DE2060354A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln und UEbertragen elektrographischer Bilder - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln und UEbertragen elektrographischer BilderInfo
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Description
Patentanwalt
HAMBURG 1
Balifndamm 15
T«L 33 51 15
1. Dezember I970 meine Akte: 5^26/70
49, Avenue F. Roosevelt
Thiai· 94 (Frankreich)
Thiai· 94 (Frankreich)
Verfahren und Vorrichtung sum Entwickeln und übertragen elektrographiacher Bilder.
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden
U.S.-Anmeldung Serial-No. 8?o kok vom 8. Dezember 1969 in Anspruch
genommen.
Die Erfindung besieht sich auf die Erzeugung elektrographiseher
Bilder von einer Vorlage, die eine Leitfähigkeitsverteilung oder ein Leitfähigkeitsmuster aufweist, sowie auf die Obertragung
der auf diese Weise erhaltenen Bilder auf Blätter oder Bahnen aus einem Kopiermaterial.
Der hier verwendete Ausdruck "Leitfähigkeitsmuster" soll jede
praktisch ebene Oberfläche beselehnen, die Teile mit unterschiedlichen
elektrischen Leitfähigkeiten aufweist. In der nachstehenden Besehreibung bezeichnet der Ausdruck "isolierend11
die Eigenschaft, daft die elektrische Leitfähigkeit niedriger
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ist als 10**° Siemens/cm, während der Ausdruck "nichtisolierendn
die Eigenschaft bezeichnet, daft die elektrische Leitfähigkeit höher ist als 1O~9 Sieaens/ea.
Ein Merkmal bekannter elektrographiecher Verfahren besteht
in der Verwendung einer Vorlage oder eines Originals, die bzw. das ein· Leitfähigkeitsverteilung oder ein -muster mit
hochisolierenden Teilen aufweist, welche elektrische Ladungen selektiv halten und so ein latentes elektrostatisches
Bild bilden. Somit läßt sich vermittels eines elektrisch ansprechbaren Pulvers, das an den aufgeladenen Teilen des
latenten Bildes anhaftet, ein elektrographisehes Bild entwickeln. Das erhaltene elektrographische Bild ist jedoch
nicht stabil, da elektrische Ladungen sogar durch die hochisolierenden Teile der Vorlage hindurchgelangen und die
"Auswaschung" wenigstens eines Teils des latenten Bildes
während des Entwicklungevorganges hervorrufen können. Eine typische Vorlage bei den derzeit verwendeten elektrographisehen
Verfahren besteht aus einer photoelektrischen isolierenden Schicht, die ein Leitfähigkeitmuster aufweist,
das aus einer Belichtung ait einea Lichtbild erhalten worden ist. Diese photoelektrische Schicht ist ia Dunkelsustand
ein hoher Isolator, daait einschließlich der nicht belichteten hochisolierenden Teile ein Leitfähigkeitsmuster erhalten wird, welches die Entwicklung eines elektrographisohen
Bildes naoh den bekannten Verfahren gestattet. Diese photoelektrisohen isolierenden Schichten sind jedoch
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in ihrem Aneprechvermögen gegenüber aufeinanderfolgenden
unterschiedlichen Belichtungen sehr langsam und eignen sich daher nicht für Geschwindigkeitβverfahren, mit denen
nacheinander unterschiedliche elektrographische Bilder
erzeugt werden.
Es wurde nunaehr jedoch gefunden, daß sieh stabile elektrographische
Bilder ausgehend von jeder beliebigen Vorlage, die ein Muster τοη leitfähigen und weniger leitffthigen Tei- ä
len aufweist, ohne ein latentes elektrostatisches Bild erzeugen
und gleichseitig entwickeln lassen. Die Aufgabe der Erfindung ist daher, die elektrographisehen Verfahren su
verbessern und ein neuartiges Verfahren und eine Vorrichtung buhl Entwickeln und übertragen elektrographiseher Bilder su
schaffen, insbesondere unter Verwendung von photoelektrischen nichtisolierenden Schichten.
Es wird daher ein Verfahren mm Erzeugen, insbesondere sum
Entwickeln und Übertragen elektrographiseher Bilder ron (jj
einer ait eines Leitfähigkeitsmuster versehenen Vorlage
vorgeschlagen, das erfindungsgeeäfe dadurch gekennzeichnet
ist, da* eine dünne Schicht eines Entwicklerpulvers auf
das Leitfähigkeitsauater und auf einen eine gleichfursige
elektrische Leitfähigkeit «wischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit dieses Mustere aufweisenden
Bildträger aufgebracht wird, so daß sich die Pulverschicht swischen de* Bildträger und dea Leitfähigkeitsmuster befindet,
ein el&ktri* ~ >a Seid an Bildträger und Vorlage
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erzeugt und das Pulver durch das Leitfähigkeitsmuster und
den Bildträger aufgeladen wird, und ein erstes stabiles elektrographisohes Bild gegenüber den am meisten leitfähigen
Teilen des Musters auf dem Bildträger und ein zweites stabiles elektrographisches Bild auf den am wenigsten leitfähigen
Teilen des Musters gebildet wird. Infolge der mittleren Leitfähigkeit des Bildträgers wird das aufgeladene Pulver
unter dem Einfluß des elektrischen Feldes von den am meisten leitfähigen Teilen des Musters durch elektrische Anziehung
entfernt und bildet das erste stabile elektrographische
Bild auf dem Bildträger, während ein anderer Teil des Pulvers durch elektrische Anziehung von den am wenigsten leitfähigen
Teilen des Musters angesogen wird und eine «weites stabiles elektrographisches Bild auf diesem Muster bildet.
Eine Ausführungsform eines derartigen elektrographischen Verfahrens ist in der weiteren U.S.-Patentanmeldung Serial-No.
631 792 vom 18. April 1967 desselben Anmelders beschrieben* Die hier beschriebene Erfindung bezieht sich somit auf
die Entwicklung stabiler elektrographischer Bilder durch Verwendung eines gleichförmig leitfähigen Bildträgers und
auf die übertragung der auf diese WElse erhaltenen Bilder
auf Blätter oder Bahnen aus einem Kopiermaterial· Somit stellt diese Anmeldung eine Weiterentwicklung der vorgenannten
U*S.-Patentanmeldung Serial-No. 631 792 dar*
Entsprechend der Erfindung wird ein elektrographisches Pulverbild auf einer photoelektrischen Schicht entwickelt, die
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ml««»
als die Vorlage oder der Bildträger bei den vorgenannten
auf dieses elektrographisehe Bild gelegt, die photoelektrische
einer Lichtquelle hoher Beleuchtungsstärke erregt, und es
wird ein elektrisches Feld erzeugt, um das Pulver durch
die erregte photoelektrische Schicht elektrisch aufzuladen.
aus Kopiermaterial übertragen.
Bei einer ersten AusfUhrungsform der Erfindung wird die
photoelektrische Schicht während des Entwicklungsechritts
mit einem Lichtbild beleuchtet und wirkt daher wie eine Vorlage, die ein Leitfähigkeitsmuster aufweist. Bei einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die photoelektrische
Schicht gleichförmig beleuchtet und wirkt daher wie ein gleichförmig leitfähiger Bildträger. Während der Ent- |
wicklung wird die Beleuchtungsstärke der Lichtquelle so eingestellt, daß die gleichförmige Leitfähigkeit der photoelektrisohen
Schicht zwischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit des auf der Vorlage befindlichen Mustere
liegt.
Zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann eine
isolierende photoelektrische Schicht verwendet werden, jedoch
wird vorzugsweise eine photoelektrische Schicht ver-
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wendet, die ein· elektrisch· Leitfähigkeit von mehr als
1O~9 Siemens/en bei der zur übertragung des elektrographi-βchen
Bildes dienenden Belichtung aufweist. Zur Entwicklung einwandfreier Bilder nach der Erfindung ist die Dunkelleitfähigkeit
der photoelektrischen Schicht nicht kritisch. Die photoelektrisohe Schicht kann daher als nichtisolierende
photoelektrische Schicht bezeichnet werden und unter-P scheidet sich somit von den isolierenden photoelektrischen
Schichten, die bei derzeitigen elektrografiechen Verfahren
verwendet werden. Oie nach der Erfindung verwendeten nichtisolierenden photoelektrischen Schichten können aus Stoffen
bestehen, di« ein praktisch augenblickliches Ansprechvermögen
und eine hohe Lichtempfindlichkeit aufweisen, so z.B. metallisches Selen, Cadmiumsulfid, Cadaiuaselenid und andere
Stoffe, die für photoelektrisehe Zellen Verwendung finden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich, in denen ist:
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine Entwicklungsvorrichtung mit einer Vorlage und einem Bildträger
zwischen zwei Elektroden,
Fig. 2 ein· schematise!» Darstellung von zwei in der
Vorrichtung der Fig. 1 entwickelten elektrographiseheη
Bildern*
Fig. 3 «in· weitere seheaatisohe Darstellung von zwei
in ά·τ Vorrichtung der Fig. 1 entwickelten
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elektrographischen Bildern,
Pig. 4 ein· schematise!*« Darstellung von zwei Körnchen
Entwicklerpulver, die sieh zwischen der Vorlage und den Bildträger der Vorrichtung der
Pig. I befinden,
Fig. 5 eine weitere schematieche Darstellung der beiden
Körnchen ron Entwieklerpulvery die sieh zwischen der Vorlage und dem Bildträger der
I Vorrichtung der Fig. 1 befinden, *
Fig. 6 ein Schnitt durch eine Entwicklungevorrichtung,
die eine durch ein Lichtbild erregte photoelektrische Schicht und einen Bildträger aufweist,
Fig. 7 eine schenatiaehe Darstellung sweier in der Vorrichtung der Fig. 6 entwickelter elektrographischer
Bilder,
Fig. 8 eine schematische Darstellung von zwei Körnchen
Entwicklerpulver zwischen der erregten ä photoelektrischen Schicht und dem Bildträger
in der Vorrichtung der Fig. 6,
Fig. 9 ein Schnitt durch eine Entwicklungsvorrichtung, die zwischen swei Elektroden eine erste und
eine zweite photoelektrische Schicht aufweist,
Fig. Io eine schenatische Darstellung sweier in der Vorrichtung
der Fig. 9 entwickelter elektrographiseher Bilder,
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Fig. 11 ein Schnitt durch eine übertragungsvorrichtung«
die zwischen zwei Elektroden eine gleichförmig erregte photoelektrische Schicht und
ein Blatt aus Kopiermaterial aufweist.
Bei der in den Figuren 1-5 dargestellten Anordnung zum Erzeugen
elektr©graphischer Bilder befindet eich eine Vorlage
1 mit Markierungen oder Zeichen 2, die eine andere elektrische Leitfähigkeit ale die Oberfläche 3 des Trägers oder des Unterlagenmaterials
11 aufweisen, zwischen zwei Elektroden 6 und
7. Infolge der Unterschiede der elektrischen Leitfähigkeit
zwischen dem Material der Unterlage 11 und den Markierungen
2 der Vorlage 1 weist die letztere eine Leitfähigkeitsverteilung oder ein -muster auf, das durch die Flächen der
Markierungen 2 und die blanke Oberfläche 3 der Unterlage 11 gebildet wird. Die Markierungen oder Zeichen 2 können
sehr unterschiedlich sein und beispielsweise aus Schreibmaschinenschrift,
Tuschzeichen, ßleistiftstrichen usw. bestehen. Wenn elektrographisehe Bilder mit Halbtönen erzeugt
werden sollen, wird eine Vorlage 1 verwendet, die unterschiedlich leitfähige Markierungen 2 aufweist, welche dichte
Flächen und Halbschattenflächen wie in einem photographischen Bild bilden. Andererseits kann entsprechend der Fig.
auch eine Vorlage 1 verwendet werden, die aus einer photoelektrischen Schicht 2k besteht, welche ein Leitfahigkeits-■uster
2, 3 aufweist, das durch eine Belichtung mit einen Lichtbild erhalten wird. Das Muster 2,3 wird dann dureh
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die beleuchteten, leitfähigen Teile 2 und die weniger beleuchteten,
wenig leitfähigen Teile 3 der Schicht 2k gebildet.
Für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird «ine
Schicht 24 aus einem nichtisolierenden phot©elektrischen
Material verwendet, das eine hohe Empfindlichkeit und ein
praktisch augenblickliches Ansprechvermögen gegenüber Licht aufweist. Andererseits lassen sich auch viele nichtisolie- "
rende photoelektrische Materialien verwenden wie z.B. metallisches
Selen, Thalliumsulfid, Cadmiumsulfid, Cadraiumselenid oder Bleisulfid. Die Lichtempfindlichkeit der aus
nichtisolierenden Stoffen gebildeten Schichten liegt im aligemeinen in einem Bereich von 200 μΑ/Lumen für Schichten
aus metallischem Selen bxs zu 1000 mA/Lumen für Schichten
aus Cadmiuaselenid. Die spektrale Empfindlichkeitsverteilung von metallischem Selen erstreckt sich von Ultraviolett
bis zum roten Teil des Spektrums mit der höchsten Empfind- |
lichkeit im Ultraviolett, Cadmiumsulfid hat praktisch die gleiche spektrale Empfindlichkeitsverteilung wie das menschliche
Auge und maximale Empfindlichkeit zwischen Gelb und Grün, während Bleisulfid eine maximale Empfindlichkeit im
Infrarot «wischen 2-3,5 um Wellenlänge aufweist. Andererseits
können nach der Erfindung beispielsweise auch Bleisulfid-, Bleit«llurid-oder Bleistlenidschiohten stm Photographieren
von Objekten verwendet werden, die unsichtbares Lieht von 2 - 20 pm Wellenläng· aussenden. Dl« Verwendung
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BADORIGH^t ■
BADORIGH^t ■
γοη Schichten, welche eine maximale Empfindlichkeit in
sichtbaren Teil des Spektrums aufweisen, gestattet die Verringerung von Lichtverlusten in dem Objektiv, an Spiegeln
usw. des zur Bildung des wiederzugebenden Lichtbildes verwendeten optischen Systems. Außerdem eignet sich
CadmiuBselenid sehr gut für die Geschwindigkeitserzeugung
von Kopien von aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Lichtbildern, da die Ansprechempfindlichkeit dieses Mate-
W. rials gegenüber Licht und Dunkelheit kurier ist als 15 msec.
Die vorgenannten photoelektrischen Schichten können beispielsweise
durch Verdampfung des photoelektrischen Materials im Vakuum und Ablagerung einer dünnen gleichförmigen Schicht
auf der Oberfläche eines transparenten Trägermaterials hergestellt werden. Andererseits eignet sich beispielsweise
auch eine Platte aus isolierendem oder leitfähigem Glas von
1 - 5 mm gleichförmiger Stärke oder eine Folie von "Mylar"
_ (eingetragenes Warenzeichen) mit einer gleichförmigen Dicke
von 25 - 250 ym als Unterlagen- oder Trägermaterial für die
photoelektrische Sohieht. Die zu beschichtende Oberfläche
der Unterlage kann auch vorher aufgerauht werden, um das Haftvermögen der photoelektrisehen Schicht zu verbessern.
Cadmiumsulfid und Cadmiunselenid werden im Vakuum verdampft,
ua eine Schicht mit einer gleichförmigen.Dicke von 15 - 25 un
su erhalten. Zu diesem Zweck geeignete Cadmumsulfidschichteη
sind im Handel unter den Warenzeichen CDSX 7 und CDSH 35» und CadmiujBselenidsohiohten unter den Warenzeichen CDSEX 7 und
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CDSEH 35 durch di· Firma Aeova in Paris #rhältlieh. Zur Herst·
llung einer metallischen Selenschicht auf einer isolierenden biegsamen Foil« wird amorphes Selen lsi Vakuum verdampft,
und «s wird zunächst «in· Schicht mit einer Dick· von etwa
30 μη auf der polierten Oberfläche einer Glasplatte erzeugt,
dann wird eine Mylarfolie vermittels «ines transparenten
Klebstoffe mit der Selenschicht verbunden und die Selenschicht
anschließend unter Ausübung eines Druckes von 2 - 50 kp/cm «wischen Folie und Glasplatte bei einer Tem- ™
peratur von 200 - 216 0C über einen Zeitraum von wenigen
Minuten bis su einer Stunde erhitzt, um die kristalline Form der metallischen Selenart su erhalten. Anschließend
läßt sich die Hylarfolie mit der metallischen Selenschicht
leicht von der polierten Oberfläche der Glasplatte ablösen.
Wenn jedoch von einem sehr kontrastreichen Lichtbild weniger als vier elektrographische Bilder pro Sekunde
erzeugt werden sollen, kann eine auf einer Unterlagenelektrode aufgebrachte isolierende photoelektrische Schicht |
trotz ihrer niedrigen Empfindlichkeit verwendet werden, wenngleich nach der Erfindung auch eine isolierende photoelektrische
Schicht verwendet werden kann, die aus einer dünnen metallischen Schicht von etwa 5 μια Stärke aus Gold
oder Tellur, welche auf eine isolierende Unterlage aufgebracht
ist, und einer auf diese dünne metallische Schicht aufgedampften photo·lektriechen Schicht von etwa 50 pm Stärke
aus amorphem Selen besteht*
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Wie Figuren 1 und 6 zeigen» wird eine dünne gleichförmige
Schicht Entwicklerpulver 5 auf das Leitfähigkeitemuster
2, 3 der Vorlage 1 und auf einen Bildträger 4 aufgebracht·
Wenn die Korngröße des Pulvers 5 zwischen 1 und 20 μη beträgt, hat die Pulverschicht 5 eine Dicke von beispielsweise
etwa 50 um. Andererseits kann auch das Muster 2, 3
oder die Oberfläche 14 des Bildträgers H mit dem Entwicklerpulver
5 beschichtet werden. Für das gleichförmige Aufbringen des Pulvers 5 lassen sich herkömmliche Sprüh- oder
Kaskadenvorrichtungen verwenden, vorausgesetzt, daß sie eine dünne gleichförmige Pulverschicht 5 ausbilden und
nicht eine bestimmte Anzahl von Körnchen aufbringen. Zur Ausführung der Erfindung wird zweckmäAigerweise ein Entwicklerpulver
5 verwendet, dessen elektrische Leitfähigkeit zwischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit
der Teile 2,3 der Vorlage 1 liegt, wobei jedoch die genaue
Höhe der Leitfähigkeit des Pulvers zur Erzielung einwandfreier elektrographiseher Bilder nicht kritisch ist.
Andererseits lassen sich auch metallische oder thermoplastische Pulver oder Halbleiterpulver verwenden. Beispielsweise
können Holzkohle, Zinnmonoxid, Bleisulfid, Cadmiuaeelenid oder auch andere gefärbte Stoffe in Pulverfora
geeignete Entwickler darstellen. Ein geeignetes Entwicklerpulver kann beispielsweise in der Weise hergestellt
werden, dad handelsübliche Bronze bei einer Temperatur von etwa 700 0C oxidiert wird, um ein schwarzes Pulver zu erhalten,
das Kupferdioxid und andere Metalloxide enthält. Dieses
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Pulver wird dann gesiebt» um die Korngröße auf beispielsweise
2 - 10 μια zu bringen» und die Pulverkörnchen können
beispielsweise mit Stearinsäure oder Zinketearat beschichtet werden» damit das Pulver ein gewisses Haftvermögen erhält
und seine Körnchen eine dünne Isolationsbeschichtung
aufweisen» welche elektrische Entladungen zwischen aneinander anschließenden Teilen der Pulverschicht 5 während des
Anlegens des elektrischen Feldes verhindert» das zur Ent- j wicklung der elektrographischen Bilder dient. Die beschichteten
Pulverkörnchen können sehr hohe Restladungen zurückhalten,
wodurch das Haftvermögen der elektrographischen Bilder
an dem Bildträger 4 bzw. an der Vorlage 1 verbessert wird* Andererseits kann zur Beschichtung der Pulverkörnehen 5
auch jeder andere Stoff verwendet werden» der ähnliche geringe Hafteigensohaften oder Isolationseigeneohaften aufweist.
Die elektrische Leitfähigkeit von Kupferdioxidpulver liegt im allgemeinen zwischen etwa io~' und 10"5 Siemens/cm. j
Außerdem lassen sich gefärbte Pulver aus handelsüblicher
Bronze mit einer Leitfähigkeit von 10~^ - 10 Siemens/cm
und auch andere Typen von Entwicklerpulvern wie z.B. thermoplastische Pulver verwenden. Ein leitfähiges schwarzes
thermoplastische· Pulver lädt sich beispielsweise aus festem
Polystyrolhars herstellen. Zu diesem Zweck werden beispielsweise
zwei Teile Harz bei einer Temperatur von etwa 160 0C
geschmolzen und mit einem Teil reinem Kohlenstoff innig vermischt» wonach das Oemisoh abgekühlt und in Pulverform
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- Ill -
übergeführt wird, um ein Entwicklerpulver su erhalten, dessen
Korngröße zwischen beispielsweise 1 - 10 μ» beträgt· Die Leitfähigkeit
derartiger thermoplastischer Pulver läßt sich durch Veränderung des Kohlenstoffanteils in des Gemisch verändern.
Darüber hinaus lassen sich auch andere thermoplastische Pulver verwenden, die beispielsweise dadurch leitfähig gemacht
werden, daß ein Metall verdampft und auf den Körnchen eine leitfähige Beschichtung ausgebildet wird.
Entsprechend der Erfindung hat die Oberfläche 1* des Bildträgers
4 eine gleichförmige Leitfähigkeit, die «wischen
der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit des Musters
2, 3 der Vorlage 1 liegt. Als Bildträger 4 kann beispielsweise ein Blatt leitfähigen Papiers verwendet werden. Außerdem
kann der Bildträger 4 aus einer sehr dünnen metallischen
Schicht 34 bestehen (Fig. 1), die auf ein Unterlagenmaterial 44 aufgebracht ist. Die Schicht 34 kann s.B. eine gleichförmige
Dicke «wischen einem Bruchteil eines pm und mehreren
ym aufweisen und aus QoId, Silber, Aluminium oder Tellur
bestehen, das im Vakuum auf s.B. eine Mylarfolie aufgedampft worden 1st. Für die Schicht 34 lassen sieh auch andere leitfähige
Materialien verwenden, und anstelle von Mylar kann für das Unterlagenmaterial 44 auch ein anderes starres oder
biegsames Unterlagenmaterial verwendet werden. Zwischen dem Bildträger 4 und der Elektrode 6 kann eine Isolationsschicht
vorgesehen werden, wodurch ein unnötiger Verbrauch von elektrischem Heisstrom »wischen den Elektroden 6 und 7 wr-
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BAD ORfGlNAt.
mieden wird, wenn an die Klemmen 9 eine elektrische Spannung
angelegt wird. Außerdem kann zwischen Vorlage 1 und Elektrode 7 ebenfalls eine Isolationsschicht vorgesehen sein.
Bei den in den Figuren 1,2 und 4 dargasteilten Anordnungen
wird eine Vorlage !verwandet, die leitfähige Markierungen 2 und ein Unterlagenmaterial 11 niedriger Leitfähigkeit
aufweist. Infolg· dar relativen Leitfähigkeiten dar Teil«
2, 3 und H ist die Kontaktleitfähigkalt zwischen dem Pulverkörnchen
12 (Flg. 4) des Pulvers 5 und dan Markierungen 2 höher als die Kontaktleitfähigkeit zwischen dem Pulverkörnchen
12 und der Oberfläche 14 des Bildträgers 4. Die Kontaktleitfähigkeit
zwischen dam Pulverkörnehen 13 und der Oberfläche >14 ist höher als dia KontaktieItfähigkait zwischen
dem Pulverkörnehen 13 und dar blanken Oberfläche 3. Unter
dem Einfluß eines zwischen den Elektroden 6 und 7 erzeugten
elektrischen Feldes wird jedes Pulverkörnehan 5 elektrisch
aufgeladen, und zwar mit dem Vorzeichen derjenigen Ober- A
fläche, zu welcher die Kontaktleitfähigkeit höher 1st, so daß es durch elektrische Anziehung von dieser Oberfläche
weg angezogen wird· Aus diesem Grunde wandert das Pulverkörnchen 12 unabhängig von dar Richtung das angelegten
elektrischen Faldas nach den elektrischen Gesetzen von den leitfähigen Markierungen 2 weg und zu dam Bildträger
4 hin, während das Pulverkörnchen 13 von dem Bildträger 4 weg und zu der blanken Oberfläche 3 niedriger Leitfähigkeit
hin wandert, wie durch dia Teile in Fig. 4 angedeutet
BAD
ist. Wenn die Elektroden 6 und 7 anschließend entsprechend
der Darstellung der Fig. 2 voneinander getrennt werden, was beispielsweise in der Weise erfolgen kann, daß die
beiden Elektroden 6 und 7 an einer Seite in der Art eines Kastendeckels vermittels eines Scharniers gelenkig miteinander
verbunden sind, bilden die den leitfähigen Markierungen 2 gegenüberliegenden Pulverkörnchen 12 ein erstes elektrographisches
Bild auf dem Bildträger 4, während ein zweites elektrographisches Bild auf der blanken Oberfläche 3 niedriger
Leitfähigkeit der Vorlage 1 gebildet ist. Wenn entsprechend den Figuren 6 und 7 eine Vorlage 1 verwendet wird,
die aus einer einem Lichtbild ausgesetzten photoelektrischen Schicht 2t besteht, wandert das Pulver 12 in entsprechender
Weise von den belichteten leitfähigen Teilen 2 der Schicht 24 weg (Fig. 8) und zu dem Bildträger 4 hin, während das
Pulver 13 von dem Bildträger 4 cu den wenig beleuchteten und wenig leitfähigen Teilen 3 der Schicht 24 wandert.
Wie Fig. 7 zeigt, bildet daher das den belichteten Teil 2 gegenüberliegende Pulver 12 ein erstes elektrographisches
Bild auf den Bildträger 4, während das Pulver 13 ein zweites elektrographisches Bild auf den weniger belichteten
Teilen 3 der photoelektrischen Schicht 24 bildet· Wenn entsprechend
den Figuren 1, 3 und 5 eine Vorlage 1 verwendet wird, die aus einer leitfähigen Unterlage 11 und weniger
leitfähigen Markierungen 2 besteht, wandert das Pulver 13 unter dem Einfluß des elektrischen Feldes (Fig. 5) von der
leitfähigen Oberfläohe 3 weg und zu den Bildträger 4 hin,
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BAD ORIQHWL
BAD ORIQHWL
während das Pulver 12 von dem Bildträger 4 weg und au den
weniger leitfähigen Markierungen 2 wandert· Somit bildet entsprechend der Darstellung der Fig. 3 das der blanken
Oberfläche 3 gegenüberliegende Pulver 13 ein erstes elektrographiseheβ
Bild auf den Bildträger 4, während das Pulver ein zweites elektrographisches Bild auf den weniger leitfähigen
Markierungen 2 bildet.
Wie somit aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich |
wird, hängt die Bildung der elektrographisohen Bilder von den relativen Leitfähigkeiten der Teile 2, 3 und 14 ab.
Folglich ist bei de» erfindungsgemäßen Verfahren die einwandfreie
Qualität der «lektrographisehen Bilder unabhängig
von der Mindeetleitfähigkelt des Musters 2, 3» und
wird durch eine au lange Dauer des sur Entwicklung der Bilder dienenden elektrischen Feldes nicht beeinflußt· Daher
werden die elektrographisohen Bilder in stabiler Fora erhalten, und es läßt sich eine Vorlage 1 mit einem nicht- i
isolierenden Leitfähigkeitsmuster 2, 3* insbesondere einer nichtisolierenden photoelektrischen Schicht nit einer verhältnismäßig
hohen Dunkelleitfähigkeit sur Ausführung der Erfindung verwenden·
Vie Fig. 1 steigt, kann entsprechend der Erfindung eine
photoelektrisohe Sohioht 24 als Bildträger 4 verwendet
werden. Die Schicht 24 des Bildträgers 4 kann aus einer
der vorstehend in Verbindung mit Fig. 6 beschriebenen
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piezoelektrischen Schichten bestehen. Xn Fig. 1 liegt eine
transparente Elektrode 6 gegen die transparente Unterlage 44 der Schicht 24 an. Die Elektrode 6 besteht beispielsweise
aus einer dünnen Schicht "Nesa", einem hochleitfähigen
transparenten Lack, der von der Firma Pittsburg Plate Glass Company in Pittsburg (V.St.A.) vertrieben wird. Die
ijesasohioht kann beispielsweise von einer transparenten
Glasplatte 16 getragen werden. Die Lichtquellen 54 beleuchten
die Schicht 24 gleichförmig durch die Elektrode 6 und das Unterlagenmaterial 44, so da* in der photoelektrisehen
Schicht 24 eine gleiohförmige elektrische Leitfähigkeit indusiert wird. Vermittels eines Potentiometers 64 lä*t
sich die Helligkeit der Lichtquellen 54 so einstellen, da* die gleichförmige elektrische Leitfähigkeit der Schicht
zwischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit des Musters 2, 3 einer Vorlage 1 liegt. Als Bildträger kann
beispielsweise eine nichtelektrische Schicht 24 aus CDSEX 7» die durch eine gleiohförmige Beleuchtung von 3 Lux erregt
ist, verwendet werden, wenn die Vorlage 1 beispielsweise aus einem gewöhnlichen Blatt Papier 11 besteht, das eine
elektrische Leitfähigkeit von etwa lü*12 siemens/em hat und
a'usohemarkierungen trägt. Von einer Vorlage 1, die aus einer
leitfähigen Unterlage 11 und Markierungen 2 niedriger Leitfähigkeit
besteht, lassen sieh stabile elektrographisehe
Bilder entwickeln, indem an die Klemmen 9 eine konstante elektrische Spannung von beispielsweise 100 - 5000 Volt
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angelegt wird. Bei Anlegen dieser konstanten Spannung wird
die leitfähige Unterlage 11 der Vorlage 1 vorzugsweise in elektrischen Kontakt mit der Elektrode 7 gebracht, und es
wird ein bildträger 4 mit einem nichtisolierenden Unterlagenmaterial
Ί4 verwendet, das in Berührung mit der Elektrode
6 steht. Diese Anordnung der Teile gestattet während des Anlegens der konstanten Spannung die Aufrechterhaltung eines
konstanten elektrischen Feldes zwischen der Vorlage 1 und dem Bildträger 4. Andererseits kann an die Kiemen 9 auch
eine veränderliche Spannung angelegt werden, die ausreichend hoch ist, um die Luft innerhalb des Zwischenraums 15
zwischen der Vorlage 1 und dem Bildträger 4 zu ionisieren,
wenn eine Vorlage 1 alt einem isolierenden Trügermaterial
11 verwendet wird. Eine pulsierende Oleichspannung, welche
die Luft innerhalb des Zwischenraums 15 während 0,1 - 1 asee
ionisiert, kann zur Entwicklung elektrographischer Bilder zufriedenstellender Qualität angelegt werden, wobei Bilder ^
in stabiler Form erhalten werden und eine längere Entwicklung- "
dauer nicht kritisch ist. Wenn die Bilder durch Ionisieren des LuftZwischenraums 15 erhdken werden, wird vorzugsweise
eines der vorgenannten Kntwicklerpulver 5 verwendet, das
aus hpchleitfähigen Teilchen besteht, die mit einer dünnen
Isolationsbeschichtung versehen sind. Unabhängig von der
Beschaffenheit der Unterlage 11 der Vorlage lä&t sieh eine
zufriedenstellende Qualität von elektrographisehen Halbton* bildern erhalten, wenn an die Klemmen 9 zwei oder 3 voll-
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ständige Perioden einer Wechselspannung oder einer modulierten Spannung angelegt werden, durch welche der Luftzwischenraum
15 ionisiert wird. Zu diesem Zweck eignet sich beispielsweise eine Wechselspannung von 50 oder 60 Hz oder ein·
modulierte Spannung mit der Frequenz zwischen 10 - 1000 Hb.
Fig. 6 zeigt ein· weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der als Vorlage 1 eine auf ein transparentes Unterlagenmaterial
44 aufgebracht· photoelektrische Schicht 24 verwendet wird. Dl· Lichtquellen 41 beleuchten eine zu reproduzierend·
Vorlage 21. Das Licht wird von der Vorlage 21 su dem Objektiv 31 hin reflektiert und durchsetzt eine
transparente Elektrode 7 und Unterlage 44, so daft das optisch·
Bild der Vorlage 21 auf der photoelektrisohen Schicht
24 «recheint. Di· Helligkeit der Lichtquellen 41 wird so •ingestellt, daft di· gleichförmige elektrische Leitfähigkeit
des Bildträgers 4 zwischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit der Teile 2 und 3 der den Lichtbild
ausgesetzten Schicht 24 liegt. Ein photoelektrischer Bildträger 4, der identisch ist zu dem in Verbindung mit
Fig. 1 beschriebenen Bildträger kann in der in Fig. 6 dargestellten
Vorrichtung verwendet werden. Die Vorlage 21 kann aus einem Blatt Papier bestehen, das bedruckt ist
od«r Schreibmaschinenschrift trägt oder mit einer Zeichnung
versehen ist, wob·! es gleichfalls möglich ist, andere Gegenstände
wie c.B. räumliche Objekte zu photographieren.
Zur Ausbildung de· Musters 2, 3 kann anstell· von Licht
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auch «in· andersartig« Strahlung verwandet warden wie s.B.
Röntgenstrahlung oder Gammastrahlen. Zur Erseugung elektrographiseher
Bilder nach der Erfindung 1IAt sieh auch jedes andere Mittel anwenden, durch das in der Schicht 24 ein
Küster aus leitfähigen Teilen 2 und Teilen 3 niedriger
Leitfähigkeit indusiert werden kann· Venn i.B. auf der
Schicht 24 mit Röntgenstrahlen ein Bild 2, 3 ausgebildet wird» kann die transparente Elektrode 7 aus eine» Alumi- j
niumbleoh bestehen. Zur Entwicklung stabiler elektrographiseher
Bilder von einer nichtisolierenden photoelektrisohen
Schicht 24 wird vorsugsweise eine elektrische
Spannung an die Klemmen 9 angelegt, welche den Luft«wiechenrau*
15 «wischen der Vorlage 1 und dea Bildträger 4 ionisiert.
Wenn stattdessen eine Sehiaht 24 verwendet wird, deren aesamtleitfählgkeit niedriger ist als etwa 10"** Sienens/β»
wie s.B. eine isolierende photo«lektrieehe Schicht
24 mu» die Ionisation des Luftxwisohenraums 15 vermieden
werden, damit die leitfähige ionisierte Luft in dea Zwischen- ™
raua 15 nicht die geringen Leitfähigkeitsuntersehiede «wischen den Teilen 2, 3 der isolierenden Schicht 24 überdeckt.
Bei Verwendung einer isolierenden Schicht 24 wird daher die Stärke de« elektrischen Feldes Innerhalb des Zwischenraum·
15 auf einem Vert von weniger als 3 Volt/μ* gehalten. Die
Lichtempfindlichkeit der Schicht 24 kann außerdem dadurch verbessert werden, da» an diese Schioht ein hohes elektrisches
Potential geeigneter Polarität angelegt wird. Die
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Empfindlichkeit einer aus Selen bestehenden Schicht 24
kann beispielsweise dadurch verbessert «erden» daft eine
Spannimg von 1000 Volt positiven Potentials an die Schicht 24 angelegt wird. Zu diesen Zweck wird die Elektrode 7 BdLt
Masse verbunden, und es werden ein elektronisches Ventil 49 und ein Kondensator 39 verwendet, un das positive Potential
durch den Bildträger 4 an die Schicht 24 anzulegen. Ein elektrischer Transformator 19 induziert in der Sekundärwicklung
29 ein Wechselspannungssignal, durch welches die Oleichspannung moduliert wird, um einwandfreie elektrographisohe
Bilder nach der Erfindung su erhalten. Andererseits wird die beste Qualität elektrographisoher Bilder mit
kontinuierlichen Halbton durch Verwendung einer Schicht 24
erreicht, die eine lineare photoelektrische Kennlinie aufweist, wie s.B· die vorgenannte Cadniussulfidschicht CDSH
Bei der linearen Kennlinie dieser Schicht besteht Proportionalität swisohen der elektrischen Leitfähigkeit und der Beleuchtungsstärke
des tür Erregung dienenden Lichtes. Kontrastreiche elektrographische Bilder werden erhalten, wenn die
CDSH 35-Sehicht 24 beispielsweise durch ein Lichtbild erregt wird, welohes die Teile 3 um etwa 30 QröAenordnungen
weniger leitfähig nacht als die Teile 2, wobei die Mindestbeleuehtungsstärke
der Teile 2 κ.B. nur 0,1 Lux betragen
kann.
Wie anhand von Fig. 9 dargestellt, lassen sieh aueh elektrographische
Bilder unter Verwendung einer «weiten Vorlage Io anstelle des in den vorbesohriebenen Verfahren verwende-
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ten Bildträger* M herstellen. Bei der Anordnung der Fig. 9
befinden sieh «wischen den transparenten Elektroden 6 und 7
swei piezoelektrische Vorlagen 1 und io. Die photoelektri-βehe
Schicht 2M der Vorlage 1 wird durch ein erstes Lichtbild erregt, während die photoelektrische Schicht 2Mo der
Vorlage Io durch ein zweites Lichtbild erregt wird. Es können auch Vorlagen 1, Io verwendet werden, die nicht
photoelektriseh sind. Wenn an die Kiemen 9 «in· elektrische
Spannung angelegt wird, wandert das Entwicklerpulver 5 nach den elektrischen Gesetzen sur Vorlage 1, wenn die örtliche
Leitfähigkeit der Schicht 2Mo höher ist als die der Schicht 2M, wird andererseits gleichförmig zwischen den Schichten
2k und 2Mo aufgeteilt, wenn die Leitfähigkeiten der beiden Schichten etwa gleiche Werte aufweisen, und wandert sur
Vorlage Io, wenn die Leitfähigkeit der Schicht 2Mo niedriger
ist als die der Schicht 2M. Diese Ausführungsform der Erfindung kann beispielsweise dasu dienen, das von einer
Vorlage i erzeugte elektrographische Bild durch Hinzufügen
zusätsllcher Markierungen oder Zeichen oder "Auswasehen"
eines Teils dieses Bildes zu verändern. Bei der Anordnung der Fig. 9 ist die Schicht 2Mo erregt und weist einen Teil
MMo auf, der von mittlerer elektrischer Leitfähigkeit ist. Der Teil 22o ist leitfähiger als der leitfähige Teil 22 der
Schicht 2M, während der Teil 33o weniger leitfähig ist als der niedrig leitfähige Teil 33 der Schicht 2M. Wie Fig. Io
zeigt, trägt die Schicht 2M nach 4er Entwicklung ein elekt»o-
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graphisch«β Bild, das au» dem Pulverbild 13 besteht, das
in im wesentlichen gleicher Ausbildung mit dem Muster 2,3 der Schicht 2k erhalten worden ist, mit der Ausnahme des
Zeichens 12o, das ausgewaschen worden ist, und des Zeichens 13o, das dem Pulverbild 13 zugefügt worden ist. Die besten
Ergebnisse werden bei Verwendung einer Schicht 2Mo mit einer Lichtempfindlichkeit erhalten· Wenn beispielsweise
st als Schicht Zk und als Schicht 2Mo swei Schichten aus
Cadmiumsulfid CDSX 7 verwendet werden, können die höchste und die niedrigste Beleuchtungsstärke der Schicht Zk jeweils
vier bsw. 1,5 Lux, die höchste und die niedrigste
Beleuchtungsstärke der Schicht 2Mo jeweils etwa 25 bxw.
O4I Lux und die Beleuchtungsstärke auf dem Teil kko der
Schicht 21Io etwa 2,5 Lux betragen, um in dieser Schicht
eine gleichförmige elektrische Leitfähigkeit »wischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit der Schicht
2k EU induzieren. Bei diesem Beispiel ist der Teil 22
der Schicht 2k um etwa 3o Größenordnungen mehr leitfähig als der Teil 33, der Teil 22o der Schicht 2Mo ist um etwa
3o Größenordnungen stärker leitfähig als der Teil 22 der Schicht 2M, und der Teil 33o der Schicht 2Mo ist um etwa
3o Größenordnungen weniger leitfähig als der Teil 33 der Schicht Zk, Die maximale Leitfähigkeit der Schicht 2Mo
liegt um etwa 9 * 10 Größenordnungen höher als ihre geringste
Leitfähigkeit, damit einwandfreie Ergebnisse erhalten
werden.
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Die Entwicklung der elektrografieehen Bilder kann in der
Weise erfolgen, daft die Vorlage 1 alt eine« ersten gefärbten Pulver und die Vorlage Io alt einem sweiten und unterschiedlich
gefärbten Pulver beschichtet wird. Naoh der Entwicklung tragen die fläche IJo der Vorlage 1 und die Fläche
12o der Vorlage io Teilchen beider unterschiedlich gefärbter Pulver·
Wie Fig. 11 seigt, 1st ein Blatt 8 aus Kopiermaterial gegen
das Pulver 12, 13 eines elektrographisehen Bildes gelegt,
das sich auf der piezoelektrischen Schicht 24 befindet,
die mit einer transparenten Unterlage 44 verbunden 1st. Das Blatt 8 und die Schicht 24 befinden sieh zwisohen einer
ersten Elektrode 7 und der transparenten Elektrode 7. Das von den Lichtquellen 54 abgegebene Licht dient sur gleichförmigen
Beleuchtung der photoelektrischen Schicht 24, um in dieser eine gleichförmige elektrische Leitfähigkeit su
indusieren. Zwischen den Blatt 8 und der Elektrode 7 kann I
eine Isolierende Schicht 18 vorgesehen werden, und eine (nicht dargestellte) sweite, transparente, isolierende
Schicht kann swlschen des Unterlagenmaterial 44 und der
Elektrode 6 angeordnet werden. Durch Erseugen eines
elektrischen Feldes «wischen den Elektroden 6 und 7 wird das Pulver 12, 13 duroh die gleichförmig belichtete Schicht
24 aufgeladen und elektrisch auf das Blatt 8 übertragen. Die Schicht 24 wird beispielsweise gleichförmig erregt,
so da* sie um 50 Orösenordnungen höher leitfähig ist als
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Blatt 8. Wenn beispielsweise eine Schicht 24 aus amorphem
Selen verwendet wird, wird ein Kopierblatt 8 mit einer
4 h
elektrischen Leitfähigkeit von weniger als 10~" Siemens/ca
verwendet, das beispielsweise aus einem Spezialpapier bestehen kann, das mit Polyvinylchlorid beschichtet ist. Andererseits
werden entsprechend der Erfindung die elektrographischen
Bilder 12, 13 (Figuren 2, 3* 7 und lo) auf nichtisolierenden
photoelektrischen Schichten entwickelt, um in der in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung die übertragung
dieser Bilder auf Blätter aus normalem Kopierpapier au erhalten. Dieser Papiertyp besteht in vielen Fällen aus einem
niedrig isolierenden Material mit einer Leitfähigkeit von 10"8 - ΙΟ"11 Siemens/cm. Die beste Qualität bei der Bildübertragung
läÄt sich erhalten, wenn eine der vorgenannten nichtisolierendeη phot©elektrischen Schichten verwendet
wird. Während der übertragung kann die niehtisolierende
Schicht 24 durch eine Beleuchtung von beispielsweise Io Lux auf eine gleichförmige Leitfähigkeit von 10"6 Siemens/on
erregt werden«
Nach einer Ausführung des erfindungsgemäAen Verfahrens wird
das elektr©graphische Bild zunächst auf dem photoelektrieohen
Bildträger 4 der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung entwiokelt,
und dann wird die das Bild tragende photoslektrieche
Sohioht 24 in der Vorrichtung der Pig· Il angeordnet, um
das βlektrographische Bild auf das Kopiermaterial 8 xu übertragen·
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BAD^RIQfRAL
BAD^RIQfRAL
Nach einer anderen Ausführungsfona des erfindungsgeaäßen
Verfahrens wird das elektrographisehe Bild zunächst auf
der photoelektrischen Vorlage 1 der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung entwickelt, und dann wird die das Bild
tragende photoelektrische Schicht Zk in der in Fig. 11
dargestellten Torrichtung angeordnet, im das elektrogr aphis ehe Bild auf das Kopiermaterial 8 eu übertragen.
