DE1930159U - Aufhaenger fuer die befestigung von gliederheizkoerpern an waenden. - Google Patents

Description

He3!mut Dinkel In Tübingen

Aufhänger für die Befestigung von G-liederheizkÖr~ pern an Wänden» - .

Die leuerung bezieht sich auf einen Aufhänger für die Befestigung von Gliederheizkörpern an Eaumwänden aus einer den Heizkörper zwischen den Gliedern erfassenden Konsole· Die "bisher "bekannten Konsolen haben hakenartige Form und erfassen mit ihrer hakenförmigen Biegung den Heizkörper an den laben saner (rlieder*. Dur eh die hakenförmige Biegung war der Abstand;des Heizkörpers von der Wand nach-der Montage unveränderlich festgelegt und-eine nachträgliche Ausrichtung bzw, anderweitige: Terlagerung nicht mehr möglich· Auch sind für die .verschiedenen;

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HTeizkörpertypea und >größen verschiedene. Sypeni der bekannten Hakenkonsolen erforderlich* Siel.der Meuerung ist ein Heizkörperaufhänger, bei welchem dies.e Nachteile vermieden sind und der eine Befestigung des Heizkörpers in verschiedenen Wandab-ständen auf einfache Weise ermöglicht» Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht» daß die den Heizkörper erfassende Konsole an ihrer bei der Befestigung an der Wand nach oben zu richtenden Seite eine Anzahl von senkrecht zur Wandrichtung nebeneinander befindliehen Kerben besitzt und daß zur Auflagerung des Heizkörpers an der Konsole ein an ihm zu befestigender Steg in.eine der Kerben einsetzbar isto Je nach dem. gewünschten Heizkörperabstand- bzw. je nach Montage des Heizkörpers an der Wand kann der Steg an einer von der Wand weiter entfernten oder einer der Wand näherliegenden Kerbe eingesetzt werden. Dadurch ist auch ein Ausrichten des Heizkörpers auf genaue Hage parallel zur Wand jederzeit auch nach Montage der Konsole möglich* Mit diesem Aufhänger Ifann unabhängig davon, ob er auf oder unter Putz an der Wand befestigt wird, immer der gleiche gewünschte Wandabstand des Heizkörpers erreicht werden, ohne daß dazu Konsolen untersehiedllicher Abmessung nötig wären· Seine Lage kann dem gewünschten Wand«

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abstand ohne Schwierigkeit angepaßt werden,: wobei lediglich der an ihm befestigte Steg in die entspre« chende Kerbe der Konsole eingesetzt werden muß*. Der Keuerungsgemäße^: Aufhänger kann, in einer einzigen Ausführung sowohl für Stahl- als auch für &ußheizkörper sowie für alle Heizkörpergrößen Verwendung finden» Damit ist die lagerhaltung auf eine einzige Eype und eine einzige Größe reduziert;»

Der neuerungsgemäße Aufhänger kann im oberen Bereich des Heizkörpers vorgesehen werden. In diesem "Fall genügt in seinem unteren Bereich ein einstellbarer Abstandhalter, mit dem er sich gegen die Wand in etwa, horizontaler Richtung abstützt* Bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Aufhängers erstreckt sieh die der Wand abgewendete Seite jeder Kerbe lotrecht, um ein unerwünschtes Abhaken des Heizkörpers infolge seines von der Wand weggerichteteö Kippmomentes zu verhindern. Die andere Seite der Kerbe kann sieh ebenfalls lotrecht erstrecken oder von der erstgenannten Kerbenseit© sieh entfernend, ansteigen. Im letzteren 3?äll ergibt sich eine .nach oben konisch verbreiternde Einkerbung,, die das Hinsetzen

dies Stegs erleichtert und trotzdem einen festen Sitz des Stegs in der Einkerbung sicherstellt»; ; -

Weitere Einzelheiten und. Vorteile der Heuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielst

ELgβ. 1 zeigt diese Ausführungsform der Heuerung nachi Unterpuitzmontage mit einem angehängten Heizkörper im Querschnitt;..

Fig. 2 veranschaulicht diese Ausführungsform· nachi Aufputzmontage mit angehängtem Heizkörper im ^uerschnitüi»

Fig* 5 zeigt, den Heizkörper mit Steg und Abstandhalter von. dessen Rückseite aus gesiren»,

Fig* 4 zeigt die Eonsole dieser Ausführungsform in Schrägansieht in größereim Maßstab*

Fig». 5 zeigt den Steg dieser Ausführungsf orm ebenfalls in Schrägansicht in größerem Maßstab·

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Konsole 1 aus einer etwa dreie;ckförmigen Metallplatte,; die in iferem zur Befestigung

dienenden rechtwinkelig abgebogenen Randbäreieh 2 eine Bohrung 3 für die Aufnahme einer Befestigungs-: schraube 4 hat, die z»B. mittels eines Dübels in die Wand, an der der Heizkörper zu befestigen ist₅ eingesetzt wird* Der nach Konsolenmontage nach "oben gerichtete Rand der senkrecht stehenden Konsolenplatte ist mit mehreren in geringem Abstand nebeneinander befindlichen Kerben bzw. Einschnitten 5 ausgestattet. Die dem abgebogenen Rand 2 und damit der Wand zugewendete Seite 6 jeder Kerbe 5 steigt schräg nach oben an, während die gegenüberliegende Kerbseite; senkrecht nach oben ansteigt, so daß die Kerben sieh nach oben erweitern*

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, besteht der am Heizkörper 12 zu befestigende Steg aus einer ebenen Metallplatte 8 mit einer Mittel*- bohrung., in welcher der Spannbolzen 10 drehbar gelagert ist, der an seinem mit Gewinde: ausgestatteten Ende die Spannplatte 11 trägt* Wie aus figuren ΐ bis 3 ersichtlich ist, wird der Steg 8 mittels der aus Spannbolzen 10 und Spannplatte IT bestehenden Spannvorrichtung am Heizkörper 12 festgeklemmt. Zu diesem Zw©ök wird

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der Steg 8 an die Rückseite und die Spannplatte 11 an die gegenüberliegende Seite der rückwärtigen Bereiche; zwier benachbarter Glieder gelegt, worauf die« se beiden feile mittels des Spannbolzens 10 aneinander herangezogen werden^ bis- ein gegenseitiges Fesrfr*· klemmen von Steg 8 und Spannpl at te;-11 am Heizkörper.¹ in der in den Fig* 1 und 2 gezeichneten lage sicher« gestellt ist* Der an .dem Heiakörper festgeklemmte . Steg 8 kann nun mit seiner TJnterkante 9 in eine Herbe 5 der Konsolei eingehängt werden·

In Figur 5 ist die Hage des Stegs 8 zwischen zwei Gliedern des Heizlörpers %2 von dessen Rückseite her gesehen gezeigt. Daraus ergibt sich_s daß sowohl der Steg als auch die Spannplatte 1t eine Breite haben müssen, die größer als der gegenseitige lichte Abstand zwischen den beiden benachbarten Hteizkörpergliedern 12 ist.. Andernfalls kann ein Festklemmen des Stegs am Heizkörper nicht erzielt werden· Bei dem in der Zeichnung dar~ gestellten Ausführungsbeispiel hat die Spannplatte 11 dagegen eine geringere: Höhe als der lichte Abstand z-weier benachbarter Heizkörperglieder Ϊ2* Hierdurch wird ermöglicht, daß die Spannplatte 11 nach Drehung am

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Spannbolzen um 90° zwischen die beiden benachbarten Glieder 12 des Heizkörpers von dessen. Rückseite her eingeführt werden kann, ohne daß die Spannplatte vom Spannbolzen 10 gelöst werden muß. Anschließend kann die Spannplatte wieder um90 am Spannbolzen zurückgeW dreht werden* damit sie die beiderseits benachbarten Glieder 12 des Heizkörpers teilweise hintergreift und beim Spannen des Bolzens 10 fest an die Meizkörperglieder angepreßt wird* . ' "'. ,

TJm zu erreichen*, daß der Heizkörper in gewünschtem Abstand von der Wand genau senkrecht an der Xonsole 1. hängt, ist im unteren Bereich des Heizkörpers 12 noch ein an sich bekannter Abstandhalter vorzusehen, der ja auch bei den bisher üblichen Konsolen häufig gebraucht wird. Dieser Abstandhalter besteht aus einem Sehraubbolzen 13, auf dem zwei Spannplatten 15' "und 1.6 ruhen, von welchen die eine auf dem Schraubbolzen ver~- schraubbar und die andere;, auf diesem lose drehbar gelagert ist» Mit diesen beiden Spannplatten 15? 1 β wird der Schraubbolzen 13 in ähnlicher Weise %fie der Steg für die Aufhängung des Heizkörpers an der Konsole 1 im unteren Bereich des Heizkörpers.festgeklemmt» Der Schraubbolzen 13 trägt in seinem über die Rückseite

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des Beizkörpers hinausragenaen G-ewindebereicli ein ATd stütz organ 14, welches auf dem Sehraubbolzen in gewissen Grenzen hin·* und hers ehr aubbar ist und sieh nach Aufhängung des Heizkörpers ander Konsole gegen die Wand abstützt* Durch Yerschrauben des Abstützorgans 14 auf dem Schraubbolzen; 13 kann der Heizkörper.= in genaue senkrechte lage parallel zur Wand ausgerichtet werden· Die Spannvorrichtung 113,15*16^;.für die Befestigung des Abstützorgans 14 am heizkörper kann zweck= mäßig in gleicher Weis« ausgebildet sein wie die Spannvorrichtung 10,11 für die Befestigung des Steges; 8*

Figur ΐ zeigt die Aufhängung eiaes Heizkörpers mi% einer Konsole, die unter Putz montiert ist, während figur 2. die Aufhängung mit einer auf Putz montierten Konsole zeigt» In beiden lallen-" kann trotz Yerwendung ein und derselben Konsole ohne Schwierigkeit ein gleicher Wandabstand des Heizkörpers erhalten werden und zwar lediglich dadurch, daß der Heizkörper mit dem Steg bei unter Putz momtierter Konsole Im eine näher am äußeren Ende dieser Konsole befindliche Kerbe 5 und bei auf Putz montierter Konsole in eine vom: äußeren Konsolenende weiter entfernte andere Kerbe eingehängt wird. Durch entsprechende Einstellung des Abstandsorgans am Sehraubbolzen 13kann der Heizkörper ohne Schwierig-

keit in beiden Fällen genau senkrecht ausgerichtet;

werdien· .^: . ;

Manchmal ist es auch wünschenswert, beispieisweisje· bei einer uneben-en oder etwas schräg verlaufenden Wand, daß der Heizkörper an seinem einen seitliehen Endes; größeren Wandabstand hat als am anderem Ende* läies ist bei dem neuerungsgemäßen Äufhiängeir auf allereinfachste Weise dadurch zu erreichen*- daß der Heiz*=* körper mit seinemi Steg 8 in die entsprechende Kerbe 5 der ihn tragenden Konsolen'eingehängt wird.

Ein weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen Aufhängers besteht darin, daß dieser in ein und- derselben Aus« führung für alle Arten von G-liederheizkörpern und für alle Heizkörpergrößen verwendbar ist* und zwar.' unabhängig davon, ob sie aus fSuß oder aus Stahl bestehen*

"■ . keine

Damit ist eine einfache lagerhaltung möglich und/sorgfältige Auswahl der Heizkörperkonsolea erforderlich*

Schutzansprüche

Claims (1)

1. ο h u "te ζ a η s'.p· r- Ii- ο

   ΐ. Aufhänger für die Befestigung von Gtliederhieiz— körpern an Wänden aus einer den Heizkörper zwischen^ den Gliedern erfassenden Konsole, dadurch gekennzeichnet* daß die Konsole an. ihrer nach, ofeen zu richtenden Seite eine Anzahl von nebeneinander ■"befindlichen Kerben bzw» Einschnitten hat und daß zur Auflagerung des Heizkörpers an der Konsole: ein am Heizkörper zu befestigender Steg in einer der Kerben einsetzbar ist*

   2* Aufhänger nach Anspruch I^ dadurchi gekennzeichnet^ daß die dear Fand angewendete Seite jeder Kerbe sich lotrecht erstreckt*

   3* Aufhänger naeh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wand zugewendete Seite jeder Kerbe vom der anderen Seite- der Kerbe sich entfernend ansteigt»

   4* Aufhänger nach einem, oder mehreren der Ansprüche

   Ibis 3js dadurch gekennzeichnetν daß der aus einer in. lotrechter Ausrichtung am der Wand zu befestigenden Platte aus Metall», Kunststoff oder· derglei« ehem. besteht,, deren zur Befestigung an der Wand dienender Randbereich rechtwinkelig oder etwa rechtwinkelig abgebogen ist und Lacher zur Aufmhiae· von Be«· festigungszapfen oder **schraubeni besitzt;.,

   5. Aufhänger nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher in dem abgebogenen Band~ bereich der Platte zwecks deren Möhenver st ellung üjanglöcher sind,, deren längsachse sich parallel au der liefe der Kerben erstreckt*

   6* Aufhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 5* dadurch gekennzeichnet * daß der zum Einsetzen, in eine der Kerben dienende Steg mit einer an sich bekannten Spannvorrichtung zum festspannen zwischen zwei Gliedern des Beizkörpers ausgestattet ist»

   7» Aufhänger nach Anspruch 6j dadurch gekennzeichnet* daß der Steg breiter als der Abstand der Heizkörper» glieder ist und daß die IFe st spanne inrieht ung aus einer; mit dem Steg durch einen als Schraube oder Spindel

   -1.2«

   ausgelaildeiien Sparua/bolzen.verTDüadeixert Spannplatte

   . - - - _■-. der ■besteht _t die zur jinlag© Tdzw» ITostützung an/der Rück« wand des Eeizikörpers gegenüberliegenden. Seit© eines HeJL.z>toörpergliedes "bringfoar ist*

   8* Aufhänge ε· nach dem Ansprüchen S und J₉ dadurch gekennzeichnet, daß entweder der "plattenförmig© Steg oder die Spannplatte oder beide in einer Richtung quer zum Spannbolzen größere Breite und in der anderen Richtung quer zu diesem Bolzen geringere Breite; als der Abstand der Heizkörperglieder haben·