DE1929681A1 - Mehrwegeventil,insbesondere fuer den Anschluss von Heizkoerpern - Google Patents

Mehrwegeventil,insbesondere fuer den Anschluss von Heizkoerpern

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Description

Alberto GIACOMINI, S. Maurizio D'Opaglio (Novara)
Mehrwegeventil, insbesondere für len Anschluß von Heizkörpern
Die Erfindung betrifft ein Mehrwegeventil, insbesondere für den Anschluß von Heizkörpern an die Versorgungsleitung einer Heißwasserheizung.
Es ist bekannt, daß fast alle Heißwasserheizanlagen in. der Art ausgeführt werden, daß die Heizkörper zwischen ein Zuflußrohr, welches vom Heizkessel kommt, und einem Abflußrohr, welches das Wasser in den Heizkessel zurückbefördert, montiert werden. Es ist ferner bekannt, daß Heizkörper mittels eines Zweiwegeventila einfacher Bauart an das Zuflußrohr angeschlossen werden. Durch das Zweiwegeventil kann der Heizkörper an das Zuflußrohr angeschlossen oder von diesem
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getrennt werden. Das andere Rohr kann mit einem andersartigen Ventil öler Absperrorgan versehen sein, um das Ausfließen des Wassers bei Installations xrbeit;ii zu verhindern.
Neuerdings hit man versucht die Heizkörper in Serie zu schalten uni zu versorgen, v/obei ein Ventiltyp, unterschiedlich von der her-. ■ kömmlichs-n Konstruktion Verwendung" gefunden hat. Sa wurden jedoch keine geeigneten Resultate erzielt, da das verwendete Ventil Nachteile aufweist, welche für eine Heiß— .. ■ wasserheizanlage untragbar sind. Der größte Nachteil besteht darin, daß der Heizkörper ' nur dann abmontiert werden kann, -,'tenn das gesamte Wasser Ie3 Rohrsystem^ entleert wurde. ..'.-. :„-"- ..■:':.■:■
Die Hauptaufgabe der vorstehenden Erfindung-.. . besteht darin, die Möglichkeit zu schaffen, '' Anlagen, bei welchen die Heizkörper-in :Serie---· geschaltet sind, montieren zu können.; Dies" :- : erfolgt durch das Anbringen eines "Vierv/ege" ventils, welches die oben genannten Nachteile nicnt aufweist und hauptsächlich eine schnelle Demontage ler einzelnen Heizkörper gestattet, ohne diese vorher entleeren zu müssen.
Ein 7/eiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Montage der Heißwasserheizanlage dadurch vereinfacht wird, daß der Wasserzufluß durch ein einziges Rohr erfolgt,
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und daß nur noch iine Anschlußmuffe erforderlich ist, da das Absperrorgan bereits im Inneren des Ventils vorgesehen ist.
Diese und andere Verteile werien durch das Vierwegeventil gemäß der vorstehenden Erfindung dadurch erzielt, daß in einem einzigen Ventilkörper der Anschluß für den waagerechten Heizkörperauslaß, die Öffnung für den Anschluß der Zuflußleitung für den Heizkörper, welche waagerecht Jessen unteren Teil durchläuft, die Abflußleitung, welche durch einen Hohlkranz mittels Anschlußmuffe an den Heizkörper angeschlossen ist, vorhanden sind. Dabei sind diese Anschlüsse koaxial zu dem Einlaufsrohr und an der Außenseite angebracht. Außeriem ist erfindungsgemäß ein Absperrorgan und der Anschluß für das Wasserrückführrohr, welches mit dem Absperrorgan verbunden ist, vorgesehen ist. Ferner ist eine Hegeleinrichtung mit einem außenliegendes Handrad, zur teilweisen oder gesamten Abschaltung des Heizkörpers von der Einspeisung vorhanden, und es besteht die Möglichkeit, die einströmende Wassermenge direkt, teilweise oder im Gesamten von der Zuflußleitung zur Abflußleitung zu leiten.
Die Regelvorrichtung zur Versorgung des Heizkörpers mit Heißwasser besteht aus einem zylinderförmigen Element, welches durch ein Gewinde mit dem Ventilkörper in Verbindung
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steht und koaxial zum Einlaufrohr angeordnet ist. Am Anfang des kolbenförmigen Elements befindet sich eine scheibenförmige Platte, um damit wahlweise die zwei gegenüberliegenden Ventilsitze schließen zu können. Einer dieser Ventilsitze befindet sich an der Eintrittsöffnung des Einlaufrohres, dar andere an der gegenüberliegenden Wand des Zuflußrohranschlusses, über welchem der Ventilzylinder hin und her gleitet und somit eine direkte Verbindung zwischen der Zuflußleitung und der Abflußleitung herstellte
Durch die Stellung des Ventilkörpers, welcher bewegt werden kann, wird die teilweise oder totale Schließung oder öffnung des Heizkörpers und somit eine direkte, teilweise oder totale Verbindung zwischen dem Wasserzuflußrohr und dem Wasseraustrittsrohr hergestellte
Die Erfindung, die die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist anhand der beiliegenden Zeichnung an einem Aus— führungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt:
Figo 1 den schematischen Aufbau einer Anlage mit zwei in Serien geschalteten Heizkörpern, mit Ventilen; welche nach der vorstehenden Erfindung ausgeführt sind;
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Fig. 2 einen Längsschnitt des Ventils mit den Endstücken des Einlaufrohres, der Zuflußleitung und der Abflußleitung in den entsprechenden Lagen, wobei sich die Zeichnung aui" die Einspeisungsphase des Heizkörpers bezieht;
Fig. 3 das Ventil wie in Fig. 2, doch in einer Phase der teilwei3en Einspeisung in den Heizkörper;
Fig. 4 den gleichen Schnitt wie in Fig. 2, aber in einer Phase, in der nicht in den Heizkörper eingespeist wird, d. h., dieser ist.vollkommen abgesperrt.
Gemäß Fig. 1 sind die zwei Heizkörper R der Anlage in Serie geschaltet und werden vom nicht dargestellten Heizkessel versorgt. Da3 erfindungsgemäße Vierwegeventil V ist an jedem der Heizkörper angebracht. Das genannte Ventil wird an dem unteren Teil des Heizkörpers R so angebracht, daß sich eine waagerechte Lage der Rohrenden der Zuflußleitung 1 und der Abflußleitung 2 ergibt.
Das Ventilgehäuse V wird an dem Heizkörper R gemäß Fig. 2 bis 4 mittels einer Muffe 3 befestigt, welche vorteilhafterweiae ein Außengewinde 3 a aufweist.
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Durch das Außengewinde 3 a wird die Verbindung der Muffe 3 mit dem Heizkörper R ermöglicht. E3 sei bemerkt, daß der Durchmesser der Muffe 3 am Gewinieteil 3 a so gewählt werden kann, daß der Anschluß an jeder beliebigen Anlage erfolgen kann.
Im Inneren der Muffe 3 und koaxial zu dieser verläuft da3 Einlaufrohr 4, welches sich zweckmäßig im Inneren des Heizkörpers R fortsetzt, bis es eine Zone in der Nähe der gegenüberliegenden Heizkörperwand erreicnt.
Somit wird ein einfacher Wasserkreislauf geschaffen, welcher die Mischung von kaltem und warmem Wasser fast gänzlich verhindert und somit ien thermischen Wirkungsgrad der Anlage wesentlich verbessert.
Das Ventilgehäuse V wird mittels einer Überwurfmutter 5 dicht mit ler Muffe 3 verbunden, und die Versorgungsleitungen 1 und 2 sind mit dem Ventilgehäuse V durch Muttern 6 verbunden, wodurch die Leitungen 1 und 2 dicht in den Sitzen 7 und 8 fixiert werden.
Das Wasser, welches durch die Zuflußleitung einströmt, durchfließt den zylindrischen Anschluß 9, weldher koaxial zur Zuflußleitung 1 verläuft und den gleichen Durchmesser wie diese hat. Der Anschluß wird durch die
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Wandung 10 begrenzt und seitlich weist er an den gegenüberliegenden Seiten zwei Öffnungen 11 und 12 auf. Die Öffnung 11 bildet den Anfang des Ansatzes 4 a des Einlaufrohres 4, welches ien Heizkörper R versorgt. Die Öffnung 12 verbindet die Zuflußleitung 1 direkt, mit der Abflußleitung 2.
Die Öffnungen 11 und 12 bilden Ventilsitze und können lurch Betätigen des Handgülierrades 13, welches mit dem Verstellglied 14 in Verbindung steht un-1 durch ein Gewinde 15 und einem Gewinieteil 16, welches an dem Ventilgehäuse V augebracht ist, geöffnet und geschlossen .verden. Zwischen dem Verjtellglied 14 und der entsprechenden Bohrung 16 a des Gewindeteils 16 ist eine doppelte Ringdichtung 1? vorgesehen, welche von ier Überwurfmutter 18 gehalten wird. An dem nach innen reichenden Ende des kolbenartigen Verstellgliedes 14 ist der eigentliche Ventilkörper 1° vorgesehen, welcher lie Öffnung und die Öffnung 12 abdichten kann. Genauer gesagt wird die Öffnung 11 durch den Ventilkegel 19 a abgedichtet, wogegen die Abdichtung der Öffnung 12 itch die Ventilscheibe 19 b erfolgt.
Bei verschlossener Öffnung 12 (Fig. 2) gelangt der von der Zuflußleitung 1 kommende Flüssigkeitsstrom durch den Anschluß 9 und die Öffnung 11 in das Einlaufrohr 4, welche sich, wie bereits erwähnt wurde,
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im Inneren des Heizkörpers R horizontal fortsetzt, bis es die dem Ventilanschluß gegenüberliegende Wand erreicht. Nun beginnt das Wasser aufgrund der Wärmedifferenz in dem Bohr hochzusteigen und durchläuft somit die schlangenförmig angebrachten Heizrohre, welche den ganzen Heizkörper R dizchlaufen, um schließlich in dem ringkammerförmigen Heizkörperauslaß 20 zwischen der Muffe 3 und dem Einlaufrohr 4 auszutreten. Danach durchströmt die Flüssigkeit die Ventilkammer 21, um dann das Absperrorgan 22, welches in das Ventilgehäuse V eingebaut ist, zu erjeichen, um dann durch die Öffnung 23 (welche zwangsläufig offen ist) des Absperrorgunes 22 in den Anschluß 24 zu entströmen, welches den Ausgangspunkt der Abflußleitung 2 bildet.
Wie in dieser Ventilstellung ersichtlich ist,, läuft die gesamte Flüssigkeit, welche von der Zuflußleitung 1 kommt, durch den Heizkörper R, um danach aus dem Ventilgehäuse V auszufließen.
Zu dem Absperrorgan 22 kann gesagt werden, daß dieses aus einem schraubenartigen Element 25 mit einem Ventilkegel 25 a besteht, welches durch ein abdichtendes Gewinde hin und her bewegt werden kann. Das Gewinde ist in einem Einschraubteil 26 eingearbeitet, welche ein zweites Außengewinde hat, und gestattet somit dessen Befestigung in dem Ventilgehäuse V
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und die Aufnahme des Schraubenkörpers.
Das schraubenförmige Element 25 kann mittels · Schraubenzieher bewegt, werden, doch erfolgt die Regulierung nur beim Einbau der Anlage.
Das ganze wird mit einer Abdeckkappe 27 verschlossen, welche aufgeschraubt werden kann.
Wenn sich das Ventil in ier Stellung gemäß Fig. 3 befindet (mit den zwei öffnungen 11 und in unverschlossenem Zustand) so strömt ein Teil der Flüssigkeit durch die genannte Leitung des Heizkörpers R, der restliche Flüssigkeitsstrom durchfließt die Öffnung 12, um somit direkt zu der Abflußleitung 2 zu gelangen. Somit versorgt ein Teilstrom den Heizkörper R und das restliche Wasser, welches fast keine thermische Verluste erfährt, kann zur Versorgung anderer Verbraucherstellen bzw. weiterer Heizkörper verwendet werden.
Die Stellung des Ventilkörpers 19 kann alle Zwischenstellungen zwischen den Öffnungen 11 und 12 einnehmen.
Befindet sich der Ventilkörper 19 beispielsweise in unmit telbarer Nähe der Öffnung 11, so wird die Versorgung des Heizkörpers R minimal sein, und der größte Teil des Wassers, welches somit für den Heizkörper unverwertbar ist, strömt durch die Öffnung 12 zu der.Abflußleitung.-2;..- -Diesar;?Vorgang wiederholt sich analog, wenn sich der Ventil-909886/1005
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körper 19 in unmittelbarer Nähe der öffnung 12 befindet.
Wird die Öffnung 11 gemäß Fig. 4 g inz verschlossen, so wird der Heizkörper E von dem Versorgungskreis ausgeschlossen und das Wasser strömt iirekt von <er Zuflußleitung in lie Abflußlei tunb- 2.
In der genannten Fig. 4 wird ferner der Absperrorgan 22 in verschlossenem Zustande dargestellt. Dies ist dann erforderlich, wenn der Heizkörper R abmontiert werien soll, ohne jedoch vorher entleert worden zu sein. Dies ist', wie bereits vorner erwännt, mit ähnlichen, handelsüblichen Ventilen nicht möglich.
In der Fig. 1 v/ird schematisch eine Heizanlage dargestellt, deren Heizkörper ti in SerEgeschaltet sind und versorgt werden. Dieses System ist besonders vorteilhaft, da die Rohrleitungen auf die Hälfte reduziert werden können, dadurch werden lie Installationskosten erheblich gesenkt.
Ferner können durch Verwenden des erfindungsgemäßen Ventils auch parallelgeschaltete Heizkörper angeschlossen werden, indem man die Anschlüsse 9 und 24 mit dem Versorgungs- oder Hückflußrohr des Kessels verbindet.
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Schließlich werden durch Verwenden des erfindungs >;emätfen Vierwegeventils erhebliche Einsparungen bei der Montage der gesamten Anlage erzielt, da die Rohrleitungen und deren Anschlüsse erheblich reduziert werden können und da eine leichte Handhabung der Anlage, ein besserer thermischer Wirkungsgrad und eine einfache solide Form des Heizkörpers erreicht werden können.
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Claims (9)

  1. -12-P a t e- η t a η a priiche;
    (1.jMehrwegeventil, insbesondere für den Anschluß von Heizkörpern an die Versorgungsleitung einer Heißwasserheizung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (V) mit zwei Anschlüssen (9 und 11) die Zuflußleitung (1) f;:.r das vom Heizkessel kommende Wasser mit der Eintrittsöffnung (4 a) des Heizkörpers (R) und mit seinen anderen beiden Anschlüssen (21 und 24) den Heizkörperauslaß (20) mit der zum Heizkessel führenden Abflußleitung (2) fortlaufend verbindet, wobei innerhalb dee Ventilgehäuses (V) einerseits eine direkte Verbindung (12) zwischen der Zuflußleitung (1) und der Abflußleitung (2) besteht und ein von Hand bedienbares Verstellglied (14) vorgesehen ist, mit dem sowohl die Durchsatzmenge durch diese Verbindung (9, 12) als auch die der Verbindung (9, 11) von Zuflußleitung (1) und Heizkörpereinlaß (4a) regulierbar und ganz unterbrechbar ist und andererseits zwischen den Auslauf (20) des Heizkörpers (E) und der Abflußleitung (2) eine diese' Verbindung unterbrechendes bzw. die Durchsatzmenge regulierendes weiteres Absperrorgan (22) derart vorgesehen ist, daß bei Schließung der zugeordneten Durchsatzöffnung (23) und dem Verschließen des Heizkörpereinlaufes (4 a) durch das Verstellglied (I4) das im Heizkörper (R) befindliche Wasser eingeschlossen und dieser auch in dieser Furm von der
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    Zuflußleitung (1) und der Abflußleitung (2) trennbar ist.
  2. 2. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (20) des Heizkörpers (K) durch eine koaxial zum Einlaufrohr (-4) des Heizkörpers (R) angeordnete Muffe (3) gebildet ist, die mittels Überwurfmutter (5) od. dgl. mit dem Ventilgehäuse (V) verbindbar ist.
  3. 3. Mehr.vegeventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekernteichnet, daß die die im Ventilgehäuse (V) zwischen dem Einlaufrohr (4), dem Anschluß (9) und dem anderen Anschluß (24) eingeschalteten beiden Verbindungsöffnungen au3 in der Drehachse des Einstellgliedes (14) axial hintereinandergeschaltete Ventilsitze (:1 und 12) für einen einzigen dazwischen liegenden Ventilkörper (19) des Verstellgliedes (14) ausgebildet sind, mit welchem wechselweise der eine (11) oder der andere Ventilsitz (12) verschließbar ist.
  4. 4. Mehrwegeventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Einstellgliedes (14) in der Verlängerung des koaxial im Auslauf (20) liegenden Einlaufrohres (4) und die mit der Zuflußleitung (1) und der Abflußleitung (2) verbundenen Anschlüsse (9 und 24) rechtwinklig hierzu im Ventilgehäuse (V) angeordnet sind.
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    -H-
  5. 5. Mehrwegventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Jen Auslauf (20) des Heizkörpers abschließende Absperrorgan (22) rechtwinklig zur Drehachse des Verstellgliedes (H) und auf der den beiden Anschlüssen (9, 24) abgewaniten Seite des Ventilgehäuses (T) angeordnet ist.
  6. 6. Mehrv/e ge ventil nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (22) aus einem die Durchlaßöffnung (25) vom Auslauf (20) zum Anschluß (24) bzw. der damit gebildeten Miocn^amxer, verschließenden Ventilkegel (25 a) oder dgl. bestent, dessen Verlängerung mit einem Gewiniear.satz und einem Schraubenkopf bi*j außerhalb des Ventilgehäuses (V) und in diesem unter Zwischenschaltung eines fiinaohraubteiles (26) verstellbar gelagert und durch eine abnehmbare Schutzkappe (27) überdeckt ist.
  7. 7.· Mehrwegeventil nach. An3preuch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (H) in einem, in das Ventilgehäuse (V) einschraubbaren Einsatz geführt und mit einem Handrad (13) verbunden i3t.
  8. 8. Mehrwegeventil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Hintereinanderschaltung mehrerer Heizkörper der Anschluß (9) eines Heizkörpers (E) mit dem Anschluß (24) des benachbarten und dem Vorlaufanschluß des Heizkessels näherliegenden Heizkörpers verbunden ist, während
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    der zugeordnete Anschluß (24) des gleichen Heizkörpers (E) mit lern Anschluß (9) des benachbarten, jedoch iem Rücklaufanschluß des Heizkessels näherliegenlen Heizkörpers über Leitungen verbunden ist.
  9. 9. Meh.rwegeventil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Parallelschaltung mehrerer Heizkörper der Anschluß (9) des Ventilgehäuses (V) mit der Vorlaufleitung und der Anschluß (24) mit der Rücklaufleitung des Heizkessels verbunden ist.
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