DE1931410B2 - Kurbelzapfendrehapparat - Google Patents

Kurbelzapfendrehapparat

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DE1931410B2
DE1931410B2 DE19691931410 DE1931410A DE1931410B2 DE 1931410 B2 DE1931410 B2 DE 1931410B2 DE 19691931410 DE19691931410 DE 19691931410 DE 1931410 A DE1931410 A DE 1931410A DE 1931410 B2 DE1931410 B2 DE 1931410B2
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Die Anmelder Sind
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Description

einem in radialer Richtung und parallel zur Die Erfindung löst gegenüber diesen bekannten
Kurbelzapfenachse verschiebbarem Stahl, wobei io Xurbelzapfendrehapparaten die Aufgabe, eine sehr die den Kurbelzapfen umgreifenden Elemente in einfach konstruierte und leicht zu bedienende Vorzwei vorzugsweise glesch große Teile zerlegbar richtung zu schaffen, die es gestattet, einem Kurbel· und/oder um eine parallel zur Kurbelzapfenachse zapfen wieder einen vollständig kreisrunden Quergerichtete Achse ausschwenkbar sind, dadu r cb schnitt zu erteilen, während sich die Kurbelwelle an gekennzeichnet, daß mä dem Schnecken- 15 Ort und Stelle in der Maschine befindet, und zwar rad (5) mißeis einer Anlenkung (23, 24, 25, 26) mit hoher Umdrehungszahl und der erforderlichen ein ringförmiger Rotor (3.7), an dessen Innenrand Genauigkeit, die bei dec notwendigen großen Beandie Backen (27, 28, 29. 30) und der Stahl (31) sprachungen an die Abmessungen von Kurbelzapfen angeordnet sind, verbunden ist. gestellt werden muß.
2. Kurbelzapfendrehapparat nach Anspruch 1, so Der erfindungsgemäße Kurbelzapfendrehapparat dadurch gekennzeichnet, daß von den Backen ist dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schnecken-(27, 28, 29, 30) jeweils zwei Backen (27, 28) rad mittels einer Anlenkung ein ringförmiger Rotor, auf einen festen Abstand gegenüber dem Innen- an dessen Innenrad die Backen und der Stahl angeumfang des Rotors (17) fest einstellbar sind und ordnet sind, verbunden ist.
zwei als Preßbacken ausgebildete Backen (29, »5 Vorzugsweise ist ein derartiger Kurbelzapfendreh-
30) unter der Wirkung einer Federkraft stehen, apparat erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
wobei die Backen (27, 28, 29, 30) so mit 90° daß von den Backen jeweils zwei Backen auf einen
Abstand zueinander angeordnet sind, daß die festen Abstand gegenüber dem Innenumfang des Ro-
Preßbacken (29, 30) den festen Backen (27, 28) tors fest einstellbar sind und zwei als Preßbacken
diametral gegenüberliegen und daß der Stahl 30 ausgebildete Backen unter der Wirkung einer Feder-
(31) in der Mitte der beiden Preßbacken (29, 30) kraft stehen, wobei die Backen so mit 90° Abstand
angeordnet ist. zueinander angeordnet sind, daß die Preßbacken den
3. Kurbelzapfendrehapparat nach den An- festen Backen diametral gegenüberliegen, und daß sprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl in der Mitte der beiden Preßbacken angeder Stahl (31) breiter als die Backen (27, 28, 29, 35 ordnet ist. Durch das Zusammenwirken der so an-30) ist. geordneten und ausgebildeten Backen und des zum
4. Kurbelzapfendrehapparat nach Anspruch 1, Abdrehen vorgesehenen Stahls mit dem nur mittels dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) einer Anlenkung mit dem Schneckenrad verbundenen mittels wenigstens einer Spindel (57) axial ver- Rotor ergibt sich auch bei den geforderten hohen schiebbar ist, die das Gehäuse (5) frei durch- 40 Umdrehungszahlen ein völlig störungsfreier Arbeitsquert und mit ihren Enden in Verschlüssen (51, ablauf.
52, 55, 56) gelagert ist, die sich im Abstand von- Zweckmäßigerweise ist der Stahl breiter als die
einander an dem Rahmen (49) gegenüberliegen, Backen.
und daß in das Gehäuse ein Stift (59) eingedreht Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das
ist, dessen Spitze in eine Gewinderille der Spin- 45 Gehäuse mittels wenigstens einer Spindel axial ver-
del (57) eingreift. schiebbar, die das Gehäuse frei durchquert und mit
5. Kurbelzapfendrehapparat nach einem der ihren Enden in Verschlüssen gelagert ist, die sich im vorhergehenden Anspräche, dadurch gekenn- Abstand voneinander an dem Rahmen gegenüberzeichnet, daß der Rahmen (49) aus zwei Schalen liegen, und daß in das Gehäuse ein Stift eingedreht besteht, zwischen denen wenigstens ein Spanner 50 ist, dessen Spitze in eine Gewinderille der Spindel (60) mit vorzugsweise verstellbaren Distanzstük- eingreift.
ken (61) an den Enden angeordnet ist. Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal be
steht der Rahmen aus zwei Schalen, zwischen denen wenigstens ein Spanner mit vorzugsweise verstell-
55 baren Distanzsrücken an den Enden angeordnet ist.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Die Erfindung betrifft einen Kurbelzapfendreh- näher erläutert.
apparat mit einer in einem Gehäuse gelagerten und F i g. 1 ist ein teilweise geschnittener Aufriß eines
mit einem Schneckenrad im Eingriff stehenden An- 60 Kurbelzapfendrehapparates nach der Erfindung,
triebsschnecke sowie mit in radialer Richtung ver- F i g. 2 eine Seitenansicht, ebenfalls zum Teil irr
schiebbaren Backen zur zentrischen Halterung des Schnitt, des Kurbelzapfendrehapparates nach Fig. 1. Kurbelzapfens und einem in radialer Richtung und Fig.3 ein Schnitt entlang Linie3-3 von Fig. 1.
parallel zur Kurbelzapfenachse verschiebbarem Fig.4 eine vergrößerte Schrägansicht einer Hai-
Stahl, wobei die den Kurbelzapfen umgreifenden 65 tcrung für eine feste Backe oder einen Stahl in einen: Elemente in zwei vorzugsweise gleich große Teile Kurbelzapfendrehapparat nach der Erfindung,
zerlegbar und/oder um eine parallel zur Kurbel- F i g. 5 eine ähnliche Schrägansicht einer Halterung
zapfenachse gerichtete Achse ausschwenkbar sind. für eine Preßbacke,
1 931 41
je ein Stempel 35 mit Quadratischem Qoesjmtt angesetzt und ebenso an den festen Backen 27 und28 und dem Stahlhalter 32 je ein Stempel 36, jedoch von etwas geringerer Dicke. Am freien Ende der Ste 35 36 ist jeweils in eine GewindebohrungJW Einstellschraube 39 mit einer locker aufgeste runden Unterlegscheibe eingedreht
An dem Rotor 17 sind fünf stnfenförnuge^zn nem Zentrum gerichtete Einschnitte 37
eme
ig 6 ein vergrößerter Schnitt entlang linie 6-6 on Fig. 1. und
pig. 7 und 8 sind schematische Übersichtsdar-Ilungen des Arbeitsprinzips des erfindurgsgemäßen ajbeSzapfendrehapparates.
