DE1933083U - Haushalt-oeltank mit auffangwanne. - Google Patents

Haushalt-oeltank mit auffangwanne.

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DE1933083U
DE1933083U DEK52675U DEK0052675U DE1933083U DE 1933083 U DE1933083 U DE 1933083U DE K52675 U DEK52675 U DE K52675U DE K0052675 U DEK0052675 U DE K0052675U DE 1933083 U DE1933083 U DE 1933083U
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Germany
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tank
oil tank
oil
tub
household oil
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Application number
DEK52675U
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English (en)
Inventor
Kurt Kerschl
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/0004Oilsumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Haushalt-Öltank mit Auffangwanne
Die Neuerung "bezieht sioh auf einen, ortsbewegliohen Haushalt-Öltank mit Auffangwanne.
Herkömmliche Haushalt-Öltanks haben gewöhnlich die Form eines liegenden Zylinders mit ovalem Querschnitt, dessen längere Achse senkrecht steht. Um zu verhindern, daß aus dem einmal undicht gewordenen Tank öl austreten, versickern und das G-rundwasser verschmutzen kann, sind Auffangwannen vorgeschrieben, deren Fassungsvermögen bisher mindestens 50 fo des Tankvolumens betragen mußte. Gemäß neuer Verordnung muß die Auffangwanne jedoch mindestens den gleichen Rauminhalt wie der in ihr befindliche Tank haben. Um dies zu erreichen, könnte man daran denken, entweder die Bodenfläche oder die Höhe einer herkömmlichen Auffangwanne zu verdoppeln. Dabei würde im ersten lall doppelt so viel Stellraum wie bisher benötigt, und es bestünde die Gefahr, daß die normalerweise leerstehende Hälfte der Wanne mißbräuchlich als Abfalleimer benützt wird. Im zweiten Falle ergäben sich insbesondere beim Aufsetzen des Tanks auf die vorgeschriebenen SattelfüJ3e innerhalb einer Wanne, die entsprechend den herkömmlichen Ausführungsformen eine Höhe von rund einem Meter haben müßte, Schwierigkeiten. In niedrigen
-Z-
AufStellungsräumen kann es sogar unmöglich werden, den Tank über eine derart hohe Wandung der Auffangwanne zu heben.
Neuerungsgemäß werden alle diese Nachteile durch einen Haushalt-Öltank mit Auffangwanne dadurch beseitigt, daß der Tank mit seitlichem und bodenseitigem Abstand in die den Tank auf fünf Seiten vollständig umgebende Auffangwanne fest eingebaut ist. Tank und Wanne bilden also praktisch einen einzigen doppelmanteligen Behälter.· leben der leichteren Aufstellung und dem geringeren Platzbedarf hat eine solche Bauweise weiterhin den Vorteil, daß an Verpackungsmaterial, Transportkosten und Lagerraum gespart werden kann. Nicht zuletzt sind auch die Herstellungskosten niedriger. Außerdem ist sichergestellt, daß keine Öltanks mehr ohne die vorgeschriebene Auffangwanne verwendet werden.
In besonderer Ausgestaltung der Neuerung sind Boden und Deckel des Tanks an den Rändern nach unten bzw. oben umgebördelt und in die Behälterwandungen eingeschweißt. Infolge die· ser Maßnahme ist es möglich, den Boden, der ja am stärksten korrosionsgefährdet ist, aus stärkerem Blech herzustellen als die Seitenwandungen. Außerdem ist bei einem solchen Aufbau eine zuverlässige Korrosionsschutz-Lackierung der Behälterinnenflächen möglich. Dadurch, daß der Deckel nach oben umgebördelt ist, bildet sich dort eine kleine Auffangschale, die verhindert, daß verschüttetes oder überschüssiges Öl über die Außenwand auf den Boden läuft.. In weiterer Ausgestaltung weist die Neuerung einen die oberen Kanten des Tanks und der Wanne umschließenden Profilabschluß auf, der als Abstandshalterung und Versteifung des Doppelmantelbehälters dient. Gleichzeitig wird damit ein einfacher wirksamer und formschöner Kantenschutz vermittelt. Vorzugsweise ist der Profilabschluß mit Belüftungsöffnungen versehen, durch die hindurch zwischen Tank und Wanne eine luftzirkulation ermöglicht wird, die die Gefahr einer Korrasion an der Außenfläche des Tanks und an der Innenfläche der Wanne herabsetzt. Als weiterer Korrosionsschutz kann schüßß-
lieh, eine den Tankboden von unten vollkommen bedeckende Beschichtung aus wasserabweisendem Material vorgesehen sein.
Weitere Einzelheiten der Ueuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung, in der
Mg. 1 ein Querschnitt durch den Sank und die umgebende Wanne ist;
i"ig. 2 eine Draufsicht darstellt?
Pig. 3 eine obere Kante im Sehnitt zeigt} und
Mg. 4 ein Sehnitt durch die Bodenkohstruktion ist.
Mg. 1 zeigt den in die Ölauffangwanne 1 eingebauten Öltank 2. Im Sinne einfacher Verpackung und guter Raumausnützung bei der Lagerung und der Aufstellung ist der Grundriß des Behälters vorzugsweise rechteckig (Pig. 2). Die aus einem Stück bestehende Seitenwandung 3 des Tanks ist aus dem vorgeschriebenen 1,25 mm starken Blech hergestellt und kann mit Verstärkungssicken versehen sein. Der naturgemäß am stärksten korrosion gefährdete Boden 4 besteht beispielsweise aus 2 mm starkem Blech und weist eine (nicht gezeigte) mittlere Senkung auf, damit sich das die Korrosion verursachende schwerere Wasser dort und nicht in den empfindlicheren Ecken 5 sammeln kann. Zusätzlich ist der Boden 4 auf der Unterseite mit einer wasserabweisenden Schicht β versehen, die aus G-ummi, MIs, Steropor, Porester oder einem anderen Kunststoff bestehen kann. Mehrere Stützen 7 dienen dazu, den Tank 2 bodenseitig in dem erforderlichen Abstand von der Wanne 2 zu halten. Der Deckel 8 trägt zur Aufnahme des Ölstandsanzeiger und der Pumpe zwei Öffnungen 9 und bildet durch die seitliche Aufbördelung eine Auffangschale für überfließendes oder verschüttetes Öl. Die obere Kante 10 des Tanks 2 und die obere Kante 11 der Wanne 1 sind von einem gemeinsamen Profil ab schluß 12 umschlossen, der aus G-ummi
oder einem Kunststoff besteht und abnehmbar ist« Er weist an mehreren Stellen Belüftungsöffnungen 13 auf, durch die Luft eintreten und um den Tank herum zirkulieren kann, so daß die Gefahr einer Korrosion an den entsprechenden Wandungen herabgesetzt wird. Durch diesen Frofilabsehluß 12 kann auoh eine An-Zeigevorrichtung hindurchgeführt sein, um festzustellen, ob sich in der Wanne Öl befindet, d.h· ob der Sank undicht geworden ist. Sämtliche flächen des Behälters sind mit einem Korrosionsschutzlack überzogen.

Claims (1)

  1. RA. 586 615*-8.11.65
    Schutzansprüohe
    Γ 1. Oitebeweglieher Haushalt-Öltank mit Auffangwanne, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (2) mit seitlichem und bodenseitigem Abstand in die den Tank (2) auf fünf Seiten vollständig umgebende Auffangwanne (1) fest eingebaut ist*
    2. Öltank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) und der Deckel (8) des Tanks (2) an den Bändern nach unten bzw. oben umgebördelt und in die Behälterwandungen (3) eingeschweißt sind.
    5. Öltank nach Anspruch 15oder 2, gekennzeichnet durch einen die oberen Kanten (10, 1.1) des Tanks (2) und der Wanne (1) umschließenden Profilabsehluß (12).
    4. Öltank naeh Anspruch 3, gekennzeichnet durch Belüftungsöffnungen (13) durch den Profilabsehluß (12) hindurch.
    5. Öltank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich- ) net dureh eine den Tankboden (4) von unten vollkommen bedeckende Beschichtung (6) aus wasserabweisendem Material.
DEK52675U 1965-11-08 1965-11-08 Haushalt-oeltank mit auffangwanne. Expired DE1933083U (de)

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