DE1932103B2 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial.
Bei einem herkömmlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial aus einer photoleitfähigen
Schicht und einer Gegenelektrode wird ein sichtbares Bild dadurch erzeugt, daß auf die Oberfläche des
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials eine Ladung aufgebracht wird und anschließend ein Lichtbild
projiziert wird, um auf der Oberfläche ein latentes elektrostatisches Bild ;tu erzeugen. Anschließend wird
das latente Bild im Dunkeln mit Hilfe eines geladenen Toners entwickelt und schließlich durch Übertragungsdruck auf Papier oder dergleichen übertragen. Wenn
dieses Verfahren mehrmals hintereinander ausgeführt wird, werden die Majoritätsträger schrittweise in den
Störstellenniveaus der photoleitfähigen Schicht in der Nähe der Gegenelektrode eingefangen, so daß sich dort
eine anwachsende Raumladung ausbildet. Durch diese Raumladung werden die zur Erzeugung von Bildern
notwendigen Eigenschaften des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials erheblich verschlechtert.
Aus der DT-PS 15 22 655 ist ein elektrophotographischc;
Aufzeichnungsmaterial bekannt, welches eine hochisolierende Schicht, eine photoleitfähige Schicht
und eine transparente Gegenelektrode aufweist, wobei /wischen hochisolierender Schicht und photoleitfähiger
Schicht eine Leuchtsi.off-Zwischenschicht angeordnet
ist, die zum Einfangen der aus der photoleitfähigen Schicht injizierten Majoritätsträger in relativ tiefliegende
Störstellen dient. Die Ausbildung einer Raumladung in der Nähe der Gegenelektrode wird bei einem
derartigen Aufzeichnungsmaterial dadurch vermieden, daß die photoleitfähige Schicht von einer Seite her
gleichförmig belichtet wird, daß dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial etwa gleichzeitig mit
einer gleichförmigen Belichtung zum Aufbringen der Ladung auf die Oberfläche der hochisolierenden Schicht
ein erstes elektrisches Feld aufgeprägt wird, das ferner zum Aufbringen der Ladung der entgegengesetzten
Polarität auf die Oberfläche der hochisolierenden
ίο Schicht ein zweites Feld aufgeprägt wird, und daß der
photoleitfähigen Schicht von der anderen Seite her ein Lichtbild aufprojiziert wird, wodurch auf der Oberfläche
der hochisolierenden Schicht ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird.
Außerdem ist es bekannt, zur Beseitigung des in der Elektrographic störenden Problems der Randeffekte,
zwischen einer photoleitfähigen Schicht und einer Gegenelektrode ein Raster anzuordnen und das
elektrophotographische Aufzeichnungsmateria) durch
die Gegenelektrode und das Raster hindurch, bzw. von derjenigen Seite her gleichförmig zu belichten, die der
mit der hochisolierenden Schicht belegten Seite entgegengesetzt ist.
Nachteilig ist es bei den elektrcphotographischcn Aufzeichnungsmaterialien bekannter Art dabei, daß /ur
Belichtung von der rückwärtigen Seite her ein eigenes Projektionssystem mit unabhängiger Lichtquelle vorzusehen
ist. Für den Fall, daß das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial um eine drehbare Trommel
angeordnet ist und der Lichtbildprojektor sowie die Koronaelektroden zum Aufprägen der Felder außerhalb
der Trommel angeordnet sind, müssen die unabhängige Lichtquelle und das dazugehörige Projektionssystem
innerhalb der drehbaren Trommel angeordnet werden, wodurch die Konstruktion der elektrophotographischen
Vorrichtung erheblich kompliziert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial anzugeben, durch
dessen Aufbau die Ausbildung einer störenden Rautnladung in der photoleitfähigen Schicht in der Nähe der
Gegenelektrode vermieden wird, wodurch sichtbare Abbildungen hoher Wiedergabetreue und ohne Randeffekte
erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Kombination einer elektrisch leitenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht,
gegebenenfalls einer gerasterten Schicht, einer durchsichtigen elektrisch leitenden Schicht, einer
photoleitfähigen Schicht und einer isolierenden Schicht in der angegebenen Reihenfolge.