Der in der Zeichnung dargestellte Kurbelzapfenlllrehapparat weist ein rundes Schneckenradgehäase 5 lint an dessen Kopf ek längliches Schneckengehäuse
ί U mit U-formigeir Querschnitt vorgesehen ist Das nem Zentrum gerichtete Einschnitte 37 m *lchneckenradgehäuse5 besteht aus zwei halbkreis- io vorgesehen. In diese Einschnitte 37 passen « f femigen Teilen 5a und 56, die an einem Ende gen 43 für die Preßbacken29 und 30 so^
durch ein Gelenk 6 miteüsander verbunden sind, rangen 44 für die festen Backen 27 ^ hrährend sie an ihren anderen Enden äußere An- den Stahl 31. Die Halterungen 43 und Sätze 7 und 8 aufweisen, die zusammen eineGewinde- sämtlich l-förmigen Querschnitt, und lure Γ iMbohrung 9 bilden und durch Einschrauben eines BoI- i5 lig abgebogenen Schenkel 43« und <v*a snra zens 10 zusammengeschlossen werfen können. In einer Ausnehmung 45 versehen, in die ae£_™P . dem Gehäuse 5 befindet sich ein kreisförmiges der Einstellschraube paßt An der J"™8^ ™* : Schneckenrad 2, das an seinem Tnnenrand mit einem anderen Schenkels ist bei der Halterung ** Flansch 4 versehen ist. Auch dieses Schneckenrad 2 Leiste 46 aufgesetzt die in die Nut des fc hlbkiföi Abhi l d 2& 3 if (Fi 6) An der Halterung
ist in zwei halbkreisförmige Abschnitte 2a und 2& 20 37 greift (Fig. 6). An der Halterung«_
zerlegbar, jedoch sind diese an dem Stoß 3 ohne Ver solch: T.nste. Die Halterungen 43 und 44 sind jeweils
bindung zusammengefügt. auf den Stufen 38 zu beiden Seiten der Einschnitte 37
In das Gehäuse 11 ist eine Schnecke 1 eingesetzt, durch die Schraube 47 und Unterlegscheibe 41be-
die mit dem Schneckenrad 2 kämmt. Ein Ende 15a festigt, und zwar so, daß ihre abSeboSfnen.;„ „",,:,
der Schneckenwelle 15 liegt in einem deckeiförmigen 25 43a und 44a im Abstand von außen über oen
Teil 13, welches in eine stirnseitige Öffnung des Ge- 17 greifen. .
näusesll eingeschraubt ist. Das andere Ende 15 fc Die Montage erfolgt so, daß sicü der ^
der Welle 15 führt ein Stück aus einem büchsenför- in dem Einschnitt 37 m Richtung aut aas
mi "en Teil 12 heraus, das in die andere stirnseitige des Rotors 17 verschieben laßt, die Vhnnpn
öffnung des Gehäuse 11 eingeschraubt ist, wobei je- 30 und 30 also hin- und herbewegt werden Können,
weils Drucklager 14,16 zwischen der Schnecke 1 und während der Stempel 36 der beiden festen Backen
den Teilen 12 und 13 zwischengeschaltet sind. Das 27, 28 mittels der .Einste!ls t chj:aubi^ ^ Backen
Ende 15 b der Schneckenwelle 15 ist an eine biegsame wünschten Lage justierbar «st- Zwischen den BacKen
Welle angeschlossen (nicht dargestellt) und über diese 29 bzw. 30 und dem Innenrand des[*<*£* ™£™£ mit einem Antneb verbunden, so daß die Schnecke 1 35 Schraubenfeder 48 angeordnet die die betreuende
durch diesen in Drehung versetzt werden kann. Backe 29, 30 in Richtung auf die Achse des Rotors
Innerhalb des Schneckenrades 2 und mit Abstand 17 zu verschieben bestrebt ist.
von diesem ist ein kreisförmiger Rotor 17 angeordnet. Das Ganze wird von einem Rahmen v>
Dieser besteht aus zwei halbkreisförmigen Segmen- Dieser besteht aus einem Paar im ten 17 α, 17 b, die an einem Ende über ein Gelenk 18 40 gegenüberliegender Schalen, die 11
miteinander verbunden sind, während an ihren ande- f«t L-fnrmiee Hälften 49a und 4 ren Enden äußere Ansätze 19 und 20 vorgesehen
sind, die gemeinsam eine Gewindebohrung 21 bilden
und sich durch Einschrauben eines Bolzens 22 verbinden lassen.
Ein innerer Ansatz 24 an dem Schneckenrad 2 und ein äußerer Ansatz 25 an dem Rotor 17 sind jeweils mit Hilfe von Stiften 26 schwenkbar in den
Enden eines H-förmigen Verbindungsgliedes 23 be-
festigt. Innerhalb des Rotors 17 sind zwei feste Bak- 5° bolzen 55, der von unten
ken 27 und 28 und zwei Preßbacken 29 und 30 an- freien Ende der Teile 51, S^
geordnet Die festen Backen 27 und 28 bilden mitein- eine von oben aufgeschraubte
Inder einen rechten Winkel, der zum Zentrum des ziehbar ist In den jeweils geg-—- - - ~
Rotors 17 gerichtet ist, desgleichen die Preßbacken Schlüssen sind zwei parallele Spindein 57 gelagert
29 und 30, so daß die feste Backe 27 und die Preß- 55 deren Gewmdenlle halbrund ist (F g^2). Die Spin
backe 30 einerseits und die feste Backe 28 und die dein führen durch ^««jf^^^fL r-H
Preßbacke 29 ,andererseits einander gegenüberliegen. Hälften des Gehäuses 5.
Auf der 45°-Linie zwischen den Preßbacken 29 und ist in die zylindrische
so daß sie sich aufklappen lassen. An den oberen Enden der Rahmenhälften sind Verschlüsse vorge-45 sehen die sich zusammensetzen aus einem Teil 51, der mit der betreffenden Rahmenhälfte aus einem Stück besteht, einem Teil 52, das über ein Gelenk 53 mit dem Teil 51 verbunden ist so daß sich der Ver-
«Muß nach oben öffnen läßt, ^!^^^
güsSsäfs
setzt und mittels einer Einstellschraube 33 befestigt,
es
Schneidkante des Stahles 31 bestimmt werden kann. Der Kurbelzapfendrehapparat nacn
An den Preßbacken 29 und 30 ist in rechtem Winkel kann in folgender Weise eingesetzt
Nacharbeiten des Zapfens P einer Kurbelwelle in wo er gegen die Oberfläche des Kurbelzapfens P einer Maschine wird der Apparat erst ganz zerlegt stößt, so daß er Material an der ausgewölbten und dann auf dem Kurbelzapfen P angeordnet und Seite X des Zapfens P von diesem abheben kann, zusammengesetzt. Zu diesem Zweck wird der Rotor Nach dieser Justierung wird der Rotor 17 mit etwa 17 geöffnet, indem die beiden Segmente 17 a und 17 b 5 450 bis 500 Umdrehungen pro Minute in Drehung über das Gelenk 18 als Drehpunkt auseinander- versetzt. Die Anpreßbacken 29 und 30 gehen entgeklappt werden, so daß der Rotor über den Kurbel- sprechend der Verformung des Kurbelzapfens P vor zapfen P geschoben werden kann. Die äußeren An- und zurück, soweit es der Abstand zwischen dem sätze 19 und 20 werden dann durch den Schrauben- Rotor 17 und dem Schenkel 43 a der Halterung 43 bolzen 22 verbunden. Zunächst werden dabei der io zuläßt. Unter dem konstanten Druck der Feder 48 Stahl 31 und die Anpreßbacken 29 und 30 eingezo- werden die festen Backen 27 und 28 zu dem Kurbelgen, und nach dem Einsetzen des Rotors 17 werden zapfen P hingezogen. Andererseits wird auch der die Einstellschrauben 39 gedreht, um die Preßbacken Stahl 31 dazu gezwungen, gegen den Kurbelzapfen P 29 und 30 radial nach innen zu schieben. Der Kur- zu drücken. Wenn also der Rotor im Uhrzeigersinn beizapfen P wird dadurch leicht angespannt. Nun 15 gedreht wird und der Stahl 31 zu einem konvexen wird eine Lehre mit sechseckigem Querschnitt auf Abschnitt X gelangt, wird er diesen Abschnitt, wie den Rotor 17 aufgebracht und dann werden das in F i g. 8 gezeigt, abtragen. Auf anderen Umfangs-Schneckenrad 2, welches in die beiden halbkreisför- stellen wird der Stahl den Kurbelzapfen jedoch noch migen Abschnitte 2 a und 2 b eingeteilt ist, und das nicht berühren. Er wird deshalb nachgestellt, bis der Schneckenradgehäuse 5 aus den beiden halbkreisför- ao Abschnitt X allmählich ganz abgehoben ist und an migen Teilen 5 a und Sb und dem Gelenk 6 als Dreh- keinem Punkt zwischen dem Stahl 31 und dem Kurpunkt wiederhergestellt, und nach dem Zusammen- beizapfen P mehr Spiel vorhanden ist, also der Kurbau aller dieser Stücke über dem Rotor 17 werden beizapfen P wieder völlig rund ist. Nun kann der die äußeren Ansätze 7 und 8 durch den Bolzen 10 Apparat angehalten werden.
verbunden. Dabei werden die benötigten Lehren in 25 Wenn die Breite des Kurbelzapfens P und die des
geeignetem Abstand zwischen den Rotor 17 und dem Stahles 31 gleich sind, ist das Nachdrehen beendet.
Schneckenradgehäuse 5 eingesetzt, und das Verbin- Ist jedoch der Zapfen P breiter als der Stahl 31, wird
dungsglied23 wird mittels eines Stiftes 26 mit den die Spindel 57 gedreht, um das Schneckenradgehäuse S
Ansätzen 24 und 25 des Schneckenrades 2 und des axial zu verschieben, und der oben beschriebene
Rotors 17 verbunden. 30 Vorgang wird wiederholt Wie in Fig. 3 gezeigt, ist
Anschließend werden die beiden Spindeln 57 der Stahl 31 breiter als die Backen 27 bis 30, und
durch die zylindrischen Bohrungen 58 auf beiden zwar ein Stück 1, wie in Fig. 3 durch einen Pfeil
Seiten des Gehäuses 5 geführt, und ihre Enden wer- angedeutet ist. Dementsprechend werden sich die
den auf den unteren Verschlußteil 51 aufgelegt. So- Backen 27 bis 30 um den bereits abgedrehten Um-
dann werden mit dem Spanner 60 die beiden Schalen 35 fang des Kurbelzapfens drehen, so daß die Nach-
des Rahmens 49 gegen die Innenseiten der Kurbel- arbeitung durchgeführt werden kann, ohne daß das
arme A gepreßt, worauf der obere Verschlußteil 52 axiale Zentrum verändert werden muß. Natürlich
mit dem Bolzen 55 und der Flügelmutter 56 mit dem wird der Stahl 31 hierzu, wenn nötig, eingezogen und
unteren Verschlußteil 51 verbunden wird. Nun wird nachgestellt. Die Drehung der Spindel 57 kann ma-
die Lehre entfernt, und die Schneckenwelle 15 wird 40 nuell durch Verstellen des Kopfes an einem Ende mit
über eine biegsame Welle mit dem Antrieb verbun- einem Universalschlüssel, auf Wunsch aber auch
den, der außerhalb der Maschine liegt. automatisch, erfolgen.
Da der kreisförmige Rotor 17 — abgesehen von Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs-
der Anlenkung über 23, 24, 25, 26 — frei in dem beispiel der Erfindung sind die festen Backen 27
ebenfalls kreisförmigen Schneckenrad 3 liegt und die 45 und 28 einerseits und die Preßbacken 29 und 30
Backen 27, 28, 29, 30 an dem Rotor 17 angeordnet andererseits auf dem Rotor 17 derart angeordnet,
sind, während sich der Stahl 31 auf den Kurbelzap- daß sie untereinander jeweils einen rechten Winkel
fen P einstellen läßt, kann die Zentrierung leicht und bilden, während der Stahl 31 auf der 45°-Iinie zwi-
fehlerfrei durchgeführt werden. Wäre der Rotor 17 sehen den Anpreßbacken 29 und 30 liegt Eine solche
an dem Schneckenrad 2 befestigt und nicht verschieb- 50 Anordnung ist jedoch nur ein Beispiel, und es kön-
bar, so würde der Rotor 17 nach einer Seite gezogen, nen auch andere Anordnungen gewählt werden,
und die Zentrierung ließe sich nicht exakt herstellen, Außerdem gibt es Fälle, wo weder eine Anpreßbacke
wenn das Gehäuse 5 nicht richtig angeordnet und noch eine feste Backe erforderlich ist
abgestützt ware, was in einem schmalen Kurbel- Der beschriebene Kurbelzapfendrehapparat ist
wellengehäuse schwierig ist 55 Ixansportabel und ermöglicht das Nacharbeiten der
Sobald der Kurbelzapfendrehapparat zusammen- Kurbelzapfen in der Maschine. Von besonderem
gesetzt ist, wird der Kurbelzapfen P in folgender Vorteil ist dies bei Schiffsmotoren. Der Kurbelzapfen-
Weise nachgedreht: die Drehung der Schnecke 1 wird drehapparat nach der Erfindung läßt sich an Ort und
über das Schneckenrad 2 und das Verbindungsglied Stelle durch ein Gehäusefenster auf den Kurbelzap-
23 auf den Rotor 17 übertragen, so daß sich dieser 60 fen aufbringen, so daß dieser nachgedreht werden
wie durch einen Pfeil in Fig. 1 angedeutet, im Uhr- kann. Die Reparatur läßt sich also sehr einfach
zeigersinn dreht Der Rotor 17 wird jedoch zunächst durchführen, wenn ein Schiff be- oder entladen wird
zwei- oder dreimal mit eingezogenem Stahl 31 ge- oder ablandig wartet
dreht, um die Vorspannung der Feder 48 der Anprtß- Der erfmdungsgemäße Kurbelzapfendrehapparat backen 29 und 30 mit der Einstellschraube 39 auf 65 kann auch zum Nachdrehen anderer Arten von Kurden geeigneten Wert bringen zu können. Der Stahl beizapfen einschließlich der von Kompressoren be-31 wird dann mittels der Einstellschraube 34 radial nutzt werden, ebenso wie des Mantels von Rohren nach innen vorgeschoben und genau dort befestigt, und anderen Werkstücken mit rundem Querschnitt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
277?

Claims (1)

Bs sind bereits derartige Kurbeizapfendreliappa- PateniaasprSche: rate zum Nachrunden der Zapfea in Kurbelwellen bekannt, bei deren Verwendung ein Ausbau der
1. Kurbelzapfendrehapparat mit einer in einem Welle nicht erforderlich ist Zum Stand der Technik Gehäuse gelagerten und mit einem Schneckenrad 5 wird in diesem Zusammenhang auf die deutschen im Eingriff stehenden Antriebsschnecke sowie Patentschriften 441447, 446143, 854135 und mit in radialer Richtung verschiebbaren Backen 1014820 sowie die USA.-Pateutschriften 2201664 zur zentrischen Halterung des Kurbelzapfeas und und 3114 279 hingewiesen.
DE19691931410 1968-06-20 1969-06-20 Kurbelzapfendrehapparat Granted DE1931410B2 (de)

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JPS4815196B1 (de) 1973-05-12
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