DE1928505A1

DE1928505A1 - Decke fuer Tiere

Info

Publication number: DE1928505A1
Application number: DE19691928505
Authority: DE
Inventors: Stephen Gulyas
Original assignee: DEDHAM COLCHESTER; ELLIOT JOHN WILLIAM OWEN; PEACOCK CHRISTOPHER ROBERT
Current assignee: DEDHAM COLCHESTER; ELLIOT JOHN WILLIAM OWEN; PEACOCK CHRISTOPHER ROBERT
Priority date: 1968-06-05
Filing date: 1969-06-04
Publication date: 1969-12-11
Also published as: IE33142L; BE734105A; FR2010206A1; IE33142B1; DE1928505B2; GB1214018A; US3584436A

Description

Patentanwälte Dipl. -Ing. F. Weickmann, I

Dipl.-Ing. H. We ι c km an n, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22

: WORAu ELLIOT
East Iiouse, Dedham, Colchester, Essex, England

JOiiii WILLIAM OWEü ELLIOT

East iiouse, Dedham, Colchester, Essex, England

CiiEISTOPHSR HOBEST PEACOCK

The Beeret arj;'s iiouse, Eures, Suffolk, England

Decke für Tiere

Die Erfindung "bezieht sieb, auf eine Decke für Tiere.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Decke zu schaffen, die relativ leicht ist und die von Tieren besonders einfach getragen, werden kaiin.

vielost v/iru die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit Hilfe einer Decke für Tiere erfindun^s^eriiäß dadurch, daß sie eine Außensciiichu aus wasserdichtem Gewebe und eine Innenschicht aus sinea am körper eines Tieres anhaftenden Stoff enthält, und dal beide Schichten durch eine Füllung aus v/ärmeisolierenden .Fasern voneinander getrennt sind und eine an das Tier angepaEte Forni besitzen.

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BAD ORfGIMAL

Mit dem Ausdruck "Decke" ν/erden' hier nicht nur Decken " , im eigentlichen bