DE1932633A1 - Leuchte,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

Joseph Lucas (Industries) 26. Juni 1969

Limited

Great King Street

Birmingham / England Br/Ju 23 241

Leuchte,insbesondere für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem zum Einsetzen in eine -Aussparung einer Wandung z. B. des Armaturenbrettes becherförmigen Körper aus einem elastischen Material, in dessen Boden die Glühlampe angeordnet ist, und mit einem die offene Seite des becherförmigen Körpers abschließenden, die Linse haltenden Teil aus einem weniger elastischen Material.

Zweck der Erfindung ist es, eine Leuchte aufzuzeigen, die mit wenigen Handgriffen und ohne zusätzliche Befestigungsmittel auf einer entsprechenden Unterlage montiert werden kann.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der becherförmige Körper an seiner offenen Seite einen nach außen gerichteten Plansch für die Anlage an die eine Seite der Wandung besitzt und an seinem Innenumfang mit einem ringförmigen V/ulst versehen ist und daß der die Linse haltende Teil eine in den becherförmigen Körper hineinragende Hülse aufweist, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des becherförmigen Körpers im Bereich des ringförmigen Wulstes.

909882/1331

' Vorzugsweise ist der ringförmige Wulst konisch ausgebildet.

Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden beispielshalber erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, der auf einer Wandung befestigten Leuchte gemäß der Erfindung im Schnitt.

Die Leuchte eignet sich zur Befestigung an einer Wandung 11, die beispielsweise das Armaturenbrett oder ein anderes Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges sein kann. Die Leuchte besitzt einen aus Gummi geformten, im wesentlichen becherförmigen Körper 12, mit dessen Boden eine Glühlampenfassung 14 einstückig ausgebildet ist. An seinem offenen Ende ist der Körper 12 mit einem nach außen gerichteten Umfangsflansch 14a versehen, der mit'dem Körper 12 einstückig ausgebildet ist und dessen äußerer Rand eine sich kreisförmig erstreckende Rippe 15 aufweist. Der Innendurchmesser des Körpers 12 nimmt vom offenen Ende des Körpers 12 zum Boden hin über einen Teilbereich der Innenfläche ab, so daß sich eine konische Mantelfläche Id bildet, die in einer Inrienschulter 17 endet. Die Mantelfläche 16 ist im eingebauten Zustand der Leuchte verformt, jedoch ist ihre normale Lage in der Zeichnung durch gestrichelte Linien dargestellt.

Die Leuchte besitzt ferner einen gepreßten, verhältnismäßig stabilen Linsenteil Ib in Form eines HohlZylinders 19* der an einem Ende durch eine mit ihm einstückig ausgebildete Wand 21 geschloßen ist. Der Linsenteil Ib weist ferner an seinem geschloßenen Ende einen nach außen gerichteten Umfangsflansch 22 auf, der in einen, im allgemeinen mit dem Hohlzylinder 19 koaxial verlaufenden Teil 23 endet. Der

- 3 -909882/1331

Teil 23 besitzt an seinem freien Ende eine kreisförmig verlaufende Rippe 24. Der Teil 25 und der Plansch 22 sind von einer ringförmigen, verchromten Metallfassung 25 umgeben. Der Außendurchmesser des Zylinders 19 entspricht im wesentlichen dem maximalen Innendurchmesser des Körpers 12, und der Außendurchmesser der Metalleinfassung 25 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Rippe 15 auf dem Flansch 14a.

Um die Leuchte an einer Wandung 11 zu befestigen, wird die Wandung 11 mit einer Bohrung 11a versehen, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Körpers 12 ist. In die Glühlampenfassung 14 wird eine Glühlampe 26 so eingesetzt, daß sie innerhalb des Körpers 12 angeordnet ist. Danach wird der Körper 12 durch das Loch 11a in der Wandung 11 gesteckt, so daß der Flansch 14a des Körpers 12 an der Außenfläche der Wandung 11 anliegt. Der zylinderförmige Teil 19 des Linsenteils Ib wird anschließend in den Körper 12 gesteckt und so weit hineingedrückt, bis die Rippe 24 auf dem Flansch 14a anliegt. Durch das Eindrücken des zylinderförmigen Teils 19 des Linsenteils IB verformt sich die Mantelfläche Io nach außen und bildet auf der Rückseite der Wandung 11 einen Wulst 27· Sobald also der Linsenteil lö in den Körper 12 eingreift, sitzt dieser durch den Flansch 14a und dem Wulst 27 fest auf der Wandung 11. Durch den Preßsitz des zylinderförmigen Teils 19 innerhalb des Körpers 12 wird ferner der Linsenteil Ib mit dem Körper 12 fest verbunden.

Die Außenfläche der Metalleinfassung 25 wird von der Rippe 15 umfaßt, und die Rippe 24 drückt sich in den Flansch

909882/1331

I4a ein. Die Rippe 15 und die Rippe 24 bilden so zwischen dem Körper 12 und dem Linsenteil Ib eine wasserdichte Dichtung.

Selbstverständlich brauchen der Körper 12 und der Linsenteil Ib im Querschnitt nicht kreisförmig zu sein. Ferner ist es nicht notwendig, daß sich der Wulst über den gesamten Außenumfang des Körpers 12 erstreckt, sondern es wäre auch denkbar, daß lediglich an zwei oder mehreren, gleichwinklig voneinander entfernten Stellen am Umfang des Körpers ein derartiger Wulst vorgesehen wäre.

Falls es erwünscht ist, kann innerhalb des Körpers hinter der Glühlampe 2o auch ein Reflektor angeordnet werden.

Patentansprüche:

909882/1331

Claims (2)

Patentansprüche

1.) Leuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem zum Einsetzen in eine Aussparung einer Wandung z. B. des Armaturenbrettes becherförmigen Körper aus einem elastischen Material, in dessen Boden die Glühlampe angeordnet ist, und mit einem die offene Seite des becherförmigen Körpers abschließenden, die Linse haltenden Teil aus einem weniger elastischen Material, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Körper (12) an seiner offenen Seite einen nach außen gerichteten Flansch (14a) für die Anlage an die eine Seite der Wandung (11) besitzt und an seinem Innenumfang mit einem ringförmigen Wulst (16) versehen ist und daß der die Linse haltende Teil (18) eine in den becherförmigen Körper (12) hine'inragende Hülse (19) aufweist, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des becherförmigen Körpers (12) im Bereich des ringförmigen Wulstes (16).

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wulst (16) konisch ausgebildet ist.

909882/1331

Le e rs e i t