DE1931565A1 - Roehrenfedermanometer - Google Patents

Roehrenfedermanometer

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DE1931565A1
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DE
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tubular spring
spring
housing
tubular
pressure gauge
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Pending
Application number
DE19691931565
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English (en)
Inventor
Willi Seidel
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/06Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the bellows type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Röhrenfedermanometer Die Erfindung betrifft ein Röhrenfedermanometer das als Änzeigegerät ausgebildet und für Handschweißgeräte anwendbar ist.
  • Zum Prüfen von Handschweißgeräten sind eine Reihe von Meßgeräten bekanntgeworden'mit deren Hilfe die Funktion und Sicherheit der Geräte kontrolliert wird. Entsprechend den Sicherheitsvorschriften müssen Schweiß- und Schneidbrenner, die als Saugbrenner ausgebildet sind, einen Sauerstoff-Arbeitsdruck von ca 2,5 kp/om2 und einen Saugdruck von etwa p = 2000 mm WS aufweisen.
  • Um die geforderten Arbeits- und Prüfbedingungen zu erreichen,werden U-förmig angeordnete Quecksilbersäulen als Meßgeräte verwendet Dabei wird das zu prüfende Handschweiß.gerät mit dem Prüfgerät verbunden und an der geeichten Qilecksilbersäule der Betriebsdruck abgelesen.
  • Der Nachteil der Quecksilberprüfeinrichtung liegt in ihrer Empfindlichkeit, insbesondere gegen Temperaturunterschiede. Ein weiterer Nachteil ist ihre Stoßempfindlichkeit. Dabei ist es aber unbedingt erforderlich,rfenn genaue Meßwerte erreicht werden sollen, daß eine konstante Temperatur von etwa + 200 C gehalten wird.
  • Sofern diese Prüfbedingungen erfüllt werden sollen sind Klimaräume erforderlich, die die Kosten erheblich erhöhen.
  • Andere Neßeinrichtungen wie z.B. Dxuckgeräte, die die Arbeitsbedingungen eines SSnometers simulieren werden wegen ihrer Größenanordnung nicht verwendet, zumal diesen auch der Nachteil anhaftet, daß sie nur über Schlauchleitungen wegen ihrer Größe angeschlossen werden können. Dabei ist aber besondere Sorgfalt auf die Prüfarbeit zu richten, weil Schlauchleitungen zu undichten Stellen neigen und dadurch Druckverluste eintreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Röhrenfedermn meter vorzuschlagen, das durch seine spezifische Ausbildung universell anwendbar, leicht bedienbar und unempfindlich gegen Temperatureinflüsse ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die veränderte Anordnung einer an sich bekannten Röhrenfeder für I4anometer derart, daß ihre bisherige einseitige Verwendung, die lediglich der Druckprüfung diente, gleichzeitig zur Vacuumprüfung herangezogen werden kann. Dazu wird durch eine neue Anordnung der Röhrenfeder ihre Längenausehnung so erweitert, daß eine Belastung bis an die Sicherheitsgrenze erfolgen kann. Um dieses Ergebnis zu erreichen, wird die Röhrenfeder, die in einer verstellbaren Auflage verankert ist, von der Gehäusezone sum Zentrum des Meßinstrumentes so weit verlegt und einJustiert, daß erst bei höchster Belastung das Gehäuse als Gegenlage dient.
  • Im Zusammenhang mit dieser Veränderung erhält die Skala eine beiderseitige Einteilung und der ullpwiirt wird entsprechend der Zeigerstellung in die Vertikale verlegt. Die neue Anordnung der Röhrenfeder erlaubt eine gleichmäßige Einteilung der Skala, sowohl für Druck, als auoh für Vacuum, weil der Weg der Belastung sowohl nach der einen, als auch nach der anderen Seite gleich ist.
  • Die Erfindung eoll nachstehend an den Ausführungsbeispielen erläutert werden.
  • Die Zeichnung zeigt: Fig. 1: ein Röhrenfedermanometer im Innenaufbau - Draufsicht ohne Skala Pig. 2s eine Ableseskala mit Zeiger Das Manometer besteht aus dem Gehäuseteil 1, in dem die Röhrenfeder 2 und die t!bersetzungssegmente angeordnet sind. Entgegen den bisher bekannten Anordnungen arbeitet die Röhrenfeder 2 in beiaen Richtungen, nämlich als Druok-und Vacuumanzeiger.
  • Um diese neuen und in einem System vereinigten Vorteile su erreichen, wurde der Abstand der Röhrenfeder 2 vom Gehäuse 1 so verändert, daß eine Spielfreiheit im Scheltelpunkt von ca, 14 mm erreicht wird, so daß die Röhrenfeder 2 bei Belastung bis an die Grenze ihrer natUrlichen Bewegtmgsfreiheit ausweichen kann und sich dann als Bewegungsbegrenzung an die Innenwand dee Gehäuses 1 anlegt. Im Zusammenhang mit dieser neuen Anordnung wurde die Skaleneinteilung so verändert, daß der Nullpunkt der Skala 4 in die Vertikale verlegt werden konnte. Zur Prüfung der Handschweißgeräte wird der Anschluß 3 auf ein nicht näher dargestelltes Eandschweißgerät aufgeschraubt.Bachdem das Hauptventil des Handschweißgerätes geöffnet ist, strömt das gasförmige Medium über Anschluß 3 in die Kammer der Röhrenfeder 2, welche sich ausdehnt oder zusammenzieht Je nachdem ob Druck oder Vacuum besteht. Dadurch, daß der Abstand der Röhrenfeder 2 vom Gehäuse 1 entsprechend gewählt ist, läßt sich ein Meßwert zum vorliegenden Beispiel bis 5000 mm WS erreichen. Dieser Messwert kann bei größeren Instrumenten entsprechend erweitert werden. Die durch die Veränderung der Lage der Röhrenfeder 2 auftretende Längendifferenz wird auf das Zahnsegment 6 übertragen, das seinerseite sich auf den Ritzel 7 abwälzt und die Längendifferenz auf der Skala 4 mittels Zeiger 5 anzeigt.
  • Die Abweichung gegenüber Quecksilbersäulen beträgt etwa 0,5 %. Das Manometer ist relativ temperaturunempfindlich.
  • Die Auflage 8 ist veränderlich zur Einregulierung der Röhrenfeder 2 angeordnet, um das freie Ende der Röhrenfeder 2 entsprechend einjustieren zu können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    9 öhrenfeder-IrIanometer zur Prüfung von Handschweißgeräten und dergleichen, gekennzeichnet durch die Anordnung der Röhrenfeder (2) zum ScheitelpunX* des Gehäuses (1) derart, daß der Abstand zwischen Gehäuse (1) und Röhrenfeder (2) ca. 14 mm beträgt.
  2. 2. Röhrenfeder-Manometer nach Anspruch 1, dadurch gelennzeichnet, daß das freie Ende der Röhrenfeder (2) in der Auflage (8) angeordnet ist.
  3. 3. Röhrenfeder-lvIanometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Röhrenfeder (2) durch Auflage (8) justierbar ist.
  4. 4. Röhrenfeder-Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zeiger (5) als Ausgangsbasis vertikal zu seiner Drehachse angeordnet ist.
  5. 5. Röhrenfeder-Manometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Skala (4) als Druck- und Vacuumanzeige eingeteilt ist.
    Leerseite
DE19691931565 1968-10-30 1969-06-21 Roehrenfedermanometer Pending DE1931565A1 (de)

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