DE1934442A1 - Selbstfahrende,unsystematische bzw. regellose Bewegungen durchfuehrende Vorrichtung - Google Patents

Selbstfahrende,unsystematische bzw. regellose Bewegungen durchfuehrende Vorrichtung

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DE1934442A1
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Description

Mowbot, Inc. l.M\ 1969
Tonawanda. IT.Υ.« V.St.A.
Selbstfahrende, unsystematische bzw. regellose Bewegungen durchführende Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende, regellose Bewegungen durchführende Vorrichtung zur Verwendung als Rasenmäher, Düngerstreuer, landwirtschaftsgerat und dgl. und insbesondere einen verhältnismäßig leisen, praktisch abgaslosen und vorzugsweise batteriebetriebenen Rasenmäher, welcher einen Rasen allein durch regellose Bewegungen zu mähen verma.g.
Bekanntlich kann das Ivläheii eines Rasens insbesondere im Frühjahr für einen beschäftigten Gartenbesitzer ziemlich beschwerlich sein und wird für ältere und schwächere Personen häufig zu einem ersten Problem«. Aus diesem Grund ist bereits ein Rasenmäher vorgeschlagen worden, der nur wenig oder gar keiner Bedienung bedarf und automatisch einen Rasen einer vorbestimmten Ausdehnung zu mähen vermag. Eine dieser früheren Vorrichtungen folgt der Bahn eines Drahts oder Kabels, das in einem vorbestimmten Muster mehrere Zentimeter unter der Rasenfläche hin- und herverlaufend gespannt ist. Vorrichtungen dieser Art unterliegen dem offensichtlichen liachteil, daß der Rasen, zum Verlegen des Drahts vollständig aufgegraben werden muß.
Zur Ausschaltung dieser Schwierigkeit sind bereits regellose Bewegungen durchfuhr ende Rasenmäher voygeoohlagen worden. Bei-
spielsweise ist in der USA-Patentschrift 3 128 840 eine vollständig regellos laufende Vorrichtung beschrieben, die durch eine einzige Drahtschleife innerhalb einer vorbestimmten Grenze gehalten wird, wobei diese Drahtschleife nicht unbedingt vergraben zu sein braucht und in jedem Fall Iceine bedeutende Verunzierung eines gepflegten Ra.sens nötig macht, wenn der Begrenzungsdraht doch vergraben werden soll. . Der Rasenmäher besitzt die Form eines selbst fahrenden, vor-., zugsweise batteriebetriebenen Geräts, so da.£ er verhältnismäßig leise läuft und nicht in übermäßigem Ausmaß lästige Abgase erzeugt, wie dies notwendigerweise bei den her:-cömißlichen benninbetriebenan Homeren der Fall ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen seibstfa.hrenden, unaystematiscae bzw- regellose Bewegungen durchführenden Rasenmäher der in dieser Patentschrift beschriebenen Art und betrifft insbesondere einen vorzugsweise batteriebetriebenen, regellose Bewegungen durchführenden Rasenmäher verbesserter Wirksamkeit und besserer Konstruktion, der im Betrieb nur einen den derzeit verfügbaren Batterien bzw, Akkumulatoren Rechnung tragenden minimalen Ijeistungsbedarf hat. Bei der erfindungsgemäßen Anordnimg ist die zu mäaenda Rasenfläche von einer einzigen Schleife eines Drahts oder Kabels umrundet, die durch eine Stromquelle, beispielsweise eine V/echsslstronquelle solcher Energie gespeist wird, da3 die Drahtschleife feststellbare Signale mindestens mehrere Dezimeter weit in alle Richtungen ausstrahlt. Am selbstfahrenden Rasenmäher sind mehrere Fühlspulen angeordnet, die ein vom Begrenzungsdraht ausgestrahltes Grenzsignal feststellen, wenn sich der Rasenmäher der Rasengrenze nähert, und y/elche hierbei ein Signal erzeugen, das den Rasenmäher umkehren läßt, so daß er sich in einer anderen Richtung über den zu mähenden Rasen bewegt. Wichtige Merkmale der Erfindung liegen in
Ö983 1/Ö§tt
-t.xvh.: ·*-■"' BAD ORIGINAL
einem Antriebssystem für den Rasenmäher, das keine getrennten Iienkmotoren oder Steuermechanismen und keine-Umkehrmotoren oder -schalter erfordert. Durch diese Vereinfachung infolge der Weglassung getrennter Lenk- und Wendemotoren nebst zugeordneten Kupplungen und Steuermechanismen, speziell im bevorzugten Pail eines batteriebetriebenen Geräts, wird die Energieentnahme von der begrenzte Kapazität besitzenden Stromquelle in Form des eingebauten Akkumulators herabgesetzt, wodurch die Akkumulator-Lebensdauer und der Betriebs-Wirkungsgrad des Rasenmähers erhöht werden.
Bei der eirfindungsgernäßen Vorrichtung sind zwei Antriebsräder mit einer sich ständig drehenden Antriebswelle gekoppelt, die in fester Lage eingebaut ist, so daß sie zum Lenken des Rasenmähers 2iicht verdreht oder verschwenkt zu werden braucht. Richtungsänderungen dec Rasenmähers in der :,ähe des Begren::ungsdrahts werden durch die Fühl spul en eingeleitet, welche verursachen, daj: eir.es der hinteren Antriebsräder, nämlich das am weitesten von der Flächenbegrc-jiziuig entfernte Paul, kurzzeitig von der sich ständig drehenden Antriebswelle ausgekuppelt und abgebremst wird, während sich das andere Antriebsrad weiterdreht und den Rasenmäher antreibt. Hierdurch wendet der Rasenmäher um das kurzzeitig ausgekuppelte und gebremste Rad. Das Vorderende des Rasenmähers wird von. zwei Abstand voneinander besitzenden Schwenkrädern in der Weise getragen, da3 sich der Rasenmäher um das abgebronste hintere Antriebsrad zu verdrehen vermag, eis die Fühlsrulen vom Begrenzungsdraht kein Signal solcher GrO-Se r..e'-ir erhalten, daß hierdurch dieses Rad weiter arretiert fe'.:; . CK werden würde. In diesem Augenblick wird da3 gebremst*5 Antriebsrad freigegeben, und wieder mit der sich drehender, ',felle j.eicoppelt, so da."* sich der Rasenmäher in einer ;.c-u.::: L^v;e£-\nigsbahn, von der Flächenbegrenzuii£ weg ur.d
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nicht a.uf diese au in Bewegung setzt. Durch richtige Auswahl der Größe, Form und lage der Fühlspulen sowie durch entsprechende Einstellung der Fühlschaltung kann der Anfahrwinkel des Hasenmähers an der Grenze etwa gleich dem Abfahrwinkel, d.h. dem Winkel, unter welchem sich der Rasenmäher nach dem Wenden um das gebremste äußere Antriebsrad von der Grenze wegbewegt, gemacht werden. Zur Gewährleistung eines regellosen Mähens von Rasenflächen aller Größen und Formen einschließlich regelmäßiger geometrischer Flächen müssen die Fühlspulen und die Fühlschaltung jedoch so angeordnet sein, da.ß der Abfalirwinkel um einen vorbestimmten Betrag von beispielsweise etwa 5° größer ist als der Anfahrwinkel.
Die sich ständig drehende Antriebswelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht in Verbindung mit der Anordnung zum Kuppeln und Bremsen jedes Antriebsrads die Schaffung eines kombinierten Lenk-, Antriebs- und Steuersystems zur automatischen Steuerung d.es Betriebs des Rasenmähers, das einfacher und zuverlässiger ist als frühere Systeme dieser Art. lieben dem Antrieb der Antriebsräder kann der Akkumulator auch zur Stromversorgung von zwei umlaufende !,lesseranordnungen antreibenden llotoren dienen, die so ausgebildet sind, daß durch sie die Energieentnahme vom Akkumulator weiter vermindert wird, lieben dem geringen Leistungsbedarf erzeugen die Doppel-Drehmesser, d.h. nebeneinander angeordnete Mähwerke kleinen Durchmessers, eine niedrigere kinetische Energie als Mähmesser großen Durchmessers, so daß sie wesentlich sicherer im Betrieb sind und weniger zum gefährlichen Ausschleudern von Stein- und Kiesbrocken neigen als herlrönnliche Drehmess er-Ras enrcäher.
In bevorzugter Ausführungsform besitzt die erfindungsge-
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mäße Vorrichtung die Form eines batteriebetriebenen, selbstfahrenden Rasenmähers, doch ist die vereinfachte, vereinheitlichte erfindungsgemäße Konstruktion selbstverständlich auch auf andere Antriebsarten, beispielsweise auf Benzinmotoren, anwendbar. Darüber hina.ua ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht auf Rasenmäher beschränkt, sondern auf alle Arten von selbstfahrenden Geräten, und zwar einschließlich, aber nicht ausschließlich, landwirtschaftlicher Geräte wie Düngerstreuer und dgl. anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster linie die Schaffung eines verbesserten selbstfahrenden Geräts, beispielsweise zum Rasenmähen und Düngerstreuen sov/ie zur Durchführung anderer landwirtschaftlicher und dgl. eine regellose Bewegung zulassender Funktionen. Dieses Gerät soll sich durch größere Einfachheit und Zuverlässigkeit auszeichnen als die bisher bekannten Geräte dieser Art.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen kombinierten Steuer-, Antriebs- und Lenkmechanismus gelöst, welcher getrennte Lenk- und Wendemotoren unnötig macht. Genauer gesagt, weist das Gerät, beispielsweise ein selbstfahrender Drehmesser-Rasenmäher, zwei mit einer sich ständig drehenden WeIlQ gekoppelte Antriebsräder auf, wobei das Gerät in der Weise auf diesen beiden Antriebsrädern sowie auf zwei Schwenkrädern ruht, daß beim Auskuppeln des einen Antriebsrads yon der Antriebswelle und praktisch gleichzeitigen Abbremsen dieses Eads durch das andere Antriebsrad um das gebremste Rad verdreht bzw. gewendet wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung demnach einen verbesserten, sich im Betrieb regellos bewegenden! selbstfahrenden und batteriebetriebenen Rasenmäher, welcher den Rasen durch un-
systematische "bzw. regellose Bewegung mäht und welcher ohne Störung von Nachbarn längere Zeit in Betrieb gehalten werden kann, da er außergewöhnlich leise arbeitet und ein Mindestmaß an Abgasen erzeugt. Zwei hintere Antriebsräder sind jeweils über eine Kupplung-Bremsen-Kombinatlon mit einer sich ständig drehenden Antriebswelle verbunden. Das Vorderende des Rasenmähers ruht auf zwei Schwenkrädern, so daß sich der Rasenmäher ungehindert Lim eines der Hinterräder zu verdrehen vermag, wenn dieseG Rad von der Antriebswelle ausgekuppelt und gleichzeitig durch die I'ederkupplung-Breiasen-Konibination abgebremst wird. Das Gerät trägt zwei Dreimesseranordnungen mit jeweils einer kreisförmigen Schüssel, an deren Umfang eine Anzahl von kleinen, messerartigen Klingen angelenkt sind. Diese Klingenanordnungen besitzen niedriges G-ewicht und geringe i'rägheit, so daß sie zwar selbst vergleichsweise dichten Rasen zu mähen vermögen, andererseits aber die Stromquelle nur in gerin%tmög— lichem Maß belasten und wegen der geringeren kinetischen Energie sicherer zu betreiben sind. Die Klingen besitzen •geringes Gewicht und sind so gelagert, daß sie sich beim Auf treffen auf ein Hindernis einwärts zu verschwenken vermögen, wenn sich der Rasenmäher automatisch und unbeaufsichtigt über einen zu mähenden Rasen bewegt.
Für die verbesserte kombinierte Kupplung-Brema-Einrichtung für selbatfahrende Geräte, insbesondere für sich regellos bewegende Rasenmäher, wird Elementenschutz beansprucht.
Im folgenden ist die Erfindung in bevorzugten Aüsführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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cine schematische Darstellung des unsystematischen bzw. regellosen BewegungsSchemas eines Rasenmähers mit den Merkmalen der Erfindung über eine vorbestimmte Fläche beliebiger Form,
Fig. 2 eine vereinfachte, teilweise schematische Aufsicht auf einen selbstfahrenden, batteriebetriebenen Rasenmäher mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 3 eine weitere Einzelheiten veranschaulichende Aufsicht auf den Rasenmäher gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Rasenmähers gemäß Fig.. 3,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht zur Veran.3 chaul ic hung der Art und V/eise, auf welche eines der Antriebsräder nit der eich >or. * 1-nuierlich drehenden Antriebswelle gekoppelt int, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine der kombinierten Kupplung-Brems-Einrichtungen, mit welcher die sich ständig drehende Antriebswelle, ir.it einem der Antriebsrader gekoppelt ist, in weiter vergrößerte:.! LIa: ε ta·?,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Kupplung-Brems-Einrichtung geniä.'j Fig. 6, unter einem rechten Winkel zur Darstellung in Fig. 6 'and längs der Linie 7-7 in
Fig. 5 c." johe:r.atisches Schaltbild einer Steuerschaltu —
ä^eii Rasenmäher,
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Mg. 9 ein Schaltbild der Antriebsschaltungen für den erfindungsgemäßen Rasenmäher,
Mg. 10 einen Schnitt durch den vorderen Stoßstangen-Schalter längs der linie 10-10 in Pig. 3, in vergrößertem Maßstab,
Mg. 11 einen Schnitt durch eine abgewandelte, bevorzugte Ausführungsform einer kombinierten Kupplung-Brems-· Einrichtung zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Rasenmäher,
Pig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Pig." 11,
Pig.13 eine Seitenansicht der Spulen- und Hebelanordnüng für die Kupplung-Brems-Einrichtung gemäß den · Pig. 11 und 12,
Pig. 14 eine Stimansicht der Spulen- und Heb el anordnung gemäß Pig. 13,
Pig.-15 eine Stimansicht des einen Teil der Kupplung-Brems-Einrichtung gemäß den Pig. 11 und 12 bildenden Hebels und
Pig.16 eine Aufsicht auf den Hebel gemäß Pig.15.
Gemäß Pig. 1 durchläuft der erfindungsgemäße Rasenmäher 10 eine Pläche 12, die durch einen in einer geschlossenen Schleife unter, auf oder über dem zu mähenden Rasen angeordneten, mit einem Randsignal-Generator 16 verbundenen Draht 14 umrissen wird. Der Generator 16 liefert über den Draht 14 Signale solcher Stärke, daß sie vom Draht 14 in .
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einem diesen umgehenden und senkrecht zu ihm liegenden Bereich über eine Strecke von mehreren Dezimetern und bis zu einem Meter ausgestrahlt werden. Beispielsweise kann der Generator 16 den Draht 14 mit Wechselstromsignalen mit einer Frequenz von etwa 2 kHz beschicken.
Wenn sich der Rasenmäher 10 einer Grenze der Fläche 12 und speziell dem Draht 14 nähert, empfangen am Rasenmäher angeordnete Fühlspulen die vom'Draht ausgesandten Signale und lassen hierauf den Rasenmäher wenden und eine neue, vom vorher angesteuerten Drahtstück wegführende Richtung einnehmen. In Mg. 1 startet der Rasenmäher beispielsweise von einem Punkt 18 nahe des unteren rechten Endes des die Grenze bildenden Drahts 14 und läuft abwechselnd in Richtung der mit Pfeilen bezeichneten Bahnen 20 hin und her über die Rasen-Fläche 12. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist nur ein.Teil der gesamten Bewegungsbahn des Rasenmähers dargestellt, welcher am Pfeil 22 endet. Ersiehtlicherweise durchläuft der Rasenmäher je nach der Form und der Größe der durch den Draht 14 umrissenen Fläche 12 letztere sehr oft in regelloser Art und Weise, so daß zu irgend einem Zeitpunkt praktisch jeder Punkt der innerhalb des Drahts 14 liegenden Fläche vom Rasenmäher überstrichen wird, bis der ganze Rasen gemäht ist.
In jedem Fall entspricht der Ansteuer- bzw. Anfahrwinkel A zum Grenz-Draht 14 praktisch dem Abfahrwinkel B, d.h. dem Winkel, unter welchem sich der Rasenmäher von der Grenze wegbewegt, nachdem er zur Richtungsänderung gewendet hax, wobei diese Winkel vorteilhafterweise so gewählt werden, daß der Abfahrwinkel B um einen vorbestimmten Betrag von beispielsweise 5° .größer ist als der Anfahrwinkel A. Auf diese Weise kann die regellose Bewegung bei allen Rasenflä-
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chen, einschließlich kreisförmiger oder regelmäßiger geometrischer Flächen, hervorgebracht werden. Die etwa trapezförmige Fläche 12 gemäß Fig. T ist lediglich als Beispiel zur Erläuterung, gewählt, da der die Grenze fest- legende Draht Η selbstverständlich in jeder beliebigen, mit der zu mähenden Rasenfläche in Einklang bringbaren geschlossenen Konfiguration angeordnet werden kann. Da das am Draht Η anliegende Signal ein Funksignal· niedriger-Leistung ist, stellt der Draht 14 keine Gefahr dar und braucht daher nicht stark isoliert zu sein. Vorzugsweise wird der Draht 14 einige Zentimeter tief in den Rasenboden eingebettet, doch kann er gewünschtenfalls auch einfach auf den Erdboden gelegt und um den Rand des zu mähenden Rasens herum befestigt werden. Selbstverständlich kann der Draht 14 auch mehrere Zentimeter über der Rasenfläche verspannt werden, wenn die Ausrichtung und Ansprechempfindlichkeit der Fühlspulen entsprechend eingestellt worden.
Fig. 2 ist eine vereinfachte Aufsicht auf den Rasenmäher, der einen gestrichelt angedeuteten Rahmen 24 aufweist, auf welchem zwei Schneiiclingenanordnungen bzw. Mähwerke 26 und 28 montiert sind, die durch eine gestrichelt angedeutete Schutz-Abdeckung 30 teilweise abgedeckt sind. An der Torderseite befinden sich eine die Rahmenseiten umgreifende, die Funktion eines Schalters ausübendes später noch näher zu beschreibende nachgiebige Stoßstange 32 sowie zwei vordere Fühlspulen 34 und 36, während an beiden Seiten des Rahmens 24 seitliche Fühlspulen 38 und 40 vorgesehen sind. Die linke Fühlspule 38 wirkt mit der linken vorderen Fühlspule 34 und die rechte seitliche Fühlspule 40 wirkt mit der rechten vorderen Fühlspule 36 zusammen.
Am Vorderende des Rahmens 24 sind zwei Schwenkräder 42 und
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44 aufgehängt, die sich nicht nur drehen, sondern sich auch auf bekannte Weise, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet, um die Längsachse von senkrecht zur Zeichenebene gemäß Pig. 2 stehenden Wellen 46 und 48 zu verschwenken vermögen. Der Rasenmäher 10 ruht außerdem auf zwei ihn antreibenden hinteren Antriebsrädern 50 und 52, von denen das Antriebsrad 50 über eine durch eine Magnetspule 58 betätigte und gesteuerte kombinierte Kupplung-Brems-Einrichtung 56 mit einer sich ständig drehenden Antriebswelle 54 verbunden ist, während das andere Antriebsrad 52 auf ähnliche Weise über eine durch eine Magnetspule 62 betätigte und gesteuerte kombinierte Kupplung-Brems-Einrichtung 60 mit der Antriebswelle 54 verbunden X3t. Diese Hagnetspulen und 62 können in Abhängigkeit von durch die vorstehend beschriebenen Fühlspulen 34» 36 und 38, 40 abgegebenen Signalen betätigt werden. Ein elektrischer Antriebs-Motor 64 treibt die Welle 54 ständig über eine Stummelwelle 66 und ein Schneckenrad 68 an. Der Motor 64 wird von einem wiederaufladbaren Lnstkraftwagen-Hochleistungsakkumulator 70 gespeist. Am Rahmen ist ein abnehmbarer Verschluß bzw. Deckel 71 montiert,, an welchem, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ein elektronischer Steuerkasten 72 mit einer an der Rückseite des Deckels 71 von außen zugänglichen Schalttafel angebracht ist. An der Oberseite des Deckelß 71 ist ein über Leitungen 75 mit dem Steuerkasten 72 verbundener Stop-Schaltc-r 73 vorgesehen, durch dessen Betätigung der Rasenmäher jederzeit angehalten werden kann.
An Halmen 24 sind außerdem zwei ebenfalls durch den Akkumulator 70 gespeiste Mähwerk-Llotoren 74 und 76 montiert, welche Antriebs-Wellen 78 und 80 antreiben, an denen unterhalb des Rahmens 24 schüsseiförmige Rotoren 82 und 84 befestigt sind. An der Kante jedes Rotors 82, 84 sind jeweils drei
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bei 88 angelenkte Klingen 86 gelagert, die sich unter dem Einfluß der Fliehkraft 'radial nach außen in die ausgezogen eingezeichnete Stellung verlagern, wenn eich die Rotoren 82 und 84 gegensinnig in der durch die Pfeile 90 und 92 angedeuteten Richtung drehen. Falls dabei die geschärfte Vorderkante 94 einer Klinge auf ein Hindernis trifft, vermag sich diese Klinge ungehindert um den Anlenkpunkt 88 in die bei 96strichpunktiert eingezeichnete Stellung zu verschwenken, um am Hindernis vorbeizugelangen. Die Klingen sind vorzugsweise rasiermesserscharf, besitzen jedoch so geringes Gewicht, daß sie mit geringstmöglicher Kraft gegen ein nicht schneidbares Hindernis, wie einen Stein, einen Draht o.dgl., auftreffen. Die Klingen können zahlreiche gewünschte Formen besitzen} bei der dargestellten Ausführungsform sind etwas abgewandelte handelsübliche Klingen vorgesehen.
Fig. 3 ist eine Einzelheiten zeigende Aufsicht auf den Rasenmäher 10, während Fig. 4 eine im rechten Winkel zur Ansicht nach Fig. 3 gezeichnete Seitenansicht des Rasenmähers zeigt. Der Rahmen 24 besitzt die Form eines hohlen Rohrs 95 von rechteckigem Querschnitt, das praktisch U-förmig gebogen ist und an seinem Vorderende die Stoßstange trägt, während sein hinteres Ende mit einer Plattform 97 verbunden ist. Am Vorderende des Rahmens 24 sind die beiden vorzugsweise 127 mm Durchmesser besitzenden Schwenkräder 42 und 44 aufgehängt. Zu diesem Zweck durchsetzen jeweils durch eine Kutter 98 gesicherte Schwenklager 100 am Vorderende des Rahmens vorgesehene Bohrungen für die beiden Schwenkräder 42, 44. Jedes Schwenklager weist zwei Abstand voneinander besitzende, abwärts abstehende Arme 102 zur Aufnehme einer Welle 104 auf, auf welcher das Schwenkrad 42 bzw. 44 drehbar gelagert ist, und ist in einer Büchse 106
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schwenkbar gelagert. Infolge dieser Anordnung kann sich das Sehwenkrad auf "bekannte Weise frei um die Achse des Schwenklagers 100 senkrecht zur Ebene des Rahmens verschwenken und außerdem um die Welle 104 drehen.
Die vorderen Mihlspulen 34 und 36 sind mit Hilfe von Halterungen 110 am Vorderende des Rahmens 24 montiert. Wie für die Itihlspule 36 in Mg. 4 angedeutet, sind die Fühlspulen 34', 36 vorzugsweise unter einem kleinen Winkel gegenüber der Waagerechten angeordnet| außerdem divergieren sie zur Vorderseite des Rasenmähers hin unter einem kleinen Winkel von der durch den Rasenmäher gehenden Mittellinie weg nach außen. Die seitlichen Itihlspulen 38 und 40 sind auf ähnli- ehe Weise mittels Halterungen 111 am Rahmen befestigt.
An jeder Seite des Rahmens 24 ist ein Ständer 112 bzw. 114 befestigt, an welchem eine Querschiene 116 angebracht ist, an deren Unterseite mittels zweier Schrauben 118 einer der Mähwerk-Motoren 74 bzw. 76 befestigt ist. Die Höhenlage der Motoren 74 und 76 und mithin der Mähwerke 26 bzw. 28, mit denen die$e Motoren verbunden sind, ist mit Hilfe einer im zugehörigen Ständer 112 bzw. 114 verdrehbar angeordneten Schraube oder Spindel einstellbar. Wie am besten aus Pig. 4 hervorgeht, nimmt der Ständer in eine Spindel 120 auf, deren oberes Ende starr mit einem Drehknopf 122 verbunden ist. Die Spindel 120 ist verdrehbar in den Ständer eingeschraubt und greift an einem abstehenden, in den Ständer hineinragenden Lappen 124 (Fig. 3) an, der einen Teil einer am einen Ende der zugehörigen Querschiene 116 angeschraubten Halterung 126 bildet. Wenn die Spindel 120 durch Verdrehen des Drehknopf s 122 im Ständer gedreht wird, verlagert sich die Halterung 126 je nach der Drehrichtung des Drehknopfes 122 auf- oder abwärts und stellt da.bei das betreffende Ende der Quer-
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schiene 116 höher oder tiefer. Selbstverständlich sind im anderen Ständer 112 ein ähnlicher Drehknopf und eine ähnliche Schraube bzw. Spindel vorgesehen, so daß das andere Ende" der Querschiene 116 auf ähnliche Weise höhenverstellbar ist, um die beiden Hähwerke 26, 28 zu nivellieren und außerdem beide Mähwerke zur Einstellung der Schnitthöhe aufwärts oder abwärts verstellen zu können!
Die Schutz-Abdeckung 30 ist mittels Schrauben 132 an den unteren Enden beider Motore 74, 76 angebracht. Diese Abdeckung 30 ist gemäß Fig. 4 an ihrem Yorderende durch eine Kammplatte 128 verschlossen, während sie an ihrem hinteren Ende vollständig offen ist, so daß das gemähte Gras dort aus ihr herausfallen kann. An der Antriebswelle 78, 80 jedes Mähwerk-llotors 74 bzw. 76 ist eine geschlitzte Habe 134 (Fig. 4) befestigt, die in das Zentrum des Rotors 82 bzw. 84 eingreift, der eine kreisförmige Außenkante aufweist und in die Form einer umgedrehten Schüssel gepreßt ist. Wie in Fig. 4 für den Rotor 84 dargestellt, weisen beide Rotoren jeweils einen flachen zentralen ringförmigen Abschnitt 136 sowie eine flache ringförmige Außenkante 138 auf, die beide durch einen konischen Zwischenabschnitt- 140 miteinander verbunden sind. Die Klingen 86 sind an der flachen ringförmigen Außenkante 138 und insbesondere an der Unterseite des Rotors 82 bzw. 84 mittels einer Mutter 142 mit Schraube angelenkt. An jedem Rotor 82, 84 sind, wie erwähnt, vorzugsweise drei Klingen 86 angebracht, die um die Drehachse des Rotors herum auf gleiche Winkelabstände voneinander angeordnet sind. Die Ebene der Klingen 86 liegt unmittelbar oberhalb der Ünterkante 144 der Abdeckung 3O2 wobei diese Unterkante ihrerseits etwas_ Abstand von dem bei 146 angedeuteten Erdboden besitzt, auf dem die vorderen und hinteren Räder 42, 44 bzw. 50, 52 ruhen. Wie-erwähnt, kann die Höhenlage der Hotoren 74 und 76 und
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mithin der Abstand der Klingen 86 und der Abdeckung 30 vom Erdboden 146 mit Hilfe der Drehknöpfe 122 eingestellt werden.
Hinter den Motoren 74 und 76 ist in einem in Fig. 3 gestri-
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chelt eingezeichneten Halter 150/hochleistungsfähige 12 V-Lastkraftwagen-Akkumulator 70 mit einer Nennkapazität von vorzugsweise 80 Ah angeordnet. Der Akkumulator 70 ist mit den elektrischen Schaltungen im Steuerkasten 72 verbunden, die auf noch zu beschreibende Weise auch mit den Fühlspulen 34 - 40 verbunden sind, und speist sowohl die Mähwerk-Motoren 74 und 76 als auch den Antriebsmotor 64, dessen Abtriebswelle über das Schneckenrad 68 mit der etwas oberhalb der Plattform 97 liegenden, 3ich ständig drehenden Antriebswelle 54 verbunden ist. Der Steuerka3ten 72 enthält einen Teil der nachstehend in Verbindung nit den Pig. 8 und 9 noch naher erläuterten Schaltungen. Am hinteren Ende der Plattform 97 ist eine "Abstell11 -Fühl spule 152 gehaltert.
Pig. 5 veranschaulicht die Einzelheiten der Anordnung zur Verbindung des einen Antriebsrads 52 mit dem Rasenmäher Die einen Teil des Rahmens 24 bildende Plattform 97 ist mit einem abwärts abstehenden Plansch 156 versehen, der eine Bohrung I58 zur Aufnahme einer Achse 160 aufweist. Auf einem Achslager 161 ist eine Nabe 162 drehbar gelagert, auf welcher das Gummi-Antriebsrad 52 montiert ist.
Nabe 1o2 nebst Antriebsrad 52 werden durch die Antriebswelle 54 über die Kupplung-Brems-Einrichtung 60 angetrieben, die eine Antriebsnabe 166 und eine Abtriebsnabe 168 aufweist. Die Antriebsnabe 166 ist mit der Antriebswelle 54 verkeilt, während die Abtriebsnabe 168 drehbar auf der Antriebswelle 54 gelagert ist. Auf der Abtriebsnabe 168 ist
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ein Ritzel 170 montiert,1 dessen Zähne 172 mit zugeordneten Innen-Zähnen 174 der Rad-Nabe 162 zu kämmen vermögen. Die durch die Kupplung-Brems-Einrichtung 60 hervorgebrachte Kupplungs- und Bremswirkung, durch welche die Antriebswelle 54 die Antriebsräder 52 über das Ritzel 170 antreibt, läßt sich am besten anhand der Pig. 6 und 7 erläutern, welche in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansichten der Kupplung-Brems-Einrichtung 60 darstellen.
Gemäß den Pig. 6 und 7 weist die kombinierte Kupplung-Brems-Einrichtung 60 ein am Rahmen des Rasenmähers 10 montiertes Gehäuse i80auf, an welchem mit Hilfe von Sehrauben 182 eine abnehmbare Zugangsplatte I84 befestigt ist, die einem noch zu erläuternden Zweck dient. Im Gehäuse 180 sind zwei ringförmige Lager 186 und 188 angeordnet, von denen ersteres die Antriebsnabe 166 und letzteres die Abtriebsnabe 168 lagert. Die Antriebsnabe 166 ist mit Hilfe eines einen an ihr vorgesehenen Plansch 196 durchsetzenden Stifts 194 drehfest mit der Antriebswelle 54 verkeilt und auf diese Weise starr mit letzterer verbunden, so daß sie sich ständig mit ihr im Lager 186 dreht. Das Ritzel 170 ist mittels eines auf das Ende der Antriebswelle 54 aufgezogenen Sicherungsrings 197 auf der Abtriebsnabe 168 befestigt.
Während des Abbrein3ens des Antriebsrads 52 müssen das Ritzel 170 und die Abtriebsnabe 168 stillstehen, während sich die Antriebswelle 54 weiterdreht} aus diesem Grund sind die Abtriebsnabe 168 und das Ritzel 170 mittels einer selbstschmierenden (oilite) Büchse 200 auf der Antriebswelle 54 gelagert, die ein Lager zwischen der Antriebswelle und diesen beiden Teilen bildet. Die Abtriebsnabe 168 ist darüberhinaus durch eine zweite, eine Lagerfläche zwischen beiden Haben bildende selbstGchmierende Büchse 202 radial von der
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Antriebsnabe 166 auf Abstand angeordnet.
IM die Antriebsnabe 166 und die Abtriebsnabe 168 ist eine metallene Schraubenfeder 204 herumgelegt, die normalerweise fest an diesen Haben angreift und auf diese Weise die Anr triebskraft von der Antriebswelle 54 über diese Naben auf das Ritzel 170 und mithin auf das Antriebsrad 52 (I1Ig. 5) überträgt. Um die Schraubenfeder 204 herum ist eine ringförmige Metall-Hülse 206 mit einer Öffnung zur Aufnahme des einen hochgezogenen Endes 210 der Schraubenfeder 204 angeordnet, ah welchem die Kraft angreift, d.h. an dem die Antriebsnabe 166 berührenden Ende. Das andere Ende der Schraubenfeder 204 ist bei 207 abgebogen und durch eine öffnung 209 in der Abtriebsnabe 168 hindurchgeführt, so daß das Abtriebsende der Schraubenfeder 204 wirksam mit der Abtriebsnabe 168 verbunden ist, d.h. durch die Federspannung in der Öffnung 209 gehalten wird.
Um die Hülse 206 ist ein normalerweise geringfügigen Abstand von ihr besitzendes Betätigungsglied in Form eines Metall-Streifens 212 locker herumgelegt. Der Streifen 212 ist langgestreckt und besitzt am einen Ende einen schmäleren Abschnitt bzw. eine 2unge, die durch eine öffnung im anderen Ende hindurchführbar ist, so daß' der Streifen 212 auf die in Pig. 7 dargestellte Weise schleifenartig um die Hülse 206 herumgeschlungen werden kann. Durch Ziehen am einen oder an beiden Enden des Streifens 212 kann diese Schleife gegen die Hülse 206 festgezogen werden.
Gemäß Pig. 7 wird das eine Ende des Streifens 212 von einer Schraube 222 durchsetzt, über welche eine Klemm-Mutter 223 geschraubt ist, mit deren Hilfe das eine Ende des Streifens 212 asu Gehäuse 180 befestigt ist. Das andere Ende des Strei-
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fens 212 ist mittels einer zweiten Schraube 224 und einer Klemm-Mutter 225 mit dem Anker 228 der Magnetspule 62 verbunden. Ein Zugang zu diesen Muttern, und. Schrauben wird durch Abnahme der Zugangsplatte I84 ermöglicht. Wenn die Magnetspule 62 an Spannung gelegt wird, wird der Anker in die Spule hineingezogen, d.h. er bewegt sich gemäß Fig. nach rechts,.so daß der Streifen 212 um die Hülse 206 herum festgezogen wird und eine Drehung der Hülse verhindert. Wenn die Magnetspule jedoch nicht mehr an Spannung liegt, wird der Anker 228 durch eine Sehrauben-Zugfeder 226 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen, so daß der Streifen 212 die Hülse 206 freigibt. .
FLg. 8 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Steuerschaltung für den Rasenmäher 10. Die beiden Enden jeder Fühlspule 34, 36, 38 und 40 sind jeweils an den Eingang eines Wechselstrom-Verstärkers 230 angeschlossen. Alle Verstärker 230 sind gleich aufgebaut und geben ein Ausgangssignal an identisch aufgebaute Gleichrichter 232 ab-, deren Gleichstrom-Ausgänge im Fall der rechten Fühlspulen 36, bei 234 vereinigt und an einen Schmitt-Trigger 236 angeschlossen sind, welcher die Magnetspule 58 der linken Kupplung-Bremseinrichtung 56 speist, während im Fall der linken Fühlspulen 34, 38 die Gleichstrom-Ausgänge der Detektoren 232 bei 238 miteinander vereinigt und an einen zweiten Schmitt-Trigger 240 angeschlossen sind, welcher die Magnetspule 62 der rechten Eupplung-Brems-Einrichtung 60 speist. Ein zweiter Ausgang des Triggers 240 ist über eine Leitung mit einem zweiten Eingang des ersten Triggers 236 verbunden und ein zweiter Ausgang des Triggers 236 ist über eine Leitung 244 mit einem zweiten Eingang de3 Triggers 240 verbunden. Wenn der Trigger 236, 240 leitet und die zugeordnet Magnetspule 58 bzw. 62 mit einem Impuls bea.uf schloß, er-
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zeugt dieser Trigger 236 bzw. 240 infolge dieser Querkopplung über die Leitung 244 bzw. 242 gleichzeitig einen Sperrimpuls, welcher den anderen Trigger 240 bzw. 236 solange sperrt, wie der erstgenannte Trigger 236 bzw. 240 leitet. Hierdurch wird gewährleistet, daß nie beide Antriebsräder 50, 52 gleichzeitig ausgekuppelt und gebremst werden können, da durch das Arbeiten des das eine Antriebsrad bremsenden und auskuppelnden Triggers stets die Stromzufuhr zur steuernden Magnetspule für die Kupplüng-Bremseinrichtung des anderen Antriebsrads gesperrt wird.
Fig. 9 seigt ein genaueres Schaltbild der Steuerschaltung für den erfiiidungsgemäßen Rasenmäher 10, wobei wiederum die Fühlspuleii 34t 36, 38 und 40 über Verstärker- und Steuerschaltungen 246 der in Fig. 8 dargestellten Art mit der linken bzw. der rechten Kupplung-Idagnetspule 58 bzw. 62 verbunden sind. In der rechten oberen Ecke von Fig. 9 ist der Akkumulator 70 eingezeichnet, der über einen Schutzschalter 248 und den Arbeitskontakt 250 eines Relais mit dem Antriebsmotor 64 verbunden ist. Die Mähwerk-Hotoren 76 und 78 sind über einen !!endschalter 252 an die Steuerschaltung anschließbar.
Wenn die Cugspule 254 dieses Relais an Spannung gelegt wird, schließt sich der Kontakt 250 und verbindet den Akkumulator 70 mit dem Fahr-Antriebsmotor 64 und den Mähwerk-Liqtoren 76 und 78, sofern der Handschalter 252 geschlossen ist. Die Relaisspule 254 ist über eine Leitung 258 durch einen Start-Schalter 256 rait dem Akkumulator 70 verbindbar. Der Schalter 256 ist vorzugsweise ein Tastschalter, der vorübergehend gedrückt wird, um die Relaisspule 254 an die Klemmen des Akkumulators 70 anzuschließen, worauf das Relais ansieht und sich selbst hält, bis ein normalerweise geschlossener,
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von Hand betätigbarer Siop-Schalter 260 geöffnet wird, welcher mit zwei, einen Spannungsabfall bewirkenden Widerständen 262 und 264 und einer spannungsregelnden Zenerdiode 266 sowie dem normalerweise geschlossenen Zontakt eines Umschalters 268 zum Umschalten von automatischem auf Hand-Betrieb in Reihe geschaltet ist, der einem noch zu erläuternden Zweck dient.
Die Relaisspule 254 ist weiterhin an den Kollektor eines PHP-Flächentransistors 270 angeschlossen, dessen Emitter und Basis über eine leitung 272 mit dem Ausgang einer Verstärker- und Steuerschaltung 2461 verbunden sind, die von der hinteren bzw. "Abstell"-Fühlspule 152 ein Signal empfängt. Die Basis des Transistors 270 wird vom Akkumulator über Spannungsteiler-Widerstände 274, 276, 278 vorgespannt,- die mit einer spannungsregelnden Zenerdiode 280 in Reihe geschaltet sind. Parallel zur Relaisspule 254 ist eine Gleichrichter-Diode 282 geschaltet. Weiterhin weist die Relais-Schaltung einen normalerweise offenen Stoßstangen-Schalter 284 auf, der später in Verbindung mit Pig. 10 noch näher erläutert wird.
Zwischen den normalerweise geöffneten Kontakt des Umschalters 268 und die linke Kupplung-Magnetspule 58 ist ein linker Handschalter 286 eingeschaltet, während ein rechter Handschalter 288 die Verbindung zwischen der rechten Magnetspule 62 und diesem Kontakt des Umschalters 268 herzustellen vermag. Die auf eine Schaltungsplatte im Steuerka3ten 72 aufgedruckten Teile der Schaltung gemäß Fig. 9 befinden sich links der gestrichelteri Linie 290.
Fig. 10 ist ein Querschnitt Iäng3 der Linie 10-10 in Fig. 3 durch die vordere Stoßstange 32, die mit dem den Vorderteil
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des Rasenmäher-Rahmens 20 bildenden hohlen, rechteckigen Querschnitt besitzenden Rohr 95 verbunden ist. An der Vorderseite 292 des Rohrs 95 ist beispielsweise mit Hilfe von doppelseitig beschichtetem Permacell-Klebeband ein hinterer Teil 294 der Stoßstange 32 befestigt, an welchem wiederum beispielsweise mittels eines gleichen Klebebands ein Schalter 296 angebracht ist. Dieser Schalter ist wiederum durch einen nachgiebigen vorderen Teil 298 der Stoßstange 32 vo.n im wesentlichen U-förmigem:Querschnitt abgedeckt, der einen oberen Plansch 300 und einen unteren Plansch 302 aufweist, die mit Hilfe eines Klebmittels am Rahmen 20 angeklebt sind, nachgiebige Stoßstangen bzw. Stoßfänger dieser Art sind bekannt und brauchen daher nicht weiter erläutert zu werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist mithin ersichtlich, daß die Erfindung ein verbessertes und vereinfachtes selbstfahrendes Gerät schafft, das bei Batteriebetrieb praktisch rauchlos und mit einem Mindestmaß an Geräuscherzeugung arbeitet. Infolge des Wegfalls der Notwendigkeit für lenk-Stellmotoren und Umkehr- bzw. Wendemechanismen sowie für die hierfür erforderlichen komplizierten Motor- und Steuersysteme ist das erfindungsgemäße Gerät offensichtlich wirtschaftlicher herzustellen und zu betreiben und kann mit erhöhtem Wirkungsgrad und höherer Zuverlässigkeit eingesetzt werden. Durch die Doppelrotor-Konstruktion wird die Belastung der Stromquelle herabgesetzt und ein wichtiges Sicherheitsmerkmal insofern gewährleistet, als die umlaufenden Klingen eine wesentlich geringere kinetische Energie besitzen als herkömmliche Umlauf- bzw. Drehmesser-Rasenmäher.
Bei ordentlicher Wartung und Pflege besitzt ein 12 V-Iastkraftwagen-Akkumulator von 80 Ah eine Betriebslebensdauer
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von etwa drei Rasenpflege-Saisons, bevor er ausgewechselt werden muß. Der Akkumulator ist vorzugsweise auflädbar, so daß er über Nacht oder zwischen zwei Mähvorgängen, wenn der Rasenmäher nicht in Betrieb ist, nachgeladen werden kann. Zu diesem Zweck kann der Grenz signal-Generator 16 gemäß Pig. 1 eine entsprechende Einrichtung mit Schaltung sum Anschluß an den Rasenmaher-Alckumulator aufweisen, so daß letzterer mit dieser Einrichtung verbunden und hierdurch aufgeladen werden kann.
Die Rasen-Flächen 12 können jede beliebige Größe und Form besitzen, da sich der Rasenmäher völlig unsystematisch bzw. regellos über diese Fläche bewegt. Es hat sich herausgestellt» daß beim Betrieb mit herkömmlichen Rasenmäher-Geschwindigkeiten je nach der Anzahl von Hindernissen auf der betreffenden Rasenfläche die optimale Fläche des in einem Zug zu
ρ mähenden Rasens 12 bei etwa. 460 - 650 m liegt. Eine flache, hindernisfreie Rasenfläche von etwa 650 m kann mit einer Akkumulator-Ladung gemäht werden. Flächen von mehr als etwa. 650 m werden vorzugsweise in kleinere Teilflächen aufgeteilt, damit jeder Abschnitt mit einer einzigen Akkumulator-Ladung gründlich gemäht werden kann. Eine Fläche dieser . Größe ist normalerweise nach etwa 3-3,5 Stunden vollständig gemäht. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie sich mit normalen Rasenmäher-Arbeitsgeschwindigkeiten von etwa. 1,6 - 4,8 km/h bewegt, vermag steile Hänge hinauf- und hinabzufahren und weist ausreichende Sicherheitsmerkmale auf, so daß sie vollkommen unbeaufsichtigt in Betrieb gehalten werden kann.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Gartenbau-Fachleute herausgefunden haben, daß das regellose Mähen im Vergleich zu den üblichen Liäh-Schemata zu oineti
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gesünderen Rasen führt. Dies bedeutet, daß beim regellosen Mähen der Rasenmäher den Rasen jedesmal in einer anderen Richtung mäht, wodurch sich eine gesündere, dickere Grasnarbe ergibt. Außerdem hat es sich gezeigt, daß durch das wiederholte Hinwegfahren des sich regellos bewegenden Rasenmähers über bereits gemähte Flächen das Gras zu sehr feinen Teilchen zerkleinert wird und außerdem auch der auf den Rasen gefallene Gras-Schnitt sehr fein zerkleinert wird, so daß ein Harken überflüssig wird.
Der erfinduiig3gemäße Rasenmäher kann nicht rückwärts fahren. Die Antriebsräder 50 und 52 sind festgelegt und treiben beide den Rasenmäher in einer geraden oder praktisch, geraden Linie an, bis ein Begrenzungsdraht erreicht wird; hierauf wendet der Rasenmäher einfach uin da3 eine Antriebsrad heruu und setet sodann seine Bewegung längs einer geraden Linie in einer anderen Richtung fort. Da der Rasenmäher für vollkommen unbeaufsiehtigten Betrieb ausgelegt ist, ist er mit der erwähnten hinteren Fühlspule 152 versehen, die eine "Abstell"-Schaltung steuert, welche die Relaisspule 254 (PiC· y) stromlos macht, und den Rasenmäher automatisch abstellu, wenn er bei der Annäherung an die Grenze aus irgend einem Grund nicht seine Fahrtrichtung ändert, sei es infolge eines Ausfalls der vorderen oder sr -eichen Fühlspulen oder aus einem anderen Grund, sondern stattdessen den Draht überfährt. Dies geschieht dadurch, daß von der Fühlspule 152 (Fig. 9) über den Verstärker 246' ein Impuls an die Basis des Transistors 270 angelegt und hierdurch der Transistor gesperrt wird, wodurch der über das Relais 254 fließende Strom miter den Selbsthalte-Wert abfällt und mithin das Relais stromlos wird und sich der die Llotoren 64, 76 und 73 mit dem Akkunulator 70 verbindende Relaiskontakt 250 öffnex.
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Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht in der Anordnung des vorderen Stoßstangen-Schalters 284, der insbesondere dazu dient, eine Verletzung von Kindern zu verhindern. Sich' regellos bewegende Geräte dieser Art sind für kleinere Kinder äußerst anziehend, und falls sich ein Kleinkind oder eine andere Person in der Bewegungsbahn des Rasenmähers befindet, wird durch Berührung zwischen dem Bein des Kindes und der vorderen Stoßstange 32 der Schalter 284 (Fig. 9) geschlossen, welcher die Widerstände 274 und 276 kurzschließt und dadurch die Vorspannung des Transistors 270 aufhebt, wodurch dieser sperrt und die Relaisspule 254 stromlos macht. Y/enn also der Rasenmäher 10 auf ein.zur Betätigung des Stoßstangen-Schalters 284 ausreichend großes Hindernis auftrifft, wird das Gerät augenblicklich abgestellt und arbeitet erst dann wieder, wenn der Start-Schalter 256 erneut von Hand gedrückt wird.
Der Rasenmäher 10 kann auch mittels der Handsc^Jialter 286 und 288 von Hand betrieben werden, wenn der Umschalter 268 von der Automatik- in die Handstellung umgelegt worden ist, wodurch diese Schalter über den Stop-Schalter 260 und den geschlossenen Relais-Arbeitskontakt 250 mit dem Akkumulator 70 verbunden werden. Wenn der Handschalter 286 geschlossen wird, ist der Akicunulator 70 mit der linken Kupplung-Magnetspule 58 verbunden und bewegt sich der Rasenmäher nach links, bis der Handsciialter 286 wieder geöffnet wird, und wenn der Bandschalter 288 von Hand geschlossen wird, wird auf ähnliche Weise die rechte Kupplung-Kagnetspule 62 mit Strom gespeist und fährt der Rasenmäher nach rechts, bis der Handschalter 288 wieder geöffnet wird. Auf diese Weise kann der Benutzer den Rasenmäher unter seiner eigenen Steuerung fahren lassen; d.h., wenn der Rasenmäher mit dem Mähen fertig ist, kann der Benutzer durch lietä-cigung der Schalter
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286 und 288 den Rasenmäher zum Ladegerät des Grenzsignal-Generators 16 "zurücklaufen" lassen, wo der Rasenmäher zum Nachladen angesteckt werden kann. Gewünschtenf eils kann zu diesem Zweck eine "Koppelleine11 ..bzw. ein Sohiebegriff mit dem Rasenmäher verbunden werden.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine abgewandelte, bevorzugte kombinierte Kupplung-Brems-Einrichtung zur Verwendung beim erfindungsgemäßen selbstfahrenden Rasenmäher. Die Kupplung-Brems-Einrichtung gemäß den Pig. 11 und 12 gleicht in mancher Hinsicht derjenigen gemäß den Pig. 6 und 7. Ein wichtiges Merkmal dieser abgewandelten, bevorzugten Einrichtung gemäß den Pig. 11 und 12 liegt jedoch darin, daß sie keiner getrennten Magnetspule, wie der Magnetspule 62 gemäß Pig. 7, bedarf.
Die in den Pig. 11 und 12 dargestellte kombinierte Kupplung-Brems-Einrichtung wird wiederum in Verbindung mit der sich ständig drehenden Antriebswelle 54 benutzt. Aus Darstellungsgründen ist in den Pig. 11 und 12 die Kupplung-Brems-Einrichtung 310 an der der Einrichtung gemäß Pig. 6 gegenüber-■ liegenden Seite der Antriebswelle angeordnet, doch kann selbstverständlich auch eine ähnliche Einrichtung am anderen Wellen-Ende vorgesehen sein, wobei diese beiden Kupplung-Brems-Einrichtungen mit Ausnahme ihrer Rechts- und Linksanordnung identisch sind. Die Kupplung-Brems-Einrichtung 310 weist eine Antriebsnabe 312 auf, die mittels eines miteinander fluchtende Bohrungen in der Antriebsnabe 312 und in der Antriebswelle 54 durchsetzenden 3»2 χ 19 mm-Rollstifts 314 mit der Antriebswelle 54 verkeilt ist. Die Abtriebsnabe 318 der Einrichtung 310 ist mittels eines Lagers oder einer Büchse 316 von der Antriebsnabe 312 getrennt. Die beiden Naben 312, 318 sind außerdem durch eine Lagerscheibe, bei-
spielsweise eine llylotron-Scheibe 320 voneinander getrennt und sind in ein aus einem Aluminium-Gußteil bestehendes Gehäuse 322 eingebaut. -/: -
Auf das Ende der Abtriebsnabe 318 ist ein Ritzel 328 aufgesetzt, dessen Zähne 330 mit einem der Antriebsräder, wie dem Antriebsrad 50 gemäß Fig. 2, zu kämmen und dieses anzutreiben vermögen. Auf das Ende des Ritzels 328 ist eine ITylotron-Scheibe 332 aufgesetzt, an welcher eine sogenannte 11 Tru-Arc"-Federscheibe 334 federnd anliegt, welche einen dünneren Abschnitt 336 nah.e des Endes der Antriebswelle 54 umgreift. Die Abtriebsnabe 31S und das Ritzel 328 sind durch ein Lager bzw. eine Büchse 338 von der Antriebswelle 54 getrennt. Um die Antriebsnabe 312 und die Abtriebsnabe 318 ist eine mit beiden Ilaben in Berührung stehende Schraubenfeder 340 herumgelegt, deren auswärts abstehendes Ende 342 in eine in der Abtriebsnabe 318 ausgebildete Öffnung 344 eingesteckt ist, so daß dieses Federende wirksam mit der Abtriebsnabe gekoppelt ist. An der anderen Seite weist die Schraubenfeder 340 ein hochgezogenes Ende 346 auf, das durch eine Öffnung 348 in einem Metall-Ring bzw. einer Metall-Hülse 350 hindurchgesteckt ist, so daß dieses Federende wirksam mit dieser Hülse verbunden ist. Die Hülse 350 iso durch Nylotron-Scheiben 324 und 326 von der Antriebsnabe 312 bzw. der Abtriebsnabe 318 getrennt.
Die kombinierte Kupplung-Brems-linrichtung gemäß den Fig. 11 und 12 arbeitet ähnlich wie diejenige gemäß den Fig. 6 und 7. Genauer gesagt, wird während der Fahrbewegung des Rasenmähers 10 durch die Drehung der Antriebswelle 54 die mit ihr verbundene Antriebsna.be 312 in Drehung versetzt, welche über die Schraubenfeder 340 mit der Antriebsnabe 31ο und dem Ritzel 328 verbunden ist. Wenn das Ritzel 328 und dau damit
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gekoppelte Antriebsrad ausgekuppelt und abgebremst werden sollen, wird die Metall-Hülse 350, die sich wegen des abstehenden Feder-Endes 346 normalerweise mit den Naben 312, 318 mitdreht, angehalten, wodurch das eine Ende der Schraubenfeder 340 zum Stillstand kommt, so daß sich die Schraubenfeder entspannt und die Antriebsnabe 312 freigibt. Auf diese Weise wird das Ritzel 328 nebst dem mit ihm durch die Zähne 330 verbundenen Antriebsrad von der Antriebswelle und der Antriebsnabe 312 ausgekuppelt. Gleichzeitig werden die Abtriebsnabe 318 und das Ritzel 328 abgebremst, da das eine Ende der Schraubenfeder mit der Hülse 350 verklemmt ist, während ihr anderes Ende infolge des Eingriffs in die Öffnung 344 der Abtriebsnabe 318 wirksam mit letzterer verklemmt ist. Die Abtriebsnabe 318 wird mithin durch die Schraubenfeder 340 sowohl ausgekuppelt als auch gebremst. Wenn die Hülse 350 freigegeben wird, zieht sich die Schraubenfeder 340 zusarrjnen und vermag sich somit wiederum mi ^ der Antriebsnabe 312 zu drehen, so daß die Brems-" wirkunr: aufgehoben und die Antriebswelle 54 wiederum über die Naben mit dem Ritzel 328 gekoppelt wird.
Geinü,.' i'ig. 11 ist das Aluminium-G-ehäuse 322 an beiden Enden -iurch Deckel 352 und 354 verschlossen, die mit Hilfe von Uayjhinanschrauben 356 am Gehäuse befestigt sind. Unmittelbar neben den Deckeln 352, 354 sind im Gehäuse 322 zwei !,lagne τ np ul en-Anordnung en 55.8, 360 zum Anhalten der Hülse 350 vergesehen. Da die LIagnetspulen-Anordnungen 358 und 3uO idei. tisch ausgebildet sind, braucht nur eine davon, nämlich die Anordnung 360, näher beschrieben zu werden. Diese Anordnung ?■ 0 weist einen aus einem Stapel von flachen, im wesentliche;: Ξ-iörmigen Schicht blech en aufgebauten Schicht-Anker 362 auf, un dessen laittel-Schenkel 364 -i« ein Spulenkern 335 angeordnet ist, welcher zahlreiche Drahtwindungen
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unter Bildung einer elektrischen Erreger-Spule 366 trägt. Die Spulen "beider Magnetspulen-Anordnungen aind über elektrische Leitungen 368 mit dem Steuerkasten 72 des Geräts gekoppelt.
Der Anker 362 ist mit Hilfe eines 1,6 χ 19 mm-Stifts 372 aus rostfreiem Stahl, welcher Bohrungen 374 in Abstand von-, einander besitzenden Schenkeln 376 eines in den Pig. 15 und 16 näher veranschaulichten Hebels 370 durchsetzt, schwenkbar an diesem Hebel gehaltert. Auf diese Weise sind die Spule 366 und der Anker 362 auf dem Hebel 370 freibeweglich bzw. "schwimmend" angeordnet, d.h. sie vermögen sich ungehindert um die Achse des Stifts 372 zu verschwenken. Der Hebel 370 ist seinerseits mittels eines 1,6 χ 41$5 mm-Stifts 378 aus rostfreiem Stahl, dessen Enden in Ausnehmungen im Gehäuse 322 eingesetzt sind, schwenkbar an letzterem gehaltert. Der Stift 378 durchsetzt in den Abstand voneinander besitzenden Schenkeln 376 des Hebels 370 vorgesehene Bohrungen 380.
Das obere Ende der Basis 382 des Hebels 370 ist mit einer Bohrung 384 sur Aufnahme eines "ITylock*-Schraubbolzens 386 versehen, der bei 388 in das Gehäuse eingeschraubt ist. Um den glatten Abschnitt des Bolzenschafts ist eine Druckfeder 390 heruagelegt, die sich mit dem einen Ende am Gehäuse und mit dem anderen Ende an der Basis 382 des Hebels 370 abstützt. Die Bohrung 384 besitzt wesentlich größeren Durchmesser als der Schaft des Schraubbolzens 386, so daß sich der Hebel 370 um die Achse des Stifts 378 verschwenken kann, wobei die Druckfeder 390 den Hebel gemäß Pig. 11 in Eichtung des Uhrzeigersinns drängt. Der Kopf des Schraubbolzens 386 dient als Anschlag für den Hebel 370 zur Begrenzung seiner. .Bewegung im Uhrzeigersinn,
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Wenn, die !»umspulen im Betrieb des selbstfahrenden G-eräts die Annäherung an die Begrenzung feststellen, wird über die Leitungen 568 ein Fühlsignal an die Spulen 366 der beiden Anordnungen 358 und 360. geschickt. Bei der Erregung der Spule 366 entsteht ein Magnetfluß in den Schichtungen des inkers 362, wodurch letzterer an die Stahl-Hülse 350 angezogen wird. Hierdurch verschwenkt sich der Hebel 370 um die Achse des Stifts 378 entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die gekrümmten Endflächen 394» 396 und 398 der Schenkel des Ankers 362 mit Reibung an der Außenfläche der Hülse 350 angreifen und somit deren Drehbewegung verhindern. Die Endflächen 394, 396, 398 sind auf eine der Krümmung der Hülse 350 entsprechende Krümmung gefräst, wobei die durch den Stift 372 ermöglichte Bewegung des Ankers-eine geringe Nachstellung für Verschleiß und leichte Mißausrichtung gewährleistet, so daß die Flächen des Ankers 362 fest an der Hülse 350.anliegen und ihre Drehbewegung verhindern. Bei der Erregung der beiden Magnetspulen-Anordnungen 358 und 360 werden mithin ihre jeweiligen Anker 362 gleichzeitig in Anlage an die Hülse 350 gebracht, so daß letztere durch den Reibungseingriff schnell zum Stillstand gebracht und gegen eine Drehung festgehalten wird, solange die Spulen 335 erregt . sind.
Nachdem das Gerät gewendet hat und sich ein ausreichendes Stück von der Begrenzung wegbewegt, verschwinden die I1UhI-spulen-Signale von den Leitungen 368 und werden die Spulen 335 der Kupplung-Brems-Einrichtung 310 wieder stromlos. Die Druckfeder 390 drängt den Hebel 370 und den daran montierten Anker 362 im Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 11 unter Freigabe der Hülse 350, so daß sich letztere mit der Antriebswelle 54 und der Antriebsnabe 312 (Fig. 12) mitzudrehen vermag. Dievereinfachte Kupplung-
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Brems-Ejjirichtung gemäß den Pig. 11 und 12· gewährleistet einen zuverlässigeren Betrieb des Rasenmähers unter Gewährleistung einer einwandfreieren Kupplung- und Bremswirkung.
Der erfindungsgemäße selbst fahr ende Rasenmäher eignet sich speziell für ältere und körperbehinderte Personen, die ihren Rasen nicht ohne weiteres zu pflegen imstande sind und diese Arbeit nicht an andere Personen oder !Firmen vergeben möchten. Wenn die zu mähende Rasenfläche natürliche Hindemisse wie Bäume o.dgl. enthält, können diese einfach durch eine Schleife des Drahts H oder durch einen mit der Hauptschleife verbundenen Draht umgrenzt werden, so daß sie einen Teil der Begrenzung darstellen und das Gerät vor den Hindernissen wendet, bevor es tatsächlich an einem Baum oder sonstigen Hindernis anstößt. Wie erwähnt, vermag der Rasenmäher beträchtliche Steigungen zu erklimmen, so daß die zu mähende Rasenfläche nicht eben zu sein braucht. Obgleich die Erfindung vorstehend in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben ist, bei welcher der selbstfahrende Rasenmäher batteriebetrieben ist und seinen eigenen Akkumulator trägt, ist die Erfindung selbstverständlich auch auf unsystematische bzw. regellose Bewegungen durchführende Geräte anwendbar, bei denen der Akkumulator 70 durch einen Benzinmotor oder ein anderes Triebwerk ersetzt ist. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit Schneidklingen zum Mähen eines Rasens beschrieben ist, is2t sie ersichtlicherweise ebenso auf alle Arten von regellose Bewegungen durchführenden, selbstfahrenden Geräten anwendbar, und zwar einschließlich, jedoch nicht ausschließlich, Spielzeuge, landwirtschaftlicher Geräte und dgl. Wie erwähnt, kann der Rasenmäher durch Aufstecken einer Koppel bzw. eines Schiebegriffs von Hand gesteuert werden, indem der
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Benutzer einfach hinter dem Gerät hergeht und eine am Ende des Schiebegriffs angeordnete Steuereinrichtung bedient. Dies ist besonders vorteilhaft, um das Gerät aus einem und in einen Unterstellraum zu verfahren} außerdem kann der Schiebgriff auch zum Mähen von Flächen am und außerhalb des Begrenzungs-Drahts benutzt werden, die anderenfalls vom Rasenmäher während seines regellosen Betriebs nicht erreicht werden.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin einen selbstfahrenden Rasenmäher, welcher einen Rasen vollständig regellos und unbeaufsichtigt zu mähen vermag. Das Gerät wird vorzugsweise durch einen Akkumulator gespeist und weist einen Rahmen auf, der auf zwei vorderen Schwenkrädem und "zwei hinteren Antriebsrädern ruht. Die Antriebsräder sind über getrennte Kupplung-Bremseinrichtungen mit einer sich ständig drehenden Welle verbunden. Wenn durch am Rahmen vorgesehene Fühlspulen die Nähe eines Begrenzungs-Drahts festgestellt wird, wird-das am weitesten von der Begrenzung entfernte Antriebsrad ausgekuppelt und abgebremst, um den Rasenmäher sich verschwenken bzw. wenden zu lassen. Dieses Gerät "benötigt Jceinen Rückfahrmotor und keine komplizierte Lesesteuerung. Am Rahmen sind zwei einstellbare, umlaufende Mähwer^e angeordnet.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch in anderen speziellen Ausführungsformen. verwirklicht werden, ohne daß V021 ihrer. Grundgedanken oder ihren wesentlichen Eigenschaften abgewichen wird. Aus diesem Grund sind die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen in geder Hinsieht nur als "beispielhaft und keinesfalls die Erfindung einschränkend anzusehen, vielmehr soll die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente mit umfassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Selbstfahrende, unsystematische bzw. regellose Bewegungen durchführende Vorrichtung mit einem zwei Antriebsräder tragenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß am Kahmen eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei Annähe— rung der Vorrichtung an eine vorbestimmte Begrenzung die Vorrichtung um einer; der Antriebszüder wenden läßt.
