DE2904482C2 - Anschlußverbindungsstück für Leitungen zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien - Google Patents

Anschlußverbindungsstück für Leitungen zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien

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DE2904482C2
DE2904482C2 DE19792904482 DE2904482A DE2904482C2 DE 2904482 C2 DE2904482 C2 DE 2904482C2 DE 19792904482 DE19792904482 DE 19792904482 DE 2904482 A DE2904482 A DE 2904482A DE 2904482 C2 DE2904482 C2 DE 2904482C2
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Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußverbindungsstück aus Kunststoff für biegsame, aus nachgiebigem Material bestehende Leitungen zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien, mit einem das eingesteckte Leitungsende direkt umklammernden und durch Längsschlitze in Spannzangenelemente, auf denen ein verschiebbarer Klemmring sitzt, unterteilten Anschluß-Stutzen an einer Seite und mit einem vom Anschlußstutzen gesonderten, einen äußeren Betätigungsbund z. B. in Gestalt eines Sechskants aufweisenden Gewindestutzen an der anderen Seite, wobei die beiden eine axiale Durrhgangsbohrung bildenden Stutzen mit ihren einander zugewandten Enden zusammengesteckt sowie über eine ringförmige, eine Ringnut am einen Stutzen und einen Ringvorsprung am anderen Stutzen enthaltende Rastverbindung miteinander verbunden sind und in der Durchgangsbohrung ein Dichtring zur Abdichtung der eingesteckten Leitung und der Verbindungsstelle zwischen den Stutzen enthalten ist.
Ein aus der DE-OS 25 28 757 bekanntes Anschlußverbindungsstück dieser Art ist für ein schnelles und müheloses Anschließen bzw. Lösen der jeweiligen Leitung bestens geeignet, da hierzu zusätzlich zum Einführen b/w. Herausziehen der Leitung nur ein Verschieben des Klemmrings von Hand erforderlich ist. Das bekannte Anschlußverbindungsstück ist auch infolge seiner Zweiteiligkeit zweckmäßig, da man unterschiedlich dimensionierte oder aus verschiedenen Materialien bestehende Stutzen miteinander kombinieren kann. Besteht der Gewindestutzen aus Kunststoff, kann sich jedoch im Bereich des tief im Gewindestutzen sitzenden Dichtrings insbesondere bei großen Drücken oder einer pulsierenden Belastung eine Leckage ergeben. Aufgrund der über den Umfang gesehen unterschiedlichen Wandstärke des Gewindestutzens am als Sechskant ausgebildeten Betätigungsbund kann es nämlich beim Erstarren des Kunststoffes an den unterschiedlich dicken Stellen zu einem unterschiedlich starken Schwinden des Kunststoffes kommen, was eine leichte Unrundheit der Wandung der Durchgangsbohrung im in der gleichen Ebene liegenden Dichtringbereich zur Folge hat. Ferner entsteht beim Spritzen des Gewindestutzens an dessen Innenumfang — und somit an der Dichtfläche — eine Längsnaht, da wegen der am Gewindestutzen vorhandenen Ringnut mit fallendem Formkern gearbeitet werden muß, also mit einem Formkern, dessen Querschnitt nach dem Spritzvorgang zum Entnehmen des Anschlußstutzens verjüngt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußverbindungsstück der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch bei einem aus Kunststoff bestehendem Herstellungsmaterial eine verbesserte Dichtheit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Gewindestutzen vom Betätigungsbund ausgehend zum Anschlußstutzen hin sich ein mit Bezug auf den Betätigungsbund verjüngter Ringfortsatz erstreckt, der mit axialem Abstand zum Betätigungsbund stirnseitig an seinem Innenumfang eine einseitig offene ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme für den Dichtring aufweist, und daß der Anschlußstutzen an seinem dem Gewindestutzen züge /andten Ende eine im wesentlichen zylindrische Erweiterung besitzt, die auf den Ringfortsatz aufgesteckt is: und mit ihrem radial gerichteten Boden am Dichtungsring anliegt.
Hierdurch erhält man eine räumliche Trennung in axialer Richtung zwischen dem Betätigungsbund und dem Dichtring, so daß sich die Unrundheit des Querschnitts im Bereich des Betätigungsbundes bis zur den Dichtring aufnehmenden Ausnehmung verläuft. Des weiteren werden durch das Aufstecken des Anschlußstutzens auf den Gewindestutzen die Ringnut und der Ringvorsprung nach radial außen verlagert, so daß am Innenumfang des Gewindestutzens keine Längsnaht mehr entsteht. Außerdem erhöht sich infolge der zylindrischen Erweiterung die Stabilität des Anschlußverbindungsstücks an der Verbindungsstelle, so daß ein elastisches Auffedern der zusammengesteckten Stutzenenden auch bei sehr hohen Drücken verhindert wird, was ebenfalls die Leckagegefahr herabsetzt
Ein zusätzlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß durch das Verlagern der Rastverbindung von innen nach außen der Durchmesser der Rastverbindung und somit auch die in Axialrichtung wirksame Anlagefläche zwischen Ringnut und Ringvorsprung vergrößert wird, was bei gleicher Belastung zu einer Verringerung der axialen Flächenkraft führt. Dies setzt die Gefahr eines unabsichtlichen Lösens der Rastverbindung herab. Das erfindungsgemäße Anschlußverbindungsstück ist auch hinsichtlich der Montage des Dichtringes vorteilhaft, da er nunmehr endscitig am Gewindestutzen angeordnet
ist und sich somit ein<Vh«?r einsetzen läßt.
Bei einem aus der US-PS 24 20 858 bekannten Anschlußverbindungsstück erstreckt sich zwar am Gewindestutzen vom Betätigungsbund ausgehend zum Anschlußstutzen hin ein mit Bezug auf den Betätigungsbund verjüngter Ringfortsatz, wobei ein Dichtring mit Abstand zum Betätigungsbund angeordnet ist. E;. handelt sich hier jedoch um >:in Anschlußverbinuungsstück aus Metall, so daß die geschilderten Probleme nicht auftreten. Außerdem ist dieses Anschlußverbindungsstück nur *ar starre Leitungen gedacht und ein das LeiUing^ende direkt umklammernder Anschlußstutzen ist nicnt vorhanden. Es ist lediglich ein spannzangenähniiches Halteelement zum axialen Festlegen des Dichtrings unter Zwischenfügen einer Büchse vorgesehen, das mit federnden Zungen am Ringfortsatz des Gewindestutzens außen verrastet ist
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindurigsgegenstandes besteht darin, daß der Ringvorsprung am Außeiiumfang des Gewindestutzens und die Ringnut am Innenumfang des Anschlußstutzens angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben, die ein Anschlußverbindungsstück im Längsschnitt zeigt
Das in der Zeichnung dargestellte AnschluPverbindungsstück besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem Anschlußstutzen 1 an einer Seite und aus einem von diesem gesonderten Gewindestutzen 2 an der anderen Seite. Der Anschlußstutzen 1 ist spannzangenartig ausgebildet, indem er gleichmäßig über den Umfang verteilte Spannzangenelemente 3, 4 besitzt, d'e durch Längsschlitze 5 voneinander getrennt sind. Die .Spannzangenelemente 3,4 ragen von einem mittleren Umfang 6 des Anschlußstutzens in Richtung vom Gewindestutzen 2 weg vor, d. h. die freien Enden der Spannzangenelemente sind dem Gewindestutzen abgewandt. Auf dem Außenumfang der Spannzangenelemente 3, 4 sitzt ein in axialer Richtung hin und her verschiebbarer Klemmring 7, der in seiner eingezeichneten wirksamen iußeren Stellung die in diesem Bereich zylindrischen Spannzangenelemente nach innen drückt. Ein ringförmiger Siehe, jngsbund 8 am äußeren Ende der Spannzangenelemente verhindert ein ungewolltes Abziehen des Klemmrings 7. Verschiebt man den Klemmring 7 in Richtung gemäß Pfeil 9 über einen konischen Bereich 10 des Anschlußstutzens in seine unwirksame Stellung, so können die Spannzangenelemente 3, 4, befindet sich der Klemmring 7 auf dem zylindrischen Bereich 11 mit vermindertem Durchmesier, elastisch nach außen federn, wodurch sich die von den Spannzangenelementen gebildete Mündung erweitert. Am Innenumfang der Spannzangenelemente 34 befindet sich noch ein Ringzahn 12.
An seinem dem Gewindestutzen 2 zugewandten Ende besitzt der Anschlußstutzen im Anschluß an den lylindrischen Bereich 11 mit vermindertem Durchmesler eine im wesentlichen zylindrische Erweiterung 13 mit einem Boden, der einen radial gerichteten Absatz 14 bildet. Schließlich weist der Innenumfang der Erweiterung 13 noch eine Ringnut 15 auf.
Der Gewindestutzen 2. der endseitig einen beispiels weise /um Anschließen an eine feste metallische Leitung dienenden Schraubstutzen 16 besitzt, enthält im Anschluß an diesen zum Anschlußstutzen 1 hin einen iußeren Betätigungsbund 17, der radial vorsteht und z. B. aus einem Sechskant zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels besteht. An diesen Betätigungsbund 17 schließt sich dann ein mit Bezug auf diesen zurückgesetzter Ringfortsatz (8 an, der an seinem Außenumfang einen Ringvorsprung 19 trägt, der ebenso wie die Ringnut 15 umlaufend ist und im Querschnitt dieser entspricht. In die dem Anschlußsiutzen 1 zugewandte Stirnseite des Gewindestutzens 2 ist eine ringförmige und radial nach innen zu den Anschlußstutzen und den Gewindestutzen durchdringenden Durchgangsbohrung 20 hin sowie stirnseitig offene Ausnehmung 21 eingearbeitet, in die ein O-Ring 22 aus
ίο Dichtungsmaterial eingelegt ist.
Der Anschlußstutzen 1 ist mit seiner im wesentlichen zylindrischen Erweiterung 13 auf den Ringfortsatz 18 des Gewindestutzens 2 aufgesteckt, wobei der Ringvorsprung 19 am Außenumfang des Gewindestutzens und die zu diesem komplementäre Ringnut 15 am Innenumfang des Anschlußstutzens ineinandergreifen und eine ringförmige Rastverbindung bilden. Im zusammengesteckten Zustand liegt der Anschlußstutzen 1 mit seinem radial gerichteten Absatz 14, der von dem Boden der Erweiterung 13 gebildet wird, an der Stirnseite des Gewindestutzens 2 an, wobei der O-Ring 22 zwischen den beiden Stutzen dichtend eingek' .,Timt ist. Ferner schlägt im zusammengesteckten Zustard das freie Ende der Erweiterung 13 an die dem Anschlußstutzen 1 zugewandte Stirnfläche 23 des Betätigungsbundes an. der somit als Stirnanschlag für das aufgesteckte linde des Ansrhlußstutzens ausgebildet ist. Der Betätigungsbund 17 des Gewindestutzens ist mit axialem Abstand zu dessen in den Anschlußstutzen 1 eingesteckten Stirnseite und zum O-Ring 22 angeordnet.
Insgesamt gesehen ergibt sich also ein Anschlußverbindungsstück, bei dem der Gewindestutzen 2 mit Abstand zu seiner in aen Anschlußstutzen 1 eingesteckten Stirnseite einen z. B. aus einem Sechskant bestehenden, radial vorstehenden Betätigungsbund 17 besitzt, an den sich ein in den Anschlußstutzen 1 eingesteckter und mit Bezug auf den Betätigungsbund 17 radial zurückgesetzter Ringfortsatz 18 anschließt, der an seinem Außenumfang einen Ringvorsprung 19 und an seinem Innenumtang im Bereich der Sti-nseif des Gewindestut/ens 2 eine ringförmige und nach innen zur Durchgangsbohrung 20 hin sowie stirnseitig offene Ausi ;hmung 21 aufweist, und bei dem der Anschlußstutzen 1 an seinem dem Gewindestutzen 2 zugewandten Ende eine im wesentlichen zylindrische Erweiterung 13 besitzt, die den Ringfonsatz 18 umgreift und mit ihrem freien Ende am Betatigungsbund 17 sowie mit ihrem einen radial gerichteten Absatz 14 bildenden Boden an der Stirnseite des Gewindestutzens 2 anliegt.
wobei am Innenumfang der Erweiterung 13 eine im Querschnitt dem Ringvorsprung 19 am Ringfortsatz 18 entsprechende und mit diesem eine Rastverbindung bildende Ringnut 15 vorhanden ist.
Der Vollständigkeit wegen ist noch erwähnenswert.
daß zum Anschließen einer Leitung zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien zunächst der Klemmring 7 in sein«? unwirksame Stellung \erschoben wird, wonach das Leitungsende in den Anschlußstutzen 1 so weit eingeschoben wird, bis es an der mittleren
bo Abstufung 24 der Durchgangsbohrung 20 innerhalb des Gewindestutzens 2 anstößt. Anschließend wird der Klemmring 7 wieder in seine eingezeichnete wirksame Stellung überführt. Da die radiale Abmessung der Abstufung 24 der Wandstärke der Leitung entspricht, *5 ergibt sich ein über die gesamte Länge gesehen gleichmäßiger Durchflußquerschnitt.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß die Ringnut 15 und der Ringvorsprung 19 verhältnismäßig weit außen
liegen, d.h. die Rasucrbindiiug besitzt einen großen Durchmesser. Aul" diese Weise erliiilt man eine entsprechend grolle Anlage'lache /wischen dem Kingvorsprung und der Ringnut in axialer Richtung gesehen, was bedeutet, dall /um Auffangen von in avialer Richtung auftretenden Kräften, hervorgerufen beispielsweise durch eine mechanische Zugkraft oder eine pulsierende Belastung der Leitung, eine grolle Räche zur Verfugung steht, d. h. die an der Rastverbindung auftretende Fläehenkrafi ist klein. Aus diesem Grunde kann sich die Rastverbindung mehl ungewollt lösen, da diese Flächenkraft /ii klein ist. um ein Auffedern der Erweiterung 13 /u bewirken.
Im aufgesteckten Zustand stoßt der Anschlußstut/en I gegen den Belätigungsbund 17 an. so dall bei der Montage des Ansehlul.Uerbindungsstücks von außen her erkennbar ist. ob die beiden Slut/en exakt zusammengesteckt sind.
Zum Formen der Ringnut 15 an der zylindrischen Erweiterung 13 kann mit fallendem Formkern gearbeitet werden, also mit einem Formkern, dessen Querschnitt nach dem Spritzvorgang zum Entnehmen des Anschlußstutzens im Querschnitt verjüng-, werden kann. Die bei diesem Sprit/vorgang entstehende Längsnaht am Innenumfang der Erweiterung 1.3 befindet sich außerhalb des Dichtrings.
Im Bereich des als Sechskant ausgebildeten Betätigungsbundes 17 ergibt sich eine über den Umfang variierende Wandstärke des Gewindestir.zens. Hierdurch erhält man beim Erstarren des Kunststoffes an den unterschiedlich dicken Stellen ein unterschiedlich starkes Schwinden des Kunststoffes, was eine leichte IJnriindhcit eier Wandung der Diirchgangsbohrung im Bereich des Betätigungsbundes zur Folge hat. Diese Unrundheit verläuft sich bis zum Sitz, des O-Ringes 22. da die Ausnehmung 21 mit axialem Abstand zum Betätigungsbund 17 angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anschlußverbindungsstück aus Kunststoff, für biegsame, aus nachgiebigem Material bestehende Leitungen zum Führen von gasförmigen oder "> flüssigen Medien, mit einem das eingesteckte Leitungsende direkt umklammernden und durch Längsschlitze in Spannzangenelemente, auf denen ein verschiebbarer Klemmring sitzt, unterteilten Anschlußstutzen an einer Seite und mit einem vom iu Anschlußstutzen gesonderten, einen äußeren Betätigungsbund z. B. in Gestalt eines Sechskants aufweisenden Gewindestutzen an der anderen Seite, wobei die beiden eine axiale Durchgangsbohrung bildenden Stutzen mit ihren einander zugewandten Enden zusammengesteckt sowie über eine ringförmige, eine Ringnut am einen Stutzen und einen Ringvorsprung am anderen Stutzen enthaltende Rastverbindung miteinander verbunden sind und in der Durchgangsbohrung ein Dichtring zur Abdichtung der eingesteckten Leitung und der Verbindungsstelle zwischen den Stutzen enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gewindestutzen (2) vom Betätigungsbund (17) ausgehend zum Anschlußstutzen (1) hin ein mit Bezug auf den :5 Betätigungsbund (17) verjüngter Ringfortsatz (18) erstreckt, der mit axialem Abstand zum Betatigungibund (17) stirnseitig an seinem Innenumfang eine einseitig offene ringförmige Ausnehmung (21) zur Aufnahme für den Dichtring (22) aufweist, und daß der Ansch:abstutzen (1) an seinem dem Gewindestutzen (2) zugewandten En^e eine im wesentlichen zylindrische Erweiterung (13) besitzt, die auf den Ringfortsatz (18) aufgesteckt ··' und mit ihrem radial gerichteten Boden am Dichtungsring(22) anliegt. i>
2. Anschlußverbindungsstück nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ringvorsprung (19) am Außenumfang des Gewindestutzens (2) und die Ringnut (15) am Innenumfang des Anschlußstutzens (1) angeordnet ist.
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