DE1775906C3 - Ventilanordnung für die Mischkammer einer Zweibehälter-Abgabevorrichtung. Ausscheidung aus: 1425866 - Google Patents

Ventilanordnung für die Mischkammer einer Zweibehälter-Abgabevorrichtung. Ausscheidung aus: 1425866

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DE1775906C3 DE19641775906 DE1775906A DE1775906C3 DE 1775906 C3 DE1775906 C3 DE 1775906C3 DE 19641775906 DE19641775906 DE 19641775906 DE 1775906 A DE1775906 A DE 1775906A DE 1775906 C3 DE1775906 C3 DE 1775906C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für die Mischkammer einer Zweibehälter-Abgabevorrichtung mit einem ein unter Gasdruck stehendes Gut enthaltenden gesonderten Innenbehälter mit einer elastischen Wandung, die von dem Druckunterschied zwischen den beiden Behältern betätigt wird, mit einem gemeinsamen Auslaß aus einer Mischkammer, die ein Ventil zum Innenbehälter aufweist, wobei auf die der Mischkammer zugeordneten zwei Ventile ein gemeinsames Betätigungsglied durch Betätigung in einer vorgegebenen Richtung wirkt.
Eine derartige Ventilanordnung ist bereits aus der USA.-Patentsohrift 2 973 883 bekannt. Wenn jedoch bei dieser bekannten Ventilanordnung das gemeinsame Betätigungsglied (Entleerungskapp«) nicht genau axial herabgedrückt wird, oder wenn die Druckfedern um die Ventilkolben herum, die die Verschlußglieder gegen ihre Sitze drücken, nicht genau die gleiche Nachgiebigkeit haben, steht die Menge unter Gasdruck stehenden Materials, das aus dem einen Behälter in die Mischkammer fließt, nicht im richtigen Verhältnis zn der aus dem anderen Behälter. Bei der bekannten Ventilanordnung ist es
ίο auch möglich, daß bereits eine geringe Strömung aus einem Behälter heraus stattfindet, während der andere noch verschlossen ist, so daß nur das unter Gasdruck stehende Material aus diesem einen Behälter die Abgabevorrichtung durch den gemeinsamen Auslaß verläßt. Dieser Umstand kann dazu führen, daß das Treibgas sowie eine Komponente der Mischung verlorengehen. Enthält dieser eine Behälter eine ioxische Beimengung, kann es dazu führen, daß diese in ihrer nicht umgesetzten toxischen Form ausgegeben
ao wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilanordnung zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß die abgegebene Substanz immer und ausschließlich eine Mischung der Inhalte der beiden Kammern ist und daß das Mischungsverhältnis konstant bleibt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das andere der beiden der Mischkammer zugeordneten Ventile im Auslaß aus der Mischkammer angeordnet ist und daß ein bewegungshemmendes Glied für das erstgenannte Ventil so angeordnet ist, daß dieses erst in seine voll geöffnete Stellung gebracht werden muß, bevor das andere Ventil eine auch nur teilweise geöffnete Stellung erreicht.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das bewegungshemmende Glied eine ringförmige Leiste ist, die am Sitz des erstgenannten Ventils angeordnet ist und diesen umgibt.
Im Fall, daß der Innenbehälter ein Oxidierungsmittel und der Außenbehälter ein Reduktionsmittel, ein Treibgas und ein Rasiermittel enthält, das durch exotherme Reaktion zwischen den Substanzen erwärmt werden soll, wird durch diese Konstruktion vermieden, daß das Oxidierungsmittel zur Haut des Benutzers gelangt, ohm, vorher an der Reaktion teilgenommen zu haben.
Zum vollständigen Verständnis werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung erläutert.
F i g. 1 ist ein Schnitt durch eine beispielhafte Abgabevorrichtung mit einer Ventilanordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 der F i g. 1 und zeigt Einzelheiten des gemeinsamen Betätigungsgliedes,
F i g. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 der F i g. 1 und zeigt Einzelheiten des unteren Ventilelementes und des Innenbehälters,
F i g. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 1 und ^igt Einzelheiten des Aufbaus des Innenbehälters, und
F i g. 5 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 5-5 der F i g. 4 und zeigt einen Teil der Wand des Innenbehälters.
Die Abgabevorrichtung nach den Fig. 1 bis5 weist einen Außenbehälter 210 auf, der aus einem steifen zylindrischen Körper mit an diesem befestigten gewölbten Boden und Oberteil 212 besteht und
3 4
eine Lösung einer Beimengung bzw. eines Reaktions- Glas — hergestellt; in der vorliegenden Ausfüh-
teilnehmers sowie ein Treibmittel — wie z. B. halo- rungsform ist ein Polykarbonatkunststoff ein geeig-
geniertes Alkan, Butan oder Stickstoff — enthält. netes Material.
Am Oberteil 212 ist eine Ventil-Düsen-Anordnung Ein radialer ringförmiger Flansch 290 erstreckt
214 bzfestigt. 5 sich von der Basis der Kammer für das Betätigungs-
Diese Ventil-Düsen-Anordnung enthält eine läng- glied nach außen; an ihm ist der Innenbehälter 244 liehe und relativ biegsame Abgabedüse 216, deren befestigt. Dieser Innenbehälter weist zwei biegsame Innenfläche eine schraubenförmige Auflage 218 bil- Wandteile 292, 294 gleicher Größe auf. Die dargedet, die mit dem relativ steifen BetätigungFglied oder stellte Ausführungsform jeder Wand hat eine Stift 220 zusammenarbeitet, um einen länglichen, io Schichtstrukiur aus einer dünnen Isolierlage 296 aus schraubenförmigen Reaktionskanal um den Stift 220 Aluminium mit beidseitig aufgebrachtem verschweißherum zu schaffen, aus dem die Mischung der Bei- barem Plastikmaterial 298, z. B. Polyäthylen. Dieser mengungen nach der Reaktion abgegeben wird. Wie Schichtaufbau schafft eine billige, flexible Behältergezeigt, weist der Düsenkörper eine ringförmige konstruktion, die sowohl für das Treibgas als auch Lippe 222 auf, die am eingebogenen Halteflansch 15 die im Innenbehälter aufbewahrte Beimengung un-224 des Oberteils 212 anliegt und dadurch ein Ab- durchlässig ist. In bestimmten Fällen (z. B. wenn wärtsbiegen des Düsenflansches und besonders von Wasserstoffperoxid als Oxidierungsmittel verwendet dessen Innenkante verhindert, wenn die Düse einer wird) ist es unerläßlich, die Substanz, die sich im In-Querkraft ausgesetzt ist. nenbehälter befindet, vollständig gegen das Treibmit-
Der hohle zylindrische Stutzen 230 ist am Oberteil 20 ieJ und die Beimengung im Außenbehälter zu isolie-
212 befestigt. Die obere Fläche des Stutzens ist zu ren, damit die Vorrichtung angemessen lagerfähig
einer Ringleiste 232 geformt, die sich verformend wird. Andere flexible Wandmaterialien mit ähnlichen
und dichtend am elastischen Ventilsitz 234 anlegt, Isoliereigenschaften sind Kunststoffe aus Polytetra-
der aus synthetischem Gummi — wie z. B. einem Bu- fluoräthylen; bei diesen ist jedoch ein Schichtaufbau
tadien-Acrylnitril-Mischpolymer — bestehen kann. 25 nicht erforderlich.
Der Flansch 226 des Düsenkörpers liegt über dem Die Wand 294 hat eine öffnung 300, durch die Ventilsitz 234 und stellt ein Stützglied dar, gegen das das Betätigungsglied eingeführt wird. Sodann verdie Leiste 232 arbeitet, um den nachgiebigen Ventil- schweißt man den Rand der Öffnung mit dem sitz in der Dichtstcllung festzuhalten. Der ventilfreie Flansch 290, um einen undurchlässigen Abschluß zu Durchlaß 236 am Fuß des Stutzens verhindet den 30 erhalten. Sodann verschweißt man auch die Wand-Außenbehälter direkt mit der Mischkammer 238 im teile 292, 294 am Punkt 302 (F i g. 4), um auch dort Stutzen. Der Ringkanal 239 behindert, wenn er unter eine undurchlässige Dichtung zu schaffen (soweit es den Durchlaß 236 herabgedrückt wird, die Bewegung das Abdichten des Behälters betrifft ist es nicht nöder Beimengung bzw. der Reaktionskomponente des tig, auf der gesamten Innenfläche der Aluminiumfo-Inncnbehältcrs 244 zum Außenbehälter. Der Fuß des 35 He ein verschweißbares Material vorzusehen). Die Stutzens 230 hat eine Vielzahl von sich radial er- versiegelte Blase (Innenbehälter) mit der daran angestreckenden Rippen 240, die ähnlich der Darstellung brachten Kammer für das Betätigungsglied wird soin F i g. 4 angeformt sind. Der Durchlaß 242 verbin- dann in der oben beschriebenen Weise mit den andedet den Innenbehälter 244 mit der Mischkammer ren Teilen der Vorrichtung zusammengefügt.
238. Ein mit dem Durchlaß 242 konzentrischer Ven- 40 Bei der Handhabung wird zuerst der Außenbehältilsitz 246 ist an die Innenfläche der Kammer 238 ter 210 umgedreht oder geneigt, um die Mischkamangeformt; an dessen Außenseite befindet sich als mer 238 mit der Beimenung aus dem Außenbehälter bewegungshemmendes Glied die Ventilsteuerleiste zu füllen, der durch den Durchlaß 236 in direkter 248. Verbindung mit der Mischkammer steht. Bringt man
Ein einteilig mit dem Betäligungsglied 220 geform- 45 eine Querkraft auf die Düse 214 auf, bewegt sich das tes Ventil 250 weist eine ringförmige, sich radial er- Ventil 260 seitlich auf dem Sitz 246, und dieses Venstreckende und nach oben gerichtete Fläche auf, die til öffnet sich geringfügig. Wegen des Druckgleichgenormalerweise dichtend am Ventilsitz 234 anliegt. wichts zwischen der Mischkammer 238 und dem In-Eine Mehrzahl von über dem Ventil 250 geformten nenbehälter 244 findet jedoch keine Strömung statt. Rippen 252 liegt, wenn die Düse 214 einer Querkraft 50 Das Hauptventil (Ventil 250 und Sitz 234) öffnet ausgesetzt ist, unmittelbar über dem Ventilsitz 234 sich nicht, bevor das Ventil 260 bis auf die Leiste an den Flächen 254 des Rcaktionskanals an und be- 248 aufgedrückt wird, was eine Axialbewegung des grenzt somit die seitliche Bewegung des Betätigungs- Ventils 260 entgegen der Kraft der Feder 258 in die gliedes in seiner Kammer. Die Umfangslänge dieser Bohrung 256 hinein erfordert. Auf die Düse 214 Rippen reicht aus, um die Durchbiegung der relativ 55 muß eine erhebliche Querkraft aufgebracht werden; weichen Wandflächen 254 sehr klein zu halten. Im und bei Aufbringung der Kraft von Hand bewegt unteren Teil dieses Betätigungsgliedes befindet sich diese Kraft, wenn das Ventil 260 auf die Leiste 248 eine nach unten offene Bohrung 256, die eine Feder aufgedrückt wird, das Ventil weiter, bis das Haupt-258 aus rostfreinem Stahl und ein Ventil 260 auf- ventil voll geöffnet ist. Die Leiste 248 behindert also nimmt. Vorsprünge 262 zur Halterung der Feder er- 60 zuerst die Bewegung der Fläche des Hauptventils strecken sich nach unten in die Bohrung 256 hinein, 250. Dann, wenn das Ventil 260 die Oberseite der und das Ventil 260 weist entsprechende Vorsprünge Leiste 240 erreicht hat, behindert die Leiste die Be-264 auf, die sich in das Innere der Feder 258 erstrek- wegung nicht länger, sondern erlaubt es der Hauptken. Das untere Ende des Ventils 260 hat eine halb- ventilfläche, von ihrem Sitz 234 wegzukippen. Damit kugelförmige Fläche 266, um die herum eine Mehr- 65 öffnet sich das Ventil schnappartig, wenn mit der zahl axialer Rippen 268 die Axialbewegung des Ven- Abgabe des Büchseninhalts begonnen wird,
tilelementes 260 in der Bohrung 256 führen. Dieses Die Größe der Durchlässe 236 und 242 ist so beVentil ist aus einem harten Material — wie z. B. messen, daß sich bei der Strömung das richtige Men-
genverhältnis der Beimengungen ergibt. Diese Substanzen werden in der Mischkammer 238 gemischt und fließen sodann am Ventilsitz 234 vorbei in den schraubenförmigen Reaktionskanal, um in umgesetzter Form die Düse 214 zu verlassen. Bei Freigabe der Düse schließen beide Ventile unter dem Druck der Feder 258 und der Nachgiebigkeit des Düsenkörpers 214 praktisch gleichzeitig.
Es ist ersichtlich, daß diese Ventilanordnung auch axial betrieben werden kann, um den Außenbehäl.ter durch die Düse 216 mit einem Treibgas zu beschikken. In der axialen Betriebsart stößt man das Betätigungsglied 220 gegen die Kraft der Feder 258 nach unten und öffnet damit die Dichtung zwischen der Fläche des Hauptventils 250 und dem Ventilsitz 234,
5 obgleich das Ventil 260 weiterhin dichtend am Ventilsitz 246 anliegt. Beim axialen Betrieb der Ventilanordnung dringt das Treibgas also in den schraubenförmigen Reaktionskanal ein, der um das Betätigungsglied herum verläuft, und strömt durch die
ίο Mischkammer und den Durchlaß 236 in den Außenbehälter 210.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ventilanordnung für die Mischkammer einer Zweibehälter-Abgabevorrichtung mit einem ein unter Gasdruck stehendes Gut enthaltenden gesonderten Innenbehälter mit einer elastischen Wandung, die von dem Druckunterschied zwischen den beiden Behältern betätigt wird, mit einem gemeinsamen Auslaß aus einer Mischkammer, die ein Ventil zum Innenbehälter aufweist, wobei auf die der Mischkammer zugeordneten zwei Ventile ein gemeinsames Betätigurigsglied durch Betätigung in einer vorgegebenen Richtung wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das andere (250) der beiden der Mischkammer (238) zugeordneten Ventile im Auslaß aus der Mischkammer (238) angeordnet ist und daß ein bewegungshemmendes Glied (248) für das erstgenannte Ventil (260) so angeordnet ist, daß dieses (260) erst in seine voll geöffnete Stellung gebracht werden muß, bevor das andere Ventil (250) eine auch nur teilweise geöffnete Stellung erreicht.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegungshemmende Glied (248) eine ringförmige Leiste ist, die am Sitz (246) des erstgenannten Ventils (260) angeordnet ist und diesen umgibt.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (258) zwischen den Ventilen (250, 260) vorgesehen ist und die Ventile in ihre Sitze (234, 246) drückt, wobei das andere Ventil (250) am gemeinsamen Betätigungsglied (220) befestigt ist und von ihm einen kurzen Weg, über den es auf seinem Sitz verbleibt, und sodann über diese Entfernung hinausbewegt werden kann, wobei es sich von seinem Sitz löst, und daß der Bewegung des amderen Ventils (250) über die besagte kurze Entfernung durch die Kraft der Feder zunehmend Widerstand entgegengesetzt wird, wenn das eine Ventil (260) sich die ringförmige Leiste (248) hinauf und axial auf das andere Ventil (250) zu bewegt, bis es sich oben auf der Kante und in seiner voll geöffneten Stellung befindet, wonach das andere Ventil (250) bei weiterer Bewegung des gemeinsamen Betätigungsgliedes (220) in seine voll geöffnete Stellung schnappt.
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DE1775906B2 DE1775906B2 (de) 1973-12-13
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