DE1934065B2 - Unter ausschluss von feuchtigkeit lagerfaehige formmassen auf organopolysiloxangrundlage - Google Patents
Unter ausschluss von feuchtigkeit lagerfaehige formmassen auf organopolysiloxangrundlageInfo
- Publication number
- DE1934065B2 DE1934065B2 DE19691934065 DE1934065A DE1934065B2 DE 1934065 B2 DE1934065 B2 DE 1934065B2 DE 19691934065 DE19691934065 DE 19691934065 DE 1934065 A DE1934065 A DE 1934065A DE 1934065 B2 DE1934065 B2 DE 1934065B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- parts
- boron nitride
- organopolysiloxanes
- elastomers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/38—Boron-containing compounds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S528/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S528/901—Room temperature curable silicon-containing polymer
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
Description
(RO)nSiO
worin R einwertige, gegebenenfalls halogenierte aliphatische
Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 8 C-Atomen, R' und R" jeweils einwertige, gegebenenfalls
halogenierte Kohlenwasserstoffreste oder Cyanoalkylreste mit jeweils 1 bis 18 C-Atomen bedeuten, 1? Durchschnittswerte
von 2 bis einschließlich 3, y Durchschnittswerte von 1,99 bis einschließlich 2, ζ Durchschnittswerte
von 1 bis 1,01, wobei die Summe von y + ζ 3 ist und χ Durchschnittswerte von 7 bis 1250
hat, 0,1 bis 10 Gewichtsteile eines Härtungskatalysators für (A) und gegebenenfalls Silanen beanprucht,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie 110 bis 175 Gewichtsteile feinteiliges Bornitrid und gegebenenfalls
als Silane 0,5 bis 10 Gewichtsteile Alkoxysilane der allgemeinen Formel
X | 'ψ-,, | |
SiO^ | Si(OR)n | |
worin R und R" die angegebene Bedeutung haben
und a O oder 1 ist, jeweils bezogen auf lOOGcwichtstcilc
der Orgunopolysiloxane (Λ), enthalten.
Die Art der verwendeten Organopolysiloxane (A) ist für die Lagerbcständigkeit der beanspruchten
Formmassen von entscheidender Bedeutung, da andere Organopolysiloxane im Gemisch mit Bornitrid in so
großen Mengen, wie sie für die Wärmeleitfähigkeit der daraus hergestellten Elastomeren erforderlich sind,
beim Vermählen sofort gelieren. Dieses »Vorurteil« wird durch die Vergleichsversuche bestätigt, worin
gezeigt wird, daß sowohl Hydroxylgruppen aufweisende Dimethylpolysiloxane, als auch endständige
Methylphcnylvinylsiloxygruppen aufweisende Dimethylpolysiloxane im Gemisch mit Bornitrid sofort
gelieren, wenn sie unter gleichen Bedingungen wie die Bestandteile der erfindungsgemäßen Formmassen vermählen
werden und daher weder gelagert noch weiterverarbeitet werden können.
Die Organopolysiloxane (A) sind bekannte Produkte, die im einzelnen zusammen mit Verfahren zu
ihrer Herstellung in der deutschen Patentschrift 1 169 127 beschrieben sind.
Die Organopolysiloxane (A) können entweder eine lineare oder verzweigte Struktur haben und niedrigviskose
Flüssigkeiten, worin χ einen Wert von 7 hat, bis hochviskose Flüssigkeiten sein, worin χ einen
Wert von 1250 hat. Wenn maximale Spannungs-/ Dehnungseigenschaften gefordert werden, ist es vorteilhaft,
wenn χ Werte von 100 oder mehr hat. Wenn jedoch eine flüssige Beschichtungsmasse gefordert
wird, ist es häufig wünschenswert, wenn χ einen Wert von 7 bis 100 hat. Wenn der Index χ Werte von unterhalb
7 hat, bilden die Kondensate große Mengen an cyclischen Produkten, was bei Formmassen unerwünscht
ist.
Beispiele für aliphatische Kohlenwasserstoffreste R mit 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 3 C-Atomen, sind Methyl-.
Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Allyl-, Butyl-, 2-Äthylbutyl- und Octylreste. R kann außerdem halogenierte
aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 8 C-Atomen bedeuten, die Halogenatome dürfen jedoch
nicht in α-Stellung zu dem Si-gebundenen Sauerstoffatom stehen. Beispiele für derartige Reste
sind /i-Chloräthyl-, ß-Brompropyl-, 2,2,2-Trifluoräthyl-,
3,3,3,2,2 - Pentafluorpropyl-, — (CHj)4C2F5,
γ - Jodpropyl-, β - Chloroctyl-, β - Chlorisopropyl-,
m-Chloroctyl- oder S-Chlor^-äthylhexylreste.
Beispiele für einwertige Kohlenwasserstoffreste R' und R" sind Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-.
Hexyl- oder Octadecylreste, Alkylenreste. wie Vinyl- oder Hexenylreste, cycloaliphatische Reste,
wie Cyclohexyl-, Cyclopentyl- oder Cyclohexenylreste, Alkarylreste, wie Benzyl-, /f-Phenyläthyl- oder
fi-Phenylpropylreste oder Arylreste, wie Phenyl-, Xenyl-,
Toluyl-, Naphthyl- oder Xylylreste.
R' und R" können außerdem halogenierte einwertige Kohlenwasserstoffreste bedeuten, wie y-Chlorpropyl-,
Perfluorvinyl-, 3,3,3-Trifluorpropyl-, Chlorphenyl-,
Tetrabromphenyl-, Chlorxenyl-, Chlorcyclohexyl- oder iwi-Trifluortolylreste, ferner Cyanoalkylreste,
wie /i-Cyanoäthyl-, y-Cyanopropyl-, m-Cyanobutyl-,
//-Cycnobutyl- oder fo-Cyanooctadecylreste.
Außerdem sei daraufhingewiesen, daß die einzelnen
Reste R' und R" in ein und demselben Molekül gleich oder verschieden sein können. Daraus folgt, daß die
Organopolysiloxane (A) Homo- oder Mischpolymerisate oder Gemische aus verschiedenen Homo- und,
oder Mischpolymerisaten sein können. Auch die einzelnen Reste R können jeweils gleich oder verschieden
sein. Als Organopolysiloxane (A) sind solche bevorzugt, worin R und R" jeweils Methylreste sind,
η - 3 und χ einen durchschnittlichen Wert von 100
bis 500 hat.
Das feinteilige Bornitrid (B) ist ein handelsübliches
Das feinteilige Bornitrid (B) ist ein handelsübliches
ίο Produkt, das in verschiedener Korngröße erhältlich
ist. Die Korngröße spielt keine entscheidende Rolle, die einzelnen Teilchen dürfen jedoch nicht so groß
sein, duß sich beim Vermischen mit den Organopolysiloxanen Schwierigkeiten bei der Bildung eines homogenen
Gemisches ergeben. Die Menge an Bornitrid beträgt definitionsgemäß 110 bis 175 Gewichtsleile,
und vorzugsweise 125 bis 150 Gewichtsteile, auf jeweils 100 Gewichtsteile Organopolysiloxane (A).
Formmassen, die weniger als 110 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile (A) enthalten, sind nicht wärmeleitfähig.
Als Härtungskatalysatoren (C) für die erfindungsgemäß beanspruchten Formmassen können beliebige,
für die Härtung von Organopolysiloxanen bekannte enthalten sein. Die Menge des Härtungskatalysators
ist nicht entscheidend, er muß nur für die Härtung der Organopolysiloxane ausreichen. Definitionsgemäß
sind 0,1 bis 10%, und vorzugsweise 0,1 bis 2% des Härtungskatalysators, bezogen auf das Gewicht der
Organopolysiloxane (A), enthalten.
Die erfindungsgemäßen Formmassen sind in Abwesenheit von Feuchtigkeit stabil, unabhängig davon,
ob sie katalysiert sind oder nicht. Als Katalysatoren sind solche enthalten, die fähig sind, die Reaktion eines
Alkoxysilans mit Wasser und die Reaktion zwischen einer SiOH-Gruppe und einer Si-gebundenen Alkoxygruppe
zu beschleunigen. Gegebenenfalls kann ein gemeinsames Lösungsmittel enthalten sein, um die
Löslichkeit des Katalysators in dem Siloxan zu steigern. Eine Gruppe von Katalysatoren, die hierfür geeignet
sind, sind Metallsalze von Monocarbonsäuren, wie Blei-2-äthyloctoat, Dibutylzinndeacetat, Dibutylzinndi-2-äthylhexoat,
Dibutylzinndilaurat, Butylzinntri - 2 - äthylhexoat, Eisen - 2 - äthylhexoat, Kobalt-2-äthylhexoat.
Mangan-2-äthylhexoat, Zink-2-äthylhexoat, Stannooctoat, Zinnaphthenat, Zirconiumoctoat,
Antimonoctoat, Wismutnaphthenat, Zinnoleat Zinnbutyrat, Zinknaphthenat, Zinkstearat oder Titannaphthenat.
Eine weitere Gruppe von Katalysatoren sind Titanester, wie Tetrabutyltitanat, Tetra-2-Äthylhexyltitanat,
Tetraphenyltitanat, Tetraoctadecyltitanat, Triäthanolamintitanat oder Octylenglykotitanat.
Organosiloxytitanverbindungen, in welchen der Organosiloxyrest mit dem Titanatom durch Si — O—Ti·
Bindungen verknüpft ist, können gleichfalls als Katalysatoren in den erfindungsgemäßen Formmassen enthalten
sein. Diese Organosiloxytitanverbindungen sind in der USA.-Patentschrift 3 294 739 im einzelnen beschrieben.
Eine andere Gruppe von Härtungskatalysatoren (C) sind /i-Dicarbonyltitanverbindungen der allgemeinen
Formel
R3 — C — O —1
R4 —C
R5 — C = C
TiZ,
worin R·1 einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1
bis 18 C-Atomen, R4 einwertige Kohlenwasserstoffreste
mit 1 bis 18 C-Atomen oder WasscrstolTalomen, R5 einwertige Kohlenwasserstoff- oder aliphatisch^
Kohienwasserstoffoxyrcste mit jeweils I bis 18C-AtO-men
und Z einwertige aliphatische Kohlenwasserstoff· oxy- oder Acyloxyreste mit jeweils 1 bis 18 C-Atomen,
Hydroxylgruppen und Sauerstoffatome in Form von Ti —O---Ti-Bindungen bedeuten. Die /f-Diearbonyltilanvcrbindungen
sind im einzelnen in der USA,-Patentschrift 3 334 067 beschrieben.
Weitere geeignete Katalysatoren sind Amine, wie Hexylamin oder Dodccylamin, Aminsalze, wie Hexylaminacetat
oder Dodecylaminphosphat, quaternäre Ammoniumsalze, wie Benzyltrimclhylammoniumacetat
oder Alkalisalze, wie Kaliumacetat.
Bis - (acetylacetonyl) - diisopropyltitanat, Smnnocarboxylat,
Orthotitanat oder deren Teilkondensate sind als Härtungskatalysatoren (C) bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Formmassen härten bei Zutritt von Feuchtigkeit, wie der Luftfeuchtigkeit,
ohne Anwendung von Hitze. In Abwesenheit von Feuchtigkeit können sie jedoch unbegrenzt lange gelagert
werden. Zur Erzielung einer größeren Härtungsgeschwindigkeit können die Formmassen jedoch
auch erhitzt werden.
Die erfindungsgemäßen Formmassen sind bezüglich ihrer Viskosität ziemlich stabil und können aus
Tuben leicht mit der Hand herausgedrückt werden, auch wenn sie lange gelagert worden sind. Organopolysiloxane
anderer Zusammensetzungen werden nach dem Vermischen mit Bornitrid sehr rasch hart,
so daß für die Anwendung der Formmassen Extrudier- oder Formpreßverfahren erforderlich sind. Die erfindungsgemäßen
Formmassen können daher leicht für die Isolierung elektrischer Bauteile eingesetzt werden
— unter Bildung einer wärmeleitfähigen Isolierung. Sie können leicht aus Tuben, die lange Zeit gelagert
worden sind, mit der Hand herausgedrückt und in die gewünschte Form gebracht werden.
Unter wärmeleitfähigen, bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbaren Organopolysiloxanformmassen
sind solche zu verstehen, die nach dem Härten eine Wärmeleitfähigkeit von mindestens 1,30 χ 10~3 cal/
sec/cm2/°C/cm besitzen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können gegebenenfalls noch eine vierte Komponente (D) enthalten,
die ein Alkoxysilan der allgemeinen Formel
R'„'Si(OR)4_a
ist, worin R und R" die angegebene Bedeutung haben und a 0 oder 1 ist. Diese Komponente kann ein einfaches
Silan oder Silangemisch sein. Silane, worin a = 1 und R" Methylreste bedeutet, sind bevorzugt.
Beispiele für Silane, die als Komponente (D) enthalten sein können sind
Tetraäthoxysilan,
Äthyltrimethoxysilan,
Vinyltrimethoxysilan,
3,3,3-Trifluorpropyltrimethoxysilan,
/i-Cyanoäthy ltrimethoxysi lan,
Tetraisopropoxysilan,
Tetrabutoxysilan,
Phenyltrimethoxysilan,
Octadecyltrimethoxysilan, Tetra-(ß-chloräthoxy)-silan.
Tetra-(2,2,2-trifluoräthoxy)-silan oder
ProDvltris-(rt-chlorbutoxy)-silan.
Weitere cinsatzfühige Silane sind in den USA.-Patentschriften
2 «43 555, 3 127 363 und 2 927 907 beschrieben, Methyltrimcthoxysilan itit besonders bevorzugt.
Die Silane (D) können in Mengen von 0,5 bis 10%, vorzugsweise 1 bis 5%, bezogen auf das Gewicht der
Organopolysiloxane (A), enthalten sein.
Die erfindungsgemäßen stabilen, wärmeleitfähigen, bei Raumtemperaturen zu Elastomeren härtbaren
Organopolysiloxanformmassen können am besten durch Vermischen der einzelnen Bestandteile in
Abwesenheit von Feuchtigkeit hergestellt werden. Die Art des Mischverfahrens spielt keine Rolle, sie
kann von Hand oder maschinell, z. B, mittels eines Walzenmischers, erfolgen. Die Reihenfolge der Zugabe
ist gleichfalls nicht entscheidend, die besten Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn zuerst die Organopolysiloxane
(A) und das Bornitrid vermischt und anschließend der Katalysator (C) und gegebenenfalls
das Alkoxysilan (D) eingearbeitet werden. Es können auch noch andere Füllstoffe und Zusätze eingearbeitet
werden, was aber keinen besonderen Vorteil bringt.
Die erfindungsgemäßen Formmassen sind besonders zum Einbetten von Halbleitern geeignet. Die Funktionsweise
von Halbleitern, beispielsweise in Fernsehempfangsgeräten, ist in besonderem Maße von ihrem
elektrischen Widerstand abhängig. Da Halbleiter keinen hohen Temperaturen ausgesetzt werden sollen,
ist eine gute Wärmeableitung notwendig. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Formmassen werden die
Halbleiter elektrisch isoliert, und gleichzeitig wird die Wärme aus denselben gut abgeleitet. In Kontakt mit
dem gehärteten Elastomeren kann eine Kupfer- oder eine andere Metallkomponente eingesetzt werden,
damit die Wärme aus der Isolierschicht gut abgeleitet werden kann.
Der hier angegebene Verwendungszweck stellt nur einen der möglichen Verwendungszwecke für die erfindungsgemäßen
Formmassen dar, die auch für andere elektrische Isolierungen oder andere Anwendungsarien,
bei welchen Wärme aus einem bestimmten Bauteil abgeleitet werden muß, verwendet werden
können.
Ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen eines in den endständigen Einheiten Trimethoxysiloxygruppen aufweisenden
Dimethylpolysiloxans einer Viskosität von 35OOcSt/25°C und 125 Gewichtsteile Bornitrid der
Korngröße entsprechend 325 mesh wurden durch Vermählen hergestellt. Diesem Gemisch wurden 3 Gewichtsteile
Methyltrimethoxysilan und 0,5 Gewichtsteile Bis-(acetylacetonyl)-diisopropyltitanat zugefügt
und eingewalzt. Wurde dieses Gemisch über einen Monat in einem feuchtigkeitsfreien Behälter gelagert,
blieb es ungehärtet. Das Gemisch härtete innerhalb von 72 Stunden bei Raumtemperatur unter Zutritt von
Luft zu einem Elastomeren, das eine Shore-A-Härte von 64 aufwies, eine Zugfestigkeit von 28,8 kg/cm2,
eine Bruchdehnung von 105% und ein spezifisches Gewicht von 1,41 hatte. Dieses Elastomere hatte eine
Wärmeleitfähigkeitvonl,43 χ 10~3cal/sec/cm2/°C/cm.
Zum Vergleich wurden folgende Gemische vermählen:
(A) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen Einheiten Hydroxylgruppen aufweisenden Dimethylpolysiloxans
einer Viskosität von 2OOOcSt/25°C
und 55 Gewichtsteile Bornitrid mit mindestens 75% Teilchen der Korngröße entsprechend 45
bis 325 mesh.
(B) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen Einheiten Hydroxylgruppen aufweisenden Dimethylpolysiloxans
einer Viskosität von 2000cSt/25°C und 125 Gewichtsteile Bornitrid mit mindestens
75% Teilchen der Korngröße entsprechend 45 bis 325 mesh.
(C) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen Einheiten
Hydroxylgruppen aufweisenden Dimethylpolysiloxans einer Viskosität von 4000 cSt/25°C
und 125 Gewichtsteile Bornitrid mit mindestens 75% Teilchen der Korngröße entsprechend 45
bis 325 mesh.
(D) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen Einheiten Methylphenylvinylsiloxygruppen aufweisenden
Dimethylpolysiloxans einer Viskosität von 400cSt/25°C und 125 Gewichtsteile Bornitrid
mit mindestens 75% Teilchen der Korngröße entsprechend 45 bis 325 mesh.
(E) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen Einheiten Methylphenylvinylsiloxygruppen aufweisenden
Dimethylpolysiloxans einer Viskosität von 400cSt/25°C und 55 Gewichtsteile Bornitrid
mit mindestens 75% Teilchen der Korngröße entsprechend 45 bis 325 mesh.
(F) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen Einheiten
Methylphenylvinylsiloxygruppen aufweisenden Dimethylpolysiloxans einer Viskosität
von 2000cSt/25°C und 125 Gewichtsteile Bornitrid mit mindestens 75% Teilchen der Korngröße
entsprechend 45 bis 325 mesh.
Sämtliche der obenerwähnten Mischungen gelierten sofort nach der Entfernung aus dem Walzwerk und
konnten weder gelagert noch verwendet werden.
40
(A) Ein Gemisch gemäß Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Bornitrid mindestens
75% Teilchen der Korngröße entsprechend 45 bis 325 mesh enthielt. Das gehärtete Elastomere
hatte eine Shore-A-Härte von 61, eine Zugfestigkeit von 22,8 kg/cm2, eine Bruchdehnung von
95%, ein spezifisches Gewicht von 1,41 und eine Wärmeleitfähigkeit von 1,65 χ 10" 3 cal/sec/cm2/
0 C/cm. Der spezifische Widerstand des gehärteten Elastomeren war 1,9 χ ΙΟ1" Ohm · cm, der
spezifische Oberflächenwiderstand betrug 7,0 χ 1016 Ohm, die Dielektrizitätskonstante war 2,95
beilO2 Hzund2,95beilO5 Hz,undderdielektrische
VerlustfaktorwarO,0040bei 102 HzundO,00020bei
10s Hz.
(B) Ein Gemisch gemäß Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß 150 Gewichtsteile des
Bornitrids gemäß (A) verwendet wurden. Das gehärtete Elastomere hatte eine Shore-A-Härte
von 64, eine Zugfestigkeit von 26,4 kg/cm2 und eine Bruchdehnung von 90%, ein spezifisches Gewicht
von 1,49 und eine Wärmeleitfähigkeit von 1,39 χ IO-3 cal/sec/cm2/0C/cm.
(C) Ein Gemisch gemäß Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Bornitrid aus einer
Mischung von 50 Gewichtsteilen Bornitrid gemäß (A) und 50 Gewichtsteilen Bornitrid mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von Mikron (etwa 325 mesh) bestand. Das gehärtete
Elastomere hatte eine Shore-A-Härte von 52, eine Zugfestigkeit von 16,9 kg/cm2, eine Bruchdehnung
von 125%, ein spezifisches Gewicht von 1,43 und eine Wärmeleitfähigkeit von 1,45 χ
10"3 cal/sec/cm2/°C/cm. Der spezifische Widerstand
des gehärteten Elastomeren betrug 5,5 χ Ohm, der Oberfiächenwiderstand war 2,8
χ 105 Ohm, die Dielektrizitätskonstante war 3,19
bei 102 Hz und 3,17 bei 105 Hz, und der dielektrische
Verlustfaktor war 0,00108 bei 102 Hz und 0,00039 bei 105Hz.
Die folgenden gemäß Beispiel 1 hergestellten Gemische
waren härtbar und stabil, wenn sie in Abwesenheit von Feuchtigkeit gelagert wurden und lieferten
nach dem Härten eine wärmeleitfähige Isolierung.
(A) 100 Gewichtsteile eines Polymeren der Durchschnittsformel
(CH3O)3SiO[(CH3)2SiO]297Si(OCH3)3
Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids
und
0,1 Gewichtsteil Di-n-hexylamin
0,1 Gewichtsteil Di-n-hexylamin
(B) 100 Gewichtsteile eines Polymeren der Durchschnittsformel
(CH3O)3Si[(CH3)2SiO]297Si(OCH3)3
Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids, Gewichtsteil Vinyltriäthoxysilan und
0,1 Gewichtsteil Di-n-hexylamin.
0,1 Gewichtsteil Di-n-hexylamin.
(C) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen
Einheiten Tirmethoxysiloxygruppen aufweisenden Dimethylpolysiloxans einer Viskosität
von 12000cSt/25°C,
Gewichtsteile eines in den endständigen Einheiten Trimethylsiloxygruppen aufweisenden
Dimethylpolysiloxans als Weichmacher,
Gewichtsteile eines mit Trimethylsiloxygruppen beschichteten feinteiligen Siliciumdioxids
mit einer Oberfläche von etwa 350 m2/g,
Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids, Gewichtsteile Methyltrimethoxysilan und
Gewichtsteil Bis-(acetylacetonyl)-diisopropyltitanat.
(D) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen
Einheiten Trimethoxysiloxygruppen aufweisenden Dimethylpolysiloxans einer Viskosität
von 2000 cSt/25°C,
Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids, Gewichtsteile Vinyltrimethoxysilan und
Gewichtsteil der Verbindung der Formel
Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids, Gewichtsteile Vinyltrimethoxysilan und
Gewichtsteil der Verbindung der Formel
C(CH3J3SiO]2Ti
CH,
OC = CHCCH3 U
(E) 100 Gewichtsteile eines Polymeren der Durchschnittsformel
CH3
CH,
(CH3O)2SiO[(CH3)2SiO]541Si(OCH3)2
209525/534
130 Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids und
0,3 Gewichtsteile Di-n-hexylamin. (F) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen
Einheiten Methyldimethoxysiloxygruppen aufweisenden Dimethylpolysiloxans einer
Viskosität von 57 cSt/25°C, 45,1 Gewichtsteile Methyltrimethoxysilan,
175 Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids
und ίο
0,784 Gewichtsteile der Verbindung der Formel
CH3(CH2)5C — O —
CH
CH3C = O
CH3C = O
Ti(OCH2CHa)2
(G) 100 Gewichtsteile eines Polymeren der Durchschnittsformel
(CH3CH2O)3SiC(C' I3J2SiO]541 Si(OCH2CH3)3
Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids und
Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat. (H) 100 Gewichtsteile eines in den endständigen
Einheiten Trimetho/,ysiloxygruppen aufweisenden 3,3,3 - Trifluorpropylmethylpolysiloxans
einer Viskosität von 3OOcSt/25°C, Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids.
7,5 Gewichtsteile Methyltrimethoxysilan, 2,5 Gewichtsteile der Verbindung der Formel
CH3CH=CH(CH2)3C—O—
CH CH3C=O Ti[OOC(CH2)3CH3]2
(I) 100 Gewichtsteile eines Polymeren der Durchschnittsformel
CH—
(CH3O)2SiO
CH3 SiO CH2CH3
CH=CH3
Si(OCH3J2
100
160 Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids,
0,5 Gewichtsteile C6HnSi(OCH3)3,
2 Gewichtsteile der Verbindung der Formel
[(CH3)3SiO]2Ti[OCH(CH3)2]2
(J) 100 Gewichtsteile eines Polymeren der Durchschnittsformel
(CH3O)2SiO
CH3 SiO CH3
OSi(OCH3)2
—Si
40
CH, SiO
CH3
CH3
80
Si(OCH3)2
170 Gewichtsteile eines feinteiligen Bornitrids, 10 Gewichtsteile des Silans der Formel
C3H7Si(OC3H7)3
und
10 Gewichtsteile Bis-iacetylacetonyO-diisopropyltitanat.
12
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß statt des in den endständigen Einheiten Trimethoxysilox
gruppen aufweisenden Dimethylpolysijoxans die nachfolgenden Polymeren verwendet wurden, wobei jewe
Formmassen erhalten wurden, die in Abwesenheit von Feuchtigkeit gelagert werden konnten, jedoch zu wann
leitfähigen Elastomeren härteten, wenn sie der Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperatur ausgesetzt wurden.
(A)
Cl
(CH3O)2Si
(SiO)2 (SiO)98
CfiHs CH,
Cl
Si(OCH3)
3^2
(B)
CH2CH(CH3)2 C18H37 CH2CH(CH3)2
(CH3O)2SiO (CH3SiO)20 Si(OCH3)2
(C)
CH,CH,CF.
CH2CH2CF3
(CH3O)2SiO [(CH3)2SiO]1250Si(OCH3)2
(D)
CH3
(CH3O)2SiO
(CH3O)2SiO
CH3 (CF3CH2CH2)(CH3)SiO
Si(OCH3),
20
(E)
CH3 [OSi-(CH3)2]100OSi(OCH3)2
CH,
CH,
(CH3O)2SiO[(CH3)2SiO]10oSiO[(CH3)2SiO]100
CH3 [OSi(CH3)2]100OSi(OCH3)2
Si(OCH3)2
(F)
(C3H7O)3SiO[(C6H5)(CH3)SiO]7Si(OC3H7)3
(G)
C6H5 C6H5
(CH3O)2SiOC(NCCH2CH2)(CH3)SiO]100 Si(OCH3J2
(H)
[(CH3CH2)2CHCH2O]3SiO[(CH3)2SiOi498SiCOCH2CH(CH2CH3)233
(I) Ein in den endständigen Einheiten Tri-(<5-chlorbutoxy)-siloxygruppen aufweisendes Dünethylpolysilo)
einer Viskosität von 2000 cSt/25°C.
Beispiel 5
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
das Methyltrimethoxysilan durch die nachfolgenden Silane ersetzt wurde, wobei jeweils Formmassen erhalten
wurden, die in Abwesenheit von Feuchtigkeit gelagert werden konnten, jedoch in Anwesenheit von
Feuchtigkeit bei Raumtemperatur zu wiirmeleitfähigen Elastomeren härteten.
(A) C6H5Si(OCH3)3
(B) CF3CH2CH2Si(OCH2CF3)3
14
(C) CH3Si(OCH2CH2Cl)3
(D) C18H37Si 1OCHCH2Cl
(E) CH3Si(OCH2CH2CH2CH2Br)3
(F) Si(OCH2CH3)4
(G) Si(OCH2CH2CH3)4.
Claims (2)
1. Unter Ausschluß von Feuchtigkeit lagerfähige, bei Zutritt von Feuchtigkeit unter Bildung von
wärmeleitfähigen Elastomeren härtbare Formmassen auf Grundlage von 100 Gewichtsteilen
Organopolysiloxanen (A) der allgemeinen Formel
RU,
(RO)nSiO
R3 -„
Si(OR)n
Si(OR)n
worin R einwertige, gegebenenfalls halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis
8 C-Atomen, R' und R" jeweils einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste
oder Cyanoalkylreste mit jeweils 1 bis 18 C-Atomen bedeuten, η Durchschnittswerte von 2 bis
einschließlich 3, y Durchschnittswerte von 1,99 bis einschließlich 2, ζ Durchschnittswerte von 1
bis 1,01, wobei die Summe von y + ζ 3 ist und χ Durchschnittswerte von 7 bis 1250 hat, 0,1 bis
10 Gewichtsteile eines Härtungskatalysators für (A) und gegebenenfalls Silanen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 110 bis 175 Gewichtsteile feinteiliges Bornitrid und gegebenenfalls als
Silane 0,5 bis 10 Gewichtsteile Alkoxysilane der allgemeinen Formel
worin R und R" die angegebene Bedeutung haben und a 0 oder 1 ist, jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile
der Organopolysiloxane (A) enthalten.
2. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 125 bis einschließlich 150 Gewichtsprozent
Bornitrid enthalten.
Formmassen auf Organopolysiloxangrundlage, die bei Raumtemperatur unter Bildung von Elastomeren
härten, sind bekannt und finden auf zahlreichen Gebieten, z. B. als Verschluß-, Dichtungs- und Einbettungsmassen,
Anwendung. Auf bestimmten Gebieten von elektrischen Isolierungen entwickelt der elektrische
Leiter so viel Hitze, daß dadurch eine Änderung des Widerstands der elektrischen Komponente verursacht
wird. Bei einer derartigen Änderung des Widerstands wird häufig die Funktionsweise des
elektrischen Stromkreises beeinträchtigt, so daß dieser nicht mehr die gestellten Anforderungen erfüllt.
Bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbare Organopolysiloxanformmassen werden auf Grund
ihrer guten elektrischen Isoliereigenschaften und ihrer leichten Handhabung häufig zum Einbetten von elektrischen
Bauteilen verwendet, aber hierdurch werden auch die elektrischen Leiter isoliert, so daß die entwickelte
Wärme nicht abgeleitet werden kann. Aus diesem Grund besteht die Nachfrage nach einem anderen
Isoliermaterial, das sowohl elektrisch isoliert als auch die entwickelte Wärme des elektrischen
Leiters ableitet. Für die Wärmeableitung wurden bereits einige Methoden vorgeschlagen, beispielsweise
die Verwendung von Metallpulver, wie Kupfer, als Füllstoffe für Organopolysiloxanelastomere. Organopolysiloxanelastomere,
die Kupfer als Füllstoff enthallcn, sind aber selbst elektrisch leitend und würden
somit hinsichtlich der Isolierung nicht befriedigen,
Es ist ferner bekannt, daß Bornitrid sowohl wiirmeleitfähig ist, als auch gut elektrisch isoliert. Es wäre
daher erwünscht, ein derartiges Material für die Isolierung elektrischer Leiter einzusetzen, das gleichzeitig
die durch die elektrischen Leiter gebildete Wärme ableitet. Es ist außerdem bekannt, daß Bornitrid zusammen
mit bestimmten Organosiloxanharzen und -ölen
ίο verwendet werden kann, aber es wurde angenommen,
daß.Bornitrid nicht zusammen mit bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbaren Organopolysiloxanen
eingesetzt werden kann, weil ein Gemisch aus Organopolysiloxanen und Bornitrid vor der Verarbeitung
geliert.
So werden beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 097 134 zu selbstklebenden Elastomeren härtbare
Massen auf Basis von Organopolysiloxanen und Borverbindungen beschrieben, die als Borverbindung
Bornitrid in Mengen von 10 bis 100%, bezogen auf das Gewicht des Polysiloxans (vgl. Spalte 2, Zeile 26
und 27), enthalten. Diese Massen sind jedoch bei Raumtemperatur nicht stabil, wie aus Spalte 3, Zeile 29
bis 31, hervorgeht, da bei den bei Raumtemperatur härtenden Zusammensetzungen der Härter erst, bei
Gebrauch zugesetzt wird. Gemäß Beispiel 2 werden für bei Raumtemperatur härtende Massen endständige
Hydroxylgruppen aufweisende Polysiloxane eingesetzt.
