Unterteilung in Drehabschnitt 21 und ebene Trägabschnitte 25, 26 folgt daraus, daß die Tragabschnitte 25, 26 um die halbe Stärke eines Kettengliedes 20a-g gegenüber dein Drehabschnitt 21 erhöht sind. Man erkennt dies vor allem aus dem vergrößerten Querschnitt nach Fig. 9» wo, umgekehrt gesagt, " die Drehfläche 2k um die halbe Stärke eines Kettengliedes 20a-g zurückgesetzt ist. Die tragenden Kanten 27 sind parallele Portsetzungen der vertikalen Linien B-B durch die Drehzapfenöffnungen 22. Die gerade Außenkante 29 zwischen den tragenden seitlichen Kanten 27 schließt die rechteckige Form des Tragabschn.ittes 25 ab. Die tragenden Kanten 28' des ebenen Tragabschnittes 26 sind bis zu der sie schneidenden Außenkante 29a konvergent. Dadurch ergibt sich eine Trapez— form des ebenen Tragabschnittes 26. Die tragenden Kanten 28 und die Linien B-B schließen einen Winkel θ ein.
Seitlich jedes Drehabschnittes 21 gegenüber· der Drehfläche 2k jedes Kettengliedes 20a-g ist eines der Schttitaglieder 30a-f angebracht. Wie Fig. 6 zeigt, entnält das Schuteglied 30a einen Versteifungsabschnitt 31 für einen Ankerholzen mit Drehzapfenöffnungen 32f die mit der Anordnung des Drehab«· schnittes 21 oind der Drehzapfenöfftiungen 22 der Kettenglieder 2Oa-g übereinstimmen. Die Schutzäbschnitte 35» 36 ragen , vom Versteifungs, abschnitt 31 für den Ankerbolzen in entgegengesetzter Richtung nach außen, Im tTnteri3cnied zu den Kettengliedern 20a-g ist die Abgrenzung zwischen den Abschnitten 31 , % 35 und 36 nicht sc.harf ausgeprägtt da sie in der gleichen Ebene liegen. Die Schutzabschnitte 35* 36 besitzen divergierende Kanten 37, 38 mit dazwischenliegenden Schutzkanten 39,_ 39'- Längs einer vertikalen Achse sind Öffnungen 33 ange-
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ordnet, die ebenfalls mit den Öffnungen 23 der Kettenglieder 2Oa-g übereinstimmen. Ebenso sind längs der vertikalen Achse zusätzliche Öffnungen Jk vorhanden. Wie die Fig. 5 und 7 zeigen, besitzen einige der Öffnungen 3k für einen später \ noch zu erläuternden Zweclc einen erhöhten Rand.
Da der Tragabschnitt 26 der Kettenglieder konvergierende Kanten 28 aufweist und kleiner ist als der Tragabschnitt 251 ist entsprechend auch der Schutzabschnitt 36 kleiner als der Schutzabschnitt 3;». Außerdem ist der Schutzabschnitt 35 mit einer Schutzkante 39 ausgestattet, die an jedem Ende abgerundete Abschnitte ho aufweist. Der abgerundete Abschnitt k5 entspricht einem Bogen vier mal θ oder dem doppelten größten Spalt G zwischen benachbarten tragenden Kanten 27 der Tragkette 10.
Wie in den Fig. 2, k und 5 dargestellt ist, wurde der äußere Teil kO der Schutzabschnitte 35i 36 zurückgesetzt, damit die Schutzkanten 39t 39* ganz nahe an die Außenkante 29 der Kettenglieder kommen.
Zum Verbinden der Kettenglieder 20a-g untereinander und mit den Schutzgliedern 30a-f gehen als Drehzapfen Halter 50 durch die Drehzapferiöffnungen 22, 32 der Ketten- und Schutzglieder. Die Halter 50 können wie gezeigt aus einer Schraube 51 mit zugehöriger Mutter 52 bestehen. Die Schraube 51 weist einen glatten Schaftabschnitt 53 auf» der bezüglich Länge und Durchmesser so gewählt ist, daß er durch die Öffnungen 22 und 32 reicht und darin, fest sitzt. Zur Aufnahme der Spannungen und eines Teiles des hier vorhandenen Verschleißes sind Beilagscheiben 55 vorhanden. Die Mutter 52 kann selbst— sperrend ausgeführt sein, damit sie sich bei Bewegungen der Tragkette 10 nicht lösen kann. Außerdem ist die Mutter 52= genügend fest auf den Gewindeabschnitt 5^ der Schraube 51 angebracht, um die Drehflächen 2k benachbarter Kettenglieder zusammenhalten zu können, während dennoch eine begrenzte Gelenkigkeit vorhanden ist.
