DE1930547A1 - Decoder fuer ein Pulscodemodulations-(PMC)-System - Google Patents
Decoder fuer ein Pulscodemodulations-(PMC)-SystemInfo
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- Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Description
Patentanwalt
7' Stuttgart-Feuerbach
Kurze Str. 8
Kurze Str. 8
FL R.C.Bonami et al 1-16=8
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORlC
Decoder für ein Pulsmodulation-(PCM)-System.
Die Anmeldung betrifft einen Decoder mit einer zum Nullpunkt
symmetrisch nichtlinearen stetigen Kennlinie für ein Pulscodemodulation-(PCM)
-System mit zwei gleichen leiterförmigen Dämpfungsnetzwerken
und mehreren an die Dämpfungsnetzwerke anschaltbaren Stromgeneratoren, wobei der Einspeisepunkt durch die höherwertigen
Codestellen bestimmt wird.
Derartige Decoder können einmal als dehnende Decoder verwendet werden und zum anderen als mit einem pressenden Coder verbundene
Decoder, bei denen die Codierung durch rückgekoppelten Vergleich erfdigt. Bei dieser Codierung wird der einem eingespeicherten
Digitalwert entsprechende Analogwert mit dem zu codierenden
Signal verglichen. In Abhängigkeit vom Vergleich wird der Digitalwert dann nachgestellt, bis sich Beim Vergleich eine Differenz
ergibt, die kleiner als ein Quantisierungsschritt ist.
Wenn der verwendete Decoder eine nichtlineare Kennlinie hat, geschieht auch die Codierung nach dieser nichtlinearen Kennlinie.
Die Kennlinien der Decoder können einer hyperbolischen, loga-.rithmisehen,
exponentiellen usw. Formel folgen. In den meisten Fällen wird die Kurve durch mehrere Geraden angenähert. In anderen
Fällen folgt nur ein Teil der Kennlinie der idealen Kurve.
9.Juni 1969
Ti/Kö §09881/1339 -/-
ßAO ORIGINAL
R.R.C.Bonami et al 1-16-8
Decoder für derartige Kennlinien sind in den französischen
Patentschriften 1 518 697 und 1 518 778 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Decoder der obengenannten Art zu schaffen, bei dem die Kennlinie noch
idealer angepasst wird. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zur Erzeugung einer Kennlinie, bei der jede
Hälfte aus einem mittleren logartihmisehen Bereich und je
einem angrenzenden linearen Bereich besteht, ein logischer Kreis vorgesehen ist, der aus den höherwertigen Stellen des
Codes feststellt, in welchem-Teil der Kurve der zu decodierende
Wert liegt und dessen Ausgangssignale in Verbindung mit den Werten der niederwertigen Codestellen die Anschaltung von
Stromgeneratoren einer ersten oder zweiten Gruppe steuern.
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SAD ORIGINAL
R.R.C.Bonami et al I-I6-8
Die Erfindung wird nun anhand des in den beiliegenden . Zeichungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig* 1 die Kennlinie dee Decoders und
Pig. 2 ein Blockschaltbild für einen Decoder gemäss der
Erfindung.
Die in dem Quaflranten I der Fig.1 dargestellte Kurve stellt
eine Kompressionskennlinie dar, die aus drei Teilen besteht, die durch die Punkte M, P, Q und R begrenzt sind. Der Abschnitt
MP ist linear und die entsprechende gerade Linie hat die Gleichung 253x = 13,23 y (1). In dieser Gleichung ist χ das Verhältnis
der Amplitude des zu komprimierenden Slgn&les zu der
maximal am Eingang des Pressers zulässigen Amplitude + U und y das entsprechende Verhältnis für das komprimierte Signal.
Der Teil PQ ist logarithmisch und es gilt für ihn die Glei- ' chung 253* « lo8^5- 0,5 (2). Der Teil QR ist ebenfalls linear
und die entsprechende gerade Linie hat die Gleichung 253X = 6l4 y-361 (3). Die Abschnitte MP und QR sind Tangenten
an die logarithmische Kurve in den Punkten P bzw. Q. Diese
Kurve im Quadranten I entspricht der Presserkurve für die positiven Signale. Die Presserkurve für die negativen Signale
liegt im Quadranten III und 1st symmetrisch zur Kurve im Quadranten I in Bezug auf den Ursprungspunkt M.
Nichtlineare Codierkreise können so aufgebaut werden, dass die Pressung und die Codierung unabhängig und naeheinander durchgeführt
werden. In den meisten bekannten Anordnungen werden diese zwei Vorgänge jedoch gleichzeitig durchgeführt, indem man die
Pressung mit der Codierung verbindet. Daraus ergibt sich, dass
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R.R.C.Bonami et al 1-16-8 ·
man in der Pig.l die Ordinatenachse Y1MY entsprechend dem
gewählten Code einteilen kann, wobei die Einteilung gleichmassige Abstände aufweist. Im Ausführungsbeiqiel hat der
Code η = 7 Ziffern und man erhält damit 128 Pegel auf der Ordinatenachse. Bei diesem Code legt die höchstwertige Ziffer
die Polarität der Spannung so fest, dass z.B. die Ziffer 1 positivernent spricht und die Ziffer O negativen Spannungen.
Die sechs anderen Ziffern legen nach der normalen binären Bewertung die Amplitude der Spannung auf beiden Seiten der Nullspannung
fest.
In der Pig.l sind auf der Achse Y1MY nur ein paar bestimmte
Code angeschrieben, die aus den vier höchstwertigen Ziffern des Codes gebildet sind, die anderen Ziffern sind dabei Null.
Diese bestimmten Codewerte haben für die negativen Bezugszeichen C1I bi* C8 erhalten und für die positiven Amplituden
die Bezugszeichen C"l bis C"8.
In der Fig.2 ist das Blockschaltbild für einen Decoder mit einer
Keniinie nach Fig. 1 dargestellt. In dieser Fig.2 stellt das mit dem Bezugszeichen 9 versehene Symbol eine UND-Schaltung
dar, die ein positives Signal an ihrem Ausgang abgibt, wenn die Eingänge,die durch den Kreis berührende Pfeile dargestellt
sind, gleidEeitig ein posittv.es Signal empfangen. Wenn man die
Signale an den beiden Eingängen mit B2 und BJ bezeichnet, so
führt dieser Kreis eine logische Bedingung aus, die mit■" B2xB3
beschrieben wird.
Das mit dem Bezugszeichen 11 versehene Symbol, bei dem die
Ziffer 1 von einem Kreis umgeben ist, stellt eine ODER-Schaltung dar, die ein positives Signal-.am Ausgang abgibt, wenn wenigstens
an einem der Eingänge die durch die den Kreis berührenden Pfeile dargestellt sind, ein positives Signal angelegt wird. Wenn man
mit C und D die Signale bezeichnet, die an zwei Eingängen anliegen, so stellt dieser Kreis die logische Bedingung G + D dar.
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Das mit dem Bezugsaelchen Bl gekennzeichnete Symbol stellt
eine bistabile Kippschaltung dar, an die ein Steuersignal an einen der Eingänge 5 oder 6 angelegt wird, damit sie in
den Zustand 1 oder den Zustand O kippt. Eine Spannung von gleicher Polarität wie das Steuersignal liegt am Ausgang 7,
wenn die bistabile Kippschaltung im Zustand 1 ist oder am Ausgang 8, wenn sie im Zustand O ist. Die logische Bedingung,
die kennzeichnet, dass die bistabile Kippschaltung im Zustand 1 ist, schreibt man Bl und diejenige, dass sie im Zustand
O ist, ST.
Mit RG ist ein Register gekennzeichnet, das sieben bistabile Kippschaltungen enthält, die oben erwähnt wurden, und die mit
Bl bis B7 bezeichnet sind. Diese Kippschaltungen sind den verschiedenen
Codeziffern zugeordnet. Der höchstwertigen Ziffer* ist die bistabilfeeKippsehaltung Bl zugeordnet. In der nachfolgenden
Beschreibung werden die von den bistabilen Kreisen Bl bis B7 abgegebenen Codeziffern mit bl bis b7 bezeichnet.
