DE1929261A1 - Verfahren zur Erzeugung eines Verschlusses in einer Schlauchfolie aus Kunststoff - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung eines Verschlusses in einer Schlauchfolie aus Kunststoff

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DE1929261A1
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tubular film
container
plastic
tubular
closing device
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Application number
DE19691929261
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English (en)
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Hudson Ronald Augustus
Ford Andrew George
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

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,^... 3TAEOW 10. JUN11969
Beschreibung
zur Patentanmeldung der Imperial Chemical Industries Limited, London, S.W.1.,
betreffend:
Verfahren zur Erzeugung eines Verschlusses in einer Schlauchfolie aus Kunststoff
Die Priorität der Anmeldung in Grossbritannien vom 12.6.1968 ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft Behälter aus Kunststoffolien und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Nach einem Verfahren zum VerscBiessen von Packungen aus Kunststoffolien wird ein Bündelhals erzeugt und eine Binde, Klemme oder ein anderer umschnürender Verschluss um den Bündelhals gelegt. Solche Bündelhälse werden in Verbindung mit einer versiegelnden Naht zur Herstellung von Behältern aus Schlauchfolien aus Kunststoff nach dem Verfahren gemäss den britischen Patentanmeldungen 35 333/6? und 9 848/68 der Anmelderin verwendet, wobei der Inhalt solcher Behälter unter Atmosphärenüberdruck; stehen soll und vorzugsweise mindestens die innere Stirnseite der umschnürenden Klemmvorrichtung auf der zur Behältermitte hin weisenden Seite der Naht liegt. Diese Behälter können nach dem Verfahren gemäss der britischen Patentanmeldung 9 849/68 abgefüllt und versiegelt werden, wonach eine Öffnung in der Wand des geschlossenen Behälters über eine in Verbindung mit einer unter Überdruck stehenden Gasquelle stehende Hündung in einer im wesentlichen glatten Fläche gelegt wird und der Behälter durch Einführung ▼on Gas aus dieser Gasquelle aufgeblasen wird, wahrend der
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die Öffnung tungebende Teil der Behälterwandimg im wesentlichen gasdicht gegen die glatte Fläche gehalten wird, wobei der Behälter im noch voll aufgeblasenen Zustand entlang der glatten Fläche verschoben wird, so dass der die öffnung umgebende Teil der Behälterwandung in Berührung mit einem gestützten Dichtungs- bzw. Heissklebestreifen, der biegsam ist und sich im wesentlichen mit der glatten Fläche abschliesst, gebracht wird, wobei dieser Streifen ggf. erhitzt wird, um ihn mit dem die öffnung umgebenden Teil der Behälterwandung zu verkleben.
Die Behälter können aus einer Schlauchfolie aus Kunststoff dadurch hergestellt werden, dass die Schlauchfolie vorzugsweise an solchen Stellen gebündelt wird, die sich neben Quernähten befinden, die zwischen den gegenüberliegenden Wänden der Schlauchfolie vorgesehen sind, und dass die Binden oder anderen umschnürenden Verschlüsse in solchen Abständen angebracht werden, dass an einem oder beiden Enden verschlossene Einzelbehälter von der Schlauchfolie abgetrennt werden können.
Es wurde nun gefunden, dass das Aussehen und die Festigkeit solcher Bündelhälse für rohrförmige Behälter unter Erzielung auch anderer Vorteile verbessert werden können, wenn der Hals nicht aufs Geratewohl sondern in einer bestimmten weise gebündelt wird.
Geaäes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Verschlusses in einer Schlauchfolie aus Kunststoff durch Bündeln der Schlauchfolie und Anbringen
009836/0991 - 3 . "'
einer umschnürenden Schliessvorriehtung im Bünderbereich vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schlauchfolie vor dem Bündeln eine derartige Krümmimg in der Querrichtung erhält, dass sie eine teilzylindrische Form -annimmt, in der sie auch bis zum Bündeln gehalten wird, wobei die Krümmung gegenüber der Bündelachse konkav ist.
Vorzugsweise hat die der Schlauchfolie erteilte Krümmung die Form eines Kreisbogens, vor allem eines Halbkreises oder eines grosseren Kreisbogens, wobei die Krümmungsachse mit der Bündelachse zusammenfällt. Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich besonders vorteilhaft als kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolienbehältern aus einer Schlauchfolie aus Kunststoff.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist im folgenden anhand der Zeichung näher erläutert. Sie Zeichnung zeigt schematisch eine Seiten-
zum Bündeln
ansicht einer Vorrichtung/einer schrittweise vorgeschobenen Kunststoffschlauchfolie in bestimmten Abständen zur Erzeugung von an beiden Enden verschlossenen Behältern in der beschriebenen Weise.
In der Zeichnung stellt 1 ein Formwerkzeug dar, dessen Oberteil halbkreisförmig ist, und zwar mit einem Umfang gleich der Breite der flachen Schlauchfolie. Kit 2 ist die in der Pfeilrichtung vorgeschobene Schlauchfolie bezeichnet, die durch die Innenseite des Forawerkzeuge
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halbkreisförmig teilzylindrisch gebogen wird, wobei der Schlauch sich entlang des Werkzeugs bewegt, ohne zu knittern. Mit 3 und 31 sind irisblendenartige Bündelvorrichtungen bezeichnet, die gleichzeitig betätigt werden, um die Schlauchfolie gleichmässig zusammenzuziehen, und zwar um die Achse des teilzylindrischen Teils des Formwerkzeugs im Bereich 4. Mit 5 und 51 sind Binden bezeichnet, die um den Bündelhals mittels geeigneten, nicht dargestellten, bekannten Bindevorrichtungen gelegt werden. Mit 6 ist eine fertige Behältereinheit bezeichnet, die nach dem Verlassen der Vorrichtung eine gekrümmte bootsförmige Gestalt beibehält. Bei 7» 7' sind vorher an der flachen Schlauchfolie angebrachte Schweissnähte gezeigt, die zusammen mit den Binden Verschlüsse bilden, die einen erheblichen überdruck in den Behältern aushalten können. Diese Nahtstellen können dicker sein, als die benachbarten Halsteile, was z.B. durch die Einarbeitung von Material ausser den beiden Lagen der Schlauchfolie - wie in den britischen Patentanmeldungen 35 333/67 und 9 848/68 beschrieben - erzielt werden kann. Fach dem Passieren der Bindevorrichtung kann die Schlauchfolie quer zwischen den Binden jedes Bindepaars durchgeschnitten werden, so dass an beiden Enden verschlossene Behälter entstehen, die z.B. mit Bier oder einem anderen kohlensäurehaltigen Getränk nach dem Verfahren geaäss der britischen Patentanmeldung 9 849/68 abgefüllt werden können. Me Behälter können aber auch aufgewickelt oder sonstwie aufbewahrt werden, um dann nach Bedarf vom Strang abgeschnitten zu werden.
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Gewünschtenfalls können die Binden oder anderen umschnürenden Schliesseinrichtungen bei diesem Verfahren nicht gänzlich, auf der jeweils zur Behältermitte hin weisenden Seite der Nähte sondern über den Nähten angeordnet sein, wobei die Innenkanten jeweils auf der zur Behältermitte hin weisenden Seite der Naht angeordnet sind. Dies ist besonders bei Bandklemmen vorteilhaft. Dann schützt die umschnürende Schliesseinrichtung die Naht vor dem Druck des Behälterinhalts .
Die für dieses Verfahren verwendeten Schlauchfolien, die in Abständen mit Nähten versehen sind, um Behälter der gewünschten Länge zu ergeben, wobei jner Behälter gegebenenfalls mit einer Einfüllöffnung in dessen Wandung versehen, ist, können dadurch hergestellt werden, dass eine Schlauchfolie an einem Innendorn vorbei gefördert wird, dass die Wandung der Schlauchfolie bei Auflage auf dem Dorn jeweils mit einer öffnung versehen wird, derart, dass jeder Behälter eine öffnung erhält, dass die Schlauchfolie hinter dem Dorn wieder plattgedrückt wird, und dass die sich gegenüber liegenden Wänden der Schlauchfolie miteinander an Stellen zwischen
in der Querrichtung
den Öffnungen/heissversiegelt werden. Es ist aber auch möglich, den Schlauch durch Längsverschweissung der Längeränder eines Folienstreifens aus Kunststoff - vorzugsweise überlappt - herzustellen, wobei Einfüllöffnung in der Jtolie nach Bedarf vorgesehen werden. Die Erfindung umfasst auch, die Herstellung von Behältern, die lediglich durch Binden, also ohne Senweisenähte, verschlossen sind.
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Das erfindungsgemässe Verfahren und die beschriebene Vorrichtung können auf verschiedene Weise abgeändert werden. So kann man - anstatt an beiden Enden verschlossene Behalter durch Schneiden lediglich zwischen den Binden jedes Bindenpaars abzutrennen - den Schlauch auch an Stellen zwischen den weit voneinander entfernten Binden, in der Querrichtung schneiden, um Behälter fur verschiedene Zwecke zu erhalten, die nachtraglich durch das offene Ende eingefüllt werden können. Solche an einem Ende verschlossenen Behalter können aber auch dadurch hergestellt werden, dass an der Binde station nur eine Binde angebracht wird und der Schlauch einerseits der Binde quer durchgeschnitten wird. Gewünschtenf alls kann der Schlauch an der Trennstelle mit einer Abreissperforierung versehen werden.
Bas erfindungsgemässe Verfahren eignet sich jedoch besonders für die Herstellung von an beiden Enden geschlossenen Behältern, die mit einer Sinfülloffnung versehen und zum Einfüllen nach dem Verfahren gemäse der britischen Patentanmeldung 9 84-9/68 der Anmelderin bestimmt sind. Hierzu hat das erfindungsgemässe Verfahren den weiteren Vorteil, dass die leeren Behälter nachträglich die Form eines Prahms haben, dessen ebene Fläche sehr leicht gegen die glatte Fläche der Abfüll- und Schliessvorrichtung gemäss der britischen Patentanmeldung 9 849/68 gehalten werden kann« Bit ELnfüllb'ffaung wird dann entsprechend axt eisern der ebenen Fläche dta prahmförmigen leeren B« kilter β dess«n konvexer Seit· angebracht. Sas V*rfahrtn kann alt dtm gemäss der ferifcitofets
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9 849/68 integriert werden, indem der Behälterstrang so der Abfüllvorrichtung zugeführt wird, dass die Behälter hintereinander mit der Eonvexseite gegen die glatte Fläche der Abfüll- und Schliessvorrichtung gefüllt werden, wobei die einzelnen Behälter je nach wünsch unmittelbar vor oder nach dem Abfüllen abgetrennt werden.
Bas erfindungsgemässe Verfahren eignet sich für die Herstellung von Behältern aas federn bekannten Yerpackungskunststoff in Folienform. Bei den für einen Inhalt unter überdruck bestimmten Behältern ist die Folie vorzugsweise eine zweiachsig orientierte Folie z.B. aus Polyethylenterephthalat.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    j Verfahren zur Erzeugung eines Verschlusses in einer Schlauchfolie aus Kunststoff durch Bündeln der Schlauchfolie und Anbringen einer umschnürenden Sehliessvorrichtung im Bündelbereich, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchfolie vor dem Bündeln eine derartige Krümmung in der Querrichtung erhält, dass sie eine teil zylindrische Form annimmt, in der sie auch bis zum Bündeln gehalten wird, wobei die Krümmung gegenüber der Bündelachse konkav ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kunststoffolie erteilte Krümmung die form eines Kreisbogens, vorzugsweise eines Halbkreises hat.
  3. 3· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Herstellung von Behältern aus einer plattgedrückten Schlauchfolie aus Kunststoff kontinuierlich betrieben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass umschnürende Schliessvorrichtungen paarweise um die Schlauchfolie in Abständen gelegt werden und die Schlauchfolie zwischen den umschnürenden Schliessvorrichtungen von jedem Paar durchgeschnitten wird, so dass rohrförmige, an jedem Ende durch eine solche Schliessvorrichtung geschlossene Behälter entstehen.
  5. 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
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    . - 9 - 1923261
    Schlauchfolie vorher mit Quernähten in Abständen voneinander versehen wurde, so dass eine Quernaht in der Nähe von jeder umschnürenden Schlieesvorrichtung liegt, wobei die umschnürende Schliessvorrichtung jeweils.mindestens teilweise auf der zur Behältermitte hin weisenden Seite der Quernaht liegt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4- oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchfolie vorher mit Offnungen versehen wurde, die in solchen Abständen voneinander liegen, dass jeder Behälter eine Abfüllöffnung hat.
  7. 7· Vorrichtung zur Erzeugung von Verschlüssen in Schlauchfolien, gekennzeichnet durch ein Formwerkzeug mit einem teilzylindrischen feil, Mittel zur Forderung der Schlauchfolie dem Formwerkzeug entlang, so dass die Schlauchfolie zu einer teil zylindrischen Form um eine Längsachse gebogen wird, Mittel zum Zusammenziehen der Schlauchfolie um diese Achse hinter dem Formwerkzeug und Mittel zum Umlegen einer umschnürenden Schlieesvorrichtung um den so zusammengezogenen Teil der Schlauchfolie.
  8. 8. Behälter aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende davon durch eine einen Bündelhals haltende umschnürende Schlieesvorrichtung geschlossen ist, und dass der Behälter nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt wurde.
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DE19691929261 1968-06-12 1969-06-10 Verfahren zur Erzeugung eines Verschlusses in einer Schlauchfolie aus Kunststoff Pending DE1929261A1 (de)

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IT1272511B (it) * 1993-08-11 1997-06-23 Luigi Goglio Procedimento ed impianto per l'imballaggio del caffe'

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NL6908950A (de) 1969-12-16
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