DE1932412A1

DE1932412A1 - Kuehlkammer aus vorgefertigten Teilwaenden

Info

Publication number: DE1932412A1
Application number: DE19691932412
Authority: DE
Inventors: Pierre Diserens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-06-27
Filing date: 1969-06-26
Publication date: 1970-01-08
Also published as: OA03082A; CH469955A

Description

Kühlkammer aus vorgefertigten Teilwänden Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlkammer aus vorgefertigten Teilwänden und ist dadurch gekennzeichnet, daß Jede Teilwand an ihren Seiten einen Pfosten aufweist, wobei zwei Pfosten einer TcilwznZ Mittels zweier N.tallplatten miteinander verbunden sind, welche die Außen- bzw. die Innenseite der Teilwand bilden, der Hohlraum zwischen den Metallplatten und den Seitenpfosten mit Polyurethanschaum gefüllt ist, zwei nebeneinandergestellte Teilwände mittels ihrer Seitenpfosten verzapft und mittels einer Sperrvorrichtung miteinander verbunden sind, welche auf der Innenseite Jedes der Pfosten, in BerUhrung mit der Füllmasse der Teilwand, eine Büchse mit Befestigungszacken und einer Gewindehülse aufweist, wobei die Gewindehülsen der nebeneinander gestellten Pfosten mit Gegengewinden versehen sind, während eine Achse mit polygonalem Querschnitt in der Mitte mit ihren Gewindeansätzen in die Hülsen der entsprechenden Büchsen eingeführt wird und wenigstens einer der nebeneinander gestellten Pfosten eine Aussparung zum Einstecken eines BetXtigungsschlüssels für die Verbindungsachse der Teilwände besitzt, und daß die Außenflächen der Teilwände mit einem Schutzbelag verkleidet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 7.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen: Fig. 1 ein perspektives Bild der KAhlkurner; Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt der Sperrvorrichtung; Fig. 3 eine senkrechte Vorderansicht der Pfosten; Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3; Fig. 5 eine senkrechte Rückansicht der Pfosten; Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt eines Pfostens mit Zapfen nach der Linie VI - VI in Fig. 7; Fig. 7 eine Draufsicht der Fig. 6i Fig. 8 eine Seitenansicht mit den Zapfen; Fig. 9 einen senkrechten Querschnitt eines Pfostens mit dem Zapfenloch nach der Linie IX-IX in Fig. 10; Fig. 10 eine Draufsicht der Fig. 9; Fig. 11 eine Seitenansicht mit dem Zapfenloch.
Die KUhlkammer, gemäß der darg estellten Ausführungsform, besteht aus vorgefertigten Teilwänden, wie die nebeneinander gestellten Teilwände 1 und 2 (Fig. 1), deren Zusammenbau in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Jede Teilwand 1, 2 besteht aus einem Pfosten an Jeder Endkante. Die zwei Pfosten einer Teilwand sind mittels zweier Metallplatten, zum Beispiel aus Stahl, miteinander verbunden, so daß die Metallplatten die Außenseiten der Teilwand bilden.
Nach Fig. 2 weist die Teilwand 1 einen Pfosten 3 auf, z.B.
au. Holz, mit einer senkrechten Aussparung 4 (Fig. 8) in seinem Mittelteil, deren Tiefe bis zur Hälfte der Teilwanddicke reicht. Zwischen der Aussparung 4 und den oberen und unteren Kanten der Teilwand 1 ist der Pfosten 3 mit zwei Zapfen 5 bzw.
6 auagerüstet. An Jeder LgsseUe der Pfosten, welche die Seiten der Teilwand 1 bilden, ist eine Metallplatte 7 bzw. 7', s.B. aus Stahl, befestigt und der Hohlraum 8 zwischen diesen zwei parallelen Metallplatten ist mit Polyurethanschaum gellt, dessen Isoliervermögen K : 0,017 (kg/cal/m/h) beträgt, um eine-isothermische Teilwand erhalten zu können.
Die danebengestellte Teilwand 2 (Fig. 2) weist einen Pfosten 9 auf, auf dessen Seite neben der Teilwand 1 ein Zapfenloch 10 (Fig. 11) über die ganze Länge der Teilwand 2 angebracht ist. Metallplatten 11, 1-1' (Fig. 2) verbinden die Pfosten der Teilwand 2, und der Hohlraum 12 zwischen den Pfosten und den erwähnten Metallplatten ist mit Polyurethanschaum gefüllt.
Der Zusammenbau der nebeneinander gestellten Teilwände 1, 2 ist durch Verzapfung der Pfosten 3 und 9 sowie mittels der Sperrvorrichtung ausgeführt. Diese Sperrvorrichtung, die im Mittelpunkt Jeder Innenfläche 13, 14 der Pfosten 3 bzw. 9 angebracht ist, besteht aus einer kreuzförmigen Büchse mit Befestigungszacken 16 bzw. 16', welche in die erwähnten Pfosten eingesteckt sind, sowie aus einer Hülse 17 bzw. 17', welche in ein Loch 18 bzw. 18t in dem Pfosten 3 bzw. 9 eingeführt ist. Die Hülsen 17 biv. 17' weisen Gegengewinde auf, z.B. links für die Hülse 17 und rechts für die Hülse 17'. Diese Hülsen denen als Führung einer Achse 19 mit einem sechseckigen Mittelteil 20, und jedes Ende der Achse besteht aus einem Gewindeansatz 21 bzw. 21', wobei der Ansatz 21 in die Hülse 17 und der Ansatt 21' in die Hülse 17' eingeführt wird.
Nach dem Zusammenbau der-Teilwände mit ihten-Pfosten und mit ihren eingesteckten Büchsen sind die Ansätze-der Achse 19 in die Hülsen der Büchsen eingefüh-rt-. Mittels eines am Mittelteil 20 angreifenden Schlüssels wird die Achse solange gedreht, bis die Teilwände 1 und 2 in die Stellung gemäß den Fig. 3 bis 5 zusammengerückt sind. Zu diesem Zweck soll-wegen der Aussparung 4 in der Mitte des Pfostens 3 (Fig. 2 und 3) das Zusammenziehen der Achse bis an die Berührungsstelle der zwei Teilwände fortgesetzt werden. Die Aussparung 4 ermöglicht das Einstecken und die Betätigung des Schlüssels, auch an der obengenannten Berührungsstelle.
Es kann auch ein biegsames und klebendes Band 22 (Fig. 2) aus Polyurethan an der Außenfläche einer der Wände 1 oder 2 angebracht werden, um die Dichtheit der zusammengestellten Teilwände zu sichern.
Die AußenflAchen der Teilwände könnten mit einem Belag aus gewöhnlicher Polymermasse äls Ausgangsstoff verkleidet sein.
P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims

P a-t e n t a n å p r üch e-Kühlkammer aus vorgefertigten Teilwänden, dadurch gekenn-< zeichnet, daß.Jede Teilwand an ihren Seiten einen Pfosten aufweist, Wobei zwei Pfosten einer Teilwand mittels zweier Métallplatten miteinander verbunden sind, welche die Außen- bzw. die Innenseite der Teilwand bilden, der Hohlraum zwischen den Metallplatten und den Seitenpfosten mit Polyurethanschaum gefüllt ist, zwei nebeneinandergestellte Teilwände mittels ihrer Seitenpfosten verzapft und mittels einer Sperrvorrichtung miteinander verbunden sind, welche auf der Innenseite Jedes der Pfosten, in Berührung mit der Füllmasse der Teilwand, eine Büchse mit Befestigungazacken und einer Gewindehülse aufweist, wobei die Gewindehülsen der nebeneinander gestellten Pfosten mit Gegengewinden versehen sind, während eine Achse mit polygonalem Querschnitt in der Mitte mit ihren Gewindeansätzen in die Hülsen der entsprechenden Büchsen eingeführt wird und wenigstens einer der nebeneinander gestellten Pfosten eine Aussparung zum Einstecken eines Betätigungss&hlüssels für die Verbindungsachse der Teilwände besitzt, und daß die Außenflächen der Teilwände mit einem Schutzbelag verkleidet sind.
2. Kühlkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten der Teilwände aus Holz sind.
3. Kühlkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten, die die Außen- und Innenflächen bilden, aus, Stahl sind.
4. Kühlkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die BUchsen der Sperrvorrichtung kreuzförmig sind.
5, Kühlkammer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Mittelteiles der Achse der SperrVQrrichtung hexagonalförmig ist.
6. Kühlkammer nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, - daß der Grundstoff der Schutzbelagfarbe der Außenflächen der Teilwände ein Polymer ist.

7, Kühlkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Pfosten für den Zusammenbau von zwei nbbeneinander gestellten Teilwände an seiner Berührungsfläche mit einem Dichtungsband aus Polyurethan verkleidet ist.

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