In der USA.-Patentschrift 3 345 290 werden ferner Schmierfette beschrieben die durch Erhitzen von
Methylphenylsiliconölen, das sind bekanntlich Siloxane, deren endständige Einheiten mit Trialkylsiloxygruppen
abgesättigt sind, im Gemisch mit Lithium-
seifen und Bornitrid (in Mengen von 1 bis 20 Gewichtsprozent) hergestellt werden. Schmieröle bzw.
-fette sind jedoch keine härtbaren Massen.
Unerwarteterweise wurde jedoch gefunden, daß bestimmte Organopolysiloxane im Gemisch mit Bornitrid
stabile, wärmeleitfähige, bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbare Formmassen liefern.
Erfindungsgemäß werden daher unter Ausschluß von Feuchtigkeit lagerfähige, bei Zutritt von Feuchtigkeit
unter Bildung von wärmeleitfähigen Elastomeren härtbare Formmassen auf Grundlage von 100 Gewichtsteilen
Organopolysiloxanen (A) der allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US74249168A | 1968-07-05 | 1968-07-05 | |
US74249168 | 1968-07-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934065A1 DE1934065A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1934065B2 true DE1934065B2 (de) | 1972-06-15 |
DE1934065C DE1934065C (de) | 1973-01-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL139762B (nl) | 1973-09-17 |
GB1228771A (de) | 1971-04-21 |
DE1934065A1 (de) | 1970-02-19 |
AT295849B (de) | 1972-01-25 |
NL6910250A (de) | 1970-01-07 |
BE735644A (de) | 1970-01-05 |
FR2012376A1 (de) | 1970-03-20 |
US3499859A (en) | 1970-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0572006B1 (de) | Wässrige Dispersionen von Organopolysiloxanen | |
US3499859A (en) | Stable thermally conductive room temperature vulcanizable silicone rubber | |
EP0419986B1 (de) | Wässrige Dispersionen von Organopolysiloxanen | |
DE1669965B1 (de) | Molekuelvergroesserungsinhibitoren in haertbaren gemischen aus organosiliciumverbindungen | |
EP0359251B1 (de) | Zum Beschichten der Oberfläche von elektrischen Hochspannungsisolatoren geeignete Massen | |
EP0005455B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von elektrisch leitfähigen Organopolysiloxanelastomeren und seine Anwendung | |
DE2238914A1 (de) | Haertbare massen | |
DE2117027C3 (de) | Bei -20 Grad C lagerfähige, bei normalen atmosphärischen Bedingungen zu Elastomeren härtende Organopolysiloxanformmassen | |
DE2350369A1 (de) | Verfahren zur herstellung von diorganopolysiloxanen | |
DE2604755C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von lagerbeständigen flüssigen, nach Zusatz eines Härtersystems härtenden Organopolysiloxanmassen | |
DE1242862B (de) | In der Waerme vernetzbare Formmassen aus AEthylen-Propylen-Mischpolymerisaten und Alkenylpolysiloxanen | |
DE1300292B (de) | Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanelastomeren durch Aushaertung unter gleichzeitiger Formgebung bei Raumtemperatur | |
DE2929587B1 (de) | Hydrophobe Fuellstoff-Mischung,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1902086B2 (de) | Stabilisierung der Lagerfähigkeit hitzehärtbarer Formmassen auf Grundlage von Qrganosiliciumverbindungen | |
EP0049980A1 (de) | Mit Silikonkautschuk überzogener elektrischer Leiter | |
DE10319303A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzbaren Massen auf der Basis von Organosiliciumverbindungen | |
CH449606A (de) | Verfahren zur Herstellung einer organischen Siliciumverbindung | |
DE2900707A1 (de) | Hitzehaertbare silikonkautschukmassen | |
EP0090409B1 (de) | Unter Ausschluss von Wasser lagerfähige, bei Zutritt von Wasser bei Raumtemperatur zu Elastomeren vernetzende Massen | |
DE1669943B1 (de) | Verstaerkende fuellstoffe in unter formgebung durch vernetzung zu elastomeren haertbaren massen auf organopolysiloxangrund lage | |
DE2133105C3 (de) | Verfahren zur Herstellung härtbarer Fluororganopolysiloxanharze | |
CA2041100C (en) | Protective coating for electrical components | |
DE1934065C (de) | Unter Ausschluß von Feuchtigkeit lagerfähige Formmassen auf Organopolysiloxangrundlage | |
DE1745171A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elastomere bildenden Siloxanmassen | |
EP0814120B1 (de) | Unter Abspaltung von Alkoholen zu Elastomeren vernetzbare Organopolysiloxanmassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |