DE1934947A1 - Schnellkupplung zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungen - Google Patents

Schnellkupplung zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
    • F16L37/113Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Sclrnellkupplung zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungen Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungen, im wesentlichen bestehend aus einer mit einer ringförmigen Nut und mindestens einer axialen Ausnehmung versehenen Kupplungsmuffe sowie einem in die Kupplungsmuffe einschiebbaren Stecker mit mindestens einem zur Verriegelung der Kupplungsteile dienenden, an-einer auf dem Stecker drehbar angeordneten, aber axial unverschiebbar gelagerten Hülse vorgesehenen Verriegelungsvorsprung, der nach Einschieben in die axiale Ausnehmung und nach Drehen in die ringförmige Nut eingreift, und einer das ungewollte Lösen der Kupplung verhindernden, federbelasteten auf der Kupplungsmuffe zum Kuppeln undEntkuppeln axial verschiebbaren Verriegelungshülse, nach Patent -1 284 751 (P 12 84 751.7-12).
  • Gegenstand des Hauptpatents bildet eine Schnellkupplung der vorbeschriebenen Gattung, wobei diese Kupplung durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist: a) die Verriegeiungshülse weist einen in die axiale Ausnennung vor und nach dem Kuppeln eingreifenden und diese in Ergänzung des Kreises verschließenden Ansatz auf; b) der in die Nut eingreifende Vorsprung ist an einer auf dem Stecker drehbar, aber axial unverschiebbar gelagerten Hülse vorgesehen; c) über den Vorsprung ist die Verriegelungshülse zurückschiebbar; d) der Vorsprung ist nach Eingreifen in die Nut in derselben frei drehbar.
  • Die Schnellkupplung nach dem Hauptpatent besitzt zunächst den Vorteil, daß keine losen Teile zur Verriegelung von Muffe und Stecker oder zusätzliche Nierkzeuge zum Ver- oder Entriegeln benötigt werden. Das Herausziehen des Steckers aus der Muffe wird durch die Kraft der Verriegelungsfeder unterstützt. Die Kombination des Steckers mit der drehbar, aber axial gelagerten nverschiebbaren Hülse gewährleistet volle Torsionsfreiheit der zu verbindenden Leitungen auch bei höchsten Drücken. Dabei ergibt sich ein weiterer Vorteil dadurch, daß die Kombination zweier Bewegungsrichtungen beim Kuppeln bzw. Entkuppeln größte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung bietet.
  • Zum Kuppeln kann die Verriegelungshülse mittels der Vorsprünge des Steckers .zurückgedrückt werden. Nach Drehen des Steckers springt die Verriegelungshülse durch Federkraft selbsttätig in Sperrstellung. Zum Entkuppeln wird die Verriegelungshülse soweit zuckgedrückt, daß die Vorsprünge des Steckers in die axialen lKusnelmungen der Muffe gedreht werden können, wonach ein herausziehen des Steckers möglich ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung oder weitere Ausbildung der nach dem Hauptpatent xgeschdtzten Schnellkupplung.
  • Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine als Sicherheitskupplung wirkende Schnellkupplung zu schaffen, die nicht nur fUr sehr hohe Druckinitteidrücke geeignet ist, sondern mit wenigen +landgriffen den miteinander zu kuppelnden Druckmittelleitungen angepasst werden kann.
  • Ausgehend von einer Schnellkupplung der eingangs beschriebenen Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl mit den Stecker als auch mit der Kupplungsmuffe je ein armaturartig ausgebildetes auswechselbares Anschlußteil für die miteinander-zu kuppelnden Druckmttelleitungen o. dgl.
  • drucl:initteldicht verbunden ist, wobei die Anschlußteile Widerlager bzw. anschlage - gegebenenfalls mittelbar - für Teile der Kupplung bilden. Hierdurch ergibt sicl; der Vorteil, daß bei wechselnden Durchmessern der miteinander zu kuppelnden Druckmittelleitungen nicht eine entsprechend große Anzahl von vollstandigen Kupplungen bereitgehalten zu werden braucht.