Nach einer weiteren Ausführungsfom des erfindungsgeeaÄen I
Verfahre»» werden swei elektroeraphische Bilder auf den
Vorlasen 1 und Io der in Pig. 9 dargestellten Vorrichtung entwickelt, und dann werden die das erste und das »weite
elektrographische Bild tragenden photoelektrischen Schichten
24 aod 2<k> nacheinander in die in Fig. Ii dargestellte
Vorrichtung eingelegt, ua die beiden elektrographischen
Bilder auf ein erstes bsw. ein «weites Blatt Kopiermaterial
su übertragen.
- Patentansprüche -
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BAD OFMGiNAL
BAD OFMGiNAL
Claims (1)
- Patentanspruch·(t) Verfahren sun Ergeugen, insbesondere Entwickeln und übertragen elektrographisoher Bilder von einer »it einem Leitfähigkeit smuet er versehenen Vorlage, dadurch gekennzeichnet, daft eine dünne Schiebt eines Entwicklerpulvere (5) Auf das Leitfähigkeitsmuster (2, 3) und auf einen eine gleichförmige elektrische Leitfähigkeit »wischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit dieses Musters aufweisenden Bild" träger (4) aufgebracht wird, so daß sich die Pulverschicht zwischen dem Bildträger und den Leitfähigkeitemuster befindet, ein elektrisches Feld an Bildträger und Vorlage erzeugt und das Pulver durch das Leitfähigkeitsmuster und den Bildträger aufgeladen wird, und ein erstes stabiles elektrographisch.es Bild gegenüber den am meisten leitfähigen Teilen des Musters auf dem Bildträger und ein zweites stabiles elektrographiscb.es Bild auf den am wenigsten leitfähigen Teilen des Musters gebildet wird.2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die dünne Schicht des Entwicklerpulvers auf das Leitfähigkeitsauster und auf eine piezoelektrische Schicht (24) aufgebracht, die photoelektrisohe Schicht gleichnamig einer Strahlung ausgesetzt wird, welche in dieser Schicht eine gleichförmige elektrische Leitfähigkeit swisoben der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit des Küsters hervorruft, wobei sich die Pulverschicht zwischen der photoelektrischen1098?S/1861
BAD ORIGINALSehloht und dem Leitfähigkeitsmuster befindet, «in elektrische· PeId an photo·lektrlseher Schicht und Vorlag· erzeugt und das Pulver durch das Leitfihigkeitsmueter und dl· photoelektrische Schicht aufgeladen wird« und ein erstes stabil·· elektrographischee Bild gegenüber den am »eilten leitfähigen Teilen des Musters auf der photoelektrischen Schicht und ein zweites stabiles elektrographisches Bild auf den am wenigsten leitfähigen Teilen des Husters gebildet wird.3. Verfahren nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein elektrographisches Bild gegenüber den am meisten leitfähigen Teilen des Musters auf der photoelektrischen Schicht gebildet und dann die das elektrographische Bild tragende photoelektrische Schicht aus dem elektrischen Feld heraus und von der Vorlage entfernt« ein Blatt aus Kopiermaterial (8) auf das Pulver des elektrographlschen Bildes gelegt, die photoelektriach© Schicht gleichmäßig einer Strahlung ausgesetst wird» welcher in dieser eine gleichförmige elektrische Leitfähigkeit hervorruft, und ein elektrisches Feld an Kopierblatt und photoelektrischer Schicht erzeugt und das Pulver durch dl· gleichförmig leitfähig· photoelektrische Schicht aufgeladen und das elektrographisoh· Bild elektrisch auf das Kopierblatt übertragen wird.k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daft dl· dünn· Schicht des Entwicklerpulrers auf dl« photo-10982 5/1861
BADelektrische Schicht und auf einen gleichförmig leitflhigen Bildträger (4) aufgebracht, die photoelektrische Schicht einem Strahlungsmuster ausgesetzt wird, das in dieser ein Leitfähigkeitsmuster hervorruft, wobei die gleichförmige elektrische Leitfähigkeit des Bildträgere zwischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit des Leitfähigkeitsmusters liegt und sich die Pulverschicht zwischen der photoelektrischen Schicht und dem Bildträger befindet, ein elektrisches Feld an der piezoelektrischen Schioht und dem Bildträger erzeugt und das Pulver durch das Leitfähigkeitsmuster und den Bildträger aufgeladen wird, und ein stabiles elektrographisches Bild auf den am wenigsten leitfähigen Teilen des Leitfähigkeitsmusters gebildet, dann die das elektrographische Bild tragende photoelektriich· Schicht aus dem elektrischen Feld heraus und von dem Bildträger entfernt, ein Blatt aus Kopiermaterial (8) auf das Pulver des elektrographisohen Bildes gelegt, die photoelektrisohe Schicht gleichmäßig einer Strahlung ausgesetst wird, die in dieser Schicht eine gleichförmige elektrische Leitfähigkeit hervorruft, und ein elektrisches Feld an Kopierblatt und photoelektrischer Schicht erzeugt und das Pulver durch die gleichförmig leitfähige photoelektrische Sohieht aufgeladen und das elektrographische Bild elektrisch auf das Kopierblatt übertragen wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenmeichnet, da* eine dünne Schicht des Entwicklerpulvere auf eine erste109825/1861
BADORIGINÄUund auf ·1η· «weite photoelektrieche Schieht (1, lo) Aufgebracht, dl· «weit· photoelektrisch· Schiebt einem Strahlung»- muster ausgesetzt wird« das in dar »weiten Schicht ein Leitfähigkeitsmuster hervorruft, dia erste photo«lektriech· Schicht ain«r Strahlung ausgesetzt wird, die in dieser ersten Schicht eine gleichförmig· elektrische Leitfähigkeit xwisohen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit des LeitflhigkeltSMusters hervorruft, wobei sich die Pulverschieht «wischen den beiden photoelektrischen Schichten befindet, ein elektrisches Feld an den photoelektrischen Schichten erseugt und das Pulver durch die erste und die swelte photoelektrische Schicht aufgeladen wird, und ein erstes stabiles elektrographisches Bild gegenüber den an »eisten leitfähigen !«ilen des Leitfähigkeit «unter· auf der ersten photoelektrischen Schicht gebildet und ein «weite· stabiles elektrographisohes Bild auf den am wenigsten leitfähigen Teilen der sweiten photoelektrischen Schicht ^ gebildet und dann die photoelektrischen Schichten aus dem % elektrischen Feld herausgenommen werden und ein erstes Blatt aus Kopiermaterial (8) auf das Pulver des ersten elektrographisehen Bildes gelegt, die erste photoelektrisehe Schicht einer Strahlung ausgesetst wird, die in dieser Schicht eine gleichförmige elektrische Leitfähigkeit hervorruft, und daft ein elektrisches Feld an des ersten Kopierblatt und der gleichförmig leitfähigen ersten photoelektrischen Schicht erseugt und dadurch das erste elektrografisch·1 0 9 8 ? 5 / 1 B f> T
BADBild elektrisch auf da· erste Kopierblatt übertragen wird, außerdem ein zweites Blatt aus Kopiermaterial auf das Pulver des zweiten elektrographischen Bildes gelegt, die zweite photoelektrisehe Schicht gleiohföndLg einer Strahlung ausgesetzt wird, die in dieser Schicht eine gleichförmige elektrische Leitfähigkeit hervorruft, und dann an de« zweiten Kopierblatt und der gleichförmig leitfähigen zweiten photoelektrischen Schicht ein elektrisches Feld erzeugt wird, wodurch das zweite elektrographische Bild elektrisch auf das zweite Kopierblatt übertragen wird.6. Vorrichtung zun Erzeugen elektrographischer Bilder nach den Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch eine erste Vorlage (1) mit einem ersten Leitfähigkeitsmuster (2, 3), «ine zweite Vorlage (io) mit einem zweiten Leitfähigkeitsmuster, das eine höchste elektrische Leitfähigkeit, die höher ist als die niedrigste Leitfähigkeit des ersten Leitfähigkeitsmusters, und eine Mindestleitfähigkeit aufweist, die geringer ist als die höchste Leitfähigkeit des ersten Leitfähigkeitsmusters, Mittel, die dazu dienen, eine dünne Schicht Entwicklerpulver (5) zwischen dem ersten und dem zweiten Leitfahigkeitsmuster aufrecht zu erhalten, eine Vorrichtung (6, 7) zum Erzeugen eines elektrischen Feldes an der ersten und der zweiten Vorlage, wobei ein erstes stabiles elektrographisohes Bild auf der ersten Vorlage und ein zweites stabiles elektrographisohes Bild auf der sweiten Vorlage1 098?S / 1Rfi ιBAD ORfGiNALdurch Erzeugung des elektrischen Feldes» welches das Pulver durch das erste und das zweite Leitfähigkeitsauster auflädt, ereeugbar sind.7» Vorrichtung nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daA anstelle der «weiten Vorlage ein Bildträger (1) Mit einer gleichförmigen elektrischen Leitfähigkeit, die swischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit des Musters auf der ersten Vorlage liegt, vorgesehen ist» die Mittel zur " Aufrechterhaltung einer Pulverschicht dazu dienen, eine dünne Schicht Entwioklerpulver zwischen dem Leitfähigkeitsauster auf der Vorlage und dea Bildträger aufrecht zu erhalten, und die Vorrichtung (6, 7) zur Erzeugung eines elektrischen Felde· an der Vorlage und dea Bildträger dient, wobei ein erstes stabiles elektrographlsehes Bild auf dea Bildträger und ein zweites stabiles elektrographisehes Bild auf der Vorlage durch Erzeugung eines elektrischen Feldes, welches das Pulver durch das Leitfähigkeitemuster und den I Bildträger auflädt, erzeugbar sind.8· Vorrichtung nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, da» anstelle der zweiten Vorlage eine photoelektrische» nichtisolierende Schicht (24) vorgesehen ist, die Mittel zur Aufrechterhaltung einer Pulversohicht dazu dienen, eine dünne Schicht Intwieklerpulrer (5) zwischen dea Leitfähigkeitsauster auf der Vorlage und der phot©elektrischen Schicht aufrecht zu erhalten, zwei Elektroden (6, 7)» zwischen denen sieh die109825/1861
BAD ORIGINALVorlage und die photoelektrisehe Schicht befinden, eine Vorrichtung (54, 64), die dazu dient, die photoelektrische Schioht gleichförmig einer Strahlung auszusetzen, die in dieser Schicht eine gleichförmige elektrische Leitfähigkeit zwischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit des Musters erzeugt, und eine Vorrichtung (19» 29» 39» 49) zum Erzeugen eines veränderlichen elektrischen Feldes zwischen den beiden Elektroden (6, 7) vorgesehen sind, wobei ein erstes stabiles elektrographisches Bild auf der photoelektriechen Schicht und ein zweites stabiles elektrographisches Bild auf der Vorlage durch Erzeugung des elektrischen Feldes, welches das Pulver durch das Leitfähigkeitsmuster und die photoelektrische, nichtisolierende Schicht auflädt, erzeugbar sind.9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daA anstelle der ersten Vorlage ein Bildträger (4) vorgesehen ist, die Mittel zur Aufrechterhaltung einer Pulversohioht dazu dienen, eine dünne Schioht Entwicklerpulver (5) zwischen der photoelektrisehen Schicht (24) und den Bildträger (4) aufrecht zu erhalten, die photoelektrische Schioht und der Bildträger zwischen den beiden Elektroden (6, 7) angeordnet sind, sowie eine Vorrichtung (21, 31* 41) vorgesehen ist, die dazu dient, die phot©elektrische Schicht einem Strahlungsmuster auszusetzen, das in dieser Schicht ein Leitfähigkeitsmuster erzeugt, wobei der Bildträger eine gleichförmige elektrische Leit-1 0 9 8 2 5 / 1 8 6 1 BAD ORIGINAL Vfähigkeit zwischen der höchsten und der niedrigsten Leitfähigkeit des Leitflhigkeitsmusters aufweist, wobei vermittels der Vorrichtung (19, 29« 31* 49) zum Erzeugen eines veränderlichen elektrischen Feldes zwischen den beiden Elektroden (6, 7) ein erstes stabiles elektrographisohes Bild auf des Bildträger und ein zweite· stabiles elektrographiecbes MId auf der photoelektrischen Schicht durch Erzeugung des elektrischen Feldes, welches das Pulver durch ä das LeitfShigkeit*Bu»ter und den Bildträger aufladt, erzeugbar sind.lo« Vorrichtung na«h Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet* daft anstelle der «weiten Vorlage eine photoelektrische, nichtisolierend« Schicht {2k), die ein elektrographisches Pulverbild trägt, und anstelle der ersten Vorlage ein Blatt (8) aus Kopiermaterial, das auf das elektrographische Bild gelegt ist, vorgesehen sind, eine Vorrichtung (21, 31, 41), die dasu dient, die photoelektrische, nichtisolierende ^Schicht gleichförmig einer Strahlung auszusetzen, die in dieser Schicht eine gleichförmig hohe elektrische Leitfähigkeit erzeugt, uod eine Vorrichtung (6, 7) sum Erzeugen eines elektrischen Feldes an der photoelektrischen Schicht und dta Kopierblatt vorgesehen sind, wobei das elektrographisehe Bild dureh Erwägung des elektrischen Feldes, welches das Pulverbild durch die hoehleitfähige nichtisolierende Schicht auflädt, auf UMB Kopierblatt übertragbar ist.1 0 9 H ? 5 / 1 « F 1
SAD ORiGiNALL e e r s e i t e
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