DE1933882A1 - Schaltungsanordnung fuer Richtfunk-Relaisstellen zum Einfuegen einer oder mehrerer Nachrichten in einen oder mehrere freie Kanaele eines zwischenfrequenten Frequenzmultiplexsignales - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Richtfunk-Relaisstellen zum Einfuegen einer oder mehrerer Nachrichten in einen oder mehrere freie Kanaele eines zwischenfrequenten FrequenzmultiplexsignalesInfo
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Description
Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt I CiOO-Q O 4
Stuttgart - Feuerbach
Kurze Straße 8
Kurze Straße 8
Z.G. Lyon 7 ■
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION., 320 Park Avenue,
NEW YORK 22, N.Y., USA.
Schaχtungsanordnung für Richtfunk-Relaisstellen zum Einfügen
einer oder mehrerer Nachrichten in einen oder mehrere freie
Kanäle eines zwlschenfrequenten Prequenzmultiplexsignales
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für.
Richtfunk-Relaisstellen zum Einfügen einer oder mehrerer Nachrichten
in einen oder mehrere freie Kanäle eines zwischenfrequenten
Prequenzmultiplexsignales.
Bei der Frequenzmultiplex-Übertragung über eine oder mehrere
Relaisstellen und über große Entfernungen 'ergab sich- bisher
durch die wiederholte Demodulation und Wiedermodulation eine
unzulässige Erhöhung der Verzerrung des übertragenen Signales. Aus diesem Grunde kamen bei Frequenzmultiplexsystemen die zwischenfrequenzgekoppelten
Relaisstellen zunehmend zum Zuge. ,Bei
diesen Relaisstellen ist das Zwischenfreqüenzsignal des Empfängers
direkt mit dem zwischenfrequenten Eingang des Senders gekoppelt, ohne daß eine Demodulation und Wiedermodulation des
Basisbandes vorgenommen wird. Wenn jedoch die Notwendigkeit
entsteht, bei einer Relaisstelle Signalkanäle abzuzweigen und
einzufügen, so war es allgemein üblich, das ganze Videosignal mit der begleitenden Verzerrung zu demodulieren und wieder zu
modulieren. Bei diesem Demodulations- und WiedermodulationsVorgang
ergibt sich die grundsätzliche Schwierigkeit aus derNichtlinearität
des Demodulators und des Modulators. In der gegenwärtigen Praxis entspricht die Verzerrung dieser Stufen bei Mes-
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sungen mit äquivalenter Rauschbelastung einem Geräuschabstand
von 60 dB. ·
"Das deutsche Patent 1 258 925 beschreibt ein System, weiches
die Möglichkeit bietet, Kanäle abzuzweigen und-einzufügen und
dennoch die Verzerrungen des Signales, die bei den bisherigen Anordnungen aufgrund des Demodulations- und Wiedermodulationsvorganges
auftraten, eliminiert. Das beschriebene System ver-- , wendet einen Phasendetektor oder Vergleichsstufe, die an den
Ausgang des Empfängers gekoppelt ist und einen frequenzmodulierbaren
Oszillator, der an den Sender und auch an den zweiten Eingang
der Phasenvergleichsstufe angeschlossen ist.. Der Ausgang der Phasenvergleichsstufe liefert ein dem Basisband des empfangenen
Signales proportionales Signal, welches dem frequenzmodulierbaren Oszillator als Nachstimmsignal derart zugeführt wird,
•daß das Ausgangssignal des frequenzmodulierbaren Oszillators
dem vom ^Empfänger kommenden Eingangssignal der Phasenvergxeichsstufe
folgt. In die Gegenkopplungsschleife vom Ausgang der Phasenvergleichsstufe zum frequenzsteuernden Element des frequenzmodulierbaren
Oszillators ist eine Bandsperre eingefügt, welche alle Kanäle des Basisbandes des empfangenen Signales durchläßt,
die nicht an der Relaisstelle abgezweigt werden sollen. Die" abgezweigten Kanäle können dem Ausgang der Phasenvergleichsstufe
entnommen werden, bevor dieser der Bandsperre zugeführt wird.
Obwohl das System nach dem oben genannten Patent unter gewisser;
Umständen zufriedenstellend arbeitet, ergab es sich, daß es Gelegenheiten gibt, bei denen !Instabilitäten in der Gegenkopp lungsschaltung
auftreten können. Dies rührt von der Tatsache her, daß die äquivalente Phasenverschiebung der offenen Regelschleife
vom Ausgang der Phasenvergleichsstufe zum Eingang des '
frequenzmodulierbaren Oszillators immer mindestens 90° nacheilend ist. Das zugefügte Filter,.d.h. die Bandsperre, verursacht
jedesmal Iftistabilitäten, wenn dieses Filter eine nacheilende
Phasenverschiebung bis 90 erzeugt, wobei die Verstärkung der
offenen Schleife eins oder größer ist. Eine Möglichkeit dieser Unstabilität wird ersichtlich, wenn betrachtet wird, daß das
Filter in der Gegenkopplungssohleife bej. einer breiten Amplitudenkennlinie eine breite Phasenkennlinie haben muß. Daher
gibt es bestimmte Bedingungen, die Unstabilität in der ReIaIs-
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. ste±lenanordnung nach dem oben angegebenen Patent verursachen.
Das amerikanische Patent 3 201 69I bezieht sich auf eine Relaisstelle,
wexche die Möglichkeit bietet Kanäle abzuzweigen und einzufügen, bei der die Vorteile der Anordnung nach dem
deutschen Patent 1 258 925 beibehalten, aber die Möglichkeit zur Unstabilität eliminiert werden. In der Anordnung nach dem
.amerikanischen Patent-3 201 69I sind mehrere wahlweise anwendbare
Einrichtungen zur Vermeidung der Unstabilität der Anordnung nach dem deutschen Patent 128 925 vorgesehen, welche im
wesentlichen zwei Wege enthalten, von denen einer Frequenzkanäle
zur Signaleinfügung sperrt und von denen der andere die gesperrten Signalkanäle durchläßt. Diese beiden Wege enthalten
Jeweils einen frequenzmodulierbaren Oszillator und die Ausgänge
dieser Oszillatoren sind frequenzmäßig in einer Mischstufe vereinigt. Der Ausgang der Mitschstufe bildet einen Eingang einer Phaseiivergle ichss tuf e, deren anderer Eingang durch den Ausgang
des Empfängers dargestellt wird. Die einzufügenden Frequenzkanäle sind an einen oder die Wege dieses Zweiwegsystems,
oder direkt an den resultierenden Ausgang, oder einen der frequenzmodulierbaren
Oszillatoren, in welchen die Frequenzkanäle durch die Bandsperre gesperrt wurden, angeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
für eine Relaisstelle eines Frequenzmultiplex-Nachrichtensystems
vorzusehen, welche die Vorteile der Anordnung nach dem deutschen Patent 1 258 925 aufweist und bei der deren
Nachteile vermieden werden.
Eine andere Aufgabe besteht darin, eine andere Schaltung zur
Kanaleinfügung als in dem amerikanischen Patent 3 201 69I beschrieben,
vorzusehen, welche dieselben Vorteile aufweist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischstufe
vorgesehen ist, der das Prequenzmultiplexsignal und die Frequenz
eines ersten Trequenzmodulierbaren Oszillators zugeführt
wird, daß eine Phasenvergleichsstufe vorgesehen ist, die das
Ausgangssignal der Mis einstufe und das Ausgangssignal eines
zweiten Oszillators, dessen Frequenz mit der oder den einzu-
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fügenden Nachrichten einer Nachrichtenquelle moduliert ist, erhält/
daß die von der Phasenvergleichsstufe erzeugte Regelspannung
an den ersten Oszillator direkt und an den zweiten Oszillator über eine Bandsperre gelangt, und daß das. Ausgangssignal·
der Schaltungsanordnung wahlweise dem zweiten Oszillator oder
der Mischstufe entnommen werden kann. . ■
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Relaisstelle wird nachstehend anhand eines Blockschaltbildes beschrieben.
Das Blockschaltbild veranschaulicht ein Frequenzmultiplex-Ubertragungssystem,
welches eine Schaltungsanordnung zur Kanaleinfügung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung enthält.
Obwohl die Beschreibung sich auf ein Prequenzmultiplexsystem bezieht, ist jedoch zu beachten, daß jedes' zusammengesetzte
Signal, welches eine Vielzahl bestimmter Frequenzabschnitte aufweist,
von der Relaisstelle und insbesondere von der Kanaleinfügungsschaltung
gernäß dieser Erfindung verarbeitet werden kann.■ Das Basisband eines Frequenzmultiplexsystems ist ein Multiplexsignal,
welches die üblichen Merkmale für Frequenzmultiplexanordnungen, nämlich eine Vielzahl von Unterträgersignalen aufweist,
die voneinander getrennt sind, um Signalkanäle vorzusehen,
von denen jeder Unterträger mit der zu übertragenden Nachricht frequenzmoduliert ist. Das frequenzumgesetzte Basisband
kann durch Frequenzmodulation eines Hochfrequenzträgers ausgestrahlt
werden. Z.B. kann ein Basisbandsignal vorgesehen sein,
welches einen oder mehrere freie Kanäle enthält, oder vollständig mit frequenzmodulierten Kanälen belegt ist. Zwischen der
Endstelle 1 und der Endstelle 2 ist eine Relaisstelle 3 eingefügt, die für bestimmte Fälle eine Abzweig-Relaisstelle sein
kann, welche Nachrichtensignale sendet und empfängt, die innerhalb der Endstellen 1 und 2 einen Winkel mit dem Ausbreitungsweg bilden. Die Relaisstelle 3 kann auch Signale erzeugen, die
eine Nachrichtenübertragung zwischen der Relaisstelle 3 und der
Endstelle 2 ermöglichen. Wenn demnach die Kanal-Sperrschaltung in Betrieb ist, kann der gesperrte Kanal (Kanäle) der Eingang
zu der Sendestufe des Relaisstellensenders und die Kanalquelle
der Kanal-Einfügungssehaltung 7 der Ausgang des Relaisstellenempfängers
oder die örtlich erzeugte Quelle von Signalen sein, die zur Endstelle 2 übertragen werden sollen.
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Es sei darauf hingewiesen, daß das oben beschriebene Nachrichtensystem
sich nur als Beispiel anführen läßt, wenn die Endstellen 1 und 2 Relaisstellen sein können, welche dieselben Einrichtungen
enthalten, w.le die Relaisstelle 3· Es können auch mehr
Relaisstellen zwischen der Endstelle 1 und der Relaisstelle 3, oder zwischen der Relaissteile 3 und der Endstelle 2 eingefügt
sein. Ferner ist aus Gründen der Vereinfachung das Übertragungssystem als Einwegverbindung dargestellt. Es ist augenscheinlich,
daß eine Zweiwegverbindung zwischen den Endsteilen 1 und 2 über
die Relaisstelle 3 erhalten werden kann, indem über die Relaisstelle 3 .zwischen den Endstellen 1 und 2 ein zweiter Übertragungsweg
vorgesehen wird, der die geeignete Verdopplung der notwendigen Einrichtungen zur Durchfuhrung der Zweiwegübertragung
aufweist.
Zur Beschreibung der Relaisstelle 3 sei ausgeführt, daß der
Empfänger 8 die Multiplexsignale von der Endstelle 1 empfängt
und der Sender 9 die Multiplexsignale von der Relaisstelle 3
zur Endstelle 2 überträgt. Der Empfänger ist durch eine Antenne
10 und einen Hochfrequenzverstärker 11 dargestellt, der an eine Mischstufe 12 angeschlossen ist, weiche in Zusammenarbeit
mit dem Oszillator 13 eine zwischenfrequente Version des empfangenen
Multiplex-Hochfrequenzsignales erzeugt, die an den Zwischenfrequenzverstärker 14 gelangt.-Der Sender ist dadurch
dargestellt, daß dieser eine Mischstufe 15 und einen Oszillator l6 enthält, die zusammenarbeiten, um das Zwischenfrequenzsignal
der Schaltungsanordnung 7 in den Hochfrequenzbereich zu
bringen, welches an den Hochfrequenzverstärker 17 und somit an
die Antenne l8 zur Übertragung zur Endstelle 2 gelangt.
Der Eingang zur Schaltung 7 hat den Frequenzgang nach der Kurve
19, der um eine Mittenfrequenz tQ, die dem Zwischenfrequenz-'
träger f2 aufmoduliert ist, einen oder mehrere-Kanäle freihält.
Der Frequenzgang I9 kann zustande kommen, wenn die Endstelle 1
ein'.Signal überträgt, in dem alle Frequenzkanäle belegt sind
und in der Relaisstelle 3 ein oder mehrere Kanäle abgezweigt
werden müssen. Wenn demnach der Schalter -21 in die andere Lage
gebracht wird, tritt die Kanalsperrschaltung 4 in Tätigkeit,
um nur einen oder mehrere Kanäle mit der Mittenfrequenz f0 für
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eine örtliche Verwendung oder für die Aufschaltung auf den Sender einer Abzweigrelaisstelle zu sperren. Ausfuhrungsbeispiele
der Kanalsperrschaltung 4 sind in dem amerikanischen Patent
3 201 691 beschrieben. ..-■'"'..-
Andererseits kann der Frequenzgang nach der Kurve I9 hergestellt werden, wenn die Endstelle'1 ein Basisbandsignal überträgt,
welches um die Mittenfrequenz f bereits einen oder mehrere
freie Kanäle aufweist. Wenn diese Art von Signal vorliegt, befindet sich der Schalter 21 in der gezeichneten Stellung, so
daß das Zwischenfrequenzsignal vom Verstärker 14 direkt an den Eingang der Schaltung 7>
die den Basisbandfrequenzgang I9 aufweist,
gelangt.
Die Schaltung 7 enthält eine Mischstufe 25, die an den Schal-ter
21 zur Aufnahme des Basisbandsignales mit der Trägerfrequenz
fp und dem Modulationsfrequenzgang nach der Kurve I9- angeschlossen
ist. Den anderen Eingang liefert der frequenzmodulierbare Oszillator 26 mit der Frequenz f-, . Der Ausgang der
Mischstufe 25 mit der Zwischenfrequenz f. —-fV.+ fo (oberes
Seitenband) gelangt an die Phasenvergleichsstufe 27* die das
andere Eingangssignal von dem frequenzmodulierbaren Oszillator 28 erhält. Die unmodulierte Mittenfrequenz des Oszillators
28 beträgt f. = f, + fg. Es sollte an dieser. Stelle darauf hingewiesen werden, daß f. auch gleich f-, - fp, d.h. der
Ausgang, der Mischstufe 25 mit dem unteren Seitenband sein kann.
Die Phasenvergleichsstufe 27 liefert ein Fehlersignal, welches
in Wirklichkeit das Basisband der Relaisstelle ist, wobei der Frequenzmultiplexeingang den Frequenzgang I9 und die Signale
aufweist, die in den freien Kanal (Kanäle) eingefügt sind. Dieses Regelsignal wird dem Leistungsteiler, der Hybridschaltung,29
zugeführt, sodaß das Modulations- oder Basisbandsignal an den-Oszillator
26 zu dessen Frequenzmodulation direkt und anöden
Oszillator 28 über eine Bandsperre 30 mit der Durchlaßkurve 31
gelangt, die jedes Signal sperrt, welches innerhalb der freien Kanäle liegen kann. Das Signal, welches in den oder die freien
Kanäle des Zwischenfrequenz-Eingangssignales der Mischstufe 25·
eingefügt werden sollen, liefert die Quelle 6. -Der"Signalaus-.
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gang der Quelle 6 ist über einen Bandpaß 32 angeschlossen, der
gegenüber der Durchlaßkurve j51 der Bandsperre JO-komplementär
verlaufende Durchlaßkurve 33 hat. Der Ausgang des Filters 32
ist an den Oszillator 28 zur Frequenzmodulation angeschlossen,
um die freien Kanäle, die in dem Eingangssignal der Mischstufe
enthalten sind, aufzufüllen*
Die Wirkungsweise der Kanaleinfügungsschaltung 7 läßt sich wie
folgt beschreiben. Wenn die Quelle 6 kein Ausgangssignal abgibt, bleibt die Stabilität der phasengeregelten Schleife auch
dann erhalten, wenn die Bandsperre 30 über die Hybridschaltung.
an den Oszillator 28 angeschlossen ist, da das Regelsignal von
der Phasenvergleichsstufe 27 den Oszillator 26 frequenzmodu liert
und einen Frequenzgang, wie das Basisband f. am Ausgang
der Mischstufe 25 hat, der durch den punktierten Teil 34 der
Kennlinie 35 veranschaulicht ist. Wenn demnach ähnliche Eingangssignale
an die Phasenvergleichsschaltung 27 gelangen, wird
das System seine Stabilität erhalten, weil die Bandsperre bei ■
der Aufrechterhaltung des eingeregelten Zustandes der Regelschleife
keine Rolle spielt und weil bei der Abwesenheit eines
Ausgangssignales der Quelle 6 keine Energie in den freien Kanälen auftritt. Wenn die Quelle 6 ein Ausgangssignal liefert, so
wird der frequenzmodulierbare Oszillator 28 innerhalb der freien Kanäle frequenzmoduliert und gibt an die Phasenvergleichsstufe
27 ein Eingangssignal ab, welches beim Vergleich mit dem
Ausgangssignal der Mischstufe 25 ein Basisbandsignal erzeugt,
das innerhalb der freien Kanäle des Frequenzganges I9 Energie
aufweist. Dieses Regelsignal wird dann der Hybridschaltung 29
zugeführt, von der ein Ausgang an die Bandsperre 30 angeschlossen
ist, tun Modulation in den freien Kanälen zu beseitigen, damit
neue Nachrichtensignale von der Quelle 6 darin eingefügt
werden können. Darüberhinaus frequenzmoduliert das vollmodulierte Bas is bands ignal den Oszillator 26, der am Ausgang der *
Mischstufe 25 ein vollmaduliertes Signal, wie es die Kurve 35
zeigt, liefert. Diese ist im wesentlichen dem Ausgangssignal des Oszillators 28 gleich, was die Bedingung fur den eingeregelten
Zustand der Regelschleife darstellt und diese wird im eingeregelten
Zustand verbleiben, so daß das Ausgangssignal dem
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Eingangssignal der Mischstufe 25 mit der zusätzlichen Information von der Quelle 6 folgen wird. .
Das Basisbandsignal, welches das der Mischstufe 25 zugeführte
ursprüngliche Prequenzmultiplexsignal und das eingefügte Signal am Ausgang des Oszillators 28 enthält, kann durch den
Schalter J>6, wenn sich dieser in der gezeichneten Stellung
befindet, der Mischstufe 15 zugeführt werden. Dasselbe Basisbandsignal
ist auch am Ausgang der Mischstufe 25 vorhanden. Wenn demnach der Schalter ^>6 in die andere Stellung gebracht
wird, wird der Eingang zur Mischstufe 15 vom Ausgang.der Mischstufe
25 getrennt.
Um zusammenzufassen, beinhaltet das Fehlersignal am Ausgang
der vergleichsschaltung 27 die Frequenzabweichung und die
Verzerrung der beiden zügeführten Frequenzsignale. Es wird
dem Oszillator 26 von der Hybridschaltung 29 direkt und dem
Oszillator 28 durch das Filter 30 zugeführt, um ein Signal zur
Modulation des Senders, nämlich das Basisband mit dem der Mischstufe
zugeführten Multiplexsignal mit dem Frequenzgang nach der
Kurve 19 und dem aus der Quelle 6 dem Oszillator zugeführten
eingefügten Signal zu erhalten* Mit dieser Anordnung arbeitet das System im wesentlichen als Relaisstation mit direkt gekoppelter Zwischenfrequenz, da der Sender-Zwischenfrequenzträger
hinsichtlich der Frequenzabweichung und der Verzerrung mit dem Empfänger-Zwischenfrequenzträger in Übereinstimmung gebracht
und außerdem die erwünschte Kanaleinfügung zur Ausfüllung der freien Kanäle des Empfänger-Zwischenfrequenzträgers bewirkt
wird. ' '- ■'..■■.-" : :"; .-■"'" - ■ .." v
Die beschriebene Relaisstellenanordnung hat den Vorteil, physikalisch
einfach und wirtschaftlich zu sein, da Demodulatoren
und Modulatoren auf Basisbandebene eliminiert sind und ferner den Vorteil, so gut als verzerrungsfrei zu sein. Die Tatsache,
daw die Relaisstelle gemäß dieser Erfindung keine Verzerrungen
Verursacht, beruht darauf, daß die Niehtlinearität der Modulationskennlinie des frequenzmodulierbaren Oszillators durch die
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beiden Schleifenwege und die Schleifenverstärkung der Phasenvergleichsschaltung
vermindert wird. Aufgrund der komplementären Durchlaßkurven des Bandpasses und der Bandsperre und da
das ganze Basisbandsignal für den Vergleich herangezogen wird, kann ohne UnStabilitäten eine sehr hohe Schleifenverstärkung
verwendet werden.
1 Patentanspruch
1 Blatt Zeichnung mit 1 Figur
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Claims (1)
1. Juli I969
ple/krä.
ple/krä.
9098 82/1388
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