DE1930088A1 - Geraete zum Herstellen und Abgeben von Verbrauchsstoffen,z.B. Rasierkrem - Google Patents

Geraete zum Herstellen und Abgeben von Verbrauchsstoffen,z.B. Rasierkrem

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DE1930088A1 DE19691930088 DE1930088A DE1930088A1 DE 1930088 A1 DE1930088 A1 DE 1930088A1 DE 19691930088 DE19691930088 DE 19691930088 DE 1930088 A DE1930088 A DE 1930088A DE 1930088 A1 DE1930088 A1 DE 1930088A1
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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Description

AEROSOI. HTOTiIONS ATO DEVELOPMENT S,A, 4 boulevard de Perolles,
ffrib our g / Schweiz
Patentanmeldung
Geräte zum Herstellen und Abgeben von Yerbrauohsstoffen z. B. Rasierkrem
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Herstellen und Ab*- geben von Verbrauchsstoffen, z, B, Rasierkrem, mit einer Misch= und Auslaßvorriohtung für zwei in. dem Gerät ge« trennt aufbewahrte Flüssigkeiten, die bei ihrer ItU den Yerbrauahsetoff bilden,
ge Geräte sind als kleiße jait der Hand zu de und zn bedienende Geräte bekannt, bei denen die bei ^n flüisigkeiten in Seilbehiltern enthalten gind und nur fü? den jeweiligen Geferauoh des duroh die Hisoh«r und Ausiaßyorriqhtung gemiseht wenn dieie gum Abgeben vsn Yerbrauertisstpff geöffnet wird, Die bekannten Geräte diesem ÄPt sind Jedoah zum Getrennthalten der flüssigkeiten sowie zum Mischen der« selben und zum Abgeben des gemischten Verbrauchs stoffes; mit mehreren Ventilen versehen. In der
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3 326 4-16 ist ein mit mehreren Ventilen versehenes zum Herstellen und ibgeben von Bssiersohaum beschrieben, der ©us zwei getrennt gehaltenen Flüsiigkeiten herge« stellt und dabei erwärmt wird. Die eine Flüssigkeit gesteht dabei aus Wasserstoffsuperoxid, und die andere Flüssigkeit kann Natriiunhypophosphit enthalten» Die Reak tion dieser Stoffe führt zu einem exothermen» nicht ex*- plosiven Zerfall des Wasserstoffsuperoxides/ wobei den Schaumstoffen Wärme zugeführt und eine erwärmte Sohaum-f stoffmischung abgegeben wird. Anstelle von Natriumhypo·?· phosph.it kann auch Kaliumsulfit zur Reaktion mit dem Wasserstoffsuperoxid gebracht werden.
Weiterhin sind durch die uSA^2stentSchriften 2 973 983, 3 217 935, 5 241 722, % 21% %m und 3 325 006 Qea?äte dieser Art mit mehreren Ventilen bekannt. Alle solchem derate weisen jedoeh infolge der Anordnungmßim^vßv Vin^ tile einen komplizierten Aufbau auf und erfordern einen hohen Herstellungsaufwand, Ausserdem arbeiten sie naefe längerem G-ebrauch nicht mehr zuverlässig^ Bit mehrerer Ventile erfordert viele Sin^eltfilif Äif sonders bsarbeitet werden mügsea und dgj?tn beim Betrieb, insbesondere wenn d/Aes· ti»» ftwiiff stizität-ß%fQT&9int un^uvfrlgftsig'mMm* isgftfte» iff bei äsn sieistin. äer %$)mrm$m ΆΦ^ wenn die Ventile. atetwiiieeh
duarob diflf V§ntil# ^titXislt »taht fina« Iti nisht fflittiiisnat?? fi|ciip|»ilt©n;
fttip tie unjgenaui Eeordinisrung de? der VfstiSi lieft ©ff darin, dasi äi« VftRtil· d§n§r Art iiiiÄ und eint» der ventile §*■ ventil und ün snäeres als
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OBiGJNALlNSPECTED
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Ventile sind sehr verschieden, so daß die Koordinierung der Ventile erschwert wird, auch wenn die Betätigungsglieder der Ventile mechanisch miteinander gekuppelt sind. Es ergibt sich daher oft ein unnötig großser Verbrauch für die miteinander zu mischenden Flüssigkeiten. Bei nicht miteinander gekuppelten, von der Wirkung von Federn abhängigen Ventilen besteht die Gefahr einer unbeabsichtigten Inbetriebsetzung beim Schütteln oder bei sonstiger kräftiger Bewegung des Gerätes infolge der Spritzwirkung der Flüssigkeiten auf die Ventilteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Gerät der genannten Art zu schaffen, das bei einfacher Ausbildung der Misch- und Ventilvorriohtung «ine einwandfreie Mischung der Flüssigkeiten mit gleichmäßiger und zeitgerecht koordinierter Flüssigkeitszufuhr in die Misch- und Auslaßvorrichtung gewährleistet.
Sie Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, dass die Misch- und Auslaßvorriohtung durch ein einziges Misch- und Auslaßventil gebildet ist, das, wie an sich bekannt, ein rohrfbrmiges Ventilgehäuse sowie einen in dem Innenraum des Ventilgehäuses beweglichen Ventilschaft mit einem an diesem angeordneten, mittels des Ventilsohaftee beweglichen Ventilversohlußkörper aufweist und bei dem in Kombination hiermit in dem Ventilgehäuse zwei Kammern angeordnet sind, von denen jeweils eine mit einem von zwei die beiden Flüssigkeiten unter Druck enthaltenden Teilbehältern verbunden ist und die im Bereiteohaftszustand des Gerätes bei geschlossenem Misch« und Auslaßventil durch den Ventilversohlußkörper voneinander getrennt gehalten sind, im Betriebszustand dee Gerätes bei geöffnetem Misoh- und Auslaßventil aber infolge der hierzu durchgeführten Bewegung des Ventilsohaftes miteinander und mit dem Aus-
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laßkanal des Behälters verbunden sind.
Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Gerät sind zusätzliche Ventile, die in Abstimmung mit der Bewegung eines Hauptventiles betätigt werden müßten, nicht vorhanden. Durch das einzige Misch- und Auslaßventil ist ein gleichzeitiger und gleichmäßiger Zustrom der zu mischenden Flüssigkeiten und damit eine Mischung derselben gewährleistet, die von mechanischen Toleranzen oder Kupplungen, Ventilsitzen verschiedener Art und von der Gestaltung und Anordnung mehrerer Kanäle unabhängig ist. Das gemeinsame Misch- und Auslaßventil kann dabei insgesamt aus Kunststoff geformt sein, wobei das Ventilgehäuse rohrförmig gestaltet und an seinem einen Ende mit einem inneren ringförmigen Ventilsitz versehen sein, kann. Das Ventilgehäuse kann ferner mit seinem den Ventilsitz enthaltenden Ende in einem napfförmigen Mittelteil des Deckels des. einen mit unter Druok stehender Flüssigkeit gefüllten Teilbehälters befestigt sein, der als Außenbehälter ausgebildet ist, während das andere Ende des Ventilgehäuses mit dem Hals eines in dem Außenbehälter angeordneten, die andere Flüssigkeit enthaltenden und den anderen Teilbehälter bildenden Innentoehältere dichtschließend verbunden ist, der flexibel ausgebildet ist. Der langgestreckte, in dem Gehäuse axial verschiebbare Ventilschaft kann dabei an seinem durch den Ventilsitz hindurchgeführten Ende rohrförmig ausgebildet sein, und einen mit der Auslaßdüs.e des Gerätes verbundenen Durchlaßkanal für die aus den F üssigkeiten gebildete Mischung aufweisen. Ferner kann der an dem Ventilschaft angeordnete Ventilverschlußkörper an seinem dem Ventilsitz zugewendeten Ende mit einer Ringschulter versehen sein, die in der Verschlußstellung des Misch- ..>,. und Auslaßventiles abdichtend auf dem Ventilsitz aufsitzt. Der Innenraum des Ventilgehäuses bzw. die eine
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der in dieses gebildeten Kammern k«nn vorzugsweise liber •in Steigrohr ait dem Innern dee AuBenbefcältere verbunden ·#in. Der an dem Ventilschaft angeordnet* V*ntil~ TersoiauSlcörpir iat mit der Innenfläche des Ventilgehäusee nur an diametral einander gegenüberliegenden Stellen in Berührung und bildet somit ein Trennglied, das die beiden Kammern in der Verschlußstellung des Ventiles voneinander trennt und hierbei zugleich auch die Flüssigkeiten in den beiden Teilbehältern voneinander getrennt hält.
Das gemeinsame Misch- und Auslaßventil kann durch axiale Verschiebung des Ventilsohaftes,, z. B. duroh Herunterdrücken desselben entgeijen-der Wirkung einer Feder leicht geöffnet werden und lässt in der Offenstellung Flüssigkeit aus dein Innenbehälter tu axialer Eichtung in das Ventilgehäuse und Flüssigkeit aus dem Außenbehälter über das Steigrohr und den seitlichen Anschlußstutzen des Ventilgehäuses in dieses B±ntrei;sn, wobei diese beiden Flüssigkeiten in dem den Ventilöitz enthaltenden Innanraum des Ventilgehäuses miteinander gemischt werden und die Mischung durch den rohrförmigen Teil des Ventilsehaftes, der durch den Ventilsitz hindurchgeführt ist, und die Auslaßdüse das Gerätes ins Freie gelängt· Bar Ventilschaft mit dem Ventilvarsehlußkörpar bildet ein einfaches laiaglieä, das leicht aus Kunststoff in einer Form !hergestellt werden kann. Außer diesem Bauglieä weist das Misoh- and Auslaßventil nur das ebenfalls eife^ faok ausgebildet© Ventilgehäuse, eine Ventilfeder und ein ringseheibemförmiges Sliad zur Bildung des Ventilsitzes' auf .
©abei kann säas Gerät nach €er Brfindung Je wäeh innereia Aiasbiläung mnd äev Anordnung ä&B seitlichen
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Anaohlu38tutzin· dta YentilgehMutei eowohl in aufrtoliter Stellung nig auoh in iuig«lcthrt*r Stellung odtr in horiiontmltr %sw» eohriftr Lagt betriebt* wtrd«n, ohm· daß die Gefahr bteteht, dmfl bei« Sohutttln oder eintr sonstigen stärkeren Bewegung daa einzige bewegliohe Ventilglied ungewollt in eein« Offenitillunf gtlwigt und ein unbeÄfesientigtey Mieobvorgang ÄfybfigtfttÄrt wird. Bei iseiner Betätigung steuert dagegen das Mi»ofe- und Auelaßventil die Zuftinrung der au «ieahenden fltt·- sigkeiten und gleieksseitig d»e Abgeben dea?
Nachstehend ist die Erfindung an Hand dta? in der Zeiohnung als Beispiele diygestellten Auiftllwmngefoiaiiii In der Zeiohnung geigeni
Fig. 1 ©inen Axialen Schnitt duyek dae ieyftt mit tintr ersten AusfHJwmngsf orro des Misoli«· und yentiles na@& der irfindung in der 9 teilung,
Fig, 2 einen der Fig« 1 entspreaijenden Sohnitt Mt des fenfil in der AuslaS#tellung,
Fig. 3 einen QuerseÄnitt naefe der X&mle IXI-IXI
Fig, 4 einen axialen SeJinitt naefe der Mnie IV-I? der
Fig. 5,
Fig, 5 einen axialen Seiinitt duruli eine »«reite
zimgat0TB Abs 0ea?ltes,
Fig# 6 ©im«» Üuersetoiitt nach dey IdUiIe-.7X-TI des?
Fig, 7. eisen axiale» failseteitt ftufoli eine
Wig* 5 t»nd 6 ©twae atyapSnAert* Aue Fig, -β einen axialen felisclmitt dimpii "eine weitere .
AuefObriingBt&tb äer li?f imiiamg., »inI -
Fig, 9 eimsn Qaexfplmitt' mefe Äea? Mnie 3Χ-ΊΧ der fig# &t
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Bas dargestellte Gerät weist einen unter Druck stehenden Außenbehälter 10 bekannter Ausbildung mit einem Halsteil; J2und einem mit diesem verbundenen napfförmigen Deckel 14 auf, an dessem hochgeisogenen Mittelteil 16, einej. Misch- und Auslaßvorrichtung 18 angebracht ist. -· c,;> ■ - - _-,.-.
Sie Misch- und Auslaßvorrichtung 18 ist mit einem langgestreckten in axialer Richtung beweglichen Ventilschaft 20 versehen, der durch eine mittlere öffnung des Mittelteiles 16 verschiebbar hindurohgeführt ist und an seinem äußeren Ende einen als Druckknopf ausgebildeten Betätigungsknopf 22 trägt § an dem eine seitliche Auslaßdüse 24 befestigt ist. Der Bet&tigungsknopf 22 ist nach Art eines Kolbens in einem feststehenden Gehäuse 26 geführt, das an einem den Halsteil 12 mit dem napfförmigen Deokel 14 verbindenden Bördelrand 28 befestigt ist. Der Ventilschaft 20 ist mit einem rohrförmigen Oberteil 30 versehen, das zum Abgeben von Flüssigkeit aus dem Behälter 10 dient und mit einem horizontalen Auslaßkanal 32 der Auslaßdttse 24 verbunden ist.
