DE1929887B2 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei flüssigen Medien zur Bildung eines Schaumproduktes aus Kunstharz o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei flüssigen Medien zur Bildung eines Schaumproduktes aus Kunstharz o.dgl

Info

Publication number
DE1929887B2
DE1929887B2 DE1929887A DE1929887A DE1929887B2 DE 1929887 B2 DE1929887 B2 DE 1929887B2 DE 1929887 A DE1929887 A DE 1929887A DE 1929887 A DE1929887 A DE 1929887A DE 1929887 B2 DE1929887 B2 DE 1929887B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synthetic resin
foam
baffle plate
mixing
resin solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1929887A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1929887C3 (de
DE1929887A1 (de
Inventor
Herbert Dipl.-Ing. 5300 Bonn Giesemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1929887A priority Critical patent/DE1929887C3/de
Priority to US45761A priority patent/US3703345A/en
Publication of DE1929887A1 publication Critical patent/DE1929887A1/de
Publication of DE1929887B2 publication Critical patent/DE1929887B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1929887C3 publication Critical patent/DE1929887C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/7404Mixing devices specially adapted for foamable substances
    • B29B7/7409Mixing devices specially adapted for foamable substances with supply of gas
    • B29B7/7419Mixing devices specially adapted for foamable substances with supply of gas with static or injector mixer elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/05Spray

