DE1934598U - Wasserspueleinrichtung. - Google Patents
Wasserspueleinrichtung.Info
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- DE1934598U DE1934598U DE1964P0023834 DEP0023834U DE1934598U DE 1934598 U DE1934598 U DE 1934598U DE 1964P0023834 DE1964P0023834 DE 1964P0023834 DE P0023834 U DEP0023834 U DE P0023834U DE 1934598 U DE1934598 U DE 1934598U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D3/00—Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
- E03D3/10—Flushing devices with pressure-operated reservoir, e.g. air chamber
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/30—Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
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Description
P.A.028 301*18.1.6!
Gebrauchs -η u stera_nja_e_l_d_ujn_g
]
Anmelder: Herr Robert T? ο ζ ζ i, Ingenieur,
SEVEES (Seine), Frankreich
asserspüleinrichtung
Für diese Anmeldung wird die Priorität
vom 31, Juli 1963 8MS der französischen Patentanmeldung
Mr. 94-3 313 beansprucht,
Es sind Wasserspüleinrichtungen für Klosetts bekannt,
die im wesentlichen aus einem wasserdichten, zwischen dem unter Druck stehenden Wasserzuleitungsrohr und dem
Spülrohr angeordneten Behälter bestehen, in dem ein
Luftvolumen dort bei jedem lullen verdichtet wird, so daß dessen verstärktes Ausdehnen den Spülvorgang verstautet*
Bei bestimmten Spüleinrichtungen dieser bekannten Art ist
kein Mittel zum Erneuern des in dem wasserdichten Behälter eingeschlossenen Luftvolumens vorgesehen. Es ergibt sich,
daß, wenn diese Luft, die in dem oberen Bereich des Behälters komprimiert ist, innerhalb der Zeit zwischen zwei
aufeinanderfolgende Spülungen teilweise von dem Wasser im Behälter absorbiert wird. Die Absorbiergeschwindigkeit
ist zwar gering, aber schließlich ist eines Tages das Volumen der in dem Behälter eingeschlossenen Luft soweit
vermindert, daß die Kraft der Spülung merklich nachläßt»
Um diese Kraft wieder herzustellen, muß zuerst der Behälter entleert werden, so daß sein Luftvorrat erneut aufgefrischt
werden kann. Diese Arbeit, die in gewissen Zeitabschnitten notwendig ist, ist offensichtlich sehr unangenehm.
Es existieren an sich Wasserspüleinrichtungen dieser Art, bei denen der Luftvorrat im Behälter wenigstens teilweise
bei jedem einzelnen SpülVorgang erneuert wird. Diese bekannten
Einrichtungen benötigen hierzu Röhrensysteme und sind vorzugsweise durch das Niveau der Füllung im Behälter
-3-
gesteuert* Sie enthalten eine Verbindung zwischen dem
Inneren des Behälters und dem Äußeren, die wenigstens am Anfang jedes Füllvorganges des Behälters geöffnet ist«
Diese Spüleinrichtungen weisen also ein mehr oder weniger
verwickeltes Röhrensystem auf und sind dadurch teurer und verhältnismäßig störanfällig. Einzelne Röhrensysteme können
darüber hinaus in bestimmten Fällen Anlaß zum Eintweichen von Wasser nach außen sein, was äußerst unangenehm* ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wasserspüleinrichtung
dieser Art, die aber keinen der vorerwähnten Nachteile der bis jetzt bekannten Typen aufweist.
Die Wasserspüleinrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansaugvorrichtung vorgesehen ist,
die quer zu dem bei jedem Füllen erzeugten Strom des unter Druck stehenden Wassers angeordnet ist, so daß ein bestimmtes
Volumen Außenluft, vorzugsweise unmittelbar aus dem Spülrohr, angesaugt wird»
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei der Spüleinrichtung nach der Erfindung keinerlei Lufterneuerung notwendig
ist und daß auch kein kompliziertes Röhrensystem vor-
zusehen ist, um mindestens einen (Teil des Luftvorrates
bei jeder Füllung zu erneuern. Der Herstellungspreis ist dementsprechend äubh: sehr viel niedriger als der von den
Einrichtungen "bekannter Art und die Arbeitsweise ist unvergleichlich
sicherer.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Spüleinrichtung nach der Erfindung beschrieben.
Die Figur 1 zeigt den Aufriß in einem durch die Achse
des mit dem Behälter verbundenen Spülrohres,
•die Figuren ' 2 und 3 stellen in vergrößertem Maßstab Einzelheiten
aus Figur 1 dar,
die Figur 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV - IV
in Figur 3, während
Die Figur 5 eine Teilansicht im Schnitt gemäß der
Linie V - V in Figur 3 wiedergibt.
Die/Figur 1 sehematisch dargestellte Wasserspüleinrichtung
weist einen zylindrischen Behälter 1 auf, der so montiert ist, daß seine längere Achse vertikal verläuft,
bestehend aus einem, z.B. außen emaillierten Blech. Der Behälter ist innen mit einem Überzug gegen Korrision ver-
-5-
sehen. Dieser den Wasservorrat "bestimmende Behälter 1 ist
einteilig, abgesehen von dem Unterteil, an dem sieh eine Öffnung befindet in welcher ein Ansatz 2, z.B'« aus Gußmetall,
beispielsweise mit Hilfe der Schraubenbolzen 3 unter Einfügung einer nicht gezeigten Abdichtung montiert
ist, um einen wasserdichten Abschluß zu erreichen,-Dieser
Ansatz 2 ist außen am Behälter 1 in die Abschlußröhre 4 des Spülrohres das in Figur 1 nicht gezeigt ist,
übergeführt. Die Eintrittsöffnung der Röhre 4· auf der
Seite des Behälters ist normalerweise wasserdicht abgeschlossen durch den Ventilkörper 5 (Spülklappe), der nach
oben durch einen dazwischengeschalteten Mechanismus abgehoben werden kann. Dieser Mechanismus ist im einzelnen
in den Figuren 3 bis 5 dargestellt und wird unten im einzelnen
noch beschrieben. Dieser Yentilkörper wird von Hand bewegt durch einen Auslösehebel 6 der für die Spülung
der außerhalb der Röhre 4 angeordnet ist. Der Ansatz 2
trägt außerdem eine Röhre 7 für den Anschluß einer
unter Druck stehenden Wasserzuleitung, die in Figur 1 nicht dargestellt ist. Gemäß der Erfindung ist diese Röhre
in das Innere des Behälters 1 durch eine senkrechte Zuleitungsröhre 8 verlängert. Das obere Ende liegt bei dem in
Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel unterhalb der Mitte
der Höhe des Behälters 1 und trägt dort einen Block 95
z.B. aus Metall oder einem syntetischem Material, der
im einzelnen in I1IgUr 2 gezeigt ist« In diesem Block 9
ist zunächst in der Verlängerung der Zuleitungsröhre 8 eine sich nach oben verjüngende Bohrung 10 vorgesehen9
welche in die in der gleichen Richtung verlaufende sich wieder öffnende Bohre 11 übergeht. Diese mündet in ihrem
oberen Ende in einer Kammer 12. Diese Kammer ist durch Fenster, wie beispxelsweise das Fenster 15? mit dem
Inneren des Behälters 1 verbunden. In dem Block 9 ist außerdem eine Bohrung 14 zum Ansaugen von Luft vorgesehen,
deren Achse in dem dargestellten Beispiel parallel verlauft zu den Bohrungen 10 und 11 „ Diese Bohrung 14- ist durch einen
sehr dünnen Kanal 15 mit dem Abschnitt an der Verbindungsstelle
der Bohrung 10^ mit der Bohrung 11 verbunden.
Die Ansuagbohrung 14 ist darüberhinaus mit einer Eöhre 16 verbunden, welche vertikal nach abwärts durch
den Behälter 1 verläuft zu dem wasserdichten Ansatz 2» Er mündet, ebenfalls wasserdicht, im Inneren des Spülrohres
4, und zwar unterhalb des Ventilkörpers 5» wie
aus Figur 1 zu sehen. Am oberen Ende der Bohrung 11 ist ein Rückschlagventil vorgesehen. In dem dargestellten
Beispiel nach Figur 1 und 2 besteht dieses Ventil aus
-7-
einer Kugel 179 welche mit der Bohrungsöffnung der
Bohrung 11 zusammenawirkt und normalerweise auf diesem durch sein Eigengewicht aufsitzt. Ein entsprechendes
Rückschlagventil ist auch in der Ans augb ohrung 14· angeordnet. Diese weist hierzu einen Abschnitt 14 auf3
mit verringertem Querschnitt und eine Kugel 18 die ebenfalls normalerweise durch ihr Eigengewicht auf dem Rand
dieses Abschnittes sitzt, die die "Verbindung zwischen
den verschiedenen Teilen der Luftansaugbohrung darstellt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Spüleinrichtung
besehrieben: - -
Wenn der Behälter 1 mit Wasser angefüllt ist, beispielsweise
bis zur Höhe 32 (Figur 1), drückt der Wasserdruck-, welcher auch in der Kammer 12 herrscht, die Kugel 17 auf
ihren auf der Bohrung 11 bestimmten Sitz, und zwar so gut, daß, selbst wenn der Druck in der Zuführung zu der Röhre-7
nachläßt, das in dem Behälter befindliche Wasser nicht in diese Röhre über die zwischengeschaltete Zuleitungsröhre
fließen kann. Andererseits hält das unter Druck stehende
Wasser den unterhalb der Kugel 17 gebildeten Raum unter Druck, der sieh über die Bohrung 10 und. den Kanal 15 in
den Luftzu3?führungskanal 14 ausbreitet. Er kann jedoch
I - 8 - ■
nicht in die Eöhre 16 eindringen, da der Druck die Kugel
gegen seinen Sitz drückt, Der SpülTorgang wird durch Betätigung des Auslösehebels 6 ausgelöst, welcher das
Abheben des Yentilkörpers 5 über einen noch zu beschreibenden
Mechanismus erzwingt. Soba"ld die Spülung beendet ist und der Behälter 1 von Wasser leer ist, erneuert sich
die eingeschlossene Luft in völlig neuer Weise beim Killen
unter Heranziehen des unter Druck stehenden Wassers, das aus der Eöhre 7 kommt. Das unter Druck stehend durch diese
Eöhre zugeführte Wasser steigt nämlich rasch in der Eöhre 8 über die Bohrungen 10 und 11, hebt die Kugel 17 "
und strömt in die Kammer 12 von wo es schließlich durch die Öffnungen 13 in den Behälter strömt. Das rasche Strömen
von diesem unter Druck stehenden Wasser in den Bohrungen 10 und 11 die sich zunächst verengen und dann erweitern,
ruft, in bekannter Weise einen Unterdruck in der Verbin-* dungszone 19 der beiden Bohrungen hervor (Saugprinzip).
Dieser Unterdruck pflanzt sich durch den engen Kanal 15
zur Luftansaugrohre 14 fort und verursacht ein Abheben
der Eückschlagkugel 18.. Die Spülleitung mit ihrem Anschluß ist zu dieser Zeit frei von Wasser und der in der Bohrung
hervorgerufene Unterdruck verursacht ein Ansaugen von Luft aus der Eöhre 4 über die Yerbindungsleitung 16. Diese in die
Bohrung 14- hochgezogene Luft gelangt über den Quer*-
kanal 15 in die Verbindungszone 19· Von dort wird sie
durch das unter Druck stehende vorbeifließende Wasser durch die Bohrung 11, die Kammer 12, die Fenster 13
mitgerissen und kommt schließlich in den Behälter 1.
Dort steigt sie in den oberen Teil, wo sich schon die Vorratsluft in dem Maße konzentriert, in dem der Behälter
mit unter Druck stehendem Wasser gefüllt ist. Die Einrichtung gemäß der Erfindung gestattet somit
eine teilweise Luft erneue rung "bei jedem Spül vorgänge
Die Ausgestaltung der Spüleinrichtung nach der Erfindung wie "beschrieben, kann in mannigfacher Form geschehen.
Insbesondere die Ausbildung des Blockes 9 mit
dem Saugkanal und der Luftansaugbohrung kann verschiedentlich
abgewandelt werden. Die Rückschlagventile und 18 können stark von der beschriebenen Ausführungsform abweichen. Das Rückschlagventil 17 für das Wasser
kann abweieh-ea- beispielsweise ausgebildet sein wie in
dem 1c Zusatzpatent .......... (Anmeldung PV 901 07I)
vom 18. Juni 1962 zum französischen Patent 1 264 612 vom 12. Mai 1960). Dieses Ventil ist durch einen Röhrenabschluß
aus Gummi gebildet, der auf dem Ende der Bohrung für das Wasser durchbohrt ist und dessen
-10-
freies Ende zwei nachgebende Lippen bildet, wobei
im Ruhezustand die eine auf der anderen aufliegt. Jedoch kann die eine von der anderen durch den Überdruck
in der Bohrung im. Vergleich zum Druck in dem Behälter abgehoben werden« Die beiden genannten Rückschlagventile
können auch an anderen Stellen der Leitungen für das unter Druck stehende Wasser bzw, die Ansaugluft
angeordnet werden. Beispielsweise kann das Rückschlagventil 17 in irgend einem Punkt der Zuführungsröhre 8,
beispielsweise in Höhe der Verbindung mit der Röhre 7 eingesetzt sein, während das Rückschlagventil 18 in
einem Punkt der Leitung 16, z.Bo da, wo sie in das
Innere des Rohres 4 geführt ist, vorgesehen werden kann.
Der Betätigungsmechanismus für die Spülklappe ist schematisch
in den figuren J bis 5 gezeigt und besteht im
wesentlichen aus einer auf der Achse 12 befestigten Nooke 20 (Figur 5). Diese Achse ist Teil des Steuerhebels
6 und durchdringt die Seitenwände des Rohres 4 nach Art -eines wasserdichten Drehzapfens. Die Angriffsfläche
20' (Figur 5) der Nooke 20 arbeitet mit dem an
einem Ende eines vertikalen Stößels 23 befestigten Stößelansatz
22 zusammen. Das andere Ende des Stößels tragt die
-11-
Ventilklappe 5» Eine zentxdsche Führung 24, z.B. in
Form von drei Stegen, ist vorgesehen, so daß die Führung des Stößels im Inneren des Rohres 4 gesichert
istο Der Steuerhebel 6 wird durch eine Schraubenfeder
in seiner Ausgangslage in der sich die Ventilklappe 5
auf dem Rohrende zum wasserdichten Abschluß befindet, gehalten. Hierzu ist diese Feder auf der Verlängerung
der Achse 21 außerhalb des Rohres 4 angeordnete Bei Betätigen des Steuerhebels 6 durch Wegdrücken in einer
Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Figur J9 dreht
sich die Achse 21 im Sinne des Pfeiles 26 (Figur 5)?
während über die Nockenfläche 20' der Nocke der Ventilstößel
22, 23 und damit die Ventilklappe 5 nach oben aus seinem Sitz gehoben und die Spülung ausgelöst wird. Die
vorliegende Erfindung erlaubt den beschriebenen Auslösemechanismus an den tatsächlichen Wasserdruck in der Zuleitung,
nämlich in der Speiseleitung, die mit der Röhre verbunden ist, anzupassen, und zwar auf folgende Weise:
Die Drehbewegung der Achse 21, abhängig von der Steuerwelle 6, ist begrenzt durch ein Gegenlager, das im wesentlichen
durch einen Stift 27 (Figur 3 und 4) gebildet ist, dessen einer Endpunkt sich um die Achse 21 in einen Schlitz 28
(Figur 4) dreht. Dieser Schlitz ist in der Wand einer zylindrischen Hülse 29 vorgesehen, die ihrerseits an
dem Rohr 4 koaxial zur Welle 21 befestigt ist, und gleich-
-12-
zeitig ein Gehäuse für die Feder 25 bildet (Figur 3)«
Die mit der Achse 21 erzwungene Drehbewegung des Stiftes 27 ist durch einen einstellbaren Anschlag
begrenzt, der im wesentlichen, wie in Figur 4 dargestellt, aus einem Schieber 30 mit einem Schraubengewinde
besteht und an der Innenwand der Hülse 29 mit Hilfe der Schraube 31>
deren Schraubenkopf sich außerhalb der Hülse 29 befindet, Justiert wird. Nach Lösen
der Schraube 31 kann der Schieber 30 längs des. Schlitzes
28 verschoben werden, so daß die Lage des Anschlages für den Stift verändert und damit der Drehwinkel der
Steuerwelle 6 eingestellt wird» Hierdurch ergibt sich eine regelbare Einstellung des Öffnungsweges für die
Ventilklappe 5° Diese Anordnung gestattet einfach und
von außen den Öffnungshub des Ventils der Spül steuerung an den tatsächlichen Druck des zugeführten Wassers anzupassen,
so daß Unannehmlichkeiten die mit bekannten Arten der Spülungen verbunden sind, vermieden werden.
Die vorliegende Erfindung erlaubt auch eine Vereinfachung bei der Installation einer Spüleinrichtung«
Diese Vereinfachung besteht darin, daß im Inneren des Spülrohres, d.h. ,; besonders des nach unten verlaufenden
Rohres 4 der Spüleinrichtung (Figur 1), ein
-13-
Körper in Schraubenform, ζ.B0 aus Metall oder
vorzugsweise aus Kunststoff gefijomt, vorgesehen
ist. Dieser Körper in Schraubenform reguliert den Spülwasserablauf im in Übereinstimmung mit
einer ausreichenden Spülturbulenz« Es wurde festgestellt,
daß diese. Einrichtung jeden Wasseraustritt mit Ausnahme in das Becken, im Gegensatz zu
den erwähnten bekannten Typen, wowie der Mehrzahl der bis jetzt bekannten Einrichtungen, vermeidet.
-14--
Claims (5)
1. Wasserspüleinrichtung, im wesentlichen bestehend aus einem wasserdichten Behälter, der zwischen die Wasser
unter Druck führende Zuleitung und das Spülrohr angeordnet ist und in welchem ein Luftvolumen bei jedem
Füllen komprimiert wird, so daß dessen Entspannung unmittelbar den SpülVorgang verstärkt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ansaugvorrichtung vorgesehen ist, die quer zu dem bei jedem Füllen erzeugten Strom des
unter Druck stehenden.Wassers angeordnet ist, so daß
ein bestimmtes Volumen Außenluft, vorzugsweise unmittelbar aus dem Spülrohr angesaugt wird.
2« Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück der Wasserzuleitung in das
Innere des Behälters durch eine vertikale Zuleitung verlängert ist und am Ende einen Block trägt, welcher
einesteils in Verlängerung der genannten Zuleitung eine soch nach oben verjüngende Bohrung, an die sich
eine sich erweiternde und in das Innere des Behälters sich öffnende Bohrung anschließt, und andererseits
eine Luftansaugbohrung trägt, die über einen sehr
-15-
feinen Kanal mit der engsten Stelle in der Berührungsebene der T&eiden erstgenannten Bohrungen verbunden ist
und die mit einer den Behälter Tertikai durchquerenden Röhre mit dem Anschlußstück des Spülrohres, und zwar
unterhalb des den Spülvorgang auslösenden Ventils verbunden ist.
3· Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß di als Rückschlagventile beispielsweise Kugelventile
eingesetzt sind, und zwar das eine in die Bohrungen oder die Zuleitung für das unter Druck stehende Wasser und
das andere in die Luftansaugbohrung oder deren Zuleitung.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum einfachen Regeln des Hubes des den Spülvorgang auslösenden Ventils von außen vorgesehen sind, um
den Spülvorgang dem Wasserdruck anzupassen, die beispMsweise aus einem einstellbaren Schieber zur Begrenzung
der Bewegung des das Ventil abhebenden Auslösehebels bestehen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Körper in Schraubenform im Inneren des Spülrohres befestigt ist, um das Auslaufen einzustellen und das
Herausspritzen von Wasser aus der Schüssel vermeiden zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR943313A FR1371976A (fr) | 1963-07-31 | 1963-07-31 | Appareil de chasse d'eau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934598U true DE1934598U (de) | 1966-03-10 |
Family
ID=8809603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964P0023834 Expired DE1934598U (de) | 1963-07-31 | 1964-07-30 | Wasserspueleinrichtung. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE650226A (de) |
DE (1) | DE1934598U (de) |
FR (1) | FR1371976A (de) |
LU (1) | LU46511A1 (de) |
NL (1) | NL6408295A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0063701A1 (de) * | 1981-04-24 | 1982-11-03 | Ermital AG | Verfahren zur Toilettenspülung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO2012071022A3 (fr) * | 2010-11-26 | 2012-08-02 | Anouar El Guetiti | La chasse d'eau hydropneumatique a commande electrique |
-
1963
- 1963-07-31 FR FR943313A patent/FR1371976A/fr not_active Expired
-
1964
- 1964-07-08 BE BE650226D patent/BE650226A/fr unknown
- 1964-07-11 LU LU46511D patent/LU46511A1/xx unknown
- 1964-07-20 NL NL6408295A patent/NL6408295A/xx unknown
- 1964-07-30 DE DE1964P0023834 patent/DE1934598U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0063701A1 (de) * | 1981-04-24 | 1982-11-03 | Ermital AG | Verfahren zur Toilettenspülung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO2012071022A3 (fr) * | 2010-11-26 | 2012-08-02 | Anouar El Guetiti | La chasse d'eau hydropneumatique a commande electrique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1371976A (fr) | 1964-09-11 |
BE650226A (de) | 1965-01-08 |
NL6408295A (de) | 1965-02-01 |
LU46511A1 (de) | 1964-09-11 |
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