DE1929053U - Halterung fuer warnfahnen, warnfackeln und aehnliche warnzeichen fuer den strassenverkehr. - Google Patents
Halterung fuer warnfahnen, warnfackeln und aehnliche warnzeichen fuer den strassenverkehr.Info
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- DE1929053U DE1929053U DE1965Z0010115 DEZ0010115U DE1929053U DE 1929053 U DE1929053 U DE 1929053U DE 1965Z0010115 DE1965Z0010115 DE 1965Z0010115 DE Z0010115 U DEZ0010115 U DE Z0010115U DE 1929053 U DE1929053 U DE 1929053U
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Uarnfahnen, Warnfackeln
und ähnliche Warnzeichen für den Straßenverkehr. Zur rechtzeitigen Warnung der Verkehrsteilnehmer an Stellen, an denen
der Verkehr für eine kurze Zeit behindert oder gefährdet ist, wie beispielsweise vor Unfausteilen, vor Straßenatellen, an
denen kleinere Ausbesserungs- oder Instandhaltungsarbeiten durchgeführt
werden oder vor Stellen, an denen sich Hindernißse auf der Fahrbahn befinden, die jedoch nach kurzer Zeit wieder entfernt
werden, dienen am Tage vornehmlich Warnfahnen, bei Dunkelheit Warnfackeln oder Laternen. Diese Geräte werden, wenn sie
nur für kürzere Zeit an einer bestimmten Stelle benötigt werden,
von einer Person in der Hand gehalten oder auf die verschiedenste Weise im Sichtbereich der Verkehrsteilnehmer provisorisch
befestigt, sei es durch Einstecken der Stiele in den Erdboden neben der Straße, durch Anbinden an Bäume oder Pfähle oder, wenn
es sich um Warnlampen oder Packeln handelt, auf der Straße abge«.
legt.
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I9e, 15/00. 1929053. Martin Zimmermann. Silbach (Westf.). | Halterung für
Warnfahnen, Warnfackeln und ähnliche Warnzeichen für den Straßenverkehr. 1.9.65. Z 10115. (T. 5; Z. 2)
Das Halten der Warnseichen durch Personen bringt ganz offensichtlich eine unerträgliche Verschwendung von Arbeitskräften
mit sich, außerdem sind die Personen, die die Warnzeichen hai·»
ten, im Straßenverkehr gefährdet. Die provisorische Befestigung an Bäumen und dergleichen ist meist mangelhaft, so daß die Warnzeichen
herabfallen können und hat ebenso wie das Einstecken der Stiele der Warnzeichen in das Erdreich neben der Straße den Nachteil,
daß die Warnzeichen zu weit aus dem Sichtbereich der Verkehrsteilnehmer entfernt sind. Auf der Straße abgestellteWarn»
seichen dagegen, zu denen auch tagsüber verwendbare Warnkegel zahlen, werden oft von Fahrzeugen angefahren und beiseite geschleudert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Halterung
für Y/arnzeichen für den Straßenverkehr zu schaffen, die die Nachteile
der oben beschriebenen Anbringungsarten der Warnzeichen nicht aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Halterung für Warnfahnen, Warnfackeln und ähnliche Warnzeichen für den Straßenverkehr,
die gekennzeichnet ist durch eine dem Profil der Straßenbegrenzung3pfähle
angepaßte auf diese aufsteckbare Kappe, an der ein
Führungsrohr zum Einstecken der Stiele der Warnzeichen angeordnet ist.
Die Halterung gemäß der Erfindung macht davon Gebrauch, daß beiderseits nahezu sämtlicher Straßen in kurzen Abständen vonein-,
ander Straßenbegrenzungspfähle aufgestellt sind, die einen einheitlichen
Querschnitt aufweisen. Die auf diese Straßenbegrenzungspfähle aufzusteckende Kappe besitzt verhältnismäßig kleine
Abmessungen und ein geringes Gewicht, so daß sie in den zur Straßenunterhaltung verwendeten Kraftfahrzeugen, in Polizeifahrzeugen
und selbst auf den Fahrrädern der Straßenwärter in ausreichender Stückzahl mitgeführt werden kann. Das mit der Kappe
verbundene Führungsrohr zum Einstecken der Stiele der Warnzeichen gewährleistet einen sicheren Halt der Warnzsichen, sei es, daß
e3 sich um Fahnen handelt, um die Stiele von Fackeln oder um
- 3
19e, 15/00. 1929 053. Martin Zimmermann. Siibadi (Westf.). | Halterung für
Warnfahnen. Warnfackeln und ähnliche Warnzeichen für den Straßenverkehr 1.9.65. Z 10115. (T. 5; Z. 2)
kurze Stiele, an denen Warnlampen aufgehängt sind. Die Halterung gemäß der Erfindung hat inabesondere den Vorteil, daß die daran
befestigten Warnzeichen sich stets an einer bestimmten Stelle im Sichtbereich der Verkehrsteilnehmer befinden, da die Straßenbegrenzungspfähle
stets in einem kleinen gleichbleibenden Abstand vom Fahrbahnrand angeordnet sind und gerade dieser Bereich
von den Verkehrsteilnehmern, besonders von Kraftfahrern stets im Auge behalten wird.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Halterung gemäß der Erfin«
dung ist das Führungsrohr um etwa 50 - 60° gegen die Senkrechte
geneigt* Hierdurch wird das Entfalten von in das Führungsrohr eingesteckten Fahnen begünstigt und daa Aufhängen von Laternen
an in die Führungsrohre eingesteckten Stielen erleichtert. 3ei der Verwendung von Fackeln wird hierdurch vermieden, daß brennende
Teile der Fackel auf die Kappe hinabfallen u&d diese beschädigen
können.
Weiterhin ist es zweckmäßig, die Kappe mit einem Handgriff zu versehen, damit das Aufstecken auf die StraSenbegrenzungspfähle
und das Abnehmen der Kappen von den Straßenbegrenzungspfählen mühelos erfolgen kann. Besonders vorteilhaft ist es, den Handgriff
knopfförmig auszubilden und an der höchsten Stelle der
Kappe anzuordnen. Dies hat einerseits den Vorteil, daß die Handhabung der Kappe ohne Schwierigkeiten auch Straßenarbeitern möglich
ist, die Fausthandschuhe tragen, wie dies im Winter oft
der Fall ist und andererseits ermöglicht es diese Ausbildung des Handgriffes, die Kappen von langsam fahrenden Fahrzeugen aus
auf die Straßenbegrenzungspfähle aufzustecken oder von diesen abzunehmen ohne daß befürchtet werden müßte, daß die damit beschäftigte
Person mit der Hand im Griff hängenbleiben könnte.
Ein Ausführungebeispiel einer Halterung gemäß der Erfindung ist
nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben in der
19e, 15/00. 1929053. Martin Zimmermann. Silbach (Westf.). | Halterung für
Warnfahnen, Warafackeln und ähnliche Warnzeichen für den Straßenverkehr. 1.9.65. Z 10115. (T. 5; Z. 2)
Pig, 1 eine auf einen Straßenbegrensungspfahl aufgesteckte Halterung in perspektivischer An=
sieht und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Halterung nach der Linie II-II der Figo 1 zeigt.
Die mit dem Bezugszeichen 1 versehene Kappe besitzt, wie aus der
Fig. 2 erkennbar, einen Querschnitt, der dem des Straßenbegrenzungspfahles 2 angepaßt ist. Auf dem in der G ebr auchs st ellung nach
oben gerichteten Boden 3 der Kappe ist ein knopfförnsiger Halte·»
griff 4 angebracht. An einer der breiten Seitenwände der Kappe ist ein Führungsrohr 5 für eine Fahnenstange 6 angebracht und
zwar derart, daß die Längsachse des Führungsrohres 5 um etwa 50° gegen die Senkrechte geneigt ist. Die Öffnung des Führungsrohres
5 befindet sieh im Bereich der schmälsten Seitenwand 7 der Kappe
1- Hierdurch ist gewährleistet, daß die Fahne oder das Warnzeichen
dessen Stiel 6 in das Führungsrohr 5 eingesteckt ist, stets zur Fahrbahn gerichtet ist. Das Führungsrohr 5 kann an seiner tiefsten
Stelle mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten öffnung zum
Wasserabfluß versehen sein. Die Öffnung des Führungsrohres 5 und die untere öffnung der Kappe können mit wulstfönaigen Randverstär»
kungen versehen sein and der lichte Querschnitt der Kappe kann im Bereich von deren Öffnung erweitert sein, um daa Auf ,t ecken der
Kappe auf den Straß enbegr ensungspf ahl 2 zu erleiehtem.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, die Kappe grellfarbig auszu=
führen oder mit grellfarbigen Streifen zu versehen, so daß auch die Kappe selbst deutlich zu erkennen ist und eine warnende Wirkung
ausübt.
Die Kappe kann einschließlich des Griffes 4 und des Führungsrohres
5 einstöckig aus einem geeigneten formbeständigen jedoch weichen Kunststoff, beispielsweise aus Poläthylen hergestellt sein.
ansprüche:
- 5 -
Claims (1)
1. Halterung für Warnfahnen, Warnfackeln und ähnliche Warnzeit
: chen für den Straßenverkehr, gekennzeichnet durch eine dem Profil der Straßenbegrenzungspfähle (2)
angepaßte, auf diese aufsteckbare Kappe (1), an der ein Führungsrohr (5) zum Einstecken der Stiele (6) der Warnzeichen
angeordnet istο
2« Halterung nach Anspruch !,dadurch gekennzei
net, daß das Führungsrohr (5) um etwa 30
Senkrechte geneigt ist.
70 gegen die
3ο Halterung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Kappe (1) mit einem
Handgriff (4) versehen ist.
ch-
Halterung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (4) knopfförmig ausgebildet und an der höchsten Stelle der Kappe angeordnet ist;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965Z0010115 DE1929053U (de) | 1965-09-01 | 1965-09-01 | Halterung fuer warnfahnen, warnfackeln und aehnliche warnzeichen fuer den strassenverkehr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965Z0010115 DE1929053U (de) | 1965-09-01 | 1965-09-01 | Halterung fuer warnfahnen, warnfackeln und aehnliche warnzeichen fuer den strassenverkehr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929053U true DE1929053U (de) | 1965-12-16 |
Family
ID=33393062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965Z0010115 Expired DE1929053U (de) | 1965-09-01 | 1965-09-01 | Halterung fuer warnfahnen, warnfackeln und aehnliche warnzeichen fuer den strassenverkehr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1929053U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009002354U1 (de) * | 2009-02-19 | 2010-07-15 | Kwasny, Siegfried | Halter für ein Verkehrszeichen |
-
1965
- 1965-09-01 DE DE1965Z0010115 patent/DE1929053U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009002354U1 (de) * | 2009-02-19 | 2010-07-15 | Kwasny, Siegfried | Halter für ein Verkehrszeichen |
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