DE1934301B2 - Hubvorrichtung zum Ausheben von Schachtdeckeln, insbesondere von Kabelschächten - Google Patents
Hubvorrichtung zum Ausheben von Schachtdeckeln, insbesondere von KabelschächtenInfo
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Description
a) die Stützen bilden eine Dreipunkt-Abstützung für die Traverse, wobei an einem Ende der Traverse
eine Standstütze und an dem anderen Ende der Traverse zwei Sehrägstützen angeordnet sind;
. der Traverse zwei Sehrägstützen angeordnet sind;
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung zum 30 b) die Stützen sind „,j^g arretierbarer Schwenk-Ausheben
von Schachtdeckeln, insbesondere von Ka- lager an die Traverse angeschlossen;
belschächten, bestehend aus Stützen, einer die Stützen c) die Standstütze besitzt eine Fußplatte mit zwiverbindenden Traverse und einem Hubwerk. schenges^altetem Drehgelenk, und
belschächten, bestehend aus Stützen, einer die Stützen c) die Standstütze besitzt eine Fußplatte mit zwiverbindenden Traverse und einem Hubwerk. schenges^altetem Drehgelenk, und
Bei einer bekannten Hubvorrichtung derartiger d) die Schrägstützen weisen Laufrollen oder -räder
Ausführungsform weist die Traverse an jedem Ende 35 auf
lediglich eine Stütze auf, die beide rechtwinklig an
lediglich eine Stütze auf, die beide rechtwinklig an
die Traverse angeschlossen sind. Die eine Stütze ist Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind
starr mit der Traverse verbunden, die andere dagegen im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Hubvorrichin
Traversenlängsrichtung verstellbar, um die Spann- tung zum Ausheben von Schachtdeckeln, insbcsonweite
der Traverse in Abhängigkeit von den Abmes- 40 dere von Kabelschächten, verwirklicht wird, die sich
sungen des zu hebenden Schachtdeckels variieren zu durch einfachen und funktionssicheren Aufbau auskönnen.
Als Hubwerk ist eine ebenfalls in Traversen- zeichnet und deren Betätigung unschwer durch eine
längsrichtung verstellbare Betätigungsspindel vorge- Person betätigt werden kann. Einfach ist der Aufbau
sehen, die an ihrem einen Ende als Greifer mit züge- deshalb, weil die Anordr'irg der Stützen so getroffen
ordneter Klemmvorrichtung ausgebildet »st, an ihrem 45 ist, daß eine einwandfreie Abstützung, nämlich Dreianderen
Ende eine Handhabe aufweist. Das Aufstel- punkt-Abstützung für die Traverse verwirklicht wird,
len und Versetzen dieser bekannten Hubvorrichtung indem die Traverse drei Stützen erhält. Dadurch wird
ist lediglich einer Bedienungsperson praktisch nicht die erfindungsgemäße Hubvorrichtung standsicher,
möglich. Hinzu kommt, daß eine bloße Zweipunkt- und zwar ohne nennenswerten Mehraufwand in bau-Abstützung
verwirklicht wird, die in statischer Hin- 5° licher Hinsicht. Dennoch kann diese standsichere
sieht insofern unbefriedigend ist, als die gesamte Hub- Hubvorrichtung unschwer aufgestellt bzw. zusamvorrichtung
bei seitlich angreifenden Kräften leicht mengelegt werden, weil nämlich die Stützen mittels
kippen kann. Abgesehen davon bestehen erhebliche Schwenklager an die Traverse angeschlossen sind. AbSchwierigkeiten,
nach dem Anheben des Deckels, die- gesehen davon bereitet es aber auch keine Schwierigsen
seitlich zur Schachtüffnung zu transportieren, da- 55 keiten, die erfindungsgemäße Hubvorrichtung über
mit die Schachtöffnung begehbar wird, weil dazu die dem zu hebenden Deckel aufzustellen, weil nämlich
gesamte Hubvorrichtung mit dem anhängenden die Vorrichtung im ganzen verfahrbar ist, wozu die
Schachtdeckel von der Schachtöffnung fortgetragen Sehrägstützen Laufrollen bzw. Laufräder aufweisen,
werden muß. Um dennoch ausreichende Standsicherheit beizube-
• Auf anderen Gebieten der Technik sind Hebezeuge 6° halten, ist eine Stütze mit einer gelenkig angeschlosbekannt,
durch die jedoch die Probleme um einfachen senen Fußplatte ausgerüstet, so daß sich im Zuge des
und funktionssicheren Aufbau von Hubvorrichtungen Hebevorganges die Hubvorrichtung nicht verschiebt
zum Ausheben von Schachtdeckeln unberührt geblie- oder ausweicht. Nach dem Anheben des Deckels beben
sind. — So kennt man ein verlegbares Hebezeug steht die Möglichkeit, die Hubvorrichtung seitlich
mit Traverse und daran angelenkten Seitenständern, 65 auszuschwenken, ohne daß die Vorrichtung im Bewobei
die Traverse und ein zum Befördern des Hebe- reich der Fußplatte ihren Standort wechselt. Durch
zeuges dienendes Fahrzeug mit Einrichtungen ver- diese Schwenkbewegung wird der betreffende Schacht
sehen sind, die ein Verschwenken der Traverse auf zugänglich gemacht. Im Ergebnis entsteht eine Hub-
Vorrichtung, die sich auch durch funktionssicheren Aufbau auszeichnet und unschwer von lediglich einer
Person bewältigt werden kanu.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g, 1 eine Hubvorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 den Gegenstand nach FIg, 1 in Frontansicht,
F i g, 1 eine Hubvorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 den Gegenstand nach FIg, 1 in Frontansicht,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von
oben mit ausgehobenem Deckel nach Positionswechsel.
In den Figuren ist eine Hubvorrichtung zum Ausheben von Schachtdeckeln 1, insbesondere von Kabelschächten,
dargestellt. Diese Hubvorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Hebebock 2 aus Stützen 3
und die Stützen 3 verbindender Traverse 4 mit Hubwerk 5. Die Stützen 3 bilden eine Dreipunkt-Ab mm
äeiLK°Ii 1 « *„™„n. ausgebildet sein. Dargestellt
an der Traverse 4 gelagerte Umlenkrolle 15 geführtes Zugseil 16 mit Kranhaken 17 angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- dem Fahrzeug ermöglichen. — Ferner ist ein Hebe-Patentanspruch: zeug zum Aus- bzw. Einbau von Fahrzeugteilen einerBrennkraftmaschine bekannt, bei dem ein auf fahr-Hubvorrlchtung zum Ausheben von Schacht- zeugfeste Teile aufsetzbares Gestell mit mehreren in deckein, insbesondere von Kabelschächten, be- S horizontaler Richtung verlaufenden Armen versehen stehend aus Stützen, einer die Stützen verbinden- ist und eine von Hand betätigbare Verschiebevorden Traverse und einem Hubwerk, gekenn- richtung und ein Hubwerk vorgesehen sind, mittels zeichnet durch die Kombination folgender deren das zu bewegende Teil anhebbar bzw. absenkfür sich bekannter Merkmale: bar ist. — Schließlich ist noch ein Wagen zum Ab-. ,. C(..t ,,s um λ · T^ · ,au ίο heben und Wenden von Müllsteinen bekannt, der ausa) die Stützen (3) bilden eine Dreipunkt-Ab- einem Fahrgestell mit Betätigungsspindel als Hubstützung für die Traverse (4), wobei an einem werk und Anschlußeinrichtung sowie Wendeeinrich-Ende der Traverse (4) eine Standstütze (6) t für den Münstein besteht.und an dem anderen Ende der Traverse (4) ßQT Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einezwei Sehrägstützen (T) angeordnet sind; Hubvorrichtung der eingangs beschriebenen Art der-b) die Stutzen (3) sind mittels arretierbarer art auszubj]den, daß das Hochheben und Entfernen Schwenklager (11) an die Traverse (4) ange- des Schachtdeckels von der Schachtöffnung von einer schlossen; ■ Person bewältigt werden kann, wobei die Hubvor-c) die Standstutze (6) besitzt eine Fußplatte (8) richtung einen funktionssicheren und einfach zu handmit zwischengeschaltetem Drehgelenk (9), ao habenden Aufbau aufweist.a\ λ· ο u ·· ·· ,* . τ r ,, j Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Hub-d) die Sehrägstützen (7) weisen Laufrollen oder vorrichtung zum Ausheben von Schachtdeckeln, ins- -räder (10) auf. besondere von Kabelschächten in der Kennzeichnungdurch die Kombination folgender für sich bekannter 2$ Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934301 DE1934301C3 (de) | 1969-07-05 | 1969-07-05 | Hubvorrichtung zum Ausheben von Schachtdeckeln,insbesondere von Kabelschaechten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934301 DE1934301C3 (de) | 1969-07-05 | 1969-07-05 | Hubvorrichtung zum Ausheben von Schachtdeckeln,insbesondere von Kabelschaechten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934301A1 DE1934301A1 (de) | 1971-02-04 |
DE1934301B2 true DE1934301B2 (de) | 1972-07-20 |
DE1934301C3 DE1934301C3 (de) | 1973-02-15 |
Family
ID=5739061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691934301 Expired DE1934301C3 (de) | 1969-07-05 | 1969-07-05 | Hubvorrichtung zum Ausheben von Schachtdeckeln,insbesondere von Kabelschaechten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1934301C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131468C2 (de) * | 1981-08-08 | 1985-10-24 | Thilo 7016 Gerlingen Bergan | Vorrichtung zum Abheben von Straßendeckelkappen |
FR2755120B3 (fr) * | 1996-10-25 | 1998-09-11 | Lyonnaise Eaux Eclairage | Dispositif de levage hydraulique de couvercles de regards a orifices centraux, et de cadres pour le logement de ces couvercles |
DE202012008343U1 (de) * | 2012-08-31 | 2012-09-13 | Frank Straßer | Schieberkappenziehvorrichtung |
-
1969
- 1969-07-05 DE DE19691934301 patent/DE1934301C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1934301A1 (de) | 1971-02-04 |
DE1934301C3 (de) | 1973-02-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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