DE1930931A1 - Schneefahrzeug - Google Patents

Schneefahrzeug

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DE1930931A1
DE1930931A1 DE19691930931 DE1930931A DE1930931A1 DE 1930931 A1 DE1930931 A1 DE 1930931A1 DE 19691930931 DE19691930931 DE 19691930931 DE 1930931 A DE1930931 A DE 1930931A DE 1930931 A1 DE1930931 A1 DE 1930931A1
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caterpillar
steering
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Rose Jack H
Matherly Robert P
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Massey Ferguson Inc
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Description

betreffend Schneefahrzeug.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf mit einer endlosen Laufraupe versehene Fahrzeuge und betrifft insbesondere eine Aufhängungskonstruktion für kleine zur Beförde·» rung von Personen bestimmte Schneefahrzeuge mit einer endlosen Lauf- und Antriebsraupe.
Schneefahrzeuge werden gewöhnlich bei der Fahrt auf beliebigem Gelände wie Eis, Schnee oder gefrorenem Erdboden mit Hilfe einer endlosen Raupe angetrieben, wobei die Karosserie des Schneefahrzeugs auf der Raupe durch mehrere Leitrollen abgestützt ist, und wobei mehrere hintere leer umlaufende Kettenräder oder dergleichen vorgesehen sind, die in Sichtung der Fahrzeuglängsachse verstellt werden können, um die Spannung der Antriebsraupe zu variieren. Diese Kettenräder sind auf den freien Enden von Hebelarmen gelagert, die ihrerseits auf der Karosserie gelagert und durch steife Federn nach unten vorgeco spannt sind. Die lenkbaren Skier sind mit der Lenkvorrichtung ° gewöhnlich durch Blattfederbaugruppen verbunden, die die Skier in einem Abstand vom Fahrzeugkörper halten. oo
*** Bei einer solchen bekannten Anordnung ist die Auswärtsbewegung der hinteren, leer umlaufenden Kettenräder dadurch be-
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grenzt, daß die Hebelarme jeweils zur Anlage an einem festen
Anschlag kommen können. Diese Anordnung bewirkt in Verbindung mit dem Abstand zwischen den Skiern und dem Fahrzeugkörper, daß das Gewicht des Schneefahrzeugs auf die Antriebsraupe und die Skier verteilt wird. Hierdurch erhält das Schneefahrzeug unveränderliche Lenkungs- und Antriebseigenschaften.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine verstellbare Aufhängungskonstruktion für ein Schneefahrzeug zu schaffen, die es nach Wunsch ermöglicht, die Verteilung des Gewichtes auf die Skier und die Antriebsraupe zu variieren, um so dem Schneefahrzeug jeweils andere Lenkungs- und Antriebseigenschaften zu verleihen. Ferner sieht die Erfindung eine Anordnung vor, die es ermöglicht, den Abstand zwischen den leer umlaufenden hinteren Kettenrädern und dem Fahrzeugkörper zu verstellen und so die Gewichtsverteilung zu ändern. Weiterhin sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, mittels deren der Abstand zwischen den Skiern und dem Fahrzeugkörper zum Zweck einer Änderung der Gewichtsverteilung variiert bzw. eingestellt werden kann.
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Schneefahrzeug eine Aufhängungskonstruktion vor* die zu dem erwähnten Zweck an zwei Punkten verstellbar ist. Am !Fahrzeugkörper ist ein verstellbarer Anschlag angebracht, um die Bewegung der leer umlaufenden hinteren Kettenräder vom Fahrzeugkörper weg unter der Wirkung der Aufhängungsfedern zu begrenzen. Die Blattfederbaugruppen, die die Skier mit der Lenkvorrichtung verbinden, sind so verstellbar, daß die Wölbung bzw. Durchbiegung der Federn variiert^werden kann, um den Abstand zwischen den Skiern und dem vorderen Ende des Schneefahrzeugkörpers zu Verändern.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. -
Fig. 1 ist eine teilweise in strichpunktierten Linien · gezeichnete Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen verstellbaren Aufhängungskbnstruktion ausgerüsteten Schneefahrzeugs. ·
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Fig. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1 und zeigt die erfindungsgemäße verstellbare hintere Hadaufhängungskonstruktion.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Figo 2.
Fig. 4 zeigt im Vergleich zu Fig„ 1 in einem größeren Maßstab eine erfindungsgemäße verstellbare Skier-Aufhängungsvorrichtun^.
Fig. 5 zeigt schematisch verschiedene mögliche Stellungen der verstellbaren Skieraufhängungsvorrichtung und der Skier.
Figo 6 ist eine vergrößerte Teildarstellung der Skier-Auf hängungsvorrichtung„
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig» 6.
In Fig. 1 erkennt man-ein Schneefahrzeug mit einem Fahrzeugkörper 10, der einen Fahrgastsitz 12, eine Fußstütze 14 und eine eine Windschutzscheibe 18 tragende vordere Verkleidung umfaßt. Ferner ist der Fahrzeugkörper 10 mit einer Lenkungsbetätigungsvorrichtung bzw. Lenkstangen 20 versehen, mittels deren ein nicht dargestelltes Lenkgestänge bekannter Art betätigt werden kann, um zwei durch einen Querabstand getrennte ■Lenkwellen 22 zu betätigen. Jede Lenkwelle 22 tragt eine erfindungsgemäß ausgebildete verstellbare Skibaugruppe 24. Da die beiden Skibaugruppen 24 von gleicher Konstruktion sind, wird im folgenden nur eine dieser Konstruktionen beschrieben.
Das Schneefahrzeug wird mit Hilfe einer endlosen flexiblen Raupe 26 angetrieben, an deren unterem Strang sich mehrere Leitrollen 28 abstützen. Zwar sind in den Zeichnungen nur die auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordneten Leitrollen 28 dargestellt, doch sei bemerkt, daß die Leitrollen paarweise auf Hebelarmen 30 gelagert sind, die ihrerseits mit Hilfe von Achsen 32 am Fahrzeugskörper gelagert sind. Die Leitrollen sind vom Fahrzeugkörper weg durch Torsionsfedern 34 vorgespannt, die auf die Achsen 32 aufgeschoben sind und mit
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den Hebelarmen 30 zusammenwirken. Auf diese Weise tibertragen die Leitrollen das Gewicht des hinteren Teils des Fahrzeugkörpers 10 auf den unteren Strang der Antriebsraupe 26.
' Die Raupe 26 wird auf bekannte Weise über ein nicht dargestelltes Kettenrad angetrieben, das hinter einem am Fahrzeugkörper angebrachten Schild 36 angeordnet ist. Zum Antreiben des Antriebskettenrades dient eine nicht dargestellte, in der vorderen Verkleidung 16 untergebrachte Kraftquelle.
Die richtige Spannung der Antriebsraupe wird durch eine mit weiteren Einzelheiten in Fig. 2 und 3 dargestellte Baugruppe 38 mit leer umlaufenden hinteren Kettenrädern aufrechterhalten. Da die Baugruppe 38 auf beiden Seiten des Fahrzeugs von gleichartiger Konstruktion ist, wird im folgenden nur der auf der linken Seite liegende Teil beschrieben.
Auf jeder Seite des Fahrzeugs umfaßt die Baugruppe 38 ein am hinteren Ende angeordnetes, leer umlaufendes Kettenrad 40, das auf einer Buchse 42 sitzt, die auf einer Achse 44 drehbar gelagert ist. Die Achse 44 trägt auf ihrem äußeren Ende einen Hebelarm 46, der sich .gegenüber dem Fahrzeugkörper 10 nach vorn erstreckt und auf einer Achse 48 gelagert ist, an der ein Bügelteil 50 befestigt ist. Die Achse 48 ist fest im Lagerbockteil 52 eingebaut, das zwei Schenkel umfaßt und mit der Fußstütze 14 durch Schrauben 54 und Schraübentragstücke 56 in der Längsrichtung verstellbar verbunden ist.
Auf die Achse 48 ist eine steife Torsionsfeder 58 aufgeschoben, deren einer Arm mit dem Bügelteil 50 zusammenarbeitet, während sich ihr anderes Ende am unteren Ende des Hebelarms 46 abstützt. Hierdurch wird der Hebelarm 46 zusammen mit dem hinteren Kettenrad 40 vom Fahrzeugkörper \q weg nach unten vorgespannt. Die Bewegung des Hebelarms 46 von dem Fahrzeug-
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körper 10 weg, die durch die Torsionsfeder 58 herbeigeführt wird, wird dadurch begrenzt, daß die Unterkante des Hebelarms 46 gemäß Pig. 2 zur Anlage an einem an dem Bügelteil 50 befestigten verstellbaren Anschlag kommt, der z.B. durch eine Schraube 60 gebildet sein kann.
Im folgenden wird an Hand von Pig. 4 bis 7 die Konstruktion der Skierbaugruppe 24 beschrieben. Die Baugruppe umfaßt einen gekrümmten, am Boden anliegenden Ski 62, der an seinem nach oben gebogenen vorderen Ende in einen gebogenen Handgriff 64 übergeht. Am hinteren Ende des Skies 62 ist ein Lagerbock 66 befestigt, der eine Schraube 68 aufnimmt, mittels deren das nicht dargestellte hintere Auge einer Blattfederbaugruppe 70 an dem Lagerbock 66 befestigt ist. Die Blattfederbaugruppe 70 trägt zwischen ihren Enden einen Lagerbock 72, der durch einen Gelenkbolzen 74 mit einem am benachbarten Ende einer Lenkwelle 22 befestigten Tragstück 76 schwenkbar verbunden ist.
Nahe dem Griff 64 trägt der Ski 62 einen zweischenkligen Lagerbock 78, dessen Schenkel mit drei Paaren von jeweils gleichachsigen Öffnungen 80, 82 und 84 versehen sind. Gemäß Pig. 6 und 7 ist in eines der Paare von Öffnungen ein Bolzen 88 eingebaut, um das vordere Ende der Federbaugruppe 70 zwischen dem Bolzen und dem Basisteil 86 des Lagerbocks 78 festzuhalten.
Wie in Fig. 5 gezeigt, bewirkt der Einbau des Bolzens 88 jeweils in eines der drei verschiedenen Öffnungspaare 80, 82 und 84, daß die Federbaugruppe 70 in einem unterschiedlichen Ausmaß durchgebogen wird, und daß sich hierbei unterschiedliche Abstände zwischen dem am Fahrzeugkörper 10 befestigten Lagerbock 72 und dem Ski 62 ergeben*
Beim Betrieb jedes Schneefahrzeugs spielen zwei Faktoren eine erhebliche Rolle. Der eine Faktor ist die sogenannte Traktionswirkung» durch die das Schneefahräeug angetrieben wird, und bei dem anderen Faktor han^lt-es -sioh um die Wirksamkeit der Lenkvorrichtung. Bei einem Motor von gegebener Größe und
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einem gegebenen Gewicht des Fahrzeugkörpers richten sich die Traktions- oder Antriebseigenschaften nach dem durch den unteren Strang der Antriebaraupe unterstützten Teil des Fahrzeugkörpergewichtes . Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Gewicht des Fahrzeugkörpers über die Leitrollen und die zugehörigen Federn übertragen und auf den unteren Strang der Antriebsraupe verteilt wird, so daß auf den Boden ein Druck wirkt, der es ermöglicht, das Fahrzeug durch Antreiben der Raupe zu bewegen. Je mehr Gewicht auf dem unteren Strang der Raupe ruht, desto höher wird der auf den Boden wirkende Druck und die übertragbare Antriebskraft. Umgekehrt verringert sich der auf den Boden wirkende Druck und damit auch die verfügbare Antriebskraft, wenn ein kleineres Gewicht auf den unteren Strang der Raupe wirkt.
Entsprechend richtet sich die Lenkbarkeit des Schneefahrzeugs nach der Größe des Gewichtes, das auf die Skier aufgebracht wird, um diese in den Schnee zu drücken. Hierbei wird die Lenkung sehr schwergängig, jedoch sehr wirksam, wenn ein größeres Gewicht auf den Skiern lastet, während eine leichtgängigere, jedoch weniger wirksame Lenkung erzielt wird, wenn man die Gewichtsbelastung der Skier verringert. Da beide, die Skier und die Antriebsraupe zusammen das gesamte Gewicht des Fahrzeugkörpers zu tragen haben, bestimmt die Aufteilung des Gewichtes zwischen den Skiern einerseits und der Antriebsraupe andererseits sowohl die Antriebs- als auch die Lenkungseigenschaf ten des Schneefahrzeugs. Bei Rennen und bei der Bergauffahrt ist es erwünscht, auch auf Kosten einer guten Lenkbarkeit eine größere Antriebskraft -zur Verfügung zu haben. Wenn eine Strecke mit zahlreichen Kurven befahren werden soll, so daß eine größere Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs erwünscht ist, kommt einer besseren Lenkbarkeit auch auf Kosten der verfügbaren Antriebskraft eine größere Bedeutung zu.
Die,bis jetzt bekannten.Schneefahrzeuge sind so konstruiert, daß eine nicht veränderbare Gewichtsverteilung zwischen den Skiern und der An^riebsriupe erzielt wird. Da sich jedoch die Bodenbeschaffenheit ändert, erweist eich äl^&e feste
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Gewichtsverteilung nicht im ganzen Betriebsbereich des Schneefahrzeugs als optimal, denn man muß sich mit einer Kompromißlösung abfinden. Bei dem erfindungsgemäßen Schneefahrzeug sind dagegen zwei Vorrichtungen vorgesehen, die es ermöglichen, die Gewichtsverteilung einzustellen, so daß der Fahrer des Schneefahrzeugs bei allen in.Frage kommenden Betriebsbedingungen die gewünschte Antriebskraft und die gewünschte Lenkbarkeit wählen kann.
Um eine Änderung der Gewichtsverteilung zu bewirken, kann man die Anschlagschrauben 60 für die Hebelarme 4-6 verstellen und die Bolzen 88 zum Festhalten der Blattfederbaugruppen 70 jeweils in andere Paare von öffnungen der Lagerböcke 78 einsetzen. Aus Fig«, 5 ist ersichtlich, daß es durch eine Änderung der Lage der Bolzen 88 möglich ist, die Skier 62 in einem kleineren oder größeren Abstand vom vorderen Ende des Fahrzeugkörpers 10 anzuordnen. Wenn die Skier 62 in einem größeren Abstand vom Fahrzeugkörper 10 angeordnet, d.he aus der Stellung B in die Stellung C gebracht werden, wird der Fahrzeugkörper um sein hinteres Ende nach oben geschwenkt und mit seinem vorderen Ende vom Boden abgehobene Hierdurch werden die vorderen Leitrollen 28 teilweise entlastet, da sich die Spannung der' zugehörigen Federn $4- verringert, und gleichzeitig verringert sich der auf den Boden durch den unteren Strang der Haupe 26 aufgebrachte i)ruck. Dieses "verlorene" Gewicht wird auf die Skier 62 und die hinteren, leer umlaufenden Kettenräder 4-0 übertragen,. Diese Verringerung des Auflagedrucks der Haupe führt zu einer Verringerung der verfügbaren Antriebskraft, während die höhere Belastung der Skier bewirkt, daß die Lenkung schwergängiger, jedoch wirksamer wird. Umgekehrt verlagert sich das vordere Ende des Fahrzeugskörpers 10 nach unten, wenn man die Skier 62 gemäß Fig. 5 in die Stellung A bringt, bei der sie weniger weit vom Fahrzeugkörper entfernt sindo Hierdurch wird die Belastung der Leitrollen 28 vergrößert, so. daß der Bodendruck der Haupe. 26 zunimmt, wobei gleichzeitig die Skier und die hinteren Kettenräder· 40 entlastet werden, so daß eine größere Antriebskraft zur Verfugung steht, während die Lenkung leichtgängiger, jedoch weniger wirksam wird,
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Gemäß Fig* 2 hält die steife Torsionsfeder 58 den Hebelarm 46 normalerweise in Anlage an der Anschlagschraube 60. Wird die Schraube 60 in dem Bügelteil 50 weiter nach oben geschraubt, heben die Hebelarme 46 die hinteren Kettenräder 40 vom Boden ab, wie es in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien in einem übertriebenen Maßstab dargestellt ist. Hierdurch wird der Fahrzeugkörper 10 um sein vorderes Ende nach unten geschwenkt, so daß die hinteren Kettenräder 40 und die Skier 62 teilweise entlastet und die Laufrollen 28 über die Federn * 34 stärker belastet werden. Diese Minderung der Gewichtsverteilung führt zu einer Erhöhung des zwischen der Raupe und dem Boden wirkenden Drucks und damit auch der verfügbaren Zugkraft, während die Wirksamkeit der Lenkvorrichtung verringert wird. Umgekehrt ist es möglich, die Schrauben 60 bis zur äußersten Grenze nach unten zu verstellen, so daß eich die hinteren Kettenräder 40 nach unten bewegen, so daß die Leitrollen 28 teilweise entlastet und die hinteren Kettenräder 40 sowie die Skier 62 stärker belastet werden und eine Verringerung der Zugkraft eintritt und die Lenkung schwergängiger, Jedoch wirksamer wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ermöglicht es die erfindungsgemäße verstellbare Aufhängungskonstruktion bei einem Schneefahrzeug, die Gewichtsverteilung auf die Haupe und die Skier nach' Wunsch zu variieren und so die Lenkungs- und Antriebseigenschaften des Schneefahrzeugs zu variieren. Der Benutzer des Schneefahrzeuge kann die Aufhängungsvorrichtung leicht verstellen, um das Schneefahrzeug den Jeweiligen Fahrbedingungen anzupassen. Zu diesem Zweck ist es nur erforderlich, entweder die beiden Anschlagschrauben 60 oder die beiden Bolzen 88 oder aber sowohl die Schrauben als auch die Bolzen zu verstellen.
Ein weitereβ Merkmal der erfindungsgemäßen verstellbaren Aufhängungskonstruktion besteht darin, daß sich beim Verstellen der Blattfederbaugruppen 70 auch deren Federkonetante ändert· Bei der Stellung A nach Fig. 2 sind die Federn weicher als bei •den Stellungen B und C. Somit kann man eine weich· Federung für
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die Fahrt auf unebenem Gelände und eine härtere Federung für die Fahrt auf ebenem Boden wählen·
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der !Technik neu sind, als erfindungswesentlieh beansprucht .
- Ansprüohe -
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Claims (1)

  1. 8 MÜNCHEN
    TBiBFON (oeu) U 43 37 tr. 1·3Ι6«1 Λ Λ TBLKGBAHKADBEBBBl
    '" BAVARlAPATKJiT MÜNCHXN
    TELCXS-MtTT
    ' 1Α-2252 Ansprüche
    "~ 19JUNI1969
    1·) UchnoefahrzGUg mit öineia Pahrzeugkörper, einer auf
    ja Soden aufliegenden» daa Pahrzeug fortbewegenden Raupe, dl· länge einer oberen und einer unteren Bahn bewegbar am Fahrzeugkttrpor gelagert lot, einer Vorrichtung sum Ab« stutzen dee hinteren (Delia des ?ahrzeugk8rpera auf deia unteren Strang der Raupe, damit dieser Strang am Boden angreift, einer Vorrichtung zum Antreiben der Raupe und einer am Boden angreifenden lenkbaren Vorrichtung zum Abstützen des vorderen Seils des Pahrzeugkurpers und zum lenken des Fahrzeuge« sowie einer auf dom Jtohrzeugkurper angeordneten Vorrichtung sum Betätigen dor lenkbaren Vorrichtung» gekennzeichnet duroh Elnstallvorrlohtungen (24» 38), mittels derer die Lag· das Vahrseugkurpars (10) relativ uran Boden verstellbar iat» um dl· Anteil· das I*i§2sref>ugkurperg«wieht«s» dl· vom unteren Strang d«r Baup· (26) und d#r am Boden sngrsiftndtn lenkbaren Vorrichtung (62) aufg«nc«n«a werden, und iamlt dl· Aatrl···· und Lenkung·« •igensofc4ft«n des Solin««faiirs*u«· aaeh S«darf su variieren*
    2· Sehn· «fahrzeug nach Anapruoh 1» dadurch gekennzeichnet, dsS dl· Vorrichtungen (28» 40) zum Unterstützen dtr fisupa (26) ·1η am hlntertn Ende d«a Fahrzeuge angeordnet·· Spanarad (40) umfassen» dss iaitt«le ein«r Auf» hlngungarorrlohtung (46) so «m ?ahrsaugkurp*r (10) gtlagtrt iatt daS gegenüber dem ffahrzeugkurper (10) in Biohtung auf den Boden und von diesem weg bewegba; iat» sowie dine VorspsnnTorriohtung (53)» duroh die das Spanarad (40) vom Fahrseugkttrper (10) weg vorgespannt ist» vobei dl« Sinatell· Vorrichtungen (24» 38) v«rotellbsr· AnsohXSigs (60) umfessea» ■
    BAD ORKaINAt ■909884/1184
    durch die die Bewegung des Spannrades (4Φ) vom Fahrzeugkörper (10) weg unter der Wirkung der Vorepannvorrichtung (58) begrenzt wird, um die Lage des Fahrzeugkörpers (10) gegenüber dem Boden zu regeln.
    3· Schneefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungsvorrichtung (46) zum Lagern des Spannrades (40) am Fahrzeugkörper (10) einen an einem Ende mit dem Spannrad (40) und am anderen Ende mit dem Fahrzeugkörper (10) drehbar verbundenen Hebelarm (46) umfaßt und daß die Vorspannvorrichtung (58) eine auf dem Fahrzeugkörper (10) gelagerte, den Hebelarm (46) vom Fahrzeugkörper (10) weg vorspannende Feder (58) umfaßt, und daß der verstellbare Anschlag (60) am Fahrzeugkörper (10) angebracht ist und mit dem Hebelarm (46) zusammenarbeitet, um die Bewegung des Hebelarme (46) vom Fahrzeugkörper (10) weg zu begrenzen.
    4. Schneefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellvorrichtungen Einstellmittel (78, 86, 88) zum Einstellen der Lage des Fahrzeugkörpers (10) umfassen, mittels deren die ' Stellung der am Boden angreifenden lenkbaren Vorrichtung (24) gegenüber dem vorderen Teil des Fahrzeugkörpers (10) nach Bedarf variiert werden kann, um die Lage des Fahrzeugkörpers (10) gegenüber dem Boden zu regeln.
    5. Schneefahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die am Boden angreifende lenkbare Vorrichtung (24) einen am Boden angreifenden Ski (62) sowie eine gekrümmte Blattfederbaugruppe (70) umfaßt, dit an ihren durch einen Abstand getrennten Enden an dem Ski (62) befestigt ist, sowie eine Vorrichtung (72, 74, 76), die die Federbaugruppe (70) zwischen deren Enden betriebemäßig mit der Lenkvorrichtung (20, 22) verbindet, und da£ die
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    ■-r-
    Einstellmittel (78, 86, 88) zum Einstellen der Lage des Fahrzeugkörpers (10) eine Anordnung (78, 86, 88) umfassen, mittels deren der Abstand zwischen den an dem Ski (62) befestigten Enden der Blattfederbaugruppe (70) nach Bedarf variiert werden kann» um den Krümmungsgrad der Blattfederbaugruppe (70) und damit auch die Lage des Skies' (62) gegenüber dem Fahrzeugkörper (10) zu ändern.
    6. Schneefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g ekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abstützen des hinteren Teils des Fahrzeugkörpers (10) mehrere am Fahrzeugkörper gelagerte Leitrollen (28) umfaßt zum Abstützen des Gewichtes des hinteren Teils des Fahrzeugkörpers auf dem unteren Strang der Raupe (26) und zum Erzeugen eines auf den Boden wirkenden Drucks, daß mehrere hintere, mit der Raupe (26) zusammenarbeitende und sie spannende Kettenräder (40) und zwei Hebelarme (4-6) vorgesehen sind, die jeweils an ihrem einen Ende mit den hinteren, Kettenrädern (40) und am anderen Ende mit dem Fahrzeugkörper (TO) drehbar verbunden sind, daß auf dem Fahrzeug Federn (5ö) zum Vorspannen der Hebelarme und der Kettenräder von dem Fahrzeugkörper weg und in Richtung auf den Boden angeordnet sind, so daß die Lage des Fahrzeugkörpers gegenüber dem Boden variiert werden kann, daß auf dem Fahrzeugkörper verstellbare Anschlagvorrichtungen (60) zum Begrenzen der durch die Federn herbeigeführten Bewegung der Hebelarme und der Kettenräder vom Fahrzeugkörper weg angeordnet sind.
    7. Schneefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    ge k e η η zeichne t durch zwei am Boden angreifende, vor der Raupe angeordnete Skier (62), wobei jedem Skier eine eigene Blattfederbaugruppe (70) zugeordnet ist, Vorrichtungen (72, 74, 76), mittels deren die Federbaugruppen (70)
    so 9 a 84/.1
    ι»
    zwischen ihren Enden an der Lenkvorrichtung (22) befestigt sind, Einstellmittel (78, 86, 88) zum Variieren des.Abstandes der Enden jeder Blattfederbaugruppe auf dem Ski und zum Variieren des Krümmungsgrades der Blattfederbaugruppen, so daß die Lage der Skier gegenüber dem vorderen Teil des Fahrzeugkörpers variiert werden kann sowie eine auf dem Fahrzeugkörper vorgesehene Lenkungsbetatigungsvorrichtung (20) zum Betätigen der Lenkvorrichtung (22) und damit auch zum Lenken der Skier (62).
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    Leerseite
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