Zur Erzeugung der beiden elektrischen Felder in der transparenten isolierenden Schicht und zur Erzeugung
eines latenten Bildes in dieser Schicht wird die durchsichtige elektrisch leitende Schicht in Verbindung
mit einer Koronaelektrode verwendet, die beispielsweise oberhalb der isolierenden Schicht angeordnet ist. Die
durchsichtige elektrisch leitende Schicht (durchsichtige Elektrodenschicht) und die äußere elektrisch leitende
Schicht werden dazu verwendet, der Leuchtstoffschicht ein Wechselfeld aufzuprägen, um die Leuchtstoffschicht
zur Lumineszenz anzuregen und dadurch die photoleitfähige Schicht gleichförmig zu belichten, wodurch eine
sich in der photoleitfähigen Schicht bildende Raumladung beseitigt wird.
Bei einer derartigen Schichtfolge des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials ist es insbesondere
vorieilhaft, daß keine separate Lichtquelle zum Abbau der Raumladung erforderlich ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial gekennzeichnet durch die Kombination der elektrisch
leitenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht, einer durchsichtigen elektrisch leitenden Schicht, ein-.;r durchsichtigen
isolierenden Schicht, einer gerasterten Schicht, einer durchsichtigen elektrisch leitenden Schicht,
gegebenenfalls einer isolierenden Schicht, einer photoleitfähigen Schicht und einer isolierenden Schicht η der
angegebenen Reihenfolge.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
gekennzeichnet durch die Kombination einer elektrisch leitenden Schicht, fciner isolierenden Schicht, einer
Leuchtstoffschicht, gegebenenfalls einer isolierenden Schicht, einer durchsichtigen elektrisch leitenden
Schicht, einer isolierenden Schicht, einer gerasterten Schicht, einer durchsichtigen elektrisch leitenden
Schicht, einer photoleitfähigen Schicht und einer isolierender) Schicht in der angegebenen Reihenfolge.
Durch die beiden weiteren Ausgestaltungen der Erfindung wird erreicht. da3 die gerasterte Schicht auf
einer durchsichtigen isolierenden Schicht angeordnet ist, wobei die gerasterte Schicht und auch die
durchsichtige isolierende Schicht von je einer durchsichtigen elektrisch leitenden Schicht umgeben sind. Es ist
durch diese Anordnung insbesondere möglich, die gerasterte Schicht auf einer normalen Glasplatte
aufzubringen und anschließend die gerasterte Schicht zusammen mit ihrem Glasträger beidseitig mit durchscheinenden
Goldschichten, den durchsichtigen elektrisch leitenden Schichten, zu versehen und anschließend
den Fertigungsvorgang beidseitig fortzusetzen.
Im folgenden wm.lc- -Vi-führungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Die F i g. 1 bis 9 zeigen schemansche Schnitte durch
verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Elemente.
Gemäß Fig. 1 enthält ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial der Erfindung eine elektrisch
leitende Schicht 1, eine Leuchtstoffschicht 2 aus einem Elektrolumineszenzmaterial, eine durchsichtige elektrisch
leitende Schicht 3, im folgenden auch transparente Elektrodenschicht 3 bezeichnet, eine durchsichtige
isolierende Schicht 4, eine gerasterte Fchicht 5, eine zweite durchsichtige elektrisch leitende Schicht 6
(transparente Elektrodenschicht 6), eine photoleitfähige Schicht 7 und eine zweite, an der Oberfläche befindliche,
transparente und isolierende Schicht 8. Alle genannten Schichten sind in der erwähnten Reihenfolge übereinandergeschichtet
und bilden einen einheitlichen Schichtkörper.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in F i g. 2 dargestellt ist, ist zusätzlich zwischen
der zweiten transparenten Elektrodenschicht 6 und der photoleitfähigen Schicht 7 des in F i g. 1 dargestellten
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials eine weitere transparente, isolierende Schicht 9 angeordnet.
Gemäß Fig. 3 ist in einer anderen Ausführungsform
der Erfindung die dünne durchsichtige isolierende 6c Schicht 4 des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach F i g. 1 durch ein transparentes, isolierendes,
relativ dickes Substrat 10 ersetzt, wohingegen bei dem Aufzeichnungsmaterial nach Fig. 4 außerdem
noch zwischen die transparente Elektrodenschicht 6 und die photoleitfähige Schicht 7 eine weitere isolierende
Schicht 9 eingefügt ist. Durch Einfügung einer knliprenden Schicht 11 zwischen der Leuchtstoffschicht
2 und der elektrisch leitenden Schicht 1 des Aufzeichnungsmaterials nach F i g. 1 erhält man die Ausführungsform
nach F i g. 5. Die F i g. 6 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach F i g. 5, wobei eine
transparente isolierende Schicht 12 zwischen der Leuchtstoffschicht 2 und der durchsichtigen Elektrodenschicht
3 zusätzlich vorhanden ist. Die F i g. 7 zeigt eine Abwandlung des Aufzeichnungsmaterials nach F i g- i,
welches zusätzlich zwischen der Leuchtstoffschicht 2 und der leitenden Schicht 1 eine isolierende Schicht 13
aufweist. Die Fig. 8 schließlich zeigt eine Abwandlung
der Ausführungsform nach F i g. 7, welche zwischen der Leuchtstoffschicht 2 und der transparenten Elektrodenschicht
3 eine zusätzliche isolierende Schicht 14 3'jfweist.
Die F i g. 9 schließlich zeigt eine weitere Ausführungsform
der Erfindung von relativ einfacher Bauweise. Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial enthält
eine elektrisch leitende Schicht 1, eine Leuchtstoffschicht 2, eine gerasterte Schicht 5, eine transparente
Elektrodenschicht 3. eine photoleitfähige Schicht 7 und eine durchsichtige, isolierende Schicht 8. Alle diese
Schichten sind in der genannten Reihenfolge übereinandergeschichtet und bilden einen einheitlichen Schichtkörper.
Bei dieser Ausführungsform sind die Elcktrodenschichten
3 und 6 der anderen Ausführungsbcispicle zu einer einzigen Elektrodenschicht 3 vereinig:.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial nach F i g. 1 kann auf die folgende Weise hergestellt
werden. Eine Mischung aus mit Kupfer aktiviertem Zinksulfid und einem Epoxyharz wird zur Bildung der
Leuchtstoffschicht 2 auf die elektrisch leitende Schicht 1 aufgebracht. Eine durchscheinende, dünne Goldschicht
wird dann zur Bildung der transparenten Elektrodcnschicht 3 auf die Leuchtstoffschicht 2 aufgedampft.
Anschließend wird mit der oberen Oberfläche der transparenten Elektrodenschicht 3 ein photograplvschcr
Film 4 verklebt, der die isolierende Schicht 4 bildet und auf seiner oberen Oberfläche mit einer raster- oder
siebförmigen Struktur bzw. gerasterten Schicht 5 versehen ist, die durch Silberchloridphotographic
hergestellt wird. Danach wird zur Herstellung der transparenten Elektrodenschicht 6 auf die gerasterte
Schicht 5 eine durchscheinende, dünne Goldschicht aufgedampft. Zur Ausbildung der photoleitfähigen
Schicht 7 wird auf die durchsichtige Elektrodenschicht 6 eine Selen-Tellur-Legierung, die 15% Tellur enthält,
aufgedampft. Schließlich wird auf die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 7 zur Herstellung der isolierenden
Schicht 8 eine Polycarbonatharzschicht autgebracht.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial gemäß Fig. 7 wird auf die folgende Weise hergestellt.