Das mit dem Bezugszeiohen D2 versehene "Symbol stellt einen Decoderkreis
dar, der hier einen dreiziffrigen Binärcode,der über
sechs Leitungen von Kippschaltungen B5, Bö, und B7 des Registers RG angelegt wird, In einen Code "eins aus acht" umwandelt,
d.h. das für jeden durch die Kippschaltungen B5,B6 und B7 dargestellten Codewerte nur eine Leitung von den acht
Ausgangsleitungen ein positives Signal abgibt
Das mit dem Bezugszeichen Gl versiiene Sybol stellt einen Stromgenerator
dar, der einen Strom mit konstanter Amplitude Il an einen Widerstand abgibt, dessen Wert sehr klein gegenüber dem
inneren Widerstand des Generators ist. Dieser Generator wird durch das Anlegen eines Steuersignales Äxgl eingeschaltet.
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1 q ο η jr a 7
R.R.C.Bonami et al 1-16-8
Der in Pig. 2 dargestellte Decoder enthält das Register RG,
das die bistabilen Kippschaltungen Bl bis B7 zum Einschreiben des Codes mit n<- 7 Ziffern enthält, die Deooder Dl und D2,
einen logischen Kreis L und den Bewertungs- und Summierungskreis WR, der zwischen den Anschlüssen M und N eine Spannung
abgibt, die dem im Register RG gespeicherten Wert entspricht.
Der Bewertungs- und SummierungskrÄts WR enthält zwei leiterförmige
Dämpfungsnetzwerke SN,und SP. Die Stromgeneratoren G O bis Gl? werden über die ToDschaltungen P1I bis P'7 an
das leiterförmige Dämpfungsnetzwerk SN angelegt und über die Torschal tu ngen P1I bis P'7 an das Dämpfungsnetzwerk SP.
Wie sich aus der Pig.l entnehmen lässt, enthält jede Halbkennlinie
einen mittleren logarithmischen Teil und zwei lineare Seitenteile. Es wird jetzt zuerst beschrieben, wie der logarithmische
Teil PG erhalten wird und danach wie die linearen Teile,die Tangenten an die logarithmische KuVe in den Punkten
P und Q darstellen, erzeugt werden.
Zur Erzeugung des logarithmischen Teiles dient im wesentlichen
die Gruppe von neun Generatoren Go bis ö8, die die leiterförmigen Dämpfungsnetzwerke SN und SP über die Torschaltungen
speisen. Dieser Kreis entspricht der Anordnung, die schon in der französischen Patentschrift 1 518 778 beschrieben wurde,
sie unterscheidet sich von diesem jedoch dadurch, dass bei
dem erfindungsgpnässen Decoder die logarithmische Kurve begrenzt
ist. Weiterhin sind dadurch, dass die Gleichung der Kennlinie
unterschiedlich ist, die Werte der Dämpfung, die in jeder Stufe des leiterförmlgen Dämpfungsnetzwerkes eingeführt werden und
die relativen Werte der Ströme, die von den Stromgeneratoren Go bis Ge abgegeben werden, unterschiedlich. So bilden die Werte
der Ströme Il bis 18 , die von den Stromgeneratoren Gl bis G8 abgegeben werden, eine geometrische Reihe mit dem konstanten
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Quotienten Io ' . Das Dämpfungsverhältnis jeder Stufe der zwei leiterförmigen Dämpfungsnetzwerke ist Io ' .
Quotienten Io ' . Das Dämpfungsverhältnis jeder Stufe der zwei leiterförmigen Dämpfungsnetzwerke ist Io ' .
Diese zwei Koeffizienten sind nach der Formel (2) bestimmt. Da nur die Ziffern b2 bis b7 betrachtet werden müssen, die
die Amplitude der Spannung festlegen müssen, kann die Variable y in den Gleichungen (l), (2) und (j5) in folgender Form geschrieben
werden:
2 4 8 16 52 64
In dieser Gleichung können die Ziffern b2 bis b7 die Werte
0 oder 1 einnehmen. Die Gleichung (2) kann dann wie folgt geschrieben werden:
("4b2 + 2b5 +b4)ilol/24.1/8(4b5+2b6+b7)_Oj5(4)
oder auch ■
253 χ = κ- τ - 0,5 (5).
In der Fig. 2 erhält man den Koeffizienten T durch die acht
Stromgeneratoren Gl bis G8,die Ströme Il bis I8 geben, die sich nach einer geometrischen Reihe mit dem konstanten Quo-
1/24
tienten Io ändern. Wenn Il den Strom bezeichnet, der vom Generator Gl abgegeben wird, dann ist der Strom I8 , der vom
tienten Io ändern. Wenn Il den Strom bezeichnet, der vom Generator Gl abgegeben wird, dann ist der Strom I8 , der vom
•γ /pil
Generator G8 abgegeben wird,= Io(/ od. 1,96 II. Welcher der
acht Generatoren angeschaltet wird, wird durch die Decodierung der Ziffern b5 bis b7 des Codes bestimmt. Die Decodierung geschieht
dabei nach den normalen binären Gesetzen, d.h. dem Code 000 entspricht das Ausgangssignal gl, dem Code 001 das Ausgangssignal
g2 usw. bis zum Code 111, dem das Ausgangssignal g8 entspricht.
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Der Koeffizient K wird durch eines der leiterförmigen Dämpfungsnetzwerke
SN oder SP bestimmt, von denen jede Zelle eine Dämpfung von Io '^ liefert. Wenn ein Strom I am Punkt Q,Ό des ~~
leiterförmigen Netzwerkes SN eingespeist wird, tritt dne Spannung
V zwischen den Punkten N und Nl auf. Wenn der Einspeisungspunkt in dieser Figur nach links verschoben wird, vere
ringert sich die Spannung V jedesmal im Verhältnis Io ' .
Man erkennt daraus, dass das Dämpfungsverhältnis eine negative
Potenz von Io ' -* ist, wobei der Exponent durch die Ziffer
gegeben ist, die das Bezugszeichen am Einspeisungspunkt hat.
Ein am Punkt Q'2 eingespeister Strom erzeugt eine Spannung, die im Verhältnis lo~ '-* im Bezug auf den gleichen Strom eingespeist
am Punkt Q'O gedämpft ist.
In Fig. 2 sind entsprechend der Richtung der von den Stromgeneratoren
abgegebenen Ströme diese. Stromgeneratoren mit der Versorgungsspannung Vlverbunden, während die Punkte Ml
und Nl der leiterförmigen Dämpfungsnetzwerke mit einer Spannung
V2 verbunden sind, wobei V2 ^- Vl ist. ■ '
Das Produkt K · T erhält man dadurch, dass man den Strom, der
von einem der Generatoren Gl bis G8 abgegeben wird, an einem der Punkte in den leiterförmigen Dämpfungsnetzwerken anlegt.
Die Auswahl des Einspeisungspunktes geschieht durch die elektronischen Torschaltungen P'2 bis P!6 und P"2 bis P"6 , die
durch die Signale C'2 bis C'6 und C"2 bis C"6 gesteuert werden, Diese Signale erhält man durch Decodierung der vier höchstwertigen
Ziffern bl bis \&. Bei dieser Decodierung legt die
höchstwertige Ziffer bl das lelterförmige Dämßfungsnetzwerk
fest, indäs der Strom eingespeist wird.
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Da der Teil PQ der Kennlinie nach Fig.l einen Teil der logarithmischen
Kurve entspricht, die zwischen den Ordinaten 1/8 {Code C 2 oder C"2) und 3/k (Code C?7- und C"7) liegt, kann
die Zahl der Abschnitte in dem leiterförmigen Dämpfungsnetzwerk auf vier beschränkt werden. Wenn die logarithmische Kurve
jedoch zwischen den Ordinatenp.unkten 0 und 1 liegen würde,
würden sieben Abschnitte notwendig sein und für das Dämpfungsnetzwerk SN würde ein Abschnitt auf links des Punktes
Q'4 liegen und die zwei anderen rechts vom Punkt Q'O.
Den Ausdruck -o,5 erhält man durch einen Stromgenerator GO,
der einen Strom IO abgibt, der über die elektrorischen Torschaltungen
J und H an den Punkt Q" 5 bzw. Q'5 angeschaltet wird.
Die Torschaltungen J und H werden durch die Zustandsslgnale
BT und Bl des Flip-Flops Bl gesteuert. Der Wert für den Strom IO wird wie folgt festgelegt. Wenn der Abschnitt PQ (Pig.l)
bis zum Abszissenpunkt y=0 verlängert würde^der dem Code
0000000 oder 1000000 entspricht, dann zeigt Gleichung (2), dass 2f>j5x »l-o,5 = o,5 giät. Bei diesem Codewerte würde
der Stromgenerator Gl geöffnet sein und das Dämpfungsnetzwerk
bei dem Code 0000000 am Punkt QS5 oder beim Code lOOOÖOO
beim Punkt Q"5 einspeisen. Dieses entspricht der Ziffer 1 der vorhergehenden Gleichung. Den Ausdruck o,5 erhält man dann
durch einen Stromgenerator GO,eier s.B. einen Strom IO » 11/2
abg&bt und das Vorzeichen - erhält man z,B. dadurch, dass man
diesem Strom IO am Punkt Q* 5 einspeist, wenn der Code 0000000
ist oder am Punkt Q,5 5 wenn der Code 1000000. Daraus ergibt sichj
dass der zusätzliche Strom IO in das lelterförmige Dämpängsnetzwerk
eingespeist wirds das keinen Strom von einem der Generatoren
Gl bis g8 erhält.
Es sind jedoch auoh noch andere Lösungswege möglich. So kann
•z.B. ein Stromgenerator G'5 verwendet werden, der einen St©m
I1O abgibts der sehr vie^lcleiner als 11/2 ist und dann an einem
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anderen Punkt des leiterförmigen Dämpfungsnetzwerkes eingespeist
wird. Es kann auch ein Stromgenerator GO verwendet werden, der einen Strom IO von entgegengesetzten Vorzeichen
zu den von den Stromgeneratoren Gl bis G8 abgegebenen Strömen liefert und der dann in das leiterförmige Dämpfungsnetzwerk
eingespeist wird, das den Strom von einem der Generatoren Gl bis Ge erhält.
Die Werte der Widerstände R2 und R3 in jedem Abschnitt der
identischen leiterförmigen Dämpfungsnetzwerke SN und SP werden
als Punktion des Wertes R des Widerstandes Rl und des gewünschten Dämpfungsfaktors a= Io ' * für jeden Abschnitt
bestimmt. Daraus ergibt sich, R2 == {a-l)R und RjJ= aR/(a-l).
Der äussere Ableitwiderstand Rh hat den Wert R.
Den linearen Teil QR. der Gleichung· 253x=6l4y-36l erhält man
durch Erzeugung einer Vorspannung entsprechend dem Punkt Q,
zu der eine Spannung addiert wird, die sich linear mit den Codewerten ändert. Diese Vorspannung erhält man durch einen
Stromgenerator GI3, der einen Strom 113 abgibt. Dieser Strom
wird z.B* für einen einem positiven Signal entsprechenden Code im Punkt Q"0 eingespeist. Der Wert dieses Stromes 113
muse so gewähltverden, dass die Spannung VM-VN gleich der
Spannung istr, die man im logarithmisohen Teil für den Code
1110000 entsprechend dem Punkt Q> erhält. Für diesen Code
würde der Generator G geöffnet sein und sein Strom It würde
in dem mit sieben Abschnitten vollständigen leiterförmigen
Dämpfungsnetzwerk SP an einem Punkt eingespeist werden, der unmittelbar links vom Punkt Q11O liegt. Der Strom 113 sollte
also gleich dem Strom Il sein und auf diesem unmittelbar links
von Q11O gelegenen Punkt eingespeist werden. Dadurch würde es
aber notwendig, auf der linken Seite des Dämpfungsnetzwerkes SP
einen Abschnitt hinzuzufügen. Um diesen zusätzlichen Abschnitt
zu vermeiden, ist es auch möglich, einen Generator G13 zu verwenden,
der einen Strom 113 abgibt, der grosser als der Strom Il
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ist. Dieser Strom wird dann an dem Punkt Q"O eingespeist
und hat den Wert 113= 1O1^Il.
Die lineare Änderung der Spannung in dem Abschltt QR der Kennlinie
erhält man durch die Stromgeneratoren G9 bis G12, die durch die Ziffern b7 bis b4 des Codes gesteuert werden. Wenn
der vom Stromgenerator G9 abgegebene Strom mit I bezeichnet wird, so geben die Stromgeneratoren GIo, GIl und G12 Ströme
der Stärken 21, 41 bzw. 8l ab. Die Summen der Ströme, die
von dem Gem?ator G1J5 und den durch die Zustandssignale der
Kippschaltungen B4 bis B7 angesteuerten Stromgenerator en abgegeben werden, wird am Punkt Q"0 über die elektronische Torschaltung
P"7 eingespeist. Diese Torschaltung wird durch das Signal C"7 oder C"8 geöffnet. Der Wert des Grundstromes 1=19,
der vom Generator G9 abgegeben wird, wird weiter unten festgelegt.
Der GeiH?ator GlJ ist nur für den linearen Abschnitt QR geöffnet,
da das Signal B nur bei den Codewerten C"7 und C"8 auftritt, d.h. nur bei der Bedingung B2xB3, die in der UND-Schaltung
9 des Kreises L erzeugt wird. Die GerB?atoren G9 bis G12 können nur dann eingeschaltet werden, wenn ein Signal
A vorliegt, das bei der logischen Bedingung B2xBj5 + B2 χ BJ xB?
über die UND-Schaltungen 9 und Io und die ODER-Schaltung 11
im Kreis L erzeugt wird. Diese Bedingung A tritt nur bei den beiden linearen Abschnitten MP ( Code C"l) und QR (Code C"7
und C"8 ) auf.
Den linearen Abschnitt erhält man ebenfalls über die gleichen
Stromgeneratoren G9 bis GIl, jedoch muss die Summe der Ströme um ein Verhältnis gedämpft werden, das dem Verhältnis der Steigungen
der zwei Abschnitte QR und MP entspricht. Die Gleichungen ,
(1) und (j5) zeigen, dass dieses Verhältnis 46,4= \<P'^ beträgt,
das heisst, dass diese Dämpfung derjenigen von fünf Abschnitten
im Dämpfungsnetzwerk SP entspricht. Deshalb wird für den linearen
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R.R.G.Bonami et al I-I6-8 .
Abschnitt MP die Summe der Ströme über eine vom fifenal C11I
gesteuerte elektronische Torschaltung P"l im Punkt Q"5
eingespeist.
Das Verhältnis der Steigungen der geradlinigen Abschnitte QR und MP , das einem ganzzahligen Vielfach der Dämpfung eines
Abschnittes des DäimSfungsnetzwerkes entspricht, ergibt sich
darus, dass diese Abschnitte Tangenten an die logarithmische Kurve PQ in den Punkten P und Q sind.
Das Verfahren zur Erzeugung geradliniger Abschnitte, deren Steigungen untereinander vorgegebene Verhältnisse haben, ist
bereits in der französischen Patentschrift 1 518 697 beschrieben,
in der die Kennlinie eine aus geradlinigen Abschnitten zusammengesetzte Kurve ist.
Die Werte der Ströme, die von den Stromgeneratoren G9 bis G12 abgegeben werden, können jetzt dadurch festgelegt werden, dass
der Punkt P einmal zu dem Leitungsabschnitt MP gehört und zum anderen zur logarithmischen Kurve PQ. Wenn man den Punkt P,
der dem Code 1001000 entspricht über die gerade Kennlinie erhalten will, wird nurdsr Gera?ator G12 eingeschaltet und liefert
einen Strom 112 = 8l, äer im Punkt Q"5 eingespeist wird.
Über die logarithmische Kennlinie ergibt sich für den Punkt P,
dass einmal der Strom 10 = 11/2, der vom Generator GO abgegeben
wird, im Punkt Q15 eingespeist wird und zum anderen der Strom
II, der vom Stromgenerator Gl abgegeben wird, im Punkt Q"4 eingespeist
wird. Den gleichen Punkt P würde man auch erreichen, wenn man einen Strom l"0 "*s - 11/2 und einen Strom I'l = 2,15 I
im Punkt Q "5 Öes Dämpfungsnetzwerkes einspeisen würde. Daraus
ergibt sich dann die Gleichung
112 = 81 = I11+I11O = 2,15 Il - ψ- = 1,65 II.
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H.R.C.Bonami et al I-I6-8
•Pur die Beschreibung der Arbeitsweise des Decoders nach Fig.2
wird jetzt angenommen, dass die Binärzahl 1101111 zu deco-
• dieren ist. Die elektronische Temschaltung H ist geöffnet und
ein Strom Io= 11/2 wird am Punkt Q'5 des leiterförmigen Dämpfungsnetzwerkes
SN eingespeist. Da kein Signal A vorliegt (Signal A) und sich bei der Decodierung der drei am wenigsten
wichtigen Ziffern ( Code 111) im DecoderD2 das Signal g8 erzeugt wird, wird der Stromgenerator G8 eingeschaltet und
liefert einen Strom 18= Il · 10'' = 1,96 II. Dieser Strom
l8 wird am Punkt Q1O des leiterförmigen Dämpfungsnetzwerkes
eingespeist, da die elektronische Torschaltung P"6 durch das Signal C"6 geöffnet ist, das sich aus der Decodierung der vier
höchstwertigen Ziffern (Code 1101) im Decoder Dl ergibt. Die decodierte Spannung ist die Spannung VM-VN , die zwischen den
Ausgangsanschlüssen M und N der leiterförmigen Dämpfungsnetzwerke SN und Sp auftritt.
Dieser Decoder kann einmal als Dehnungsdecoderanordnung verwendet werden oder als Decoder der mit einem Pressercoder verbunden
ist, wobei die Codierung durch Rückkopplungsvergleich durchgeführt wird. Wenn der Deooder als Dehnungsdecoder verwendet
wird, ist es zweokmässig, die Anordnung nach Fig.2 zu ändern , jedoch nicht unbedingt notwendig. Wenn die In Register
eingespeicherten Codewerte 1000000 oderOOOOOOO betragen, dann gibt der Deooder nach Fig. 2 eine Spannung VM-VN ab, die
gleich Null ist. Diese zwei Code entsprechen jedoch in Wirklichkeit
einer positiven Spannung und der andere einer negativen Spannung, wobei diese zwei Spannungen niedriger als der
erste Quantisierungschritt sind, und der Decadierfehler im ganzen
Bereich die Grosse eines Quantisierungsschrittes hat. Um
, eine positive deeödilerte Spannung in dem Fall zu erhalten in
dem der Code 1000000 ist und eine negative decodierte Spannung, wenn der Code 0000000, so muss ein zusätzlicher Stromgenerator GS
eingesetzt werden, der einen Strom IS abgibt, der einem halben
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R.R.C.Bonami et al I-I6-8
Quantisierungsschritt in der Zone MP entspricht, d.h. einen Strom
IS=I/2. Dieser Stromgenerator GS wird durch das Signal A eingeschaltet, das von dem logischen Kreis L abgegeben wird und wird
so für die zwei linearen Teile betätigt, jedoch mit unterschiedlichem Wert, da die Einspeisepunkte in den leiterförmigen Netzwerken
unterschiedlich sind. Durch diesen Strom IS gelangt man jeweils in die Mitte des Abschnittes der zwei benachbarte Codewerte verbindet und der Codefehler wird so auf einen haben Quantisierungschritt verringert.
Diese Lösung gilt nicht unbedingt für den logarithmischen Teil.
Pur diesen logarithmischen Teil müssen die Werte der Ströme, die
von den Stromgeneratoren Gl bis g8 abgegeben werden , so geändert
werden, dass die decodierte Spannung einer Spannung entspricht, die in der Mitte zwischen den Grenzen des zugehörigen Codes liegt.
; Um dieses zu erreichen, genügt es, einen der Ströme Il bis I8
mit dem Koeffizienten 10 ' zu multiplizieren, der der Quadratwurzel aus der geometrischen Reihe zwischen den Strömen Il bis
entspricht. ..
1 Patentanspruch,
2. Bl.Zeichn.,2Pig.
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Claims (1)
- R.R.C.Bonami et al I-I6-8Pat entanspruchDecoder mit einer zum Nullpunkt symmetrisch nichtlinearen stetigen Kennlinie für ein Pulscodemodulations-(PCM)-System mit zwei gleichen leiterförmigen Dämpfungsnetzwerken und mehreren an die Dämpfungsnetzwerke anschaltbaren Stromgenaatoren, wobei der Einspeisepunkt durch die höherwertigen Codestellen bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung einer Kennlinie, bei der jede Hälfte aus einem mittleren logarithmischen Bereich (PQ) und je einem angrenzenden linearen Bereich (MP, QR) besteht, ein logischer Kreis (L) vorgesehen ist, der aus den höherwertigen Stellen des Codes feststellt, in welchem Teil der Kurve der zu decodierende Wert liegt und dessen Ausgangssignale (A,B) in Verbindung mit den Werten der niederwertigen Codestellen die Anschaltung von Stromgeneratoren einer ersten oder zweiten Gruppe steuern.0 9 8 8 1/13 3
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