DE1933498U

DE1933498U - Schraubverschluss fuer flaschen.

Info

Publication number: DE1933498U
Application number: DEF29264U
Authority: DE
Original assignee: FINKE ROBERT FA
Current assignee: FINKE ROBERT FA
Priority date: 1965-12-15
Filing date: 1965-12-15
Publication date: 1966-02-24

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schraubverschluß für Haschen mit einer den Flaschenhals übergreifenden Kappe und Gewinde zwischen Flaschenhals und Kappe. Im Gegensatz zu bekannten Verschlüssen dieser Art, "bei denen der Fla« schenhals mit durchgehendem Au ßengewinde und die Kappe mit gleichfalls durchgehendem Innengewinde versehen ist, weist erfindungsgemäß nur einer .der "beiden Teile ein durchgehendes Gewinde auf, während der andere Teil mit wenigs tens einem .""■■ in das Gewinde eingreifenden Hocken versehen ist und die; Kappe aus sowohl biegsamem als dehnbarem.Werkstoff besteht« Bei einem solchen Verschluß- ist. es nicht nötig, zum Aufbringen der Kappe diese aufzusehrauben- und dabei - unter; Umständen mehrfach - um die Gewinde achse zu-drehen-:; die Kappe kann vielmehr in Richtung der Gewindeachse auf den lläschenhals aufgedrückt- werden, wobei infolge der Biegsamkeit und I)ehnbarkeit der Kappe der locken: über das Gewinde;gleitet und - am

Zum Schreiben vom ...11* £.§..?..· 1.9.6.5... an ...!'Scll.rau]DverS£hluß,.,fÜr....l Blatt 2

Ende der Bewegung in das Gewinde einrastet. Sollte dabei der Kappenboden bzw, eine ihn überdeckende Einlage nicht dicht auf dem Rand um die Piaschenmündung aufliegen, genügt ein kurzes Nachdrehen, um einen völlig dichten Abschluß zu erreichen.

Damit die Kappe sich beim Aufdrücken nicht schräg, zur Gewindeachse stellt, aber auch um einen besonders festen und dichten Sitz der Kappe auf dem Flaschenhals zu erreichen, sind zweckmäßig am gewindelosen Teil mehrere auf dessen Umfang verteilte locken vorgesehen, die in Richtung der Gewindeachse um ein der Gewindesteigung entsprechendes Maß gegeneinander versetzt sind. Damit auch marktgängige Flaschen mit Außengewinde am Flaschenhals mit den Mitteln der Erfindung verschlossen werden können, ist vorteilhaft die Kappe an ihrer Innenseite mit einem oder mehreren Hocken versehen.

TJm auch das evtl. erforderliche Nachdrehen der aufgesteckten Kappe zu erübrigen, trägt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Kappe an der Innenseite ihres Bodens einen dichtend in die Flaschenmündung eingreifenden konischen, d.h. gegen sein freies Ende verjüngten Zapfen aus elastischem Werkstoff, vorteilhaft aus dem Werkstoff. der Kappe. Dieser Zapfen kann zur Erhöhung seiner Nachgiebigkeit in radialer Richtung hohl sein.

In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Aus-

Zum Schreiben vom ..14.......Mz.,. 1935.... an JlSckrauta^ Blatt

führungsbeispiel veranschaulicht. ■

Die einzige Figur zeigt unten in Ansicht den oberen Teil einer Glasflasche 1, deren Hals 2 oberhalb eines Ringbundes 3 ein eingängiges Außengewinde 4 mit zwei Windungen trägt.

Über der Flasche 1 ist in axialem Schnitt eine zum dichten Verschließen dieser Flasche geeignete Kappe 5 dargestellt. Die Kappe 5 ist an ihrem Innenumfang mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Nocken 6, 6^f versehen, die in Richtung der G-ewindeachse 7-7 um die halbe Steigung des Flasehengewindes 4 versetzt sind. Die Stocken 6, 6' bilden also gewissermaßen Teile einer zum Außengewinde 4 passenden Innengewindewindung, Der Boden 5a der Kappe 5 trägt an seiner Innenseite einen gegen sein freies Ende leicht verjüngten Zapfen 8, der schließend in die durch unterbrochene Linien angedeutete Mündung des Flaschenhalses 2 paßt. Um dem Zapfen 8 eine größere Nachgiebigkeit in radialer Richtung zu geben, ist er hohl.

Selbstverständlich können an der Kappe 5 auch mehr als zwei locken angebracht sein und mehrere Hocken können auch so angeordnet sein, daß sie hinter verschiedene Windungen des Flaschenhalsgewindes greifenf es können also z,B. zwei diametral gegenüberliegende Hocken statt um die halbe Steigung um die anderthalbfache Steigung des Gewindes 4 in Achsrichtung gegeneinander versetzt sein.

Claims

RA.655 686*15.12.65

Zum Schreiben vom 1.4.« M?..* 19..6JL. an .^Schraub^^ Blatt .4..

Firma Robert linke, lenhausen (Sauerland)

Schutzansprüche;

1, SehraubverSchluß für Haschen .mit einer den Ilaschenhals übergreifenden Kappe und Gewinde zwischen Flaschenhals und Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (5) aus biegsamem und dehnbarem Werkstoff besteht und nur einer der über das Gewinde verbundenen Teile (2, 5) ein durchgehendes Gewinde (4) und der andere Teil wenigstens einen in das Gewinde (4) eingreifenden Nocken (6) aufweist,

2« Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewindelose Teil (5) mehrere über seinen Umfang verteilte locken (6, 6^f) aufweist, die in Richtung der Gewindeachse (7»7) um ein der Gewindesteigung entsprechendes Maß gegeneinander versetzt sind»

3. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Flaschenhals (2) in bekannter Weise mit durchgehendem Außengewinde (4) versehen ist.

4. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe (5) an ihrem Boden (5a) einen konischen, in die Flaschenmündung diehtend eingreifenden Zapfen (8) aus elastischem Werkstoff trägt,

Zum Schreiben vom ...14..». 3?.ez_A 19.65. an ...l!.S.chraubverschlu.ß f ür.JPl.a.schen.'.¹. Blatt

5· Schraubverschluß nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet , daß der Zapfen (8) hohl ist.