    2. Vorrichtung-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen zusätzlich mindestens ein Schwenkrad gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung die Vorrichtung um das am weitesten von der Begrenzung entfernte Antriebsrad wenden läßt.
    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ii al un en einen Akkumulator trägt und daß Einrichtungen zum Anlegen der Akkumulatorleistung an die Antriebsräder vorgesehen sind.
    lj. Vorrichtung nach AnS]DrUCh 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen Raacninüher-Liähwerke Torgoü'jhen sind, deren Llotore an die Akkuriulatorkleaiien abgeschlossen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Llähwerke zwei gegensinnig ..ir:J. auf ende Drehmesseranordnungen sind.
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    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Benzinmotor zum Antreiben der Vorrichtung trägt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen eine Fühleinrichtung zur Feststellung eines von einer vorbestimmten Begrenzung ausgestrahlten elektrischen Signals sowie diese Fühleinrichtung mit den Antriebsrädern koppelnde Einrichtungen zum Arretieren des einen Antriebsrads in Abhängigkeit vo*1 einem an der Fühl einrichtung auftretenden Signal vorbestimmter Größe vorgesehen sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtungen Einrichtungen aufweisen, welche das genannte Antrieb srad wieder freigeben, wenn die Größe des Signals unter einen vorbestimmten Wert abfällt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen batteriegespeisten Motor trägt und daß am Rahmen Einrichtungen zum Koppeln des Motors mit den Antriebsrädern, eine Fühl einrichtung zur F-e st st ellung der Annäherung der Vorrichtung an eine vorbestimmte Begrenzung sowie eine auf die Fühleinrichtung ansprechende Einrichtung zum Auskuppeln des Motors von diesem einen Antriebsrad vorgesehen sind,
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskuppeleinrichtung eine. Einrichtung zum Auskuppeln des am weitesten von der vorbestimmten Begrenzung entfernten Antriebsrads vom Motor aufweist.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ^ekau-iseichncfc, daJ3 zv/ei gegensinnig umlaufende, mit batteriegespeisten Motoren gekoppelte Rasenmäher-Kähwerke vorgesehen sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtungen an beiden Seiten des Rahmens montierte elektrische Spulen zur Feststellung von von einem Begrenzungs-Draht abgegebenen elektrischen Wecl>selstromsignale sind.
    14-· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daJS die Auskupp el einrichtung eine Einrichtung sur Un*; erbrechung der Drehbewegung des einen Antriebsrads aufweist .
    15· Vorrichtung nach einen der vorangehende:ι Ansprüche in Form eines selbstfahrenden, unsystema/tisoiio V-nv/. regellose Bewegungen durchführenden Rasenmähers, ^Kennzeichnet durch einen Rahmen, zwei an Rahmen angeordnete irLvtere Antriebsräder, zwei am Rahmen gel ag er te vordere Schweakräder, einen am Rahmen montiertevi, batteriegespeister! Motor, den Motor mit den Antriebsrädern verbindende Kopplungseinrichtungen,· mindestens ein aia Rahmen normiertes Rasenmäher-LIähwerk, mindestens eine an Rahmen angebrachte Fühlspule zur Feststellung, wenn sich der- Rasenmäher einer vorbestimmten Begrenzung annähert, und mit der Fühlspule gekoppelte Einrichtungen, welche den Ra.- . senmäher sich um eines seiner Antriebsräder verschwenken bzw. wenden lassen, wenn das durch die Fühlspule festgestellte Signal eine vorbestimmte Größe übersteigt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen zwei vordere und zwei seitliche Fühlspulen
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    angebracht sind, die so angeordnet sind, daß der Anfahrwinkel des Rasenmähers zu einer Begrenzung ungefähr gleich groß ist wie sein Abfalirwinkel von dieser Begrenzung.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anfahr- und der Abfahrwinkel um einen vorbestimmten .1 ο trag voneinander unterscheiden.
    13. Vorrichtung .lach Anspruch U">., dadurch gekennzeichnet, dai.-' die Abt^johsw^lle des Motors über eine Kupplung-Brems-Einrich .·.,■ :~i*c den Antriebsrädern verbunden ist, dai' an Rahm-.Ji r\v)i batteriegespeiste Rotor-Uotoren, gege.isinnig ur.-.lauXcnde, nit de.-, Roior-IIotoren gekoppelte Raseni3ä::p2'-i:,:i:.\verke aowi; zwei, vordere Pühlspulen und zwei se 1 ulic].- i^ühlspule.i angeordnet sind und daß eine die Hr.. ·ιν lrcu rc und die li^il:·. seitliche iHihlspule r;rit der Ku] .!τι·-- "ems— Einrichttu." i'ür das rechte Antriebsrad i\.o\\ . ...i..- Jinriolitiuig c )\vL: eine die rechte vordert und die rco;."·. seitliche I-'Uiij-Lnuu.·? i.;it der Kuppliai,;"-imR-EIi-i'ich; i:ig iiir dGL; irn.-:e /uitriebsrad koppel;nie
    c] .ι.," Λ-rgesehen sirl, die so geschaltem sikd, daß das cv·. - !testen von ·:( _· Legr.;:.j;ung entfeiT.te Antriebs: :.·:]. ·*- lor Abtriebrv,'^lle auejeküppelt und abg.-breiast v.j . .., v-mii das vo:. ■ ·;-: Fühl spul en festgestellte Si{pial oii! νrrbestimmte C-rü.Ee ülersteigt.
    19. Ras^nmü":::::· l.r..·!: Anspruch 13, dadurch gekcnnzeiclinet, di--5 jede krj^v imgs-Brems-Einrichtoiig eine durch eine Ilaguetsi-ulc betätigte Schrauteiu'cicr zur Kopplung der Welle ν.:λ de:: zugehörigen Antriebsrad aufweist.
    20." Rasenm.".:.r.\· .-ach Anspruch 1S1 dadurch gekennzeiclmet, da: jeiT l.ä'r.vGrk einen schüsselzorrigen Rotor mit einen
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    flachen ringförmigen Randkranz aufweist, an welchem mehrere Schneidklingen angelonkt sind.
    21. Rasenmäher nach Anspruch 20, da.durch gekennzeichnet, daß am Rahmen eine die Mähwerke tragende Querschiene sowie mit der Querschiene verbundene Einrichtungen zur Einst ellung der Höhenlage jedes Llähwerks vorgesehen ' sind.
    22. Anordnung zum Durchlaufen einer vorbestimmten Fläche in unsystematischer bzw. regelloser Bewegungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die genannte Fläche umgrenzenden und ein elektrisches Signal aussendenden Draht sowie eine innerhalb der genannten Fläche angeordnete seilet fahrende Vorrichtung aufweist, die mit FUhIeinrichtungen versehen ist, welche die Vorrichtung sich von Drah": weg wenden läßt, wenn sich die Vorrichtung dem Zjraj.'j innerhalb eine.'3 vorbestimmten Abstands nähert.
    O. Anordinui.^ nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einen Rasenmäher besteht, der sich innerhalb dor genannten Fläche befindet.
    24. Kombinierte •;uppluiig-3remse:üi2a^htur£'; insbesondere zur Yerwcr.-iuiv; tc-i der Vorrichtung fyi:.>li.- den Ansprüchen 1 bis 21, "CjzeniiEeichnet durch drehbare Antriebs— und Abtriebsglicder, eine das Antricbcglied mit dem Abtriebsglied verti: '.ende Schraubenfeder, ein an der Schraubenfeder befestigtes und mit ihr :;iit drehbar es Band, einen an Band aii^ecrciie-ter ReibschuJ. und ei:ion Elektromagneten, mit dessen Hilfe der Reibschui. in Z,orüh2"ung nit deu Band bewegt werden Ir-inn v:ad das L-;; 1 r:owic üg Schraubenfeder zum Stillstand goLraoht wer,';:, „'j.xen.
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    SADORJGfNAL
    25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Schraubenfeder an ihren Antriebsende am Band und an ihrem Abtriebsende am Abtriebsglied befestigt ist.
    26. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet daß' der Reibschuh ein schwenkbar gelagerter Magnet-Anker ist.
    27· Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß beide Glieder von einer das Antriebsglied mit dem Abtriebsglied koppelnden Schraubenfeder umgeben sind, an deren antriebsseitigem Ende ein Metall-Band und an deren anderem Ende das Abtriebsglied befestigt ist, daß ein schwenkbar gelagerter Hebel vorgesehen ist, an welchem eine Spule mit einem Anker montiert ist, der Mittel zur Herstellung eines Reibeingriffs am Band aufweist, und daß eine Einrichtung zum Erregen der Spule vorgesehen ist, um den Hebel zu verschwenken und den Anker das Band berühren und- abbremsen zu lassen, wobei sich die Schraubenfeder entspannt, das Antriebsglied freigibt bzw. auskuppelt und das Abtriebsglied abbremst.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Seiten des Bands jeweils ein Hebel, eine Spule und ein Anker vorgesehen sind.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker und die Spule am Hebel schwenkbar gelagert sind.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekem.-michnet, uaI3 eine Feder vorgesehen ist, welche den Hebel; die Spul-j und den Anker vom Band wegdrängt.
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