Außerdem weist dl· Misch-, und Auslaßvorriohtung 18 ein mit einem axialen Hohlraum 36 versehenes rohrförmiges Ventilgehäuse 34 auf, das am oberen Ende mit einem nach außem verdickten Rand 42 versehen und durch einen auf diesem aufliegenden ringförmigen Ventilsitz 40 verschlossen ist, der vor einer Mittelöffnung 38 des Mittelteiles 16 des Deckels 14 angeordnet ist. Der Ventilsitz 40 ist zwischen der Stirnwand des Mittelteiles 16 und dem verdickten Rand 42 des Ventilgehäuses 34 eingespannt, der seinerseits von einer Inhenßchulter 43 des Mittelteiles 16 Untergriffen v/ird.
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Der Ventilschaft 20 ist in dem Hohlraum 36 des Ventilgehäuses 34 axial verschiebbar geführt und iet mit einem im Durohmesser vergrößerten Ventilversohlußkörper 21 versehen, der an seinem dem Ventilsitz 40 zugewendeten E^ide eine Ringschulter 44 zum dichten Abschluß der Mittelöffnung 38 bei geschlossener Misph- mn* Ventilvorrichtung 18 aufweist.
In der Wandung des oberen rohrförmigen Teiles 30 dee Ventilschaftes 20 ist eine radiale seitliche öffnung 46 angeordnet, die bei geschlossener Vorrichtung 18 auf* der Außenseite des Ventilsitzes 40 liegt, beim Herunterdrücken des Betätigungeknopfes 22 jedooh auf die Innenseite des Ventilsitzes verschoben wird und hierdurch den Hohlraum 36 des Ventilgehäuses 34 mit dem rohrförmigen Teil 30 des Ventilschaftee und über diesen mit dem Auslaßkanal 32 der Auslaßdtise verbindet.
Gemäß der Erfindung sind der Ventilschaft 20 und der Gehäusehohlraum 36 in neuartiger V/eise so ausgebildet, daß in diesem Hohlraum zwei in radialer Richtung einander gegenüberliegende Kammern 48 und 50 gebildet sind, die bei der in Fig. 1 gezeigten Verschluß- bzw. Außerbetriebsstellung der Misch- und Ventilvörriohtung 18 voneinander getrennt sind. Die beiden Kammern 48 und 50 sind durch flache Ausnehmungen in der Wandung des Ventilgehäuses 34 gebildet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Ventilverschlußkörper 21 mit einer zylindrischen Umfangsfläche 52 und das Ventilgehäuse 34 mit pinander gegenüberliegenden und in axialer Richtung verlaufenden Paaren von Rippen 54 und 56 versehen, die bis zum unteren Ende des Ventil-"
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vereohluflkbrpers reichen und an der zylindrischen Umf»ngafläche 52 des Ventilverschlußkörpers 21 mit Gleit» berührung nbdiohtend anliegen. Weiterhin ist die Ausbildung gemäß der Erfindung derart, daß die Kammern 46 und 50 über die radiale öffnung 46 mit dem Innern des rohrförmigen oberen Teiles 30 des Vtntilsohaftee 20 verbunden werden» wenn dieser aus der Außerbetriebe» stellung nach. Fig. 1 in die Be triebe stellung gemäß Fig· 2 heruntergedrückt und hierdurch die Ringschulter 44 des VtntilversohluÖkÖrpers 21 von dem Ventilsitz 40 abgehoben bzw· das Ventil geöffnet wird.
Die Kammern 48 und 50 sind jeweils mit einem zusammendrüokbaren Innenbehälter 58 und mit dem Innern des Aussenbehälters 10 verbunden. Der Innenbehälter 58 ist mit einem Halsteil 60 versehen» der an dem unteren Ende 62 des Ventilgehäuses 34 mit Paßsitz befestigt ist und an einer Ringsohulter 64 desselben anliegt. Ferner ist der Ventilschaft 20 mit einem unteren Führungsstift 66 von verringertem Durchmesser versehen, der in einer Mittelöffnung einer Querwand 68 des Teiles 62 des Ventilgehäuses 34 geführt ist. Die Querwand 68 ist mit einer Durchlaßöffnung 70 versehen, duroh die hinduroh Flüssigkeit aus dem Innenbehälter 58 in den oberen Teil des Hohlraumes 36 des Ventilgehäuses 34 einströmen kann. Zwischen der Querwand 68 des Ventilgehäuses 34 und einer am unteren Ende des Ventilverschlußkörpers 21 an dem Ventilschaft 20 ausgebildeten Ringschulter 74 ist eine RüokfUhrfeder 72 angeordnet, die den Ventilschaft 20 in der Außerbetriebsstellung gemäß Fig. 1 hält.
Die Kammer 48 reicht bis unter die Ringschulter 74 des Ventilsohaftes 20, so daß sie mit dem von der Rückführfeder 72 eingenommenen Raum und über die Durchlaßöff-
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nung 70 der Querwand 68 mit dem Inneren dee aueaemendrüokbaren Innenbehälter $8 in Verbindung tight· Di· Kawitr IO iit duroh. tint« Selteuetutie* 76 ait tin·* Steigrohr 78 verbunden, das nahezu bit luft Boden de· AuQenbehälter· 10 reicht. Bei dieeer Auebildung ist die Kammer 48 etändig »it dta Innern de« Innenbehälter· und die Keener §0 etändig «it des Inneren de· Außenbehältere 10 über das Steigrohr verbunden» Aue fig» 4 lit ereichtlich, daß der Innenraun 36 dee Ventilgehäuse· unterhalb dee Boden» der die Kammer 48 bildenden Auenehvung von einer ununterbrochenen lylindrieohen Pläehe 80 und unterhalb der unteren finden der Bippen 54, 56 durch eine zylindrische Fläche begrenet iet, die ein« einzige durch die Kttejter 48 gebildete Unterbrechung Auf* weiet. Die iylindrieohe Fläche 82 dient iueaamen, mit der zylindrieohen UmffcngBflaohe 52 dee Ventileohaftee 20 und den tippen §4* 5$ zur Trennung der Kammer 48 iron der Kammer 50, wenn der Ventilschaft seine Außerbetriebsetellung gemäß Fig. 1 einnimat. In dieser oberen Stellung des Ventilechäftee liegt die Ringeohulter 44 det) Ventilverschlußkörpers 21 abdichtend an den aue einer Dichtungsscheibe bestehenden Ventileitz 40 an, wobei zugleich zwisohen den Hippen 54, 56 und der nylindrieehen Innenfläche 82 de» Ventilgehäusee einereeite tm* der zylindrieohen ümtangefläohe §2 dee Ventiliohmftee andererseits eine Abdichtung besteht»
Der Ventilschaft 20 und das Ventilgehäuse 34 bestehen vorzugsweise aus halbetarrem Kunststoff, der eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt· Infolgedessen besteht zwisohen den zusammenarbeitenden flächen des Ventilschaftes und des Gehäuses, d. h« zwischen den Hippen 54, 56, der Umfangsfläohe 52 des Ventilschaftes und der Innöttfläche 82 des ventilgehäuses eine völlig dichte Gleitberülmmgi da die Hippen 54ι 56 selbst ebenso wie der Ventilsöfc&ft
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20 infolge seiner hohlen Ausbildung in geringem Umfang nachgeben können· Demgemäß kann eine diohtsohließende Gleitbewegung ohne zusätzliche Maßnahmen erreioht werden, welche die freie axiale Bewegung des. Ventileohaftes behindern könnten.
Der AuBenbehälter 10 kann in dem den Innenbehälter 58 umgebenden Raum Bit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit gefüllt sein« die infolge der zusammenärückbaren Beschaffenheit des Innenbehälters den Druck auch auf in dem Innenbehälter befindliche Flüssigkeit überträgt. Infolgedessen stehen die Flüssigkeiten in beiden Behälter umter dem gleichen Druok,d«r durch den Druck im Außenbehälter hervorgerufen wird. Bei der Außerbetriebsetellung brw. der angehobenen Stellung des Ventilsohaftes 20 werden die unter Druok stehenden Flüssigkeiten durch die abdichtende Berührung des Ventilverschlußkörpers 21 an der Innenfläche des Ventilgehäuses voneinander getrennt gehalten. Wenn jedoch der Ventilschaft 20 alt einem Finger in die Betriebsstellung gemäß Fig·, heruntergedrückt wird, so werden die Kammern 48 und 50 miteinander und über die seitliche öffnung 46 des Ventilsohaftes 20 alt de« oberen rohrförmigen Teil 30 desselben und mit dem Auslaßkanal J2der Ausiaßdüse 24 verbunden. Hierbei werden die in dem Außembenllter 10 und dem Innenbehälter 58.befindlichen, unter Druok stehenden Flüssigkeiten durch den Druck aus diesen Behältern über die Kammern 50 und 48 ausgetrieben und gelangen über die seitliche öffnung 46 in den rohrförmigen Teil 30 des Ventilschaftee, wobei sie miteinander gemischt werden, und schließlich duroh die Auelaßdüse 24 ins Freie. Wenn die Flüssigkeiten bei ihrer Mischung Wärme entwickeln, so wird die abgegebene Mischung, wie dies z. B. bei der Bildung von Raslerkrem erwünscht ist, erwärmt;
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Wenn der Fingerdruok von dem Betätigungsknopf 22 weggenommen wird und der Ventilschaft 20 durch die RttokfUhrfeder 72 wieder angehoben wird, so wird dae Ventil 21, 44, 34, 40 wieder geschlossen, wobei die Kammern 48 und 50 wieder voneinander getrennt werden und «in« weitere Mischung der flüssigkeiten aus den beiden Behältern verhindert wird«
Durch die Erfindung ist ein Gerät mit einer einfachen Misch- und Ventilvorrichtung geschaffen, "bei der ein einziges mit der Ringschulter 44 versehenes Ventil nicht nur das Abgeben des Behälterinhaltes, sondern auch die Trennung der Flüssigkeiten von zwei verschiedenen Behältern durch Trennung der Kammern 48 und 50 voneinander und von dem sich durch den Ventilsitz '40 hindurch erstreckenden Auslaß steuert. Die Ausbildung ist dabei besonders einfach und erfordert zum Mischen, Abgeben und Absperren eines Mischproduktes nicht mehrere Ventile* Vielmehr erfolgt das Mischen schnell und gleichzeitig mit dem Öffnen des einzigen Ventiles 21, 44, 34, 40,
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform des Gerätes weist ebenfalls die Grundmerkmale der !Erfindung, insbesondere die Trennung und Verbindung von zwei Kammern mit zwei verschiedene Flüssigkeiten enthaltenden Behältern durch ein einziges Auslaßventil, auf. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch der an dem Ventilschaft 20a ausgebildete VentilVerschlußkörper 21a am Umfang mit einer Vielzahl von in axialer Richtung verlaufenden Rippen und Nuten 84, 86 versehen. Die Rippen 84 liegen an zylindrischen Teilen der den Innenraum 36a des Ventilgehäuses 34a begrenzenden Innenfläche des Ventilgehäuses abdichtend an. Diese zylindrischen Teile der Innenfläche sind durch flache Ausnehmungen 48a und 50a unterbrochen, die zusammen mit bestimmten Hüten 86
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die "beiden Kammern 48* und 50a bilden, die jeweils mit dem Innenbehälter 58 und dem Außenbehälter 10 verbunden sind.
Die Rippen 84 des ebenfalls vorzugsweise aus halbstarxem Kunststoff geformten Ventilschaftes 20a können ebenso wie der schmale Bodenteil 88 des Ventilverschlußkörpers 21a in geringem Umfang nachgeben. Außerdem ist die zylindrische Innenfläche des Ventilgehäuses 34a durch Anordnung einer tiefen Ringnut 9O1 die gemäß Pig. 5 am oberen Ende des Ventilgehäuses angeordnet ist, nachgiebig gestaltet. Sie Ringnut 90 verringert zugleich jegliohe Verformung des oberen Teiles des Ventilgehäuses bei der Befestigung desselben in dem umgekehrt napfförmigen Mittelteil 16 dea Deckels 14·
Wenn eine zusätzliche Versteifung des oberen Endes des Ventilgehäuses 34a erreicht werden soll, so kann, wie in Mg. 7 gezeigt ist, ein steifer Metallring 92 in die Ringnut 90 eingesetzt werden. Hierdurch wird der obere Teil des Ventilgehäuses verstärkt und eine Verformung der zylindrischen Teile der Innenfläche des Gehäuses weitgehend verringert«
Bei der Ausführungsform nach Pig, 8 und 9 weist der Ventilschaft 20b einen zylindrischen Ventilverschluökörper 21b auf, der in dem zylindrischen Innenraum 36 des Ventilgehäuses 34b abdichtend geführt ist. Das Ventilgehäuse 34b ist hierbei mit einem seitlichen Durchlaßkanal 76b versehen, der mit der Kammer 48b in Verbindung steht. Die dieser diametral gegenüberliegende Kammer 50b, die durch eineentsprechende Ausnehmung des Ventilgehäuses 34b gebildet ist, steht über eine Durohlaßöffnung 70b mit dem Innern des Innenbehälters 58 in
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Verbindung. Der Ventilverschlußkörpers 21b ist wiederum am oberen Bnde mit einer Ringsohulter 44b versehen, die sich bei geschlossenem Ventil an den Ventilsitz 40b anlegt, bei. geöffnetem Ventil aber von dem Ventilsitz abgehoben ist und das Ausströmen und Mischen der beiden Flüssigkeit·» ermöglicht. Zwischen dem Ventilverschlußkörper 20 und einer die Durchlaßöffnung 70b enthaltenden Querwand 69b des Ventilgehäuses 34b ist wiederum die Rückführfeder 72 angeordnet.
Die Betriebsweise der Ausführungsform nach Pig. 8 und 9 ist im wesentlichen die gleiche wie bei den vorher beschriebenen Ausfüiirungsformen. Bs ist wiederum nur ein einziges Ventil mit der Ringsohulter 44b angeordnet, das nicht nur das Abströmen des Produktes, sondern auoh die Trennung der beiden Flüssigkeiten aus dem Außenbehälter 10 und dem Innenbehälter 58 durch Getrennthalten der beiden Kammern 48b und 50b steuert. Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist im Gegensatz zu den bekannten Geräten dieser Art, bei denen zum Öffnen, Mischen und Absperren mehrere Ventile erforderlich sind, nur ein einziges Ventil angeordnet, da« die Ausbildung des gesamten Gerätes erheblioh vereinfacht, nur wenige Einzelteile erfordert und eine narrenwichere Betriebsweise gewährleistet.
Im Bereitsohaftszustand des Gerätes let der Flüssigkeitsdruck in dem Innenbehälter 58, wie bereits erwähnt, im wesentlichen gleich dem Flüssigkeitsdruck in dem Außenbehälter 10, so daß kein merklicher Druckunterschied besteht, der das Mischen der beiden Flüssigkeiten her- . beiführen könnte. Die in Gleitberührung stehenden Teile der Misch- und Ventilvorrichtung 18 gewährleisten daher eine wirksame Trennung der beiden Kammern und der beiden in diesen enthaltenen Flüssigkeiten.
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Claims (1)

  1. - 15 Ansprüche
    1. J Gerät zum Herstellen und Abgeben von Verbrauchs-( / stoffen, z. B. Rasierkrem, mit einer Misch- und ^•^ Auslaßvorrichtung für zwei in dem Gerät getrennt aufbewahrte Flüssigkeiten, die bei ihrer Mischung den Verbrauchsstoff bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Misch- und Auslaßvorrichtung (18) durch ein einziges Misch- und Auslaßventil gebildet ist, das, wie an sich bekannt, ein rohrförmiges Ventilgehäuse (34, 34a, 34b) sowie einen in dem Innenraum des Ventilgehäuses beweglichen Ventilschaft (20, 20a, 20b) mit einem an diesem angeordneten, mittels des Ventilschaftes beweglichen Ventilverschlußkörper (21, 21a, 21b) aufweist und bei dem in Kombination hiermit in dem Ventilgehäuse zwei Kammern (48, 48a, 48b; 50, 50a, 50b) angeordnet sind, von denen jeweils eine mit einem von zwei die beiden Flüssigkeiten unter Druck enthaltenden Teilbehältern (58, 10) verbunden ist und die im Bereitschaftszustand des Gerätes bei geschlossenem Misch- und Auslaßventil durch den Ventilverschlußkörper voneinander getrennt gehalten sind, im Betriebezustand des Gerätes bei geöffnetem MiBOh- und Auslaßventil aber infolge der hierzu : durchgeführten Bewegung dee Ventilaohaftee miteinander und Hit den Auslmßkanal (32) des Behälters verbunden
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Misch- und Auslaßventil (18) einen an dem einen Ende des Innenraumes des Ventilgehäuses (34, 34a, 34b) angeordneten ringförmigen Ventilsitz (40) aufweist, durch den der Ventilschaft (20, 20a, 20b) abdichtend hindurchgeführt ist und dem eine an dem einen Ende des Ventilverschlußkörpers (21, 21a, 21b) angeordnete, den Ventilschaft umgebende Ringschulter (44) zugeordnet ist.
    009827/1095
    ■ : 193Θ088
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    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Ventilsitz (40) hindurchgeführte Teil (30) des Ventilschaftes (20, 20a, 20t) rohrförmig ausgebildet und mit einer seitlichen bzw. radialen Öffnung (46) versehen ist, die sich bei geschlossenem Misch- und Auslaßventil (18) auf der Außenseite des Ventilsitzes (40) befindet, bei.geöffnetem. Mieoh- und Auslaßventil aber infolge der Verschiebung des Ventilscliaftes auf der Innenseite des Ventilsitzes liegt und den Innenraum des Ventilgehäusee (34) mit dem Auslaßkanal (32) des Gerätes verbindet.
    4. Gerat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilverschlußkörper (21) eine zylindrische Umfangsflache aufweist und an der Innenfläche den Ventilgehäuses (34) mehrere in axialer Richtung verlaufende Rippen (54, 56) angeordnet sind, an denen der Ventilverschlußkörper mit dichtschließender Gleitberührung anliegt und deren Enden bei geschlossenem Misch- und Auslaßventil (18) abdichtend auf dem Ventilsitz (40) aufsitzen.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (54, 56) paarweise auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten des Ventilschaftes (20) und die Rippen (54 bzw. 56) Je eines Rippenpaares in einem nur einen kleinen..Teil des Ümfangsmaßes der Innenfläche des Ventilgehäuses (34) entsprechenden Umfangsabstand voneinander angeordnet sind.
    G-. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dan Ventilgeliäuse (34a) eine zyliiidrische Innenfläolie aufweist und der VentilversclilußköEper (21a) mit mehi-eren über seinen Umfang verteilten und in axialer Richtung verlaufenden Rippen (84) versehen ist, die mit dichtschlietfender Gleitberührung an der Innenfläche den Ventil^eliäusep anliefen.
    ΠΟ 98? 7/1 C) 9 G
    BAOORfGINAL
    7. Gefcät nach, einem der Ansprüche 4 "bis 6, dadurch gekennzeichnet,: daß die Kammern.(48, 4Oa^ 48b} 50, 50a, 50b) jeweils durch eine in der Bewegungsrichtung des Ventilschaftes (20, 20a, 20b) verlaufende Ausnehmung auf der Innenseite das Ventilgehäuses (34, 34a, 34b) gebildet sind, die mit ihren dem Ventilsitz (40) zugewendeten Enden bis zu diesem reichen und bei geschlossenem Misch- und Auslaßventil (18) durch dan Ventilsitz voneinander getrennt, bei geöffnetem Misch- und Auslaßventil aber durch den Innenraum des fentilgehäuses.an dem den Ventilsitz enthaltenden Bude desselben miteinander verbunden sind.
    8. Gerät nach Anspruoh 79 dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kammer (48, 48a) über das andere Ende des Innenraumes des Ventilgehäuses (34, 34a) mit dem einen Teilbehälter (58) und der andere Teilbehälter (10) mit dem den Ventilsitz (40) enthaltenden Bnde des Ventilgehäuses verbunden ist.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Teilbehälters (10) mit dem Ventilgehäuse (34, 34a, 34fc) über ein Steigrohr (78) verbunden ist, das an einem mit der Kammer (50, 50a) verbundenen Anschlußstutzen (76) des Ventilgehäuses befestigt ist.
    10. Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kammer (48b) durch einen seitlich von ihr abzweigenden Durchlaßkanal (76b) unmittelbar mit dem Innenraum des Teilbehälters (10) und die andere Kammer (50b) über eine Öffnung (70b) und das innere Ende des Ventilgehäuses (34"b) mit dem anderen Teilbehälter (58) verbunden ist, ■
    - 18 009 82 7/109 5
    11. Gerät nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine leilbehälter durch einen Außenbehälter (10) gebildet ist, an dem das Misch- und Auslaßventil (18) befestigt ist und in dem der andere Teilbehälter (58) als Innenbehälter angeordnet iat.
    • 12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei ' dem das Ventilgehäuse an dem den Ventilsite enthal-
    , tendem Ende mit einem verdickten Befestigung»r*nd versehen und mit diesem in einem umgekehrt nmpfför- : migen Mittelteil des Behälterdeok«l#, der den Befe- \ stigungsrand übergreift, eingeepmnmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das mit dta Befestigungerand (42) versehene Ende das Ventilgehäuse (34«) «int von der Stirnfläche desselben ausgehend· Hingnut (90) eingeschnitten ist,- die den Ventilschaft (21a) und die Innenfläche des Ventilgehäuses mit radialem Abstand umgibt,
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hingnut (90) ein Versteifungsring (92) aus Metall eingesetzt ist.
    Der Patentanwalt
    0 0 9 8 2 7/1095 - -
DE19691930088 1968-06-14 1969-06-13 Mischungsabgabegerät Expired DE1930088C (de)

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US73709268A 1968-06-14 1968-06-14
US73709268 1968-06-14

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DE1930088A1 true DE1930088A1 (de) 1970-07-02
DE1930088B2 DE1930088B2 (de) 1972-06-15
DE1930088C DE1930088C (de) 1973-01-11

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ES368236A1 (es) 1971-05-01
FR2010868A1 (de) 1970-02-20
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GB1261830A (en) 1972-01-26
DE1930088B2 (de) 1972-06-15
US3550813A (en) 1970-12-29

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