DE1929776A1 - Geraet zur Analyse von Gasen mit paramagnetischer Suszeptibilitaet - Google Patents
Geraet zur Analyse von Gasen mit paramagnetischer SuszeptibilitaetInfo
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Description
SIEMENSAKlEIENaESSILSGHAFT · München, den 13, Juni 1968
?A 6 8/2462
Gerät zur Analyse von Gasen rait paramagnetischer Suszeptibilität
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Analyse von Gasen auf Komponenten rait paramagnetischer Suszeptibilität ait einem
Magnetkreis wechselnder Flußstärkc, bestehend aus einem Joch
und einem zwischen den Polcehuhen des Joches befindlichen
Luftspalt, in dem sich eine Meßkamraer mit Zuleitungen für
ein Meß- und ein Vergleichsgas und einer gemeinsamen Ablei-
9? 5.'5wl? 01/Bz 0 0 9 8 3 2/1225 _2_
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tung befinde,« Die Messung der parair.agnetisehen Suszeptibilität
erfolgt grundsätzlich derart, daß ein Magnetfeld mit paramagnetischen
Gas, z. 3. Sauerstoff, erfüllt ist, wotei in inhomogenen
Teil des Magnetfeldes Kräfte in Richtung höherer Feldstärke auf das paracagnetische Gas wirken. Bis zum Hor.ogenfeld
integriert, erhält man einen maximalen Druck, der
proportional der Volunensuszeptibilität und den Quadrat der
ir.axiir.alcn Magnet feld stärke (der Magnetf eidstärke in homogenen
PeId) ist. In Bereich des homogenen Feldes ist dieser maximale
Druck konstant. In inhomogenen Magnetfeld baut sich der Druck ) auf bzw. bis auf Null ab. Wird über einen Kanal nichtparaciagnetisches
Gas (Vergleichsgas, z. B. Stickstoff) in das Homogenfeld geleitet und befindet sich im restlichen Magnetfeldbereich
ein parainagnetisches IleCgas (z. B. Sauerstoff
enthaltendes Gas), so wirkt den nichtparacagnetischen Gas ■
der volle von Sauerstoffanteil aufgetaute Druck entgegen. Dieser Druck kann in der Stickstoffzuleitung gemessen werden. Enthält das Vergleichsgas in dieser leitung ebenfalls
einen Sauerstoffanteil, εο wird ein Druck entsprechend der
Sauerstoffdifferenz oder allgemein der Differenz der Volumcnsuszeptibilitäten
beider Case gemessen.
^ Daß zur Messung der paramagnetischen Suszeptibilität der
Druck, der sich aus der Differenz der Sauerstoffgehalte von Meß- und Vergleichsgas in einem Magnetfeld aufbaut, als Messung
dient, ist bekannt. Bei der praktischen Messung sind
Meß- und Vergleichsgas in Bewegung und haben in-.Magnetfeld
eine Mischungsstrecke. Eei allen bisher bekannten Meßanordnungen liegen diese Mischungsstrecken jeweils mehr oder weniger
im Bereich von inhomogenen Magnetfeldern, so daß Änderungen
des Mischungsortes sich sofort stark als Meßwertünderungen äußern. Das bedeutet aber wiederum, daß der Meßwert stark
strömungsabhängig ist und mindestens eine der beiden Gasströmungen
nahezu konstant gehalten werden muß.
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BAD ORIGINAL
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Eine der bekannten Anordnungen geht aus von einen Gerät zur
Analyse von Gasen mit paramagnetischer Suszeptibilität mit
einen Kagnetkreis wechselnder Polarität, bestehend aus einen ferromagnetischcn Joch mit einen, zwischen den lolschuhen des
Joches befindlichen Luftspalt und mit einer kapazitiven Differenzdruckneßeinrichtung.
In Luftspalt befindet sich ein gasdichtes Gefäß. Zs ist über Verbindungen mit den ",'echseidruckempfi:nger,
z. B. einen Kondensatormikrofon, verbunden und über Drosseln strömt ihn das Ueßgas bzw. das Vergleichsgas, welches über eine rohrung durch das Jochinnere geführt
ist.
"Einige praktische Bedeutung hat ein Gerät erlangt, das ebenfalls
auf der Hessung des magnetischen !Druckes beruht, der
von der Differenz der Eauerstoffgehalte zwischen "eß- und
Vergleichsgas bestimmt wird. Hierbei wird jedoch außerhalb des Magnetfeldes eine von magnetischen Druck abhängige Gasströmung
mit einen thermischen Ctrccungcme-cser gemessen. Der
Strömungemesser befindet sich in einen. Etrcmungskanal, der
zwei Vergleichsfasleitungen verbindet. Die Ycrgleichegasr-uleitung
wird in zwei Teilstrcme'aufgespalten, von denen der eine durch einen Luftspalt eines Perr.cncntr.agneten hindurch
in das Meßgas eintritt und der andere im feldfreien I-aum ir.
!•!eßgas mündet.
Zur Kompensation von Auftriebseffekten befindet sich eine
zweite Strömungssonde in einem mit Hilfe von Kapillaren
parallel cu den Verbindungskcnal angeschlossenen, in sich
geschlossenen, ebenfalls Verrleicheras führenden Strc'munrsweg.
Die Strömungsmesser bestehen aus elektrischen 'Vi.Verstünden,
die in Zweigen einer V.hcatstcnschcn !rücke liegen..
Die i'agnetpole liegen vollstlndig über einem Teilstrom des
Vergleichsgases und die dem L'eCgas zugewandten Begrenzungsflächcn
des Ilagnetspaltes haben eine solche Tom, da2 nur das
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inhomogene Magnetfeld in direkten Meßgasstrom verläuft. Mit
dieser Magnetanordnung wird lediglich erreicht, daß bei Kon* stanthaltung der Vereleichsgasbeströ'ffiung und nur geringen Änderungen
der Lleßgasbeströmung die Messung mit üblicherweise ■
zulässigen Toleranzen beeinflußt wird.
Es ist außerdem für den praktischen Einsatz des Gerätes nachteilig,
daß die zu kompensierenden Auftriebswirkungen bei Neigung des Gerätes nicht nur von der thermischen Wirkung am
Strömungsmesser, sondern auch von der Eestgaszusainmensetzung
ρ des. Ogrhaltigen Lleßgases abhängen. Taraus resultiert ein koclizierter
Abgleichvorgsng, der für jeden Anwendungεfall gesondert
durchgeführt werden muß. Tür IJehrkomponcntcngcmische
dürfte schließlich nur eine geringe Neigung zulässig sein.
Die Restgaszusammensetzung ist ferner bei dieser iragnetanord*»--
nung nicht ohne Linfluß auf die lage des !.!ischungsortes von
Heß- und Vergleichsgas in inhomogenen Ilccnetfeld.
Me angeführten "Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung vermieden. Bei ihr sind die Pole des das.!lacnet-.
feld erzeugenden Joches derart über Teilen der Heßkaoaer und
einer in die Ileßkacmer mündenden öffnung sowie Teilen einer
P ersten Zuleitung für Vergleichrgas angeordnet, daß die .KiSch.-'",
zone für ließgas und aus der öffnung der ersten Zuleitung* austretendes Vcrgleichsgas im homogenen Ilacnetfeldbereich Iicg't*■..-.
Hierdurch wird erreicht, daß die llescung in weiten Grenzen j ^
von auch gegenläufig schwankenden StrciLungegcschwindigkeiteil
des ließ- und Vergleichs£ases unabhängig wird, ί V/
Sie erste Zuleitung ist über eine einzige eine StrÖffiungeffleß- vorrichtung
enthaltende Verbindungsleitung mit einer zweiten, zu der Ueßkammer führenden Zuleitung für das Vergleichccas
gasleitend verbunden. Die Strccungsmeßvorrichtung ist ein . :"
weitgehend verzögerungsfreicr Kikrostromungsfühler. Dadurch ;:
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wird es möglich, die Messung mit einem Magnetfeld wechselnder
$lußstUrke als Wechseldruckmeeeujlg durchzuführen. las Wechselverfahren
macht die gesamte Meßanordnung weitgehcndst frei von
|yipaetriebedinsungen, wodurch eine hohe Kullpunktkönstanz gesichert
wird» Die Freiheit von Sycimetrieforderuncen bedeutet
gleichzeitig eine völlige tfnathüngigkeiit der Messung von NeigüngetnderuÄgcn
dler tleßkanner bzvr. der Kanäle gegenüber der
horizontalen {Auftrieb},
Eie Meßanordnung arbeitet mit einem gepulsten Magnetfeld. Jede
andere i:agnetfeldanordnung mit wechselnder Plußstarke, auch
ein zwischen d.en beiden Einmündungen der Vergleichsgaszuleitungen
in die Lleßkanmer wechselndes t.'acnetfeld, ist für die
Funktion der Ließanordnung gleichwertig.
Der thermische Mikroströmungsfühler in den Verbindungsleitungen
zwischen den zwei Zuleitungen für das Vergleichsgas steht
auch hier immer nur mit dem Vergleichs:gas in Verbindung, so
daß die Ilessungen im Unterschied zu. den thermomaenetischcn ·
Sauerstoffmessern von Wärmeleitfähigkeit, spezifischer Wärme und innerer Reibung des LIeßgasgemicches unabhängig werden.
Darüber hinaus werden durch die Wechseldruckniessung auch noch
die von der !,leCgsszuraininensetzung abhängigen Auftriebswirkungen
ausgeschaltet« Es wird selektiv die Differenz der Volumcnsuszeptibilitäten
von Heß- und Vergleichsßas gemessen.
Auch bei der Kessung kleiner Sauer^toffkonzentrationen und bei
schwankendem.diamagnetischen Einfluß des Begleitgases kann durch'Zweitmessung und Aufschaltung der Restcaskomponenten
eine genaue Sauerstoffmessung erreicht werden.
geringe benötigte ITeßkainmervolumen, zusammen mit einer
hohen Beströmungeabhängigkeit, erwirkt eine besonders hohe
^zeijgegee|Jhwindigkeit, deren Größe sich äug.Pulsfrequenz .
Üagnetfeldec und Obeiwellehgehaiteanforderungen ergibt.
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Die Erfindr-j wird anhand von zwei AusfUhrungsbeispielcn
mittels der Figuren 1 bis 3 in folgenden nSher erläutert.
Figur 1 stellt einen Block I.I dar, der aus Einzelteilen 1 ...
besteht. Alle vier Teile sind dichtend aufeinender gepreßt.
Innerhalb der Einzelteile 1 ... 4 sind alle Gasleitungen,
die Heßkamraer Hk, Drosseln D 1, D 2 und ein Strömungsfühler
SF untergebracht. Sie bestehen aus Kunststoffmaterial. Vergleichsgas
gelangt über die Zuleitung Z, die sich in zwei Zuleitungen Z 1 und Z 2 aufteilt, zur !leßkenmer :K im 31ock
Ein Teil der Ileßkammer IX ist noch im einzelteil 3 untergebracht.
Im Einzelteil 1 sind die beiden Drosseln D 1 und D
in den Zuleitungen Z 1 bzw. Z 2 angebracht und im Teil 2 der Strömungsfühler SF in einer Querverbindung wV zwischen den
beiden Zuleitungen Z 1 und Z 2. Durch eine I-Ießgaszuleitung HG,
die senkrecht zur Bildebene an die Keßkammer HK herangeführt wird, wird Keßgas MA in die lleßkemmcr VX geleitet. Über die
Ableitung A werden Vergleichsgas V und ließgas MA gemeinsam
abgeführt. Die Ileßkammer IX ist von einem quaderförmigen
Querschnitt. Zwei Strömungsgleichrichter St 1 und St 2, die in der Ileßkammer !1K eine laminare Strömung entstehen lassen,
sind zwischen der Keßgasleitung KG und den Eintrittsöffnuncen
E 1 bzw. E 2 der Vergleichsgaszuleitungen Z 1 und Z 2 bzw.
zwischen den beiden lintrittEöffnungen Ή 1 und 3 2 und der
Ableitung A untergebracht. Über der Zintrittsöffnungü T und
einem Teil der Meßkammer IX ist die Stellung eines Hagnetjoches
J gestrichelt eingezeichnet.
Figur 2 zeigt einen Schnitt SC (siehe Figur 1) der Ileßkammer
LIK mit dem iragnetjoch J um 90° zur Bildebene gedreht aufgc- /
zeichnet. Von dem L'agnetjoch J sind zwei Teile Ii und S dicht
an die Lleßkammer IK herangeführt, werden aber durch einen
kleinen Luftspalt und Taterial des Teiles 4 von der üeßkaemer
MK getrennt. Sichtbar sind die Zuleitungen Z 1 und Z 2 für
das Vergleichsgas V und die Eintrittsöffnungen U 1 bzw. E
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'Gestrichelt ist der Strömungegleichrichter St 1 angedeutet.
Die Meßkamner LK ist ein sehr flacher Quader, so daß die i:agnetfeidstärke
in Spalt zwischen den Teilen H und· S des Magnet joches J sehr hoch gemacht werden kann. Hit einen elektrischen
Wechselstrom, der durch eine Spule Sp fließt, wird dieses Magnetfeld erzeugt.
Figur 3 zeigt eine weitere Variationemöglichkeit. der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Diese Vorrichtung besteht nur aus drei Teilen 5f 6 und 7, wobei in Teil 5 die beiden Zuleitungen
Z 1 und Z 2 für das Vergleichsgas V, welches durch die gemeinsame
Zuleitung Z an die beiden Zuleitungen Z 1 und Z 2 herangebracht wird, und die beiden Drosseln D 1 bzv/. D 2 untergebracht
sind. In Teil 6 ist der Strömungsfühler SP in der Querverbindung QV untergebracht. In Teil 7 befindet sich die
Meßkacmer Ui mit den SintrittEöffnungen H 1 und U 2 der Zuleitungen Z 1 und Z 2, der HeßgasEuXoitung HG1 der Ableitung
A und den Strbmungrgleichrichtcrn St 1 und St 2. Die IleßkcE-mei?
IaK ist senkrecht um 90° in der Bildebene gedreht. Dadurch
wird ein Einzelteil gegenüber der Vorrichtung nach Figur 1 gespart. Das L'agnctjoch J liegt ebenfalls wie in 7igur 1. dargestellt
wurde, senkrecht zur Bildebene (gestrichelt angedeutet).
Die Eeeeung der magnetischen Suszeptibilität eines üeßgases
IiA erfolgt foiccndertaßeni Bei rinströmcn von Vergleichsgas
V durch die Zuleitungen Z 1 und Z 2 und ~inströcen von I!eß-
durch die Ileßeasssuleitung HG entsteht in homogenen
B an der Eintrittsöffnung Ξ 1 fir die Zu-1
eine Ilischungsstrecke zwischen ließgas IiA und
V· Verlcgerungen des lüschungcortcs, infolge
der Seströffiung von Keß- oder "Vergleichsgas ITA oder
V bzw* von beiden gemeine an, gehen εο lange in eine Ilessung
niohtrein» wie die fcißchungsstrecke in Bereich 3 des homogenen ·
Iuagnetfeldes verbleibt. Der honio^cne IJagnetfeldbcreich 3 wird
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dadurch erzeugt, daß die llagnetpolflachen des Nordpols Ν und
des Südpols S des ITagnetjoches J teilweise die vom Keßgas MA
durchströmte I.Ießkair.ner HK überdecken und ebenso teilweise über
der Zuleitung Z 1 (oder Zuleitung Z 2) für das Vergleichccas
■V angeordnet sind. Abhängig vom Sauerstoffgehalt des Ließ gas L'A
baut sich in der Keßkammer HK ein Druck im inhomogenen Feld
des iragnetfeldes auf, mit der I'acnetpolkante als Ä'quipotcntia'I-
; linie'. Abhängig von Sauerstoffgehalt des Vergleichcases V taut
sich im- inhor.occncn L'aenetfeld ein Druck im Zuleitungsrohr Z
für das Vergleichsgas V auf. Die Differenz beider Drucke wird dann gemessen. ;
Erst bei großer Strömungsgeschwindigkeit des ileßgases MA bzw.
kleiner Strömungsgeschwindigkeit des Vergleichsgases V wird
durch Diffusion vom Heßgas IIA her die Sauerstoffkonzentration
des Vergleichsgases V im inhomogenen Hagnetfeld im Zuleitungerohr
Z 1 verfälscht. Ibenso wird andererseits bei kleiner Strömungsgeschwindigkeit des lleßgaces HA bzw. großer Strömungsgeschwindigkeit
des Vergleichgases V auch die Sauerstoffkonzentration im inhomogenen TeId der Heßkacaer IK verfälscht.
Das Vergleichsgas V wird der Keßanordnung, z. B. mit einem
Vordruck von einigen atü zuceführt und mit einer Drossel D 3
■ eine. Strömungsgeschwindigkeit von einigen ecm pro Min. eingestellt. DieVcrgleiehgactcstrcEung wird aufgeteilt über die
Zuleitungen Z 1 und Z 2, die in die Ileßkair.mer 1'JK1 münden, wobei
die- rjündung Z 1 des einen Kanals Z 1 im homogenen L'aenetfeld
und die ilündung B 2 des anderen außerhalb des irafnetfeldes
liegt. Abhängig von der Suczcptibilitätsdifferenz beider Case
(Tergleichsgas V und L'eßgas O) entsteht nun eine Druckdifferenz
zwischen den beiden linstrcmöffnungen U 1 tind Ώ 2 der
Zuleitungen Z 1 und Z 2. Die beiden Strcmungszuleitungen Z 1,u.
Z 2 für das Vergleichsgas V sind außerhalb des iragnetfeldes
durch eine Querverbindung QV miteinender verbunden. Zwischen dieser Querverbindung QV und der gemeinsamen Zuleitung Z be- ·ι
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-•finden sich die Drosseln 3>
t und D 2* Sie verhindern eine
widerstands^eie Strömung Über die yfrMndung von Z t und 2
•an! Vergleichcgaseintritt. (Kurzsehjuß au QV), Abhängig von der
Druckdifferenz zwischen den beiden tinsirämöffiumgen E 1"und
B 2, die in der ,Heßkaciaer OC enW$fciy: w£rd in' einer« in dieser
"Querverbindung QV" befindlichenlicn^A-eine'Str^aunB^rzeugt
diö nit äea llikroströttuhßs fühlersk:fefm0|sfη :i*ir4;;; Bei" Schwacher
Strömung im tfikroetrt;ii:^nge'ii8iie\r-ErF:^erdcn^4i#;!'g«Ä8nnt6n
Xruokverhältniese nur geringfügig verechoben. Der MikrostrÖ-BiungefUhler
S? selbst besteht aus zwei nahq beieinanderlicgenden,
elektrisch beheizten Gittern & .1 und δ 2· leide Gitter
Cr 1 und G 2 bilden wiederum veränderliche Widerstünde einer
Prückenschaltung (nicht näher dargestellt)i Bei 2eströmunc der
Gitter G-1 bzw. G 2 von einer Seite werden beide Gitter unterschiedlich
thermisch beeinflußt. Das beruft aber Widerstends-Cnderungen
der beiden Gitter G 1 und-G 2 hervor, so daß die
3rückenversti?r.jr;ung ein Haß für die. Strömung in der Querver-.bindung
QV wird. ' ;; , , . "-- : -; *^ - . . ■
e^ besondere Eiflnschaft des MikröatrJÖjnungßfühlers SP ist,,
daß er ejn© weitgehend verzögerungsfreie Kessung einer Strö-ÄUngeänderujng
ermöglicht und so den,SinsätÄ eines L'agnetfeldes
mit wechselnder Hußstürke gestattet, so daß eine von der ■·
wechselndenj Druckdifferenz verursachte wechselnde Eeströmung
des Kikrostirömungsfühlers SP gemessen wird.
Per bausteinförmige Aufbau der ireßvorrichtung ermöglicht eine
Zub^dniing dir feilf ί ,.. 4, bzw. 5 ... 7 zu einer bestimmten
• ;Puj^ction. S& bilden die Teile 1 ... 4 z. B. den Drosselteil,
dm: laikroströi&ungsfühler, die ireßgeszuführung und die Hefiksir.-
'.' mea?4zw,- dije feile 5 »..· 7 den Drosselte!!, den Mikroströ-.;
mungsfiihl«!· und dieneßkaiümer. Jedes dieser Teile 1 ... 7 ist
' :av$pclisel"b|ip Und · zwar wegen der fehlenden Symmetriebedihgun-
^ gi&ichzeitige Justierung der übrigen Teile. Besonders
der Teile N und S dee Magnet Joches J außer-.
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ßAD
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halb der Meßkacnc-r ί!Κ, ohne jegliche gasleitende Verbindung
zu der Lleßkammer ΠΚ bei nurunwesentlich erweitertcin luftspalt, ist es möglich, die gesamte Lleßkacmerlüi aus hochkorrosionsfestem naterial herzustellen.
Bei korrosivemHe&gäsgeßisch muö bei Ausfall der Vergleichs-,
gasbeströmung ein Eindringen des Keßgasgemisches in die Vergleichsgaezuleit'ungcn
Z 1 und Z 2 bis zun IrlikrostrUEiungsfühler
SP verhindert werden» I3a2u kann z. B. ein nicht näher dargestellter
druckschalter in der Zuleitung Z für das* Vergleiche·
gas V vor der der Drossel D 3 und ein hiervon geschaltetes Iilagnetventil in der keßgas zuleitung LIG dienen. (i.!eßcasleitung
JIS wird geschlossen). 33er Druckrchalter ist iber mindestens
so einzustellen, daß die Keßkarcer !IK in jeden Falle von den
noch einströmenden Vergleichsgas V freigespült wird.
7 Patentansprüche
2 Bl. Zeichnungen
2 Bl. Zeichnungen
009832/122S
-11-BAD d^ ^ J
Claims (7)
- PA 9/522/30 - 11 -£_2-_ ί_.§_ Ι1- JLJ^IL JLP-M .J Vorrichtung zur Analyse vcn Gasen auf Komponenten mit parar.acnetischcr Suszeptibilität mit einem Magnetkreis wechselnder 7IuGstärke, bestehend aus einen Joch und einen ξ\·. is ehe η den Polcchuhcn des Joches befindlichen Luftspalt, in den- eich eine lücßkcir.r.er mit Zuleitungen für ein !.IeC- und Vcrgleichcgas und eine gemeinsame Ableitung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das aas Magnetfeld erzeugende ' Joch (J) derart über Teilen der Ileßkacner (XlK) und einer in die HcCkar.ner (IZ) dündcnden Öffnung (E 1) und Teilen einer ersten Zuleitung (Z 1) für Vergleichegas (V) angeordnet sind, daß die Ilicchsone für I.Ießgas (ΪΓΑ) und aus der Öffnung (E 1) der ersten Zuleitung (Z 1 )· austretendem Vcrlisfras (V) in hcn.ogcncn Kagnetfeldbereich \3) liest.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Strcnungsneßvorrichtung (SP) enthaltende Verbindungsleitung (QV) mit einer zweiten zu der IUeGkcr.ccr (IK) führenden Zuleitung (Z 2) für das Vcrgleichcgas (V) gasleitend verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Keßgas (!IA) über eine !.leßgaszuleitung (HG) in die JIeC-karraer (TK) einstrcnt, etwa senkrecht zur Einstronungsrichtung der Vcrgleichcgase (V) die !.leGkainner (ITC-) durchströnt und mit den Vergleichccas (V) über eine gcceincace Ableitung (A) die I.:eGkεΓ-ncr (ITC) verläßt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Strönungsgleichrichter (St 1 und St 2) die Kißfikaracr (ITC) zwischen Keßgaszuleitung (Mu)" und Vergleichcgaszuleitungen (Z 1 und Z 2) bzw. zwischen Vergleichsgaszuleitungen (Z 1 und Z 2) und gemeinsamer Ableitung (A) unterteilen.0 0 9 8 3 2/12251f^ -12-PA 9/522/30 - 12-
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömmgeineßvorrichtung (SF) aus zwei elektrisch beheizten Cittern .(G 1 und G 2) besteht, die nahe beieinander stehen und dadurch stärk wärmegekoppelt sind'und die ' Widerstünde einer elektrischen KeI?schaltung bilden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei von einem Spalt getrennten Teile (K) und (S) des Joches (J) in Aurnehinungcn des ■ die l'.cQkzr.rr.er (VX) umgebenden Teiles (4) bzw. (7) eingelassen und geschliffen glatt auf der Jlefikaraerv.an^unc aufliegend angebracht sind. . ·
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ausfall der VergleichsgasbestrbiLung ein in der Zuleitung (Z) für Vergleiehcgas (?) liegender Druckschalter ein 1'acnetv.cntil in der Keßgas-"zuleitung. (KG) derart verstellt, daß die llcßgasfcestri'iüimg gestoppt wird.009832/1225'-BAD ORIGINAL3.Leer seite
Applications Claiming Priority (1)
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DE19691929776 Pending DE1929776A1 (de) | 1968-06-13 | 1969-06-12 | Geraet zur Analyse von Gasen mit paramagnetischer Suszeptibilitaet |
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1968
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1969
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015205118A1 (de) | 2015-03-20 | 2016-09-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Paramagnetischer Gassensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE6923401U (de) | 1971-07-29 |
GB1247611A (en) | 1971-09-29 |
FR1569249A (de) | 1969-05-30 |
JPS5020878B1 (de) | 1975-07-18 |
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