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei flüssigen Medien zur Bildung eines Schaumproduktes aus Kunstharz, z. B. eines Kunstharzschaumes, mit einer wäßrigen Kunstharzlösung, insbesondere eines Polykondensationsharzes, z. B. Harnstoffharzes, entspre- fco chend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist aus der DD-PS 47 569 bekannt, die kontinuierliche Vermischung von zwei Komponenten zur Herstellung eines Schaumproduktes so vorzunehmen, daß die beiden Komponenten in zwei konzentrisch zueinander angeordneten Rohren unter Druck geführt werden und in eine gemeinsame Kammer münden, in der die Komponenten zusammengeführt werden, wobei sie sich miteinander vermischen, wodurch sich ein stabiles Schaumprodukt ergibt. Auf diese Weise werden beispielsweise Kunstharzlösungen zu Kunstharzschäumen hergestellt, indem die schaumbildende wäßrige Lösung zusammen mit Preßluft beispielsweise über Fritten aufgeschäumt wird. In diese Schaummasse wird mittels der konzentrischen Zuführung die wäßrige Kunstharzlösung eingesprüht. Da die Schaummasse den eigentlichen Katalysator enthält, entsteht im Zusammentreffen der Kunstharzteilchen mit der Schaummasse der sogleich gelierende Kunstharzschaum. Eine gute Vermischung der Schaummasse mit der wäßrigen Kunstharzlösung wird hierbei dadurch erreicht, daß der unter Druck stehende feine Kunstharzstrahl durch Auftreffen auf eine Prallplatte od. dgl. in seiner Richtung umgelenkt wird und die so umgelenkten Kunstharzteilchen in den Strom der Schaummasse dringen, was zu einer innigen Vermischung der beiden Komponenten führt Die Anordnung der Prallplatte, insbesondere ihre Anwesenheit in der Mischkammer, führt hierbei zu Unzuträglichkeiten. Der gelierende Strom der Schaummasse behindert beim kontinuierlichen Arbeiten durch eine gewisse Adhärierung an den Halterungen der Platte bzw. an den äußeren Umfangsflächen das Weiterführen des gebildeten Schaumproduktes. Es ergeben sich Verengungen und Verwirbelungen. Eine homogene Vermischung der beiden Komponenten kann dadurch erheblich gestört werden.
Aus der genannten Patentschrift ist es weiterhin bekannt, innerhalb des Zuführungsrohres für die Kunstharzlösung eine Düse anzuordnen und die Prallplatte in einem vorbestimmten Abstand zu der Düse in dem Zuführungsrohr nachzuschalten. Dabei sind vor der Prallplatte Bohrungen vorgesehen, die sich radial nach außen erstrecken. Um hierbei zu erreichen, daß diese Austrittsbohrungen sich mit der diese umgebenden Schaumlösung vermischen können, ist vorgesehen, daß eine Verteilung mittels unmittelbar an den Mündungen der Radialbohrungen angreifenden Gasstrahlen erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, für die kontinuierliche Vermischung von zwei wäßrigen Medien zur Bildung eines Schaumprodukts aus Kunstharz eine verbesserte Anordnung zu schaffen, bei der auch im kontinuierlichen Arbeitsgang eine optimale Vermischung der beiden Komponenten bei unbehindertem Durchgang durch die Vorrichtung gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Prallplatte innerhalb des Zuführungsrohres fliegend gelagert und dieser Prallplatte eine zu dem Vermischungsraum führende düsenartige Auslaßöffnung nachgeordnet ist und daß zwischen der Prallplatte und der Auslaßdüse eine Kammer zwischengeschaltet ist.
Durch eine solche Anordnung läßt sich einer Störung bei der kontinuierlichen Zusammenführung der Kunstharzlösung in die Schaummasse wirksam begegnen, wobei die weitgehend vernebelte Kunstharzlösung die feinsten Schaumlamellen gleichmäßig umfassen kann und diese nicht zerschlägt. Es läßt sich eine Steigerung der Verdüsung der flüssigen Kunstharzpartikel erreichen, ehe diese zu der Schaummasse gelangen. Das vollständige gleichmäßige Umfassen der Schaumbläschen bzw. Schaumlamellen durch die Kunstharzlösung wird hinsichtlich einer gleichbleibenden Wirkung wesentlich verbessert und gewährleistet. Das Schaumprodukt selbst wirkt noch homogener. Die Intensität des Hineinspritzens der Kunstharzlösung in die Schaummasse wird erhöht, so daß auch die von der Prallplatte
weiter entfernt liegenden Schaumbläschen bzw. Schaumlamellen in ausreichendem Maße erfaßt werden. Zugleich erfolgt das Hineinspritzen der Kunstharzlösung in die Schaummasse so schonend, daß eine Zerschlagung der Schaumbläschen bzw. Schaumlamellen nicht eintritt und dadurch die Homogenität des durch die Gelierung gebildeten Schaumproduktes unterstützt wird.
Die Durchtrittsöffnungen zwischen Prallplatte und Auslaßdüse sind vorteilhaft von der Radialen abweichend bzw. etwas tangential gerichtet vorgesehen. Weiterhin kann der Vermischungsraum in einem vorbestimmten Abstand nach dem Auslaß für die Kunstharzlösung eine Verengung aufweisen. Zweckmäßig verläuft die die Verengung bildende Einschnürung auf beiden Seiten der Verengung kegelförmig. Hierdurch zwingt man die Kunstharzlösung mit den Bläschen bzw. Lamellen der Schaummasse zu einer noch intensiveren Berührung und Vermischung, was die Homogenität des Produktes günstig beeinflußt.
Wenn Schaumprodukte hergestellt werden sollen, die einen verhältnismäßig großen Querschnitt aufweisen und der Querschnitt im wesentlichen rechteckig, quadratisch oder polygonal sein soll, empfiehlt es sich, den Gesamtquerschnitt des zu bildenden Produktes in eine Vielzahl von Vermischungsräumen zu unterteilen, die dicht angrenzend nebeneinander bzw. übereinander angeordnet sind. Dadurch kann dafür Sorge getragen werden, daß über den ganzen verhältnismäßig großen Querschnitt des zu bildenden Produktes die Vermischung und Gelierung der miteinander zu vereinigenden Komponenten homogen durchgeführt wird. Die Vielzahl der einzelnen Vermischungsräume wird sodann in die größere Querschnittsfläche des zu bildenden Produktes übergeführt, wobei diese kreisförmig, vierekkig oder polygonal sein kann. Es ist hierbei weiterhin vorteilhaft, die zentraler liegenden Auslaßöffnungen für die Kunstharzlösiing im Durchmesser kleiner zu halten als die entsprechenden Auslaßöffnungen an den Randzonen. Dadurch läßt sich die Gleichmäßigkeit der Struktur des zu bildenden Schaumproduktes einwandfrei gewährleisten.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei wäßrigen Medien für die Bildung eines Schaumproduktes im Längsschnitt und im Querschnitt nach der Linie H-II der F i g. 1 schematisch.
In den Fig.3 und 4 ist eine Anordnung mit einer Vielzahl von Vermischungsräumen zur Bildung eines Schaumproduktes größeren Querschnittes im Längsschnitt und im Querschnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3 schematisch dargestellt.
Die Vorrichtung zur Vermischung beispielsweise eines Kunsiharzschaumes mit einer wäßrigen Kunstharzlösung zur Bildung eines stabilen Kunstharzschaumproduktes weist zwei konzentrisch zueinander angeordnete Rohre 2 und 6 auf. Durch den Ringraum 1 dieser beiden Rohre wird Preßluft und Schaumflüssigkeit zugeführt und mittels beispielsweise Fritten od. dgl. zum Aufschäumen gebracht. Durch die siebartige gelochte Ringscheibe 3 kann der fertige Schaum in den Kaum der Mischkammer 4 eintreten. Die wäßrige Kunstharzlösung wird durch den Raum 5 des zentralen Rohres 6 zugeführt.
Für eine weitere Steigerung der Auflösung der flüssigen Kunstharzpartikel ist in dem zentralen Zuführungsrohr 6 für die Kunstharzlösung ein Düsenkörper 12 verstellbar angeordnet. Diesem folgt in einem vorbestimmten Abstand in Stromrichtung der Lösung eine Prallplatte 13, die so angeordnet ist, daß sie einen ringförmigen Raum 17 zwischen sich und der Innenwand des Rohres 6 bildet. Die Halterung 18 für den Prallkörper 13 ist mit Durchtrittsöffnungen 19 versehen, die im wesentlichen tangential verlaufen. Dadurch wird
ίο der durchtretenden Kunstharzlösung in dem Raum 14 eine Prallwirkung erteilt, worauf die Lösung durch die Auslaßöffnung 15 in den Mischraum 4 austreten kann. Durch die Erteilung einer Drallwirkung für die aus der Auslaßöffnung 15 austretende Lösung erzielt man eine erhöhte Durchdringungsmöglichkeit der Lösung in die vorbeistreichende Schaummasse. Das homogene Zusammenführen der mit einer Drallwirkung austretenden Kunstharzlösung mit den Schaumbläschen u. dgl. der Schaummasse läßt sich noch dadurch wirksamer gestalten, daß das Rohr 2 in einem vorbestimmten Abstand zu der Auslaßöffnung 15 eine Verengung durch die Einschnürung 20 erhält, wobei die Übergangsflächen 21 und 22 von dem Rohr 2 zu der Einschnürung 20 und von der letzteren zu dem sich wieder erweiternden Rohr kegelförmig verlaufend gehalten werden. Der Strom der Schaummassen wird dadurch in axialer Richtung leicht umgelenkt und der kegelförmig austretende Sirahl 16 der Kunstharzlösung trifft auf den Schaummassenstrom, der infolge der Einschnürung 20 abgelenkt ist, in einem Winkel auf, bei dem sich die Kunstharzlösung mit der Schaummasse verhältnismäßig stark kreuzen. Günstige Ergebnisse für eine optimale homogene Vermischung können bei einem Winkel einer Kegelöffnung von etwa 30 bis etwa 60° erzielt werden.
Dementsprechend werden die Wandungen 21 der Einschnürung 20 angepaßt, so daß der vermischte Kunstharzschaum sich sogleich nach dem einsetzenden Gelieren in dem angrenzenden Raum 23 entspannen kann. Der den Raum 23 verlassende fertige Kunstharzschaumstrom erhält die Formgebung des Verlaufes der Wandungen des Raumes 23, d. h. eine zylindrische Form.
Bei der Herstellung von Schaumprodukten, die einen
verhältnismäßig großen Querschnitt aufweisen und beispielsweise als Fertigprodukt in Stabform von rechteckigem oder polygonalem Querschnitt od. dgl. vorliegen sollen, ist es zweckmäßig, eine Vielzahl von Einzelvorrichtungen mit den Mischkammern 4 und 23 dicht nebeneinander anzuordnen, so daß die danach sich ergebende Mischkammer 24 den gewünschten großen Querschnitt für das Schaummassenprodukt aufweist. In den F i g. 3 und 4 ist eine Vielzahl von Einzelvorrichtungen so angeordnet, daß die Umgrenzungslinie 25 der dicht nebeneinander und untereinander vorgesehenen Einzelvorrichtungen einen rechteckigen Querschnitt beschreibt, der abgerundete oder auch winklig zueinander gebildete Ecken aufweisen kann. Die Vermischungsräume 4 der Einzelvorrichtungen münden hierbei in einen nach den Verengungen 20 sich ergebenden gemeinsamen Vermischungsraum 24, dem entsprechend der Anordnung der Einzelvorrichtungen jede beliebige Querschnittsform gegeben werden kann, so daß man Fertigschaumprodukte von Quaderform oder mit polygonalem Querschnitt auch in größeren Abmessungen bei Gewährleistung einer homogenen Durchmischung der Komponenten über den ganzen und verhältnismäßig großen Querschnitt erhalten kann.
Ein besonderer Vorteil bei dieser Anordnung der Fig.3 und 4 ist noch dadurch zu erreichen, daß die
Randzonen des gebildeten quaderförmigen Körpers aus dem fertigen Kunstschaumprodukt mehr Kunstharzflüssigkeit erhalten können als die zentraler liegenden Einzelvorrichtungen. Dies läßt sich einfach in der Weise durchführen, daß die Auslaßöffnungen 15 bei den mehr zentral liegenden Einzelvorrichtungen im Durchmesser kleiner gehalten werden, als die betreffenden öffnungen 15 in den Randzonen. Dadurch erhält man ein Endprodukt, bei dem die Randzonen des Quaderkörpers eine größere mechanische Festigkeit erhalten, und zwar insbesondere gegen Biegung, Knickung u.dgl. des erzeugten Stabes aus dem Kunstschaumprodukt. Man kann auf diese Weise auch Hohlprodukte, z. B. röhrenförmiger Art mit kreisförmigem, viereckigem oder polygonalem Querschnitt herstellen, indem man in der Mittelzone der zu einer Vielzahl vereinigten Einzelvorrichtungen einige dieser Vorrichtungen weg läßt. Da jede Einzelvorrichtung über einen begrenzte; Bereich auf optimale Weise arbeitet, ist die Gewäh gegeben, daß der ganze Querschnitt eines verhältnismä Big großen Querschnittes des zu erzeugenden Produk tes eine Schaummasse aufweist, bei der die Vermischun, homogen vorhanden ist.
Die homogene Vermischung der beiden Komponen ten kann noch dadurch unterstützt werden, daß untei erhöhter Temperatur, z.B. bis ca. 100°C, gearbeite wird. Die mechanisch erzielte feinste Vernebelung laß sich bis zur Verfestigung des Mischproduktes auf rechterhalten. Durch die getroffene Anordnung lasse sich Schäume, insbesondere Aminoplastharzschäum mit Raumgewichten über 30 kg/m3 und mehr herstellen Man erhält einen Kunstharzschaum mit einer in dei Anwendungstechnik benötigten Festigkeit bei hohe Druck- und Biegefestigkeit für z. B. Platten u. dgl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei flüssigen Medien zur Bildung eines Schaumproduktes aus Kunstharz, ζ. Β. eines Kunstharzschaumes mit einer wäßrigen Kunstharzlösung, insbesondere eines Polykondensationsharzes, z. B. Harnstoffharzes, bei der die Schaummasse konzentrisch zu der Kunstharzlösung zugeführt und die Kunstharzlösung unter Verwendung einer Prallplatte in eine schräg nach außen gehende bzw. etwa radiale Richtung umgelenkt und in die Schaummasse ringsum verteilt eingespritzt wird, wobei innerhalb des Zuführungsrohres für die Kunstharzlösung eine Düse angeordnet und in einem vorbestimmten Abstand zu dieser die Prallplatte in diesem Zuführungsrohr nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (13) innerhalb des Zuführungsrohres (6) fliegend gelagert und dieser Prallplatte (13) eine zu dem Vermischungsraum (4) führende düsenartige Auslaßöffnung (15) nachgeordnet ist, und daß zwischen der Prallplatte (13) und der Auslaßdüse (15) eine Kammer (14) zwischengeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (19) zwischen Prallplatte und Auslaßdüse (15) von der Radialen abweichend bzw. etwa tangential gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vermischungsraum (4) in einem vorbestimmten Abstand nach der Auslaßdüsenöffnung (15) mit einer Verengung versehen ist, und daß die die Verengung bildende Einschnürung (20) zu ihren beiden Seiten kegelförmig verlaufende Wandungen (21,22) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Vermischungsvorrichtungen (2, 4, 6) dicht angrenzend nebeneinander bzw. übereinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgrenzungslinie (25) der in einer Vielzahl vorgesehenen Mischvorrichtungen (2,4, 6) einen kreisförmigen, viereckigen oder polygonalen Querschnitt beschreibt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentraler liegenden Auslaßöffnungen (15) im Durchmesser kleiner als die Auslaßöffnungen in den Randzonen vorgesehen sind.
DE1929887A 1969-06-12 1969-06-12 Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei flüssigen Medien zur Bildung eines Schaumproduktes aus Kunstharz Expired DE1929887C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1929887A DE1929887C3 (de) 1969-06-12 1969-06-12 Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei flüssigen Medien zur Bildung eines Schaumproduktes aus Kunstharz
US45761A US3703345A (en) 1969-06-12 1970-06-12 Apparatus for continuous mixing of two liquid agents to obtain a foamed synthetic product

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1929887A DE1929887C3 (de) 1969-06-12 1969-06-12 Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei flüssigen Medien zur Bildung eines Schaumproduktes aus Kunstharz

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1929887A1 DE1929887A1 (de) 1970-12-17
DE1929887B2 true DE1929887B2 (de) 1978-10-19
DE1929887C3 DE1929887C3 (de) 1979-06-21

Family

ID=5736813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1929887A Expired DE1929887C3 (de) 1969-06-12 1969-06-12 Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei flüssigen Medien zur Bildung eines Schaumproduktes aus Kunstharz

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3703345A (de)
DE (1) DE1929887C3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4033710A (en) * 1975-07-25 1977-07-05 Robert Hanning Apparatus for making thermoplastic articles with porous cores and less porous or nonporous skins
US5837168A (en) * 1996-12-03 1998-11-17 Rowe; Carroll G. Foam generating apparatus
US6086052A (en) * 1996-12-03 2000-07-11 Rowe; Carroll G. Foam generating apparatus
US11028727B2 (en) * 2017-10-06 2021-06-08 General Electric Company Foaming nozzle of a cleaning system for turbine engines

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL133667C (de) * 1961-11-15
NL265964A (de) * 1962-09-28
US3197531A (en) * 1963-05-28 1965-07-27 Union Carbide Corp Method for even distribution of liquid-state foam
US3403203A (en) * 1964-03-13 1968-09-24 Grace W R & Co Method for preparing a non-woven fabric-like member
US3394430A (en) * 1966-04-26 1968-07-30 Fluid Energy Proc & Equipment Apparatus for coating fluid and semifluid substance with solid materials

Also Published As

Publication number Publication date
DE1929887C3 (de) 1979-06-21
US3703345A (en) 1972-11-21
DE1929887A1 (de) 1970-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4433744C2 (de) Vorrichtung zum Vermischen von Medien zur Erzeugung flüssiger Systeme
DE1958610C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zersprengen oder Zerstäuben eines freifallenden Flüssigkeitsstromes
DE2634496C2 (de) Injektor zur Begasung einer Flüssigkeit
DE69115047T2 (de) Zerstäubungsdüse.
EP0202438B1 (de) Vorrichtung zum Verfestigen und/oder Abdichten eines vorgebbaren Bereichs im Erdboden
DE3116660A1 (de) "luftzerstaeuber-spruehduese"
DE3921813A1 (de) Trapezfoermiger luftauslass
DE2841127C2 (de)
DE2658323A1 (de) Vorrichtung zur kuehlung durch zerstaeubung
DE102015200236A1 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Sprühstrahls und Zweistoffdüse
DE2062794B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Brennstofftellchen für Kernreaktoren
DE2402651A1 (de) Farben-niederschlags-vorrichtung zum berieseln von mit farbpartikeln beladener luft
DE1929887C3 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei flüssigen Medien zur Bildung eines Schaumproduktes aus Kunstharz
DE2221644C2 (de) Einrichtung zur Herstellung eines Granulats
DE2738015A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von mineralfasern unter verwendung niedergespannter luft und verfahren zur erzeugung von mineralfasern
DE2711726C2 (de) Vorrichtung zum Zerstäuben einer Flüssigkeit, insbesondere für die Melaminherstellung und die Harnstoffgranulatherstellung
DE2102406A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kon tinuierhchen Behandlung von Faden, insbesondere Textilfaden
DE4129410C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasfasern
DE3309742C2 (de)
DE2148051C3 (de) Anlage für den Wärme- und/oder Stoffaustausch zwischen Substanzen und Gasen, insbesondere Zerstäubungstrockner
DE1949449A1 (de) Drallduese mit Drallkoerper fuer Vollkegel- und Hohlkegelzerstaeubung
DE10042768A1 (de) Durchlaufmischeinheit
EP2803760B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum direkten Aufheizen von Flüssigkeiten zur Nassbehandlung von insbesondere Wäschestücken mit Dampf
DE682136C (de) Vorrichtung zur Belueftung von Fluessigkeiten, insbesondere fuer Feinstbelueftungen in Gaerbottichen
DE1143011B (de) Verteiler zur Erzeugung eines im Querschnitt eine geschlossene Kurve bildenden Stroms eines gasfoermigen Mediums

Legal Events

Date Code Title Description
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee