DE1933748U - Geschirrspuel- oder waschmaschine mit verschlusskontakt. - Google Patents

Description

hler unter Schutz gestellte Neuerung betrifft" die Anordnung;

Gestaltung eines Deckel- bzw. Türsieherheitskontaktes !für^i

|s. Wasch- und Geschirrspülmaschinen. . '■■';. < -- ι % \'i\ ζ· v;^;i

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i' Derartige Kontakte sind' an sich bekannt. Sie werden¹ beim öffnen^'!

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■ des Waschraumes automatisch betätigt. Dabei unterbrechen sie den.';i

,. Wasch- und Spülprozeß, so daß die Bedienungsperson unbehindert"'■"$#

und ungefährdet den,Waschraum füllen, leeren, reinigen und kbn-tffl '; trollieren kann. Der Kontakt setzt also zumindest den Wasser- .'/^f;

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■umlauf und die' Bewegung rotierender Teile außer Betrieb; somit. -^

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sind zugleich auch Neugierige, Unachtsame und Kinder geschützt·^

_v- Die bisherigen Ausführungen dieser Verriegelungsmechanismen waren⁷,.;

'" im Prinzip Anwendungen direkt betätigter Endschalter; ein ty- ■''}}
pisches Beispiel dafür zeigt die deutsche Patentschrift Nr. r;-y
1 l48 7160 Hier wird, mit dem. Türgriff einer Geschirrspülmaschine,
zugleich die Kontaktbetätigung bewirkt: Die; Tür. kann:>rst dann |;·
geöffnet werden/ wenn der drehbare Griff "vorher, den '|Cpntakt 'ge-^

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geöffnet hat.

oben zu beschickenden Spülmaschinen, die anstelle der oder Klappe mit einem hochschwenkbaren Deckel ausgerüstet .y 0f-.4 sind, wurde ähnlich verfahren. Da diese Deckel infolge Schwer-** NfII kraft vori selbst in ihrer Schließstellung verharren, benötigen yiÄ;^ sie keinen Schließgriff, so daß. die. Betätigung des Sicherheitsl;:f)JS.schalters hier unmittelbar mit der Schwenkbewegung des Deckels >i|rö|.:gesteuert "werden konnte. ; ." "..-■■'". "\ ■"- ;·'.-''■· ■','■■'^:":

if!!:$i Beide Lösungen beinhalten jedoch den gleichen Nachteil,. der darin |

ij^y::besteht, -daß Wasser vom Spülraum her zum·Sicherheitskontakt ge- ^¹

U-^J^langen kann, wenn nicht besondere, aufwändige Gegenmaßnahmen ge- f

• ■ ■ . r · troffen werden. Bei der ersten Lösung kann zwar der Kontakt selbst ^! '

innerhalb der doppelwandigen Gehäusetür untergebracht werden, je- jj

doch muß zumindest die mechanische Türverriegelung nach' innen aus [

der Tür freibeweglich herausgeführt werden₅ so daß hler Wasser eindringen kann. Bei der beschriebenen Oberladerkonstruktion wird f der Schalter innerhalb der Gehäuse-Doppelwandung untergebracht ϊ und ragt mit seinem Stössel oder einem sonstigen bewegbaren Or- _f/ gan durch eine Gehäuseöffnung hindurch dem Deckel entgegen. Be- * ; sonders bei dieser Bauweise, die an sich recht rationell ist, da (* sie keinen Schwenkgriff erfordert, ist es sehr störend, daß am ν Waschbehälter ein Durchbruch für das Schaltorgan vorhanden sein muße Da dieser Durchbruch obendrein eine zum Deckel gerichtete, [ also horizontale öffnungsflache aufweisen muß, ist ein Eindringen des Wassers hier besonders begünstigt. Dies kann auch dann '_t,_k

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passieren, wenn der Deckel offen und somit der Spülvorgang un- '.

terbrochen ist, weil dann Tropfwasser vom Deckel oder vom han- [ ^]

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llltierten Geschirr her zur Schalteröffnung gelangen kann.

.neuerdings bei Geschirrspülmaschinen, insbesondere bei solchen ^ Pill der Oberlader-Bauweise, Jgern, von der allgemein bekannten Anwen- "" "I ψβϊdung magnetischer Türverschlüsse Gebrauch gemacht wird, geht die ,*,' S||i Anmelderin von der Aufgäbe aus, derartige Türverschlüsse zu ver- ,, M B'-wenden' und· zugleich sowohl aufwendige als auch undichte Verschluß- |||ϋ kontakt-Betätigungen zu vermeiden. Lösungsgemäß wird eine Geschirr« i|C^ spül- oder Waschmaschine vorgeschlagen, die vorzugsweise in Ober- /

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^f lader-Bauweise ausgeführt sein soll und einen Elektroschalter ent-" Hf ihält, der beim öffnen des Spülbehälter-Verschlusses wenigstens ' \' |||Äden Spülvorgang unterbricht, wobei diese Maschine gekennzeichnet ' ^;|^| sein.soll durch ein Magnetsystem, das aus mindestens einem magne- * ||i|:-, tischen und einem magnetisierbar en Teil besteht, wovon der eine ' _f !|ff Teil zusammen mit dem Behälter-Verschluß bewegbar ist, während ^T ' ||iw der andere Teil in Wirkverbindung mit den bewegbaren Organen des ^ ||:&]Elektroschalters steht, derart, daß nur bei völlig geschlossenem ' III; ■ Spülbehälter der Abstand der beiden Teile des Magnetsystems so |[|i; gering ist, daß ihre gegenseitige Anziehungskraft größer ist als ₎ J⁵IV die selbsttätige Öffnungskraft des Elektroschalters. Hier bewirkt _Jt ίίϊ,; also die bereits vorhandene Magnetkraft des Türverschlußes zu-I^ ; gleich die berührungsfreie Betätigung des Sicherheitsschalters, r ,.* so daß keinerlei Gehäusedurchbrüche hierfür erforderlich sind. i^:; Diese Maßnahme bewirkt Vereinfachungen in der Fertigung und ga-., rantiert bestmögliche Abdichtung gegen Feuchtigkeit» Somit ist ffc,nicht nur der Sicherheitsschalter selbst geschützt, sondern da- =1, - rüber hinaus sämtliohe Bauteile der Maschine, die zwischen Spül*» ^!behälter und Außenwandung untergebracht sind bzw. von dort her

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In besonderem Maße kommt diese vorteilhafte Neuerung dort zur Wirkung, wo' der Spülbehälter und/oder das Gehäuse aus Ersparnisgründen nur einseitig gegen Korrosion geschützt ist, während die Außenseite des Spülbehälters und die Innenseite des Gehäuses keine besondere Schutzschicht erhalten·sollen. Bei Verwendung der _v vorliegenden Neuerung ist diese Efspärnismaßnähme ohne.weiteres durchführbar. ' . · :^f · · ■■-^::'^: ' :

Die beigefügte Zeichnung zeigt eine Geschirrspülmaschine in Oberlader-Bauweise, bei der die hier unter Schutz gestellte Neuerung angewendet wurde. -'■··,, . , - .^r

Der hier als Standgerät ausgebildete Geschirrspülautomat 1 enthält einen Spülraum 2, in den das zu reinigende Geschirr von oben her eingesetzt-werden kann, wenn der Schwenkdeckel 2 a geöffnet .ist. Der Spülvbrgang erfolgt im¹ vorliegenden Beispiel im wesentlichen mittels einer vertikalen zentralen Sprühvorrichtung 7. ,

Das hier angedeutete Heraustreten der Wasserstrahlen aus dem ' Sprührohr soll in bekannter Weise nur dann möglich sein, wenn der Deckel 2 a vollständig geschlossen ist. Zu diesem Zweck ist der'Elektroschalter 3 vorgesehen, der bei offenem Deckel die elektrischen Leitungszüge 8 der Umlaufpumpe β unterbricht und somit das Sprühsystem 7 außer Betrieb setzt. Soweit es. für die Sicherheit und den Bedienungskomfort zweckdienlich' sein sollte, können mit' diesem.Schalter noch weitere Punktionen unterbrochen oder andererseits eingeleitet werden; es könnte beispielsweise mit einem zweiten Kontakt dieses Schalters die innenbeleuchtung des Spülraumes betätigt.werden. - ' ' ; ; . ■ ·

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Als Schalter ist.hier ein handelsüblicher, Mikro-Schnäppschalter

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verwendet, der im Hohlraum zwischen Spülbehälter und Gehäuse

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angeordnet ist _% Sein bewegbares Betätigungsorgan 3 a ist mit

einer Weicheisenplatte; 5 versehen, deren Oberfläche ziemlich dicht unterhalb des Gehäuserandes 2 b ragt . In dieser Stellungwird der im einzelnen nicht dargestellte Kontakt im Schalter % mittels Federkraft und- infolge des Eigengewichtes der Platte in seiher tiefsten Position und damit offen gehalten. ' .

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Das Magnetsystem 4, ·5 ist so bemessen, daß erst beim vollstän- -< digen Schließen des Deckels 2 a die auf die Platte 5 einwirken- ' de Magnetkraft die .Öffnungsstellung'des Schalters sprunghaft überwindet und diesen geschlossen hält. Das Magnetsystem ist so dimensioniert, daß auch bei Erschütterungen der betätigte Schalter sich nicht öffnet, solange der Deckel geschlossen ist; allerdings ist diese Maßnahme von untergeordneter Bedeutung, da ein.ungewolltes öffnen des Schalters die Betriebssicherheit nicht" beeinträchtigen würde. ' " "..■■-

Im allgemeinen' ist sowohl der Spülbehälter 2 als auch das Gehäuse 1 a aus eisenhaltigem Metall gefertigt, so daß der Deckel; 2 a mit Hilfe der Kraftwirkung zwischen Magnet 4 und Gehäuserand" 2 b festgehalten wird. Bei Anwendung der hier unter Schutz gestellten Neuerung wäre es aber auch denkbar, für das Gehäuse und / oder den Waschbehälter preiswertere, nicht magnetisierbare Werkstoffe zu verwenden, wobei die Schließkraft des Deckels» ausschließlich von dem Magnetsystem 4, 5 herbeigeführt wird*

Sämtliche.Merkmale, die in der Beschreibung einschließlich ^Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbart wurden, können sowohl je für sich, als auch in den verschiedensten, nicht

ausdrücklich erwähnten Kombinationen für die Verwirklichung der vorliegenden Neuerung von Bedeutung sein. Der nachfolgend begehrte Schutz soll sich auch auf fachmännisch naheliegende äquivalente Mittel erstrecken. ' ■ c ■. ,

Schutzanspruch:

Claims (1)

1. ₇ .RA. β Η 985*24.11.65 ■ RA.056605-U66

   Schutζanspruch:

   .Geschirrspül- oder Waschmaschine, vorzugsweise vom Oberladertap, mit ,einem'Elektroschalter, der beim öffnen des Spülbehälter-Verschlusses wenigstens den Spülvorgang unterbricht, gekennzeichnet durch ein Magnetsystem, das aus mindestens einem magnet is chen&lund einem magnet is ierbaren Teil (5) besteht, wovon der eine Teil (²O zusammen mit dem Behälter-Verschluß (2a) bewegbar ist, während der andere Teil (5) in Wirkverbindung mit den bewegbaren Organen (3>a; 5b) des Elektroschalters (3) steht, derart, daß nur bei völlig geschlossenem Spülbehälter (2) der Abstand der beiden Teile des Magnetsystems so gering ist, daß ihre gegenseitige Anziehungskraft größer ist als<die selbsttätige Öffnungskraft des Elek-> troschalters. . ^l ,