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In den meisten Fällen bestellt die Tragkette 10 aus zwei parallelen und in einer Ebene liegenden Ketten 60 , 6.2 mit Kettengliedern 2Oa-g (Fig. 5). Die Ketten 60 , 62 sind mit Hilfe einer gestrichelt, angedeuteten Tragkonstruktion 65 verbunden. Die Tragkonstruktion 62 ist mittels geeigneter Befestigungsmittel, die nicht gezeigt sind und durch die Öffnungen 23, 33 der Ketten- und Schutzglieder 20a-g, 30a-f gehen, zwischen je zwei einzelnen Kettengliedern 20a-g gehalten. Da die Öffnungen 23, 33 längs einer vertikalen Mit-^ telachse der Kettenglieder 20a-g liegen, befindet sich die Tragkonstruktion 65 in. einer durch diese Achse gehenden Ebene. Die Tragkonstruktion 65 kann eine oder mehrere Öff- ψ nungen 67 aufweisen, in denen die verschiedenen, von der Kette getragenen Versorgungsleitungen angeordnet sind. Die Versorgungsleitungen werden auf "diese Weise auf ihrer ganzen Länge getragen, während ihr kleinster Biegeradius auf die durch die Gelenkigkeit der Tragkette 1O bestimmte Biegung begrenzt ist. Die zusätzlichen Öffnungen 3^· mit erhöhter Kante liegen paarweise an der Innenseite der Ketten 60, 61 (Fig. 5)· Zwischen den erhöhten Rändern der Öffnungen 3^ können (nicht gezeigte) langgestreckte Rollen gelagert werden«, die einen langen, flexiblen Späneschutz tragen, wie,er beispielsweise in der US-Patentschrift 3 330 105 vom 11. Juli 1967 offenbart ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Tragkette 1O wird auf die Fig. 1 - k Bezug genommen. Die Kettenglieder 2Öa, b und c sind ganz ausgelenkt dargestellt, wobei%.ie konvergierenden Kanten 28. aneinander liegen. Dadurch entsteht ein Spalt G zwischen den tragenden Kanten 27 (Fig. i). Die übrigen Kettenglieder 20d, e und f sind in der anderen Extremsteilung dargestellt, wobei die tragenden Kanten 27 aufeinander liegen. Wie Fig. 1 zeigt, ist dann ein Spalt G' zwischen den Kanten 28 vorhanden.Während der Bewegung der Kette gehen die Kettenglieder 20a-g allmählich von der einen in die andere Extremsteilung über. Der Eingriff der aufeinanderliegenden
Tragkanten 27 reicht aus, um die Tragkette 10 einschließlich der nicht gezeigten Leitungen in einer geraden, horizontalen Linie zu führen. Ebenso bewirken die tragenden Kanten 28 , eine Krümmung mit festem Mindestradius. Die Schutzglieder 30a-g sind abwechselnd seitlich der Ketten 60, 61 angeordnet, d.h. seitlich jedes Kettengliedes 20a-g gegenüber der Drehfläche 2k. Die divergierenden Schutzabschnitte 34, 35 über-,lappen auch in den Extremstellungen die nebeneinanderliegenden Kettenglieder. Dadurch wird jeder Spalt G-G1 auf jeder Seite abgedeckt, so daßein versehentliches Dazwischengreifen nicht möglich ist. Durch die abgerundeten Kanten A-5 wird dabei ein gleichmäßiger Verlauf der Außenkanten 29 und 39 im gebogenen Bahnverlauf der Tragkette TO erreicht.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ■■■■■-" " "-.-.■ ^'i?
    Tragkette für flexible Versorgungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kettenglieder (2Oa-g) abwechselnd übereinander liegen, wobei jedes Kettenglied einen flachen Drehabschnitt (2i) mit gegeneinander versetzten Drehzapfenöffnungen (22) und ebene Tragabschnitte (25f 26) aufweist, die vom ürehabschnitt in entgegengesetzter Richtung vorspringen und tragende Kanten(27> 23) besitzen, wobei die tragenden Kanten (2ö) eines Tragabschnittes (26) konvergieren, daß der Drehabschnitt auf einer Seite mit einer Drehfläche (24) versehen ist und die Tragabschnitte gegenüber der Drehfläche des Drehabschnittes zurückgesetzt sind und auf\benachbarte tragende Kanten stoßen, und daß Drehzapfen'durch die Drehzapfenöffnungen gehen und die Kettenglieder derart miteinander verbinden, daß eine begrenzte Drehbewegung· zwischen den Kettengliedern in der Ebene der Drehfläche um einen Bogen bis zu den benachbarten tragenden Kanten (27, 28) möglich ist.
  2. 2. Tragkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (20a-g) aus einem Stück Blech besteht, das die Tragabs cn nitte (25i 26) vom Drehabsciinitt um die Hälfte der Blechstärke zurückgesetzt sind um) (IhQ ein Teil der Tragabschnitte (25) parallele tragende Äatxten (27) besitzt, die in Verlängerung einer vertikalen Aelis-a. durch die Drehzapfenöffnungen (22) liegen, wodurch (L&i? Bogen der Drehbeweglichkeit durch die konvergierenden tragenden Kanten (28) der nebeneinanderliegenden Kettenglieder bestimmt ist.
  3. 3. Tragkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kettenglieder im Abstand parallel nebeneinander angeordnet und durch eine dazwischen angeordnete Tragkonstruktion (65) für die Versorgungsleitungen verbunden s ind.
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  4. 4. Tragkette /lach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein flaches Schützglied (3 P4 a-^f7). seitlich jedes Kettengliedes (20a-g) gegenüber derp.rehfla.che {2k) angeordnet ist, daß das Schutzglied einen, ,AnkArbolzenabschnitt (31) zur Versteifung des Drehabschnittes (2i) eine diesem entsprechende Form aufweist, und daß Sohutzabschnitte (35» 36) vom Ankerbolzenabschnitt xn entgegengesetzter Richtung über die Tragabschnitte (25, 26) gehen, wobei die Schutzabschnitte außerhalb der tragenden Kanten (27, 28) divergierende Kanten (37, 38) aufweisen, die benachbarte Tragabschnitte (25» 26) der Kettenglieder überlappen.
  5. 5. Tragkette nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbolzenabschnitt den Drehzapfenöffnungen (22) im Tragabschnitt (21) entsprechende voneinander getrennte Drehzapfenöffnungen (32) aufweist, daß die Schutzglieder an den Kettengliedern mittels der durch die Drehzapfenöffnungen gehenden Drehzapfen befestigt sind, und daß das Schutzglied mit einer Schutzkante (39) versehen ist, die dem Bögen entsprechende abgerundete Enden (45) aufweist, so daß außen ein glatter Übergang zwischen benachbarten Kettengliedern entsteht. ·
  6. 6. Tragkette nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß durch einen zurückgesetzten. Abschnitt (4o) an den Schutzabschnitten (35, 36) die Schutzkante (39, 39') möglichst nahe an die Außenkante (29» 29a) der Kettenglieder gebracht ist.
    — 1 *1 —
    SQ98 86/03
DE19691935360 1968-07-11 1969-07-11 Tragkette für flexible Versorgungsleitungen Expired DE1935360C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74415568A 1968-07-11 1968-07-11
US74415568 1968-07-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1935360A1 true DE1935360A1 (de) 1970-02-05
DE1935360C3 DE1935360C3 (de) 1976-11-04

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4645637A (en) * 1984-02-16 1987-02-24 Kraftwerk Union Aktiengesellschaft Manipulator for the inspection of pressure vessels open at the top thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4645637A (en) * 1984-02-16 1987-02-24 Kraftwerk Union Aktiengesellschaft Manipulator for the inspection of pressure vessels open at the top thereof

Also Published As

Publication number Publication date
GB1209724A (en) 1970-10-21
FR2014572A1 (de) 1970-04-17
US3546875A (en) 1970-12-15
JPS4922006B1 (de) 1974-06-05

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