DE193396C - - Google Patents

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DE193396C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/12Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring axial thrust in a rotary shaft, e.g. of propulsion plants

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
RATENTSGHRIFT
- M 193396 -KLASSE 42 Λ·. GRUPPE
CARL THÄMER in DANZIG-LANGFUHR.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1907 ab.
Mit der Erfindung wird insbesondere angestrebt, den Schub bzw. Zug zu messen, den z. B. ein von einem Motor angetriebener Schraubenpropeller auf das Schiff ausübt, um sowohl den Widerstand des Schiffes bei der Fahrt direkt messen, als auch den Wirkungsgrad des Propellers berechnen oder auch beispielsweise den Schub einer Luftschraube feststellen zu können.
ίο Die zu diesem Zweck in die Wellenleitung eingeschaltete Vorrichtung ist mit einer Anzahl elastischer Scheiben von solcher Form und Verbindung versehen, daß sie sich unter dem axialen Schub oder Zug frei durchbiegen, dabei aber das in der Wellenleitung sich äußernde Drehmoment übertragen können. Die durch geeignete Mittel nach außen sichtbar übertragene Scheiben durchbiegung gibt ein Maß für den in der Wellenleitung übertragenen Schub bzw. Zug.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. ι in Seitenansicht mit Längsschnitt und in Fig. 2 in Endansicht dargestellt.
Um möglichst wenige Verbindungsstellen zu erhalten, sind je zwei der sich infolge des axialen Schubes durchbiegenden Scheiben ABCDEF aus einem Stück gefertigt. Zur Feststellung der Durchbiegung während des Betriebes dienen die beiden Hebel G und H. Diese sind an ihren hinteren Enden fest gelagert und tragen in der Mitte die Gleitklötze / und K, die sich leicht gegen die Gleitflächen α α bzw. b b der äußeren elastischen Scheiben legen. Die vorderen Enden e und / dieser Hebel G und H tragen Zugstangen L bzw. M. Die Stange M greift an dem Schlitten N und · die Stange L am Zeiger O an, dessen Endpunkt am Schlitten N drehbar ist. Eine zwischen die Stangen L und M eingeschaltete Feder P dient zur Beseitigung toten Ganges in der Anzeigevorrichtung und drückt die Gleitklötze /und K stets leicht an die Gleitflächen α α bzw. b b an.
35
40
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Der Zeiger O wird also sich drehen, sobald ein axialer Schub und somit eine Durchbiegung der Scheiben eintritt. Die Größe des Zeigerausschlags gibt ein Maß für die Größe des axialen Schubes in der Wellenleitung, nachdem vorher durch direkte Belastung die Durchbiegung der Scheiben bei verschiedenen Belastungen festgestellt worden ist.
Durch geringe Verschiebungen der ganzen Wellenleitung in axialer Richtung, wie solche im Betriebe stets vorkommen, wird, wie aus der Zeichnung erkennbar, der Zeigerausschlag nicht beeinflußt.
Natürlich sind ohne Änderung des Wesens der Erfindung verschiedene andere Ausführungsformen derselben möglich.
Im äußersten Falle und für kleine Ausführung genügt beispielsweise ein Paar Scheiben, von denen nur eine elastisch, die andere unelastisch ist. Andererseits können auch die Scheibenpaare nur zum Teil elastisch
und zum Teil unelastisch sein,
sich ganz nach dem jeweilig
besonderen Falle.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dies richtet vorliegenden
    Vorrichtung zum Messen des axialen Schubes oder Zuges in Wellen während des Betriebes, insbesondere von Schiffsschraubenwellen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wellenleitung ein oder mehrere Paar Scheiben eingeschaltet sind, von denen nach Bedarf die Scheiben oder Scheibenpaare sämtlich oder zum Teil elastisch und so miteinander verbunden sind, daß sie sich infolge des Schubes oder Zuges frei durchbiegen und das in der Wellenleitung vorhandene Drehmoment übertragen können, während zur Anzeige der Durchbiegung der Scheiben eine Verbindung derselben mit geeigneten Mitteln hergestellt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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