Eine normale Glasplatte, wie sie bei der üblichen Silberchloridphotographie verwendet wird, wird mit
einem sieb- oder rasterförmigen Muster belichtet, und anschließend wird das belichtete Muster entwickelt /ur
Herstellung der isolierenden Schicht 10 (des Substrats 10) und der gerasterten Schicht 5 ausgeheizt. Dünne,
durchscheinende Goldschichten werden dann auf die beiden Breitseiten dieses Substrats 10 mit der
gerasterten Schicht 5 aufgedampft, wobei die beiden durchsichtigen Elektrodenschichten 3 und 6 entstehen.
Anschließend wird eine Mischung aus mit Kupfer aktiviertem Zinksulfid und Epoxyharz zur Herstellung
der Leuchtstoffschicht 2 auf die Elektrodcnschicht 3
aufgebracht, die auf der der Rasterstruktur 5 entgegengesetzten Seite angeordnet ist. Auf die Oberfläche
dieser Leuchtstoffschicht 2 wird dann zur Herstellung der elektrisch leitenden Schicht 1 eine dünne Aluminiumschicht
aufgedampft. Zur Herstellung der photoleitfähigen Schicht 7 wird dann auf die durchsichtige
Elektrodenschicht 6, die auf die gerasterte Schicht 5 aufgebracht ist. eine 15% Tellur enthaltende Selen-Teilur-Legierung
aufgedampft. Schließlich wird auf die photoleitfähige Schicht 7 eine Polycarbonatharzschicht
aufgebracht, welche die isolierende Schicht 8 bildet.
Die anderen in der Zeichnung dargestellten elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien werden auf ähnliche Weise hergestellt.
Bei Verwendung des Aufzeichnungsmaterials, /.. B. gemäß Fig. 1, wird zuerst auf die Oberfläche der
isolierenden Schicht 8 eine -1000V entsprechende Ladung aufgebracht, indem mittels der geerdeten
Elektrode 6 und einer (nicht gezeigten) Koronaelektrode, die oberhalb der isolierenden Schicht 8 angeordnet
ist, ein erstes Feld aufgeprägt wird, während, um die Leuchtstoffschicht 2 zur Lumineszenz anzuregen,
zwischen die elektrisch leitende Schicht 1 und die Elektrodenschicht 3 eine Wechselspannung von 300 V
gelegt wird. Anschließend wird mittels der geerdeten Elektrode 6 und einer Koronaelektrode der isolierenden
Schicht 8 und der photoleitfähigen Schicht 7 ein elektrisches Feld aufgeprägt, wodurch auf der Oberfläche
der isolierenden Schicht 8 eine positive Ladung aufgebracht wird. Gleichzeitig w'ird durch die durchsichtige
isolierende Schicht 8 hindurch auf die photoleitfähige Schicht 7 ein Lichtbild projiziert, dabei ist dann keine
Spannung an die Elektroden 1 und 3 gelegt. Auf diese Weise wird auf der Oberfläche der isolierenden Schicht
8 ein intensives, dem aufprojizierten Lichtbild entsprechendes elektrostatisches Bild erzeugt. Durch Anlegen
einer Wechselspannung an die Elektroden 1 und 3 wird die Leuchtstoffschicht 2 derart erregt, daß sie
fluoresziert und die emittierte Fluoreszenzstrahlung durch die durchsichtige Elektrodenschicht 3. die
durchsichtige isolierende Schicht 4, die gerasterte Schicht 5 und die durchsichtige Elektrodenschicht 6
hindurch auf die photoleitfähige Schicht 7 projiziert wird.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmateria wird, nachdem das latente elektrostatische Bile
hergestellt ist, dem Zimmerlicht ausgesetzt und dtircr
Verwendung eines positiv geladenen Entwicklungspul vers, wie es bei der gewöhnlichen Elektrophotographk
verwendet wird, entwickelt. Das sich ergebende sichtbare Bild ist intensitätsstark, besitzt eine höht
Reproduzierbarkeit und weist eine sich kontinuierlich ändernde Tonabstufung auf. Insbesondere werdet
ίο gleichförmig schwarze, großflächige Bereiche de;
Lichtbildes gleichförmig reproduziert, ohne daß siel·
irgendwelche Randeffekte ergeben.
Bei einer weiteren Anwendung ist die Elektroden schicht 6 geerdet und es wird mittels einer Koronaelck
trode eine —1000 V entsprechende Ladung auf dk Oberfläche der isolierenden Schicht 8 aufgebracht
Anschließend wird mittels einer Koronaentladung deir lichtempfindlichen Element ein zweites elektrische
Feld aufgeprägt, damit auf der Oberfläche dei isolierenden Schicht 8 eine positive Ladung ausgebildet
wird.
Gleichzeitig wird durch die isolierende Schicht i hindurch auf die photoleitfähige Schicht ein Lichtbik
projiziert, wohingegen an die Elektroden 1 und 3. um die Leuchtstoffschicht zur Lumineszenz anzuregen, eint
Wechselspannung von 300 V gelegt wird.
Bei einer weiteren Anwendung wird zuerst an dk Elektroden 1 und 3 eine Wechselspannung von 300 \
gelegt, während die Elektrodenschicht 6 geerdet ist Unter diesen Bedingungen wird mit Hilfe einei
Koronaentladung eine — 1000 V entsprechende Ladung auf die Oberfläche der isolierenden Schicht 8 aufgebracht.
Anschließend wird bei geerdeter Elektroden schicht 6 mittels einer Koronaentladung ein weitere!
elektrisches Feld aufgeprägt, um auf die Oberfläche dei
isolierenden Schicht eine positive Ladung aufzubringen Gleichzeitig wird durch die isolierende Schicht ί
hindurch auf die photoleitfähige Schicht 7 ein Lichtbik projiziert und eine Wechselspannung von 300 V
zwischen die Elektroden 1 und 3 gelegt. Das sich ergebende latente elektrostatische Bild wird anschlie
ßend entwickelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:• 1. Eiektrophotogra.phisches Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet durch die Kombinaüon einer elektrisch leitenden Schicht (1), einer Leuchtstoffschicht (2), gegebenenfalls einer geratterten Schicht (5), einer durchsichtigen elektrisch leitenden Schicht (3), einer photoleitfähigen Schicht (7) und einer photoleitfähigen Schicht (7) und einer isolierenden Schicht (8) in der angegebenen Reihenfolge.
- 2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet durch die Kombination einer elektrisch leitenden Schicht (1), einer Leuchtstoff-Schicht (2), einer durchsichtigen elektrisch leitenden Schicht (3), einer durchsichtigen isolierenden Schicht (4; 10), einer gerasterten Schicht (5), einer durchsichtigen elektrisch leitenden Schicht (6), gegebenenfalls einer isolierenden Schicht (9), einer photoleitfähigen Schicht (7) und einer isolierenden Schicht (8) in der angegebenen Reihenfolge.
- 3. Elektrophoiographisches Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet durch die Kombination einer elektrisch leitenden Schicht (1), einer isolierenden Schicht (11; 13), einer Leuchtstoffschicht (2), gegebenenfalls einer isolierenden Schicht (12; 14), einer durchsichtigen elektrisch leitenden Schicht (3), einer isolierenden Schicht (4; 10), einer gerasterten Schicht (5), einer durchsichtigen elektrisch leitenden Schicht (6), einer photoleitfähigen Schicht (7) und einer isolierenden Schicht (8) in der angegebenen Reihenfolge.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4444268 | 1968-06-27 | ||
JP4444268 | 1968-06-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932103A1 DE1932103A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1932103B2 true DE1932103B2 (de) | 1976-09-16 |
DE1932103C3 DE1932103C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1932103A1 (de) | 1970-01-15 |
SU477584A3 (ru) | 1975-07-15 |
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GB1274069A (en) | 1972-05-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences |