DE1934947B2 - Schnellkupplung zur Verbindung von Schlauch- und Rohrleitungen - Google Patents
Schnellkupplung zur Verbindung von Schlauch- und RohrleitungenInfo
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/38—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung zur Verbindung von Schlauch- und Rohrleitungen, bestehend
aus einer mit einer ringförmigen und einer axialen Ausnehmung versehenen Muffe und einem in die Muffe
einschiebbaren Stecker mit einem zur Verriegelung der Kupplungsteile dienenden Vorsprung, der nach Einschieben
in die axiale Ausnehmung und nach Drehen in die ringförmige Nut eingreift, und einer das ungewollte
Lösen der Kupplung verhindernden, federbelasteten, auf der Muffe zum Kuppeln und Entkuppeln axial über
den Vorsprung verschiebbaren Verriegelungshülse, die einen in die axiale Ausnehmung vor und nach dem
Kuppeln eingreifenden und diese in Ergänzung des Kreises verschließenden Ansatz aufweist, wobei der in
die Nut eingreifende Vorsprung an einer auf dem Stecker drehbar, aber axial unverschiebbar gelagerten
Hülse vorgesehen und nach Ergreifen in die Nut in derselben frei drehbar ist, nach Patent 12 84 751.
Die Schnellkupplung nach dem Hauptpatent hat den Vorteil, daß keine losen Teile zur Verriegelung von
Muffe und Stecker oder zusätzliche Werkzeuge zum
so Ver- oder Entriegeln benötigt werden.
Das Herausziehen des Steckers aus der Muffe wird durch die Kraft der Verriegelungsfeder unterstützt. Die
Kombination des Steckers mit der drehbar, aber axial gelagerten unverschiebbaren Hülse gewährleistet volle
Torsionsfreiheit der zu verbindenden Leitungen auch bei höchsten Drücken. Dabei ergibt sich ein weiterer
Vorteil dadurch, daß die Kombination zweier Bewegungsrichtungen beim Kuppeln bzw. Entkuppeln größte
Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung bietet. Zum Kuppeln kann die Verriegelungshülse
mittels der Vorsprünge des Steckers zurückgedrückt werden. Nach Drehen des Steckers springt die
Verriegelungshülse durch die Federkraft selbsttätig in Sperrstellung. Zum Entkuppeln wird die Verriegelungshülse
soweit zurückgedreht, daß die Vorsprünge des Steckers in die axialen Ausnehmungen der Muffe
gedreht werden können, wonach ein Herausziehen des Steckers möglich ist. Diese Kupplung hat sich an sich
bewährt, sie ist jedoch im Hinblick auf ihren konstruktiven Aufbau und funktionell verbesserungsfähig,
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Kupplung nach dem Hauptpatent konstruktiv und funktionell zu
verbessern.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe sowie vorteilhafte Ausgestaltungen derselben ergeben sich
aus dem Inhalt der Patentansprüche, die dieser Beschreibung vorangestellt sind. ι ο
Das hat zunächst den Vorteil, daß für die Lagerung der Hülse keine besonderen Elemente, wie beispielsweise
Sprengringe, verwendet zu werden brauchen. Außerdem läßt sich die Zahl der notwendigen
Einzelteile reduzieren. Ferner können alle Einzelteile so bemessen werden, daß auch bei höchsten Druckmitteldrücken
die Beanspruchung innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt. Die erfindungsgemäße Kupplung kann
deshalb insbesondere bei hydraulisch angeiriebenen
Maschinen des untertätigen Bergbaus sowie in Erdbearbeitungs- oder Lademaschinen, d. h. unter extremen
Arbeitsbedingungen, eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, daß eine nach der Erfindung ausgebildete
Kupplung ohne Vergrößerung ihrer Außenabmessungen gegenüber vergleichbaren Kupplungen anderer
Bauart bis zu Druckmitteldrücken von z. B. 1500 at eingesetzt werden kann, ohne daß die Dichtigkeit
beeinträchtigt wird.
Die Verwendung wenigstens eines gesonderten Anschlußteils hat den Vorteil, daß bei wechselnden
Durchmessern der miteinander zu kuppelnden Druckmittelleitungen nicht eine entsprechend große Anzahl
von vollständigen Kupplungen bereitgehalten zu werden braucht Vielmehr genügt es, wenn je nach dem
Durchmesser der miteinander zu kuppelnden Druckmittelleitungen lediglich die Anschlußteile ausgetauscht
werden, während die übrige Kupplung unverändert bleibt
Auch beim Verbinden und Lösen der Kupplung ergeben sich Vorteile, weil der Ringkörper durch das
Anschlußteil der Kupplungsmuffe und durch diese gehalten ist, so daß zusätzliche Befestigungselemente
für den Ringkörper entfallen können. Im übrigen ist weitgehend dafür gesorgt, daß in den die Rückstellfeder
für die Verriegelungshülse aufnehmenden Ringspalt kein Schmutz eindringen kann. Ferner sind Fehlbedienungen
der Kupplung, die beispielsweise dadurch entstehen können, daß die Verriegelungshülse beim
Kupplungsvorgang zurückgeschoben und gegenüber der Kupplungsmuffe verdreht sowie in dieser Stellung
nach dem Einkuppeln des Steckers mit den Verriegelungsvorsprüngen belassen wird, ausgeschlossen, weil
die Verriegelungshülse bei ihrer Verschiebung an den Ringkörper anschlägt, bevor der Ansatz vollständig aus
der axialen Ausnehmung der Kupplungsmuffe herausgeschoben ist Infolgedessen kann die Verriegelungshülse
gegenüber der Kupplungsmuffe nicht verdreht werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung — teils schematisch — an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Schnellkupplung nach der Erfindung und
F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Schnellkupplung für die Verwendung im untertätigen
Grubenbetrieb bzw. für den Einsatz in Erdbearbeitunes- oder Lademaschinen, wie sie beim Straßenbau
od. dgl. verwendet werden, veranschaulicht.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine auf einem Stecker 2 drehbare und in Längsrichtung unverschiebbare Hülse
bezeichnet, die auf diametral gegenüberliegenden Seiten Verriegelungsvorsprünge 3 bzw. 4 aufweist Die
Hülse 1 stützt sich mit ihrer einer Kupplungsmuffe 5 zugewandten Stirnseite gegen einen mit dem Stecker 2
einstückig ausgebildeten kreisringförmigen. Ansatz 2a, wänrend sich gegen die dem Ansatz 2a abgewandte
Stirnseite der Hülse 1 eine metallische Schlauchtülle 6 anlehnt, derart, daß die Hülse 1 verhältnismäßig leicht
gedreht werden kann. Die Schlauchtülle 6 ist mit dem Stecker 2 durch Gewinde 7 druckmitteldicht verschraubt.
Mit der Schlauchtülle 6 kann das Ende einer Hochdruckschlauchleitung verbunden werden.
Mit dem Bezugszeichen 8 ist eine zylindrische Verriegelungshülse bezeichnet, die in Längsrichtung der
Kupplung, d.h. in Richtung X bzw. Y, gegen die Rückstellkraft einer Feder 9 verschieblich ist
Die Kupplungsmuffe 5 ist mit einer umlaufenden Nut 10 versehen, in welche die Verriegeiungsvorsprünge 3
und 4 der Hülse 1 einzugreifen vermögen. Ferner weist die Kupplungsmuffe 5 für das Einführen der Vorsprünge
3 und 4 der Hülse 1 axiale Ausnehmungen 11 auf, von denen aus F i g. 2 nur eine Ausnehmung ersichtlich ist
Wie insbesondere die F i g. 1 erkennen läßt sind die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 konisch bzw. trapezförmig
ausgebildet, derart, daß diese Verriegelungsvorsprünge an ihren freien Enden eine wesentlich geringere
Dicke als im Bereich der eigentlichen Hülse 1 aufweisen. Eine entsprechende Ausbildung besitzen die in Kupplungsstellung
die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 hintergreifenden Wandungen 6a bzw. 8a der Kupplungsmuffe
5 bzw. der Verriegelungshülse 8, derart, daß diese praktisch klauenförmig ausgebildeten Wandungen
etwa konisch bzw. etwa trapezförmig verlaufen. Im Gegensatz zu der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform können die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 im Querschnitt etwa rechteckförmig ausgebildet
sein, wobei die in Kupplungsstellung die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 hintergreifenden Wandungen 5a
bzw. 8a der Kupplungsmuffe 5 bzw. der Verriegelungshülse 8 im Querschnitt entsprechend rechteckförmig
ausgebildet sind.