  • Vielmehr genagt es, wenn je nach; dem Durchmesser der miteinander zu kuppelnden Druckmittelleitungen lediglich die Anschlußteile ausgetauscilt werden, während die übrige Kupplung unverändert bleibt. Jedenfalls hat es sich gezeigt, daß eine nach der Erfindung ausgebildete Kupplung durch die Austauschbarkeit der Anschlußteile für z. B. drei oder mehrere verschiedene Leitungsdurchmesser verwendbar ist. Daniberhinaus, ist es möglich, daß Änschlußteile verschiedener Formgebung, beispielsweise Winkelstücke gegeneinander austauschbar sind.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, das entsprechende Anschlußteil unmittelbar mit der Verbraucherstelle, beispielsweise einem hydrostatischen Antriebsmotor zum Antrieb eines untertägigen Gewinnungsgerätes zu kuppeln, ohne daß für die Halterung der Schnellkupplung sowie für die Befestigung der Versorgungsleitung zusätzliche Befestigungselemente erforderlich sind.
  • Gemäß einem weiteren~Merkmal der Erfi-ndung Rennzeichnet sich diese dadurch, daß das mit dem Stecker verbundene Anschlußteil als metallische Schlauchtülle'ausgebildet ist, die mit dem Stecker durch ein Gewinde verbunden ist, während das andere Anschlußteil durch ein Gewinde mit der Kupplungsmuffe verbunden ist. Die Anschlußteile lassen sich somit durch einfaches Auf- bzw, Einachrauben mit den entsprechenden Kupplungsteilen verbinden. Diese Arbeit kann erforderlichenfalls am Betriebsort, beispielsweise im untertägigen Grubenbetrieb vorgenommen werden.
  • In den Fällen, in denen die Kupplungsmuffe im gekuppelten Zustand bzw. bei nach vorn geschobener Verriegingshülse praktisch vollständig von der Verriegelungshülse umgriffen ist, wird erfindungsgemäß eine vorteilhafte Äusbildung dadurch erreicht, daß das der Kupplungsmuffe zugeordnete Anschlußteil ständig mit einem erheblichen Zängenabschnitt aus der Verriegelungshülse herausragt. Dadurch befindet sich die mit-dem Anschlußteil' der Kupplungsmuffe verbundene Druckmittelleitung o. dgl.
  • in einem gewissen Abstand,' von der Ve'rriegelungshülse, so' daß diese beim Kupplungs- bzw. Entkuppllungsvorgang ohne Behinderung verschoben werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eines der Anschlußteile an seinem der Kupplung abgewandten Endabschnitt mit einem Gewinde für das druckmitteldichte Kuppeln von Druckmittelleitungen o. dgl. versehen.
  • Kupplungen der erfindungsgemäßen Art sind zweckmäßigerweise mit mindestens einer Rückstellfeder für die Verriegelungshülse versehen. Bei solchen Kupplungen wird eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dadurch erreicht, daß das der Kupplungsmuffe zugeordnete Anschlußteil im Abstand von diesem mit einer Schulter versehen ist, wobei zwischen dieser Schulter und der dieser zugekehrten Stirnwand der Kupplungsmuffe ein als Widerlager für die Rückstellfeder der Verriegelungshülse dienender Ringkörper angeordnet ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung. besteht darin, daß der Ringkörper mit einem Bund in einen zwischen Verriegelungshülse und Kupplungsmuffe befindlichen Ringspalt eingreift, derart, daß der Bund als Widerlager für die Rückstellfeder der Verriegeiungshülse dient. Da der Ringkörper durch das Anschlußteil der Kupplungsmuffe und durch diese gehalten ist, sind zusätzliche Befestigungselemente für den Ringkörper entbehrlich. Außerdem kann der Ringkörper derart ausgebildet und angeordnet sein, daß ein Eindringen von Schmutz in den die Rückstellfeder für die Verriegelungshülse aufnehmenden Ringspalt weitgehend vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Ringkörper als Anschlag für die Verriegelungshülse ausgebildet, derart, daß die Verriegelungshülse nicht in Richtung auf das freie Ende-des Anschlußteiles der Kupplungsmufe herausgeschoben werden kann.
  • In den Fällen, in denen die Verriegelungshülse mit mindestens einem Ansatz in die axiale Ausnehmung der Kupplungsmuffe eingreift ergibt sich erfindungsgemäß eine weitere zweckmäßige Ausführungsform dadurch, daß die dem Ringkörper zugekehrte Stirnwand der Verriegelungshülse soweit von diesem angeordnet ist, daß die Verriegelungshülse bei ihrer Verschiebung an den Ringkörper anschlägt, bevor der Ansatz vollständig aus der axialen Ausnehmung der Kupplungsmuffe herausgeschoben ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Verriegelungshülse gegenüber der Kupplungsmuffe nicht verdreht werden kann. Zum Zwecke des Kuppelns bzw. Entkuppelns muß somit die Verriegelungshülse gegen die Rückstellkraft der Feder gegen den Ringkörper gedrückt und in dieser Stellung gehalten werden, wobei die Verriegelungshülse nach ihrem Loslassen sofort wieder nach vorn, d. h. in Richtung auf den Stecker schnellt. Fehlbedienungen der erfindungsgemäßen Kupplung, die beispielsweise dadurch hervorgerufen werden können, daß die Verriegelungshülse beim Kupplungsvorgang zurückgeschoben und gegenüber der Kupplungsmuffe verdreht und in dieser Stellung-nach dem Einkuppeln des Steckers mit den Verriegelungsvorsprüngen belassen wird, sind dadurch ausgeschlossen. Die mit der erfineungsgemäßen Kupplung arbeitenden Personen werden somit gezruflgen, die Kupplung sorgfältig in der betriebsnotwendigen'Weise zu bedienen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, der sich die erfindungsgemäß Kupplung unter Druck, mindestens jedoch bei einem Innendurck von z. B. 2 - 5 at von Hand nicht öffnen läßt. Dadurch wird vermieden, daß die Kupplung irrtümlich bei erheblichem Innendruck geöffnet wird, was zu schwerwiegenden Verletzungen der im Bereich solcher Kupplungen arbeitenden Personen führen könnte.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß s. B.
  • dem Anschlußteil der Kupplungsmuffe ein Verschlußventil zugeordnet ist, dessen Absperrkörper beim Zusammenkuppeln zweier Leitungsabschnitte o. dgl. gegen die Rückstellkraft mindestens eines Federelementes in Offenstellung bewegbar und in dieser Stellung haltbar ist, während sich der Absperrkörper beim Auseinanderkuppeln der Leitungsabschnitte Oe dgl. in seine Schließstellung bewegt und in dieser mindestens durch das Federelement gehalten ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Absperrkörper beiderseits mit einem stangenför.igen Fortsatz versehen, wobei der dem Stecker zugekehrte Fortsatz einen mit diesem in Berührungskontakt bringbaren Anschlag aufweist, während der andere Fortsatz in einer in der Mittelachese des betreffenden Anschlußteils angeordneten Buchse geführt und gelagert ist.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist das betreffende Anschlußteil an seinem-dem Stecker zugekehrten Endabschnitt mit einem Ventilsitz für den Absperrkörper versehen.
  • Durch die Anordnung eines Verschlußventils ergibt sich der Vorteil, daß beim Auseinanderkuppeln der Leitungen die beispielsweise mit einem Verbraucher, z. B. einem hydrstatischen Motor gekuppelte Leitung nach außen verschlossen ist, so daß ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit -in den Motor ausgeschlossen ist. Dies ist besonders in solchen Betrieben von Vorteil, -in denen - wie beispielsweise imuntert,ägigen Bergbaubetrieb - mit erheblichen Verschmutzungen zu rechnen ist.
  • Weiterhin ergibt sich durch die Anordnung eines Verschlußventils in dem Anschlußteil der erfindungsgemäßen Schnellkupplung der Vorteil, daß nach dem Auseinanderkuppeln der Rohr- oder Schlauchleitungen das gegebenenfalls noch druckmittelführende Rohr auf den Boden gelegt werden kann, ohne daß befürchtet zu werden braucht, daß das in der betreffenden Leitung enthaltene Druckmittel ausströmt. Auch bei der Förderung von explosi-vefl oder feuergefährlichen Medien läßt sich die erfindungsgemäße Schnellkupplung als Sicherheftskupplung mit Vorteil anwenden. Dabei kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein, beiden miteinander zu verbindenden Rohrleitungen o. dgl., d. h. auch dem Stecker, je ein Verschlußventil zuzuordnen, das beim Zusammenkuppeln der Leitungsabscirnitte geöffnet und in dieser Stellung gehalten wird, während sich das Verschlußventil des Steckers - ebenso wie das Verschlußventil des betreffenden Anschlußteiles - beim Auseinanderkuppeln der Rohrleitungen o. dgl. selbsttätig schließt. Das Ventil des Steckers kann im übrigen entsprechend dem Verschlußventil des Anschlußteiles ausgebildet und angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise sind zwei Kupplungen über ein Anschlußteil zu einer Doppelkupplung -mitein,ander verbindbar.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese dadurch, daß die Hülse auf ihrer der Kupplungsmuffe zugewandten Stirnseite gegen einen mit dem Stecker einstückig ausgebildeten, insbesondere kreisförmigen Ansatz und auf-der abgewandten Stirnseite gegen die Stirnseite des Anschlußteiles des Steckers gelagert ist. Dadurch, daß die Hülse auf ihrer einen Stirnseite gegen einen mit dem Stecker einstückig' ausgebildeten Ansatz und auf ihrer anderen Stirnseite gegen die Stirnseite einer metallischen Armatur in Längsrichtung war unverschieblich, jedoch drehbar, gelagert ist, ergibt sich der Vorteil, daß für die Lagerung der Hülse keine besonderen Elemente, wie beispielsweise Sprengringe verwendet zu werden brauchen. Die erfindungsgemäße Sicherheitskupplung besitzt hierdurch weniger Einzelteile.
  • Außerdem lassen sich der kreisringförmige Ansatz des Steckers einerseits sowie die Stirnseite der metallischen Armatur o. dgl. andererseits so kräftig bemessen, daß auch bei höchsten Druckmitteldrücken ein Verbiegen dieser Widerlager mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Infolgedessen kann eine nach der Erfindung ausgebildete Schnellkupplung überall dort eingesetzt werden, wo höchste Drucksitteldrücke, beispielsweise auch pulsierende Bell spruchungen, zu erwarten sind.
  • So läßt sich eine erfindungsgemäße Schnellkupplung mit Vorteil bei hydraulisch angetriebenen Maschinen des untertägigen Bergbaus sowie in Erdbearbeitungs-. oder Lademaschinen, d. h.
  • unter extremen Arbeitsbedingungen, einsetzen.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine nach der Erfindung ausgebildete Kupplung ohne Vergrößerung ihrer Außenabmessungen gegenüber vergleichbaren Kupplungen anderer Bauart sich bis zu Druckmitteldrücken von z. B. 1 500 at einsetzen läßt,objie daß die Gefahr eines Undichtwerdens der Kupplung oder eines Verbiegens des kreisringförmigen Ansatzes des Steckers oder der Stirnfläche der metallischen Armatur o. dgl. besteht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an der Hülse auf diametral ege'nüberliegenden Seiten des Umfanges vorzugsweise zwei Verriegelungsvorsprünge angeordnet sind, die an ihrem in die Wandung der Hülse übergehenden Bereich eine wesentlich größere Dicke als an ihrem freien, in die ringförmige Nut der Kupplungsmuffe eingreifenden Endabsclnitt aufweisen.
  • Zweckmäßigerweise sind auch die mit dem Verriegelungsvorsprung zusammenwirkenden Wandungen der Verriegelungshülse und der Kupplungsmuffe entsprechend der Ausbildung der Verriegelungsvorsprünge etwa konisch verlaufend ausgebildet, derart, daß die in Längsrichtung der Kupplung gemessene Dicke dieser Wandungen an ihren einstückig mit der Verriegelungshülse bzw.
  • der Kupplungsmuffe ausgebildeten Ubergangswandbereichen wesentlich größer- ist als die an den freien, die' Verriegelungsvorsprünge hintergreifenden Wandbereichen.
  • Die Verriegelungsvorsprünge einerseits und die hiermit zusammenwirkenden Wandungen der Verriegelungshülse bzw. der Kupplungsmuffe andererseits sind in einem durch die Kupplungslängsachse verlaufenden Schnitt etwa trapez£örmig ausgebildet.
  • Durch diese Ausbildung der Kupplung wird der an sich besonders gefährdete Querschnitt der Verriegelungsvorsprünge einerseits sowie der diese Vorsprünge hintergreifenden andungen der Verriegelungshülse oder Kupplungsmuffe andererseits besonders groß, so daß auch bei höchsten Druckmitteldrücken mit Sicherheit verhindert wird, daß die Verriegelungsvorsprünge sowie die diesen Vorsprungen zugeordneten Afandungen der Kupplungsmuffe und der Verriegelungshülse aufgebogen oder in sonstiger Weise beschädigt werden. Dies schließt nicht aus, daß es in manchen Fällen auch vorteilhaft sein kann, die Verriegelungsvorsprünge im Querschnitt etwa rechteckförmig auszubilden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schnellkupplung' nach der Erfindung und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Schellkupplung für die Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb bzw. für den Einsatz in Erdbearbeitungs- oder Lademaschinen wie sie beim Straßenbau o. dgl. Verwendet werden, veranschaulicht.
  • Ijit dem Bezugszeichen 1 ist, eine auf einem Stecker 2 drehbare und in Längsrichtung unverschiebbare Hülse bezeichnet, die auf diametral' gegenüberliegenden Seiten Verriegelungsvor-Sprünge 3 bzw. 4 aufweist. Die Hülse 1 stützt sic; mit ihrer einer Kupplungsmuffe 5 zugewandten Stirnseite gegen einen mit dem Stecker 2 einstuckig ausgebildeten kreisringförmigen Ansatz 2a, w-Blrend sicil gegen die dem Ansatz 2a abgewandte Stirnseite der Hülse 1 eine metallische Schlauchtülle 6 anlehnt, derart,- daß die Hülse 1 verhältnismäßig leicht gedreht werden kann. Die Schlauchtülle 6 ist mit dem Stecker 2 durch Gewinde 7 drucijnitteldicht verschraubt. Ilit der Schlauchtülle 6 kann das Ende einer Hochdrucksclllauchleitung verbunden werden.
  • tEt dem Bezugszeichen B ist eine zylindrische Verriegelungshülse bezeichnet, die in Längsrichtung der Kupplung, d. h.
  • in Richtung X bzw. Y gegen die Rückstellkraft einer Feder 9 verschieblich ist.
  • Die Kupplungsmufie 5 ist mit einer umlaufenden Nut 10 versehen, in welche die Verriegelungsvorsprunge 3 und 4 der HUlse 1 einzugreifen vermögen. Ferner weist die Kupplungsmuffe 5 für das Einführen der Vorsprünge 3 und 4 der Hülse 1 axiale Ausnehmungen 11 auf, von denen aus Fig. 2 nur eine Ausnehmung ersichtlich ist.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 erkennen läßt, sind die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 konisch bzw. trapezförmig ausgebildet, derart, daß diese Verriegelungsvorsprünge an ihren freien Enden eine wesentlich geringere Dicke als im Bereich der eigentlichen Hülse 1 aufweisen. Eine entsprechende AusbSd'ung besitzen die in Kupplungsstellung die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 hintergreifenden Wandungen 6a' bzw. 8a der Kupplungsmuffe 5 bzw. der Verriegelungshülse 8, derart, daß diese praktisch klau-enförmig ausgebildeten Wandungen etwa konisch bzw. etwa trapezförmig verlaufen. Im Gegensatz zu der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform können die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 im Querschnitt etwa rechteckförmig ausgebildet sein, wobei die in Kupplungsstellung die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 hintergrei£enden-Wandungen 5a bzw. 8a der Kupplungsmuffe 5 bzw. der Verriegelungshülse 8 im Querschnitt entsprechend rechteckförmig ausgebildet sind.
  • Die Kupplungsmuffe 5 ist auf dem Stecker 2 in Kupplungsstellung durch eine Dichtung 12 druckmitteldicht abgedichtet.
  • Aus Fig. 1 geht ferner hervor, daß-die Kupplungsmuffe 5 über ein Gewinde 13 druckmftteldicht mit. einem hülsenförmig ausgebildetenSAnschluBteil 14 verbunden ist, derart, daß zwischen Stecker 2 und Anschlußteil 14 ein Raum 15 verbleibt.
  • Das-Anschlußteil 14 ist an seinem aus der Kupplungsmuffe 5 herausragenden Endabschnitt mit einem Anschlußgewinde 14a versehen, mit dem eine Rohr- oder Schlauchleitung druckmitteldicht kuppelbar ist. Die metallische Schlauchtülle 6 kann ebenfalls an ihrem freien Endabschnitt mit einem geeigneten Anschlußgewinde versehen sein. Außerdem ist es möglich, dem Stecker 2 ein dem Anschlußteil 14 entsprechendes Anschlußteil zuzuordnen, wobei diese Anschlußteile leicht austauschbar sind.
  • Das Anschlußteil 14 besitzt eine Schulter 14b, die im-Abstand zur Kupplungsmuffe 5 angeordnet ist, derart, daß zwischen der Kupplungsmuffe 5 und der Schulter 14b ein~Ringkörper 16 angeordnet ist, der durch die Kupplungsmuffe 5 und die Schulter 14b gehalten ist. Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt,-ist der Abstand zwischen dem Ringkörper und der Verriegelungshülse so bemessen, daß die Verriegelungshülse 8 beim Kupplungs-bzw. -Entkupplungsvorgang nur so weit verschoben werden kann, dals der Ansatz 8a der Verriegelungshülse sich noch in der axialen Ausnehmung 11 befindet. Die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 lassen sich dadurch zwar in die Nut 10 einführen bzw.
  • aus dieser wieder herausdrehen, jedoch ist eine Verdrehung der Verriegelungshülse auf der Kupplungsmuffe nicht möglich. -In der zurückgeschobenen Stellung liegt die Verriegelungshülse am Ringkörper 13 an. Der Ringkörper 16 greift mit einem Ringbund 16a in den zwischen Kupplungsmufté 5 und Verriegelungshülse 8 befindlichen Ringspalt, derart, daß der Bund 16a als Widerlager für die Rückstellfeder 9 der Verriegelungshülse 8 dient.
  • Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausfühi-ungsform ist dem Anschlußstück 14 der Kupplungsmuffe 5 ein Verschlußventil zugeordnet, das im wesentlichen aus einem Absperrkörpei 17 und einem mit dem Anschluß stück 14 einstückig ausgebildeten Ventilsitz 18 gebildet ist. Der Absperrkörper 17 ist gegen die Rückstellkraft einer Feder 19 in Offenstellung bewegbar.
  • ILie die Fig. 1 erkennen läßt, weist der Absperrkörper 17 auf beiden Seiten sich in Längsrichtung der Kupplung erstreckende s-tangenförmige Fortsätze 17a bzw. 17b auf. Der stangenförmige Fortsatz 17a ist ineiner Buchse 20 längsverschieblich gefrt.
  • Diese Buchse dient dem Federelement 19 als Widerlager. Der andere stangenförmige Fortsatz 17b weist einen in dem Rawn 15 angeordneten scheibenartigen Ansatz 21 auf, der über Rippen mit'dem stangenförmigen Fortsatz 17b einstückig verbunden ist.
  • Zwischen den Rippen sind Öffnungen vorgesehen, so daß Druckmittel hindurchströmen kann.
  • Zum Kuppeln wird der Stecker 2 mit der Hülse 1 in die Kupplungsmuffe 5 eingedrickt. Der die axialen Ausnehmungen 11 der Kupplungsmuffe 5 versperrende Ansatz 8b der Verriegelungshülse 8 wird durch die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 mit der Verriegelungshülse 8 gegen die Rückstellkraft der Feder 9 soweit zurückgedrückt, daß die Nut 10 der Kupplungsmuf£e 5 für das Eindrehen der Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 frei wird. Sind die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 aus der husnehmung -11 herausgedreht, wird die Verriegelungshülse 8 durch die Feder 9 wieder nach vorn gedrückt, derart, daß die Stirnsei-te der Kuplungsmuffe 5 und der Ansätze Ab der Verriegelungshülse 8 einen praktisch geschlossenen Kreis bilden. Die axialen Ausnehmungen 11 der Kupplungsmu-ffe 5 sind somit vollkommen geschlossen.
  • Ein Entriegeln der Kupplung ist erst möglich, wenn die Verriegelungshülse d ,gegen die Rückstellkraft der Feder 9 so weit zurückgedrückt wird, daß die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 aus der I!ut 10 der Kupplungsmuffe 5 in die jetzt wieder freiliegenden axialen Ausnehmungen 11 gedreht werden können. Da-und: unterstützt die Feder 9 über die Verriegelungshülse 8 mit den Anspitzen 8b das Herausziehen des Steckers 2 aus der Kupplungsmuffe 5.
  • Beim Herausziehen des Steckers 2 aus der Kupplungsmuffe 5 wird der Absperrkörper 17 des Verschlußventils durch die leder 19 gegen den Ventilsitz 18, d. h. in Schließstellung gedrückt und in dieser Lage gehalten. Erst wenn der Stecker 2 wieder in die Kupplungsmuffe 5 eingeschoben wird, drückt der Stecker 2 über den Anschlag 21 den Absperrkörper 17 gegen die Rückstellkraft der Feder 19 in Offenstellung, so daß das Druckmittel durch die Kupplung strömen kann.
  • Die Feder 19 kann verhältnismäßig schwacii bemessen sein, da sie lediglich dazu in der Lage sein muff, den Absperrkörper 17 in Schließstellung zu bewegen und zu halten. Sofern die mit dem Anschlußteil 14 gekuppelte Druckmitteleitung nach dem Lösen der Kupplung unter tberdruc." verbleiben soll, wird der Absperrkörper 17 zusätzlich durch den Druckmitteldruck in Schließstellung bewegt.
  • In machen Fällen kann es zweciunäßig sein, auf das Verschlußventil zu verzichten. In diesen Fall kann das Anschlußteil 14 innen durchgehend zylindrisch ausgebildet werden.
  • In der Zeichnung sind die einzelnen Teile zur deutlichen Darstellung mit verhältnismäßig großem Spiel veranschaulicht.
  • Im Gegensatz hierzu ist es jedoch möglich, insbesondere die Verriegelungshülse gleitend auf dern Bund 16a des Ringkörpers 16 anliegen zu lassen, so daß weitgehend ein Eindringen von staub und Feuchtigkeit vermieden wird. Durch den Ringkörper 16 ist es außerdem ausgeschlossen, daß die Verriegelungshülse 8 in entkuppeltem Zustand nach hinten lierausgeschoben werden kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebingen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren' verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. P a t e n -t a n s p r ü c h e 1.) Schnellkupplung zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungen, im wesentlichen bestehend aus einer mit einer ringfönnigen Nut und mindestens einer axialen Ausnehmung versehenen Kupplungsmuffe sowie einem in die Kupplungsmuffe einschiebbaren Stecker mit mindestens einem zur Veniegelung der Itupplunbsteile dienenden, an einer auf dem Stecker drehbar angeordneten, aber axial unverschiebbar gelagerten Hülse vorgesehenen Verriegelungsvorsprung, der nach Einschieben in die axiale Ausnehmung und nach Drehen in die ringförmige Nut eingreift und einer das ungewollte Lösen der Kupplung verhindernden, federbelasteten auf der Kupplungsmuffe zum Kuppeln und En-tkuppeln axial verschiebbaren Verriegelungshülse, nach Patent 1 284 751 (P 12 84 751.7-12), dadurch gekennzeichnet, daß sowohl mit dem Stecker (2) als auch mit der Kupplungsmuffe (5) je ein armaturartig ausgebildetes auswechselbares Anschlußteil (6 bzw. 14) für die tniteinander zu kuppelnden Druclmit-tellei-tungen o. dgl. druckmitteldicht verbunden ist, wobei die Anschlußteile (6, 14) ftderlager bzw. Anschläge - gegebenenfalls mit-Lelbar - für Teile (1 bzw. 5, 8, 16) der Kupplung bilden.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Stecker (2) verbundene Anschlußteil (6) als metallische Schlauchtülle ausgebildet ist, die mit dem Stecker (2) durch ein Gewinde (7) verbunden ist, während das andere Anschlußteil (ist) durch ein Gewinde (13) mit der Kupplungsmuffe (5) verbuilden ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kupplungsmuffe im gekuppelten Zustand bzw. bei nach von geschobeneI Verriegelungshülse praktisch vollständig von der; Veriegelungshülse umgriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das der Kupplungsmuffe (5) zugeordnete Anschlußteil (14) ständig mit einen erheblichen Längenabschnitt aus der Verriegelungshülse (8) hervorragt.
  4. 4. Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Anschlußteile (14) an seinem der Kupplung abgewandten Endabschnitt mit einem Gewinde (14a) für das durchmitteldichte Kuppeln von Druckmittelleitungen o. dgl. versehen ist.
  5. 5. Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einer Rückstellfeder für die Verriegelulngshülse, dadurch gekennzeichnet, daß das der Kupplungsmuffe (5) zugeordnete Anschlußteil (14) im Abstand von dieser mit einer Schulter (14b) versehen ist, wobei zwischen dieser Schulter (14b) und der dieser zugekehrten Stirnwand der Kupplungsmuffe (5) ein als Widerlager für die Pückstellfeder (9) der Yerriegelungshülse (8) dienender Ringkörper (16) angeordnet- ist.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch geXennzeichnet, daß der Ringkörper (16) mit einem Bund (16a) in einen zwischen Verriegelungsilülse (8) und Kupplungsmuffe (5 ) befindlichen Ringspalt eingreift, derart, daß der Bund (16a) als lLiderlager für die Rückstellfeder, (9) der Verriegelungshülse (8) dient'.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kingkörper (16) als Anschlag für die Verriegelungshülse (8) ausgebildet ist, derart, daß die Verriegelungshülse (8) nicht in Richtung auf das freie Ende des Anschlußteiles (14) derKupplungsmuffe (5) herausgeschoben werden kann.
    8. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, bei welcher die Verriegelungshülse mit mindestens einem Anratz in die axiale Ausnehmung der Kupplungsmuffe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringkörper (16) zugekehrte Stirnwand der Verriegelungshülse (8) so weit von diesem angeordnet ist, daß die Verriegelungshülse (8) bei ihrer Vershiebung an den Kingkörper (16) anschlägt, bevor der Ansatz (8a) vollständig aus der axialen Ausnehmung (11) der Kupplungsmuffe (5) herausgeschoben ist.
    9. Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. dem Anschlußteil (14) der Kupplungsmuffe (5) ein Verschlußventil zugeordnet ist, dessen Ansperrkörper (17) bein Zusammenkuppeln zweier Leitungsabschnitte o. dgl. gegen die Rückstellkraft mindestens eines Federelements (19) in Offenstellung bewegbar und in dieser Stellung haltbar ist, während sich der Absperrkörper (17) beim Auseinanderkuppeln der Leitungsabschnitte c. dgl. in seine Schließstellung belreEt una in dieser mindestens durch das Federelement (19) gehalten ist.
    10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (17) beiderseits mit einem stangenförmigen Fortsatz (17a bzw. 17b) versehen ist, wobei der den Stecker zugekehrte Fortsatz (17b) ein,en mit diesem in Beruhrungskontakt bringbaren Anschlag (21) aufweist, während der andere Fortsatz (17a) in einer in der Mittelachse des betreffenden Anschlußteiles (14) angeordneten Buchse (20) geführt und gelagert ist, 11. kupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Anschlußteil (14) an seinem dem Stecker (2) zugewandten Endabschnitt mit einem Ventilsitz (18) für den Absperrkörper (17) versehen ist.
    12. Kupplung nac einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Anschlußteil (14) z. B. der Kupplungsmufle (5) zwei Kupplungen zu einer Doppelkupplung miteinanaer verbindbar sind.
    13. Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gegennzeichnet, daß die Hülse (1) auf ihrer der Kupplungsmuffe (5) zugewandten Stirnseite gegen einen mit dem Stecker (2) einstückig ausgebildeten, insbesondere kreisförmigen Ansatz (2a) und auf der abgewandten Stirnseite gegen die Stirnseite des Anschlußteils (6) des Steckers (2) galagert ist.
    14. Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An -sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der EIülse (1) auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Umfanges vorzugsweise zwei Verriegelungsvorsprunge (3 bzw. 4) angeordnet sind, die an ihrem in die Wandung der HUbe (1) übergehenden Bereich eine wesentlich größere Dicke als an ihrem freien, in die ringförmige Nut (10) der Kupplungsmuffe (5) eingreifenden Endabschnitt aufweisen.
    15. Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die mit dem Verriegelungsvorsprung (3, 4) zusammenwirkenden llandungen (5a bzw. 8a) der Verriegelungshülse (8) und der Kupplungsmuffe (5) entsprechend der Ausbildung der Verriegelungsvorsprünge (3, 4) etwa konisch verlaufend ausgebildet sind, derart, daß die in Längsrichtung der Kupplung gemessene Dicke dieser Wandungen (5a, 8a) an ihren einstückig mit der Verriegelungshülse (8) bzw. der Kupplungsmuffe (5) ausgebildeten Übergangswandbereichen wesentlich größer ist als die an den freien, die Verriegelungsvorsprünge (3, 4) hintergreifenden Wandbere'ichen.
    16. Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorsprünge (3, 4) einerseits und die hiermit zusammenwirkenden Wandungen (8a bzw. 5a) der Verriegelungshulse (8) bzw.
    der Itupplungsmuffe (5) andererseits in einem durch die Kupplungslängsachse verlaufenden Schnitt etwa trapezförmig ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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US4966398A (en) * 1989-02-14 1990-10-30 Buell Industries, Inc. Fluid conduit coupling
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