DE1933387A1 - Feuerhemmende Massen - Google Patents

Feuerhemmende Massen

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DE1933387A1
DE1933387A1 DE19691933387 DE1933387A DE1933387A1 DE 1933387 A1 DE1933387 A1 DE 1933387A1 DE 19691933387 DE19691933387 DE 19691933387 DE 1933387 A DE1933387 A DE 1933387A DE 1933387 A1 DE1933387 A1 DE 1933387A1
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carbon atoms
radicals
fire
ethyl
fails
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DE19691933387
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English (en)
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Christos Savides
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Wyeth Holdings LLC
Original Assignee
American Cyanamid Co
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Publication date
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    • C08K5/00Use of organic ingredients
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    • C08K5/09Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
    • C08K5/095Carboxylic acids containing halogens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

American Gyanamid Company,, Wayne, New Jersey, V.St.Λ, Feuerhemmende Kassen
Die Erfindung betrifft feuerhemmende synergistische Mittel aus 2,3-Dica:rboxy-5,8-endomethylen-5»6t7»8,9»9-hexachlor-1,2,3,4,4a,5,8jSa-octahydronaphthalinanhydrid oder seinen Estern und einem Mono- oder Diphosphoniumhalogenid.
Ferner betrifft die Erfindung Massen, die ein thermoplastisches Harz und das synergistische Mittel enthalten.
Die Herstellung von feuerhemmenden thermoplastischen Harz-* massen hat insofern erhebliche technische Bedeutung, als von Erzeugnissen wie G-ießteilen, Preßteilens geschäumten Produkten oder Schichtstoffen verlangt oder wenigstens gewünscht wird, daß sie feuerbeständig sind und Wärme ohne Verschlechterung auszuhalten vermögen. Zu typischen Anwendungsbeispielen für solche Massen gehören Gießteile für stromführende elektrische Kontakte, die durch eine Flamme oder durch Funken nicht enzündet werden sollen, Konstruktionsteile wie Rohre, Wandverkleidungen, Wandplatten, Fensterkonstruktionen und dergleichen, und Erzeugnisse wie Aschenbecher, Abfalleimer, Fasern und dergleichen.
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1333387
Die "bekannten Additive sind im allgemeinen, thermisch unbeständig und daher nicht als Zusätze für polymere Stoffe geeignet, die eine Verarbeitung bei hohen Seaperatüren erfordern, da sie das verarbeitete Poiy&ere verfärben oder in anderer Weise schädigen können, v/odurch dieses für die Anwendungsgebiete, für die es bestirnt is"G, unbrauchbar wird« Ferner sind die meisten bekannten Auditive in ihrem natürlichen oder häufigsten Zustand flüssig und können daher andere physikalische Eigenschaften, des Polymeren dem sie zugesetzt werden, nachteilig beeinflussen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß thermoplastische Polymere überlegene Feuerbeständigkeit erhalten, wenn sie eine synergistische Kombination ocer I-Üischung aus (A) einer Verbindung der Formel
Cl
CH—C
CH—C
worin R und R zusammen ein Sauerstoffatom oder E und E für sich allein jeweils eine Hydroxygruppe, einen Alkoxy rest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Halogenalkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und (B) einem Monophosphnniumhalo^nädder Formel
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P.5 R2
.X
2 3 4 5
worin R , R1 R und H './nsiserstoffston.e, Alkylreste rait 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, cyan-, hydroxy- oder carboxysuostituierte Alkyireste mit· 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, AlIyIr^s te, Arylreste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aralkylreste :;at 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, halogen- oder polyhaiogenarylsubstituierte Aralkylreste mit 7-11 Kohlenstoffato:r.en oder Carbalkoxyalkylreste mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und X Chlor oder Brom bedeuten, wobei nicht xehr als einer der Reste R , R1 R und R ein Wasserstoffatom bedeutet und nicht mehr als drei
2 "3 4- 5 der Reste R , R ,H und JL aus Arlyresten bestehen,
oder einen DiphosphoniuJihalogenid der Formel (III)
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worin R und R' Arylreste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, cyan- oder hydroxysubstituierte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Allylreste, t eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlen-·.' stoffatomen oder eine Xylylengruppe mit 8 bis 12 Kohlen- ' stoffatomen, η eine ganze positive Zahl von 1 bis 3 und X und X1 Brom oder Chlor bedeuten, enthalten.
Mit den neuen synergistischen Kombinationen wird bessere Feuerbeständigkeit als mit den bekannten Additiven erzielt und diese überlegene Wirkung wird ausserdem im allgemeinen mit niedrigeren Konzentrationen erreicht, als sie bis her für die meisten bekannten Additive als erforderlich galten. Die Wirkungen, die durch Verwendung der oben beschriebenen feuerheinmenden Kombinationen erzielt v/erden, sind sehr überraschend und unerwartet, da die Kombinationen ein höheres Maß an Peuerbeständigkeit ergeben, als aufgrund der Ergebnisse, die bei Verwendung der einzelnen Komponenten erhalten werden, zu erwarten wäre, d.h. es liegt eine synergistische Wirkung vor.
Ferner wird die Wirkung der Kombinationen in Abwesenheit irjend eines dritten Bestandteils, z.B. von Antimonverbindungen oder chlorierten kohlenwasserstoffen, erzielt. Ausserdem ist diese synergistische Wirkung offenbar nicht auf bestimmte Kombinationen beschränkt, sondern ist allgemein bei jeder Kombination aus einer Verbindung der Formel I und einer Verbindung der Formel II oder III vorhanden.
Die erste wesentliche Komponente der neuen feuerhemmenden. Kittel ist eine Verbindung der oben angegebenen Formel I. Diese Verbindungen, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung sind allgemein bekannt, beispielsweise aus den USA-Patentschriften 3 152 172 und 3 196 191, auf die hierin Bezug ; genommen wird. · -
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BAD ORIGINAL
Wie aus diesen Patentschriften zu ersehen ist, werden die Ve-rbindungen der Formel I im allgemeinen folgendermaßen hergestellt: Zunächst wird durch Umsetzung von Hexachlorcyclopentadien und cis-4-öyclahexen-i,2-dicarbonsäureanhydrid das Anhydrid hergestellt, worin E und R zusammen ein Sauerstoffatom bedeuten. Anschließend können die freie
ihre
Dicarbonsäure und/Ester aus dem Anhydrid durch übliche Maßnahmen, nämlich durch Umsetzung mit einem Alkohol oder substituierten Alkohol, z.B. Phenol, hergestellt werden. Die Säure oder die Ester können aber auch durch Umsetzung von Hexachlorcyclopentadien mit der Dicarbonsäure oder dem Diester des cis-4-Cyclohexen-i,2-dicarbonsäureanhydride hergestellt werden.
Das Anhydrid der Formel I ist ein kristalliner Feststoff mit einem Schmelzpunkt von etwa 275 0O. Die anderen Verbindungen sind ebenfalls Feststoffe mit hohen Schmelzpunkten. Die Verbindungen der Formel I können in Konzentrationen von etwa 1,0 bis etwa 20,0 Gew.-$, bezogen auf das Gewicht des Polymeren, dem sie zugesetzt werden, verwendet.werden.
Die zweite Komponente der neuen feuerhemmenden Mittel ist ein Monophosphoniumhalogenid der oben angegebenen Formel II. Diese Halogenide können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, von denen eines in der USA-Patentschrift 3 005 013 beschrieben ist.
Die zweite Komponente der neuen feuerhemmenden Mittel kann auch aus einem Diphoöphoniumhalgenid der oben angegebenen Formel III bestehen. Diese Halogenide können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, von denen einige in J. Am. Chem. Soc, Bd. 81 , S. 4806; J. Am.Ohem. Soc. , Bd. 82, S. 3922, 1960 angegeben sind.
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Bas Mono- oder DiphosphoniUmhalogeriid können den Polymeren in.Konzentrationen von etwa 1,0 bis etwa 20,0 &ew.-5&, bezogen auf das Gewicht des Polymeren, zugesetzt werden.
Der Begriff "Arylrest", wie er hierin in Verbindung mit den Substituenten R ,R5, R4 und R5 der Formel II und H und ü' der Formel III verwendet wird, soll nicht nur cyclische Kohlenwasserstoffreste, sondern auch mit niederen Alky!resten und Halogenatomen ringsubstituierte Phenylreste umfassen. Die entsprechenden Verbindungen liegen daher ebenfalls im Rahmen der Erfindung.
In dem -Polymeren soll das Verhältnis der Verbindung der Formel I zu den Verbindungen der Formel II und III etwa 3 : 1 bis 1 : 3 betragen.
Durch ZUsatz der oben beschriebenen feuerhemmenden Kombinationen kann jedem thermoplastischen Polymeren Feuerbe— ständigkeit verliehen werden. Die Vinylpolymeren, bei denen ein monomeres Material nach bekannten Methoden, z.B. durch Anwendung von freie Radikale erzeugenden Katalysatoren, Bestrahlung oder anionischen und kationischen Katalysatoren, polymerisiert wird, sind jedoch bevorzugt. Beispiele für die Vinylpolymeren, die zur Erzeugung der neuen Massen nach der Erfindung verwendet werden können, sind die Homopolymeren und Copolymeren von Acry!amiden und N—substituierten Acrylamiden, Polyvinylacetate, Copolymere des Butadiens, z.B. Acrylnitril-Butadien-Styrol-Gopolymere,und die Polymeren von Acrylnitril, z.B. Acrylnitril-Styrol-Copolymere und Polyacrylnitril.
Die oben beschriebenen feuerhemmenden synergistssehen Kombinationen können ferner, was noch mehr bevorzug* wird, Polymeren wie den Horaopolymeren und Copolymeren von Styrol;, zum Beispiel Polystyrol, a-Methylstyrolpolymeren, Styrol--
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ί;/ ν BAD ORIGINAL
Acrylnitril-Copolymeren und dergleichen, den ct-Olefinpolymeren, z.B. den Homopolymeren und Copolymeren, die als Hauptbestandteil Äthylen oder Propylen enthalten, z.B. Polyäthylen, darunter auch Polyäthylen hoher Dichte, oder Polypropylen, und den Acrylat- und Methacrylathomopolymeren, die aus Monomeren der Formel
OH2=O-O
worin R ein Wasserstoffa toit oder einen Methylrest und ·
7
R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, erzeugt werden, zugesetzt werden. Beispiele für Monomere der Formel IV sind ^ethylacrylat, Athylacrylat, n-Propylacrylat, Isopropylacrylat, n-Butylacrylat, tert.-Butylacrylat, Isobutylacrylat, n-Amylacrylat, tert.-Amylacrylat, Hexylacrylat und die entsprechenden Alkylmethacrylate und deren Copolymere miteinander und mit kleineren Mengen, d.h. nicht mehr als etwa 10 Gew.-$, von Comonomeren wie Acrylnitril oder Styrol.
Auch solche Polymeren wie die Kylonpolymeren, z.B. Adiplnsäure-Hexamethylendiamin-Reaktionsprodukte, die Polycarbonate, d.h. Phosgen-Bisphenol A-"-eak ti ons produkte, die sogenannten schlagzähen Polymeren, d.h.Kautschuk-Polymer-Mischungen, z.B. Mischungen von Polystyrol mit, 5 bis 10 $t Butadien-Styrol, die ABS-Harze, z.B. Mishungen von Butadien-Styrol und Styrol-Acrylnitril, Mischungen von gepropftea Polybutadien mit harten harzartigen Polymeren, Z.B. Terpolymeren aus Methylmethacrylat, Styrol und
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Acrylnitril, und brennbare weichgemachte Polymere, z.B. weichgemachtes Polyvinylchlorid, können durch Zusatz der oben beschriebenen synergistischen Kombinationen feuerbeständig gemacht -werden. ,. " "■»■
Die neuen feuerhemmenden Kombinationen können den verschiedenen Polymeren als solche oder in Form der einzelnen Komponenten nach jeder bekannten Methode zugesetzt werden. die feuerhemmenden Komponenten können mit anderen Worten dem Polymeren einzeln oder in Kombination durch (1) Ver-; walzen des Polymeren und der Komponenten, beispielsweise auf einem Walzenstuhl mit zwei Walzen oder inieinem Bahburymischer, (2) durch gemeinsames Formpressen der Komponenten und des Polymeren, (3) durch Extrudieren des Polymeren und der Komponenten, (4) durch bloßes Vermischen aller Bestandteile in Pulverform oder in flüssiger Form und anschließendes Verformen zu dem gewünschten Endprodukt,, · zugesetzt werden. Die feuerhemmenden Bestandteile können ferner einzeln oder in Kombination während der Herstellung des Polymeren, d.h. während der Monomerpolymerisation, zugesetzt werden, vorausgesetzt, daß der Katalysator und andere Bestandteile des Polymerisationssystems unter den angewandten Bedingungen dagegen inert sind.
Den hierin beschriebenen feuerbeständigen Polymermassen können ferner weitere Bestandteile zugesetzt werden, z.B. Weichmacher, Farbstoffe, Pigmente, Licht- und Wärmestabilisatoren, Antioxydantien, antistatische Kittel oder photochrome Stoffe.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert. Alle Angaben über Teile und -frozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben
ist.
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ßAD ORIGINAL
— 9 — Prüfmethode
Zur J3.es.timmung der feuerhemmenden Eigenschaften einer bestimmten Kombination der Verbindungen der Formeln I und II kann jeder dafür geeignete Test angewandt werden. Ein Test, der sich für diesen Zweck als sehr brauchbar erwiesen hat, ist eine modifizierte Ausführungsform der unter der Bezeichnung ASTM-D-635-56T bekannten Prüfvorschrift. Dieser Test wird nach folgenden Vorschriften durchgeführt: Mit einem Schmelzindexapparat (ASTM-D-1238-627) wird ein cylindriseher Strangpreßling mit einer Länge von 15 bis 20 cm (6-8") und einem Durchmesser von 0,114 cm (0,045") hergestellt, bei den Strecken 2,5 cm (1") und 12,7 cm (5") markiert und dann mit seiner Längsachse horizontal eingespannt. Unter das freie Ende des -Streifens wird ein Bunsenbrenner rait einer blauen Flamme von 2,5 cm (1") gebracht und so eingestellt, daß die Spitze der Flamme das Ende des Streifens, das der 12,7 cm (51^)-Markierung am nächsten liegt, berührt. Nach 30 Sekunden wird die Flamme entfernt und die Probe wird brennen gelassen. Wenn die Probe nach der ersten Entzündung nicht weiter brennt, wird sie sofort weitere 30 Sekunden lang erneut mit dem Brenner in Berührung gebracht. Wenn nach den zwei Brennversuchen der Streifen nicht bis zur 12,7 cm (5")-Markierung verbrannt ist, wird die Probe als "nicht-brennend" bezeichnet. Wenn die Probe bis zur 12,7 cm (5")-Markierung, jedoch nicht bis zur 2,5 cm (1")-Markierung gebrannt ha.tf wird sie als "selbstlöschend" bezeichnet.
Beispiel
90 Teile Polypropylen werden mit 5 Teilen Methyltriphenyl phosphoniumbromid und 5 Teilen 2,3-Dicarboxy-5,8-endo- . methylen-5,6,7,8,9,9-hexachlor-i,2,3,4,4a,5,8,8a-octa-
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hydronaphthalinanhydrid (im folgenden manchmal mit.
DEMON bezeichnet) versetzt. Die erhaltene Mischung wird in einer geeigneten Mischvorrichtung 4 Stünden lang trocken vermischt. Das gemischte Produkt wird dann iti einen auf 250 C vorgeheizten Schir.elzindexiapparat gebracht* Hach 1 Kinute wird der Kolben mit einem Gewicht von 2,2 kg belaste t und ein atrangpreßling mit einer Zange von 15 bis 20 cm (6-8") erzeugt. Diese Probe wird markiert und nach der oben beschriebenen Prüfvorschrift getestet. Die Ergebnisse sind in der folgenden "abelle I angegeben.
In der gleichen Weise werden verschiedene andere feuerhenunende Kombinationen verschiedenen anderen Harzen zugesetzt und die erhaltenen Massen werden mit Xontrollmassen verglichen. Diese Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle I aufgeführt.
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SAD ORIGINAL
Tabelle I Phosphoniurahalogenid
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Tabelle I (Fortsetzung)
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Derivat °/o Polymer
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Phenyl
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Phenyl
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Phenyl Br 2,0 I)EMOK
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- Cl 15
74 - 1! - - DEMON
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Polymer
Brenn-IDest-Ergebnisse
handelstibl. versagt ABS-Harz
Polyäthylen hoher
Dichte
Polyäthylen hoher
Dichte
bestanden
Versagt versagt
Polymethyl-
methacrylat bestanden
- " versagt
Polymethyl- bestanden ' methacrylat
Methylmetha- bestanden crylat/Styrol Copolymer
90/10
- " versagt
Methylmetha- versagj; crylat/Styrol . <o Copolymer ^ 90/10 co
3 e i s P-J^ e.,.1,, 75
90 Teile Polypropylen werden mit 5 Teilen Äthylen-bia-/tris(2-cyanäthyl)phosphoniumbromiü7 und 5 Teilen 2,3-Dicarboxy-5 , 8-endociethylen-5,6,7,8,9,9-hexachlor-i ,v ,3,4,-4a,5,8,8a-octahydronaphthalinanhyxirid (im folgenden, manchmal mit DEMON bezeichnet) versetzt. Die erhaltene Mischung wird in einer geeigneten Mischvorrichtung 4 Stunden lang trocken vermischt. Dann wird das vermischte -frodtikt in einen auf 250 0O vorgeheizten Schmelzindexapparat gebracht. Nach 1 Minute wird der Kolben mit einem Gewicht von 2,2 kg belastet und es wird ein Strangpreßling mit einer Länge von 15 bis 20 cm (6-8") erzeugt. Diese -frobe wird markiert und in der obe;. beschriebenen Weise getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
In der gleichen V/eise werden verschiedene andere feuerhemmende Kombinationen verschiedenen anderen Harzen zugesetzt und die erhaltenen Kassen werden mit Kontrollmassen verglichen. Diese Ergebniss sind ebenfalls in Tabelle II aufgeführt.
909882/1643
BAD ORIGINAL
Tabelle II
Diphosphoniumhalogeiad
§
σ
ο
3
ο
S
CiS Bei
spiel
P6 R7
-
I
10 9 8 76 2-Cyan-
äthyl ■
2-Cy,*jn
äthyl
82/ 77 2-Cyan-
äthyl
2-Cyan
äthyl
164 78 - -
79 Phenyl Phenyl
•'■'80 Phenyl Phenyl
.81 2-Cyan-
äthyl
2-Cvfin
äthyl
'■ 82 2-Oynri-
äthy]
2-Cyan
äthyl
V83 , 2-Cyar.-
äthy]
2-Cyan
äthyl
84 2-Cyan-
äthyl
2-Cyan
äthyl
85 Phenyl Butyl
86 Phenyl Butyl
Y η X X1 £ Äthylen 3, Br Br 5
Äthylen . 3 Br Br 10"
Decylen
Br Br
Decylen 2 Br Br Propylen 2 Br Br
Propylen 2 Br Br
Äthylen Äthylen Cl Cl
Cl Cl
10
10
10
DEMOK
IJHHO! Γ
Äthylen 1 Br Br 10 DEMON Äthylen 2 Br Br
ίο .' Polymer Brenn-Test.
Erretnisi'v1
5 Poly
propylen
bectann en
- Il versagt
10 It versagt %
5 Poly
propylen
im
bestanden..
- II vorsaht
2 Il beatanien'
- Polypro
pylen
versagt ".-
10 Il bestanden .
- Il versagt
5 Polypro
pylen
Il
bestanden
versagt
CO
CO
I CO
* °°
J> GO
f..
Bei- "6< s ViI el -ft.·.'
87
88
89
Hydroxymethyl
: Phenyl
Tabelle II (Portsrtzung)
Diphoephoniumhalo&enid
■£'.■·.■■■.■.;
Hydroxymethyl
Phenyl .T-:- h X
Äthylen 3 Cl
Äthylen 3
^2 3
Br
Cl Br
Br Br
5
5
DEHON-
DEMON
DEMON
Brenri-Test-Polymer Ergebnisse
Polypro- bestanden pylen .
" versagt
" bestanden
«9
;o to 0GD CO ■Κϊ
CD
90· Phenyl
9 V 3-Hyaroxy propyl
.93 .Phenyl
Phenyl
95
9.6 97
Allyl
2-Cyiinäthyl
propyl
Allyl
.Qy äthyl ti 3 Br Br 5
Äthylen 3 Cl C|:· 5 DEMOlJ 5,
Äthylen 3 . Cl Cl 5
Äthylen 2 Br Br 10 DEMON
Äthylen 2 Br Br 10
Äthylen 3 Br Br 5 DEMON
Äthylen 3 Br Br ' 5 -
Tetrame-
thylxyly-
leh
3 Br Br 5 DEMON
Br Br
Polypropylen versagt
" bestanden
Polypropylen
Polypropylen
Il
versagt
bestanden
versagt .***■ bestanden
versagt . : *
bestanden
versagt
Φ co
CO CO
1 Bei
spiel
R6 * Tabelle Diphosphoniumhalogenid Y η X .. Br II Br Br 5 DEMON-
Deriva.t ^
O Polymer ,Ergebnisse ^.
ο
Q
2
99 p-Ghlor-
phenyl
Äthylen '3 Br - Br 5 I)IMON 5 Polypro
pylen
bestanden
100 Il p-Ghlor-
phenyl
Äthylen 3 Br Br X Br Br 10 O Il versagt I
101· 2-Cyan- Il Äthylen 3 Br - - Methyl- 1 O Ii bestanden je
I
äthyl 2-Cyan- Br _ Br Qiesxer O
102 - äthyl - - - ' Br 10 Il ■ 1J 5 Polypro
pylen
Versagt 1
103 2-Cyan-
äthyl
- Äthylen 3 Br - - Octyldi-
ester 1
CVl Il bestanden
«ο
O
104 - 2-Cyan-
athyl
- - 2 •t -j 10 Polypro
pylen
Versagt t mmtmm
bestanden^
CO
CO
OO
(O
00
OO
κ>
105 3-Hydroxy-
propyl
- Xthylen 3 - Dicarboxy-
derivat
10 It bestanden
106 - 3-Hydroxy-
propyl
- - 10 Il 5 It versagt
σ> 107 2-Cyan-
äthyl
- Äthylen 3 - Monoearbö-
xy-Methyl-
ester
bestanden
108 - 2-Cyan-
äthyl
- - 1 Il Polypro- versagt
pylen
109 3-Hydroxy-
propyl
- "' Äthylen 3 2-Chlor-
äthyldi-
ester
Ii
3-Hydroxy-
propyl*
Beispiel
Tabelle II (Fortsetzung)
Diphosphoniuinhaloffenid
Σι
DEMOiJ-DerJvat
Brenn-Test-Polvmer Ergebnisse
110
111 2-Cyan-
äthyl
2-Cyan-
äthyl
112 Il Il
(O 113 - -
988 114 2-Cyan-
äthyl
2-Cyan
äthyl
ro
·>»
115 Il It
CD 116 Il H
(*» 117 2-Cyan- 2-Cyan-
äthyl äthyl
118 Il Ii
119 - -
120 2-Cyan-
äthyl
2rCyan-
äthyl
- - - - - 2-Chlor-. äthyldi-
ester
Äthylen 3 Br Br 20 DEMON
>0
Äthylen 3 Br Br 2 (
- DEMON
Äthylen 3 Cl Cl 1,O DEMON
Äthylen 3 Cl Cl 1,0
- DEMOK
Jitfaylen 3 Br Br 2 DEMON
Äthylen 3 Br Br
Äthylen 3 Br Br
DSMOlI
DEMON
10
20
20
Polypropylen
versagt
handelsübl. bestanden
ABS-Harz
Il
Il
versagt
Polystyrol bestanden
2
3
y
25/lb
Nylon
versagt versagt bestanden
versagt
vei'sagt bestanden
CJ GJ QO
Tabelle II (Fortsetzung)
Bei-
Di pjiosphoniumhalogenid
spiel K
< .ι ι ι—, ι' i . <~*'ϊ·
*
'Ϊ2?
131
^Gyanäthyl
äthyl
äthyl
2-Cyanä^thyl
>; 1Vl : . 1 24 ο11 '.. '.'-■■■" ■
Ο· -
ra y/,-126 3-Hy<
ce.- prop;
M-
;' ι ^j7
co ■ , 1 28
η X X1 £
j Br Br ■■ 3
Br ... 10
Br Br . 10
2-Hydroxy- 3-Hyclrox.y- -4t%len l propyl
Br Br 1Q
Äthylen 3 Br Br " 10
t 3-Hyclroxy-. ,3-HydrnXy- Äthylen piropyl ^ " p-ropyl Br Br 1O
Äthylen 3 Br Br 10
DKMOK-
Derivat
- Polymer Brenn-Test-
Ergebnisse. ·,
versagt *..
5 Nylon vex *>aj5 ο versagt
dek'ok' 10 If versagt ·· bestanden
DEKOK Polyäthy
len hoher
Dichte
bestand.en
.. -, 10 ' ir ' versagt versagt
DEKON 10 versagt versagt Tl
DEKOIi "- Polymethyl-bestanden
methacryr- :*-'-
lat *& ,
- 10 I!
DEMON 10 It
DEKOK He thy line th
acrylat-
Äthylacry-
lat-Copo-
lymer
- (90/10)
- 10 t!
'DEMON ll"..
Alle nach, den Beispielen 1 bis 131 erhaltenen Produkte v/eisen ausgezeichnete Feuerbeständigkeit.· auf, wie aus; den Tabellen hervorgeht. Ferner, zeigt jede Masse'keine oder nur geringe Farbänderung y wenn sie bei hohen Temperaturen verarbeitet wird.
909882/1643
BAD OBlGlNAU

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    einer Kombination aus (1) «iner Verbindung der Formel
    Cl
    Cl
    CH
    CCl,
    Cl'
    CH C.
    'CH C
    CH.
    Cl·
    worin R und R zusammen ein Saueratoffatom darstellen Oder R und R für sich allein jeweils eine Hydroxygruppef einen Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen öder einen Plalogenalkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten können, und (2) einem Monophosphoniumlialogenid der Formel
    909882/16^3
    1333387
    ο "2 a a
    worin R , R- , R und R Wasserstoff atome, Alkylreste nit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, cyan-, hydroxy- oder carboxysubstituierte Alkylreste rnit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Allylreste, Arylreste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aralkylres-te mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, halogen- oder polyhalogenarylsubsti tuierte Aralkylreste mit 7 bis 1.1 Kohlenstoffatomen oder Garbalkoxyalkylreste mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ur.d X Chlor oaer 3rorfi bedeuten, wobei nicht mehr als einer der ^este R , R , R und R ein Wasser-
    2 3
    stoffatora ist und nicht mehr als drei der Reste R1R, R und R aus Arylresten bestehen, oder (3) einem Diphosphoniumhalogenid der Formel
    (R6L P+ γ pt. (R6 L
    η , η
    X1
    worin R und R' Alkylreate mit 1 bis θ Kohlenstoffatomen, hydroxy- oder cyansubstituierte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Arylreste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Allylreste, Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Xylylengruppe mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, η eine ganze positive Zahl von 1 bis 3 und X und X-j Chlor oder Brom bedeuten.., besteht.
    909882/1643
    1333387
  2. 2. Feuerhenmiendes Mittel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bestandteil (2) Kethyltriphenylphosphoniuiribronrid , Tetra(2-cynnäthyl)phosphoniurcbromid oder ^-Cyänäthyltriphenvlphosphoniurnbromid enthält.
  3. 3. Feuerhenirnendes Kittel nach Anspruch V, ciaaurch gekennzeichnet, daß es als Bestandteil (3) Athyler-bis/tris-(2-cyanäthyl)phosphoniunibroriid/ enthält.
  4. 4. Feuerhemmendeß Kittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R und R susT.nnien ein Sauerstoffatom darstellen.
  5. 5. Feuerbeständige Masse» dadurch gekennzeichnet, daß sie ein thermoplastisches Polymeres und eine feu^rhemmende Menge eines Kittels nach Anspruch 1 enthält.
  6. 6. Feuerbeständige Kasse nach Anspruch 5, dt-durch gekennzeichnet, daß sie als thermoplastisches Polymeres Polypropylen enthält.
  7. 7. Feuerbeständige Kasse nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (2) 2etra(2-cyanäthyl)-phosphoniumbroir.id ist und H und E1 zusammen ein Sauerstoff atom darstellen.
  8. 8. Feuerbeständige Kasse nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil (3) Athylenbis/tris(2-cyanäthyl)phosphoniumbromid7, Äthylenbis/tris(3-hydroxypropyl)pho8phoniumbroEiiä7ist E und - R zusammen ein Sauerstoffatom darstellen.
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