Die Kupplungsmuffe 5 ist auf dem Stecker 2 in Kupplungsstellung durch eine Dichtung 12 druckmitteldicht
abgedichtet.
Aus F i g. 1 geht ferner hervor, daß die Kupplungsmuffe 5 über ein Gewinde 13 druckmitteldicht mit einem
linsenförmig ausgebildeten Anschlußteil 14 verbunden ist, derart, daß zwischen Stecker 2 und Anschlußteil 14
ein Raum 15 verbleibt.
Das Anschlußteil 14 ist an seinem aus der Kupplungsmuffe 5 herausragenden Endabschnitt mit
einem Anschlußgewinde 14a versehen, mit dem eine Rohr- oder Schlauchleitung druckmitteldicht kuppelbar
ist. Die metallische Schlauchtülle 6 kann ebenfalls an ihrem freien Endabschnitt mit einem geeigneten
Anschlußgewinde versehen sein. Außerdem ist es möglich, dem Stecker 2 ein dem Anschlußteil 14
entsprechendes Anschlußteil zuzuordnen, wobei diese Anschlußteile leicht austauschbar sind.
Das Anschlußteil 14 besitzt eine Schulter XAb, die im
Abstand zur Kupplungsmuffe 5 angeordnet ist, derart, daß zwischen der Kupplungsmuffe 5 und der Schulter
14Zj ein Ringkörper 16 angeordnet ist, der durch die Kupplungsmuffe 5 und die Schulter 146 gehalten ist Wie
insbesondere die F i g. 2 erkennen läßt, ist der Abstand
zwischen dem Ringkörper und der Verriegelungshülse so bemessen, daß die Verriegelungshülse 8 beim
Kupplungs- bzw. Entkupplungsvorgang nur so weit verschoben werden kann, daß der Ansatz 8a der
Verriegelungshülse sich noch in der axialen Ausnehmung 11 befindet. Die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4
lassen sich dadurch zwar in die Nut 10 einführen bzw. aus dieser wieder herausdrehen, jedoch ist eine
Verdrehung der Verriegelungshülse auf der Kupplungsmuffe nicht möglich. In der zurückgeschobenen Stellung
liegt die Verriegelungshülse am Ringkörper 13 an. Der Ringkörper 16 greift mit einem Ringbund 16a in den
zwischen Kupplungsmuffe 5 und Verriegelungshülse 8 befindlichen Ringspalt, derart, daß der Bund 16a als
Widerlager für die Rückstellfeder 9 der Verriegelungshülse 8 dient.
Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform ist dem Anschlußstück 14 der Kupplungsmuffe 5
ein Verschlußventil zugeordnet, das im wesentlichen aus einem Absperrkörper 17 und einem mit dem Anschlußstück
14 einstückig ausgebildeten Ventilsitz 18 gebildet ist. Der Absperrkörper 17 ist gegen die Rückstellkraft
einer Feder 19 in Offenstellung bewegbar. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, weist der Absperrkörper 17 auf
beiden Seiten sich in Längsrichtung der Kupplung erstreckende stangenförmige Fortsätze 17a bzw. i7b
auf. Der stangenförmige Fortsatz 17a ist. in einer Buchse 20 längsverschieblich geführt. Diese Buchse dient dem
Federelement 19 als Widerlager. Der andere stangenförmige Fortsatz 17b weist einen in dem Raum 15
angeordneten scheibenartigen Ansatz 21 auf, der über Rippen mit dem stangenförmigen Fortsatz 176einstükkig
verbunden ist. Zwischen den Rippen sind öffnungen vorgesehen, so daß Druckmittel hindurchströmen kann.
Zum Kuppeln wird der Stecker 2 mit der Hülse 1 in die Kupplungsmuffe 5 eingedrückt. Der die axialen
Ausnehmungen 11 der Kupplungsmuffe 5 versperrende Ansatz 8b der Verriegelungshülse 8 wird durch die
Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 mit der Verriegelungshülse 8 gegen die Rückstellkraft der Feder 9 soweit
zurückgedrückt, daß die Nut 10 der Kupplungsmuffe 5 für das Eindrehen der Verriegelungsvorsprünge 3 und 4
frei wird. Sind die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 aus der Ausnehmung 11 herausgedreht, wird die Verriegelungshülse
8 durch die Feder 9 wieder nach vorn gedrückt, derart, daß die Stirnseite der Kupplungsmuffe
5 und der Ansätze Bb der Verriegelungshülse 8 einen
praktisch geschlossenen Kreis bilden. Die axialen Ausnehmungen 11 der Kupplungsmuffe 5 sind somit
vollkommen geschlossen.
Ein Entriegeln der Kupplung ist erst möglich, wenn die Verriegelungshülse 8 gegen die Rückstellkraft der
Feder 9 so weit zurückgedrückt wird, daß die Verriegelungsvorsprünge 3 und 4 aus der Nut 10 der
ίο Kupplungsmuffe 5 in die jetzt wieder freiliegenden
axialen Ausnehmungen 11 gedreht werden können. Danach unterstützt die Feder 9 über die Verriegelungshülse
8 mit den Ansätzen 8b das Herausziehen des Steckers 2 aus der Kupplungsmuffe 5.
Beim Herausziehen des Steckers 2 aus der Kupplungsmuffe 5 wird der Absperrkörper 17 des Verschlußventils
durch die Feder 19 gegen den Ventilsitz 18, d. h. in Schließstellung gedrückt und in dieser Lage gehalten.
Erst wenn der Stecker 2 wieder in die Kupplungsmuffe 5 eingeschoben wird, drückt der Stecker 2 über den
Anschlag 21 den Absperrkörper 17 gegen die Rückstellkraft der Feder 19 in Offenstellung, so daß das
Druckmittel durch die Kupplung strömen kann.
Die Feder 19 kann verhältnismäßig schwach bemessen sein, da sie lediglich dazu in der Lage sein muß, den
Absperrkörper 17 in Schließstellung zu bewegen und zu halten. Sofern die mit dem Anschlußteil 14 gekuppelte
Druckmittelleitung nach dem Lösen der Kupplung unter Überdruck verbleiben soll, wird der Absperrkörper 17
zusätzlich durch den Druckmitteldruck in Schließstellung bewegt.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, auf das Verschlußventil zu verzichten. In diesem Fall kann das
Anschlußteil 14 innen durchgehend zylindrisch ausgebildet werden.
In der Zeichnung sind die einzelnen Teile zur deutlichen Darstellung mit verhältnismäßig großem
Spiel veranschaulicht. Im Gegensatz hierzu ist es jedoch möglich, insbesondere die Verriegelungshülse gleitend
auf dem Bund 16a des Ringkörpers 16 anliegen zu lassen, so daß weitgehend ein Eindringen von Staub und
Feuchtigkeit vermieden wird. Durch den Ringkörper 16 ist es außerdem ausgeschlossen, daß die Verriegelungshülse
8 in entkuppeltem Zustand nach hinten herausgeschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schnellkupplung zur Verbindung von Schlauch- und Rohrleitungen, bestehend aus einer mit einer
ringförmigen und einer axialen Ausnehmung versehenen Muffe und einem in die Muffe einschiebbaren
Stecker mit einem zur Verriegelung der Kupplungsteile dienenden Vorsprung, der nach Einschieben in
die axiale Ausnehmung und nach Drehen in die ringförmige Nut eingreift, und einer das ungewollte
Lösen der Kupplung verhindernden, federbelasteten, auf der Muffe zum Kuppeln und Entkuppeln
axial über den Vorsprung verschiebbaren Verriegelungshülse, die einen in die axiale Ausnehmung vor
und nach dem Kuppeln eingreifenden und diese in Ergänzung des Kreises verschließenden Ansatz
aufweist, wobei der in die Nut eingreifende Vorsprung an einer auf dem Stecker drehbar, aber
axial unverschiebbar gelagerten Hülse vorgesehen und nach Eingreifen in die Nut in derselben frei
drehbar ist, nach Patent 1284 751, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Kupplungsmuffe
(5) zugeordnetes Anschlußteil (14) im Abstand von dieser mit einer Schulter (t4b) versehen ist, wobei
zwischen dieser Schulter (146,) und der dieser zugekehrten Stirnwand der Kupplungsmuffe (5) ein
als Widerlager für die Rückstellfeder (9) der Verriegelungshülse (8) dienender Ringkörper (16)
angeordnet ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (16) mit einem Bund
(16a,) in einen zwischen Verriegelungshülse (8) und Kupplungsmuffe (5) befindlichen Ringspalt eingreift,
derart, daß der Bund (16a,) als Widerlager für die Rückstellfeder (9) der Verriegelungshülse (8) dient.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (16) als
Anschlag für die Verriegelungshülse (8) ausgebildet ist, derart, daß die Verriegelungshülse (8) nicht in
Richtung auf das freie Ende des Anschlußteiles (14) der Kupplungsmuffe (5) herausgeschoben werden
kann.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1—3, bei welcher die Verriegelungshülse mit mindestens
einem Ansatz in die axiale Ausnehmung der Kupplungsmuffe eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Ringkörper (16) zugekehrte Stirnwand der Verriegelungshülse (8) so weit von diesem
angeordnet ist, daß die Verriegelungshülse (8) bei ihrer Verschiebung an den Ringkörper (16) anschlägt,
bevor der Ansatz (ßa) vollständig aus der axialen Ausnehmung (11) der Kupplungsmuffe (5)
herausgeschoben ist.
5. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (1) auf ihrer der Kupplungsmuffe (5) zugewandten Stirnseite gegen einen mit dem
Stecker (2) einstückig ausgebildeten, insbesondere kreisförmigen Ansatz (2a) und auf der abgewandten
Stirnseite gegen die Stirnseite des Anschlußteils (6) des Steckers (2) gelagert ist.
6. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Hülse (1) auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Umfangs vorzugsweise zwei Verriegelungsvorsprünge
(3 bzw. 4) angeordnet sind, die an ihrem in die Wandung der Hülse (1) übergehenden
Bereich eine wesentlich größere Dicke als an ihrem
freien, in die ringförmige Nut (10) der Kupplungsmuffe (5) eingreifenden Endabschnitt aufweisen.
7. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß auch
die mit dem Verriegelungsvorsprung (3, 4) zusammenwirkenden Wandungen (5a bzw. 8a,) der
Verriegelungshülse (8) und der Kupplungsmuffe (5) entsprechend der Ausbildung der Verriegelungsvorsprünge
(3, 4) etwa konisch verlaufend ausgebildet sind, derart, daß die in Längsrichtung der Kupplung
gemessene Dicke dieser Wandungen (5a, Sa) an ihren einstückig mit der Verriegelungshülse (8) bzw.
der Kupplungsmuffe (5) ausgebildeten Übergangswandbereichen wesentlich größer ist als die an den
freien, die Verriegelungsvorsprünge (3,4) hintergreifenden Wandbereichen.
8. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorsprünge (3, 4) einerseits und die hiermit zusammenwirkenden Wandungen (8a bzw.
5a) der Verriegelungshülse (8) bzw. der Kupplungsmuffe (5) andererseits in einem durch die Kupplungslängsachse verlaufenden Schnitt etwa trapezförmig
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934947 DE1934947C3 (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Schnellkupplung zur Verbindung von Schlauch- und Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934947 DE1934947C3 (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Schnellkupplung zur Verbindung von Schlauch- und Rohrleitungen |
Publications (3)
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---|---|
DE1934947A1 DE1934947A1 (de) | 1971-01-28 |
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DE1934947C3 DE1934947C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=5739376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691934947 Expired DE1934947C3 (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Schnellkupplung zur Verbindung von Schlauch- und Rohrleitungen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1934947C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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JP6590160B2 (ja) * | 2017-07-11 | 2019-10-16 | 株式会社タツノ | 安全継手 |
JP6590159B2 (ja) * | 2017-07-11 | 2019-10-16 | 株式会社タツノ | 安全継手 |
EP4180338A1 (de) * | 2021-11-16 | 2023-05-17 | Airbus Operations GmbH | Verfahren zum abblasen von luft und gerätewagen |
-
1969
- 1969-07-10 DE DE19691934947 patent/DE1934947C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1934947A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1934947C3 (de) | 1979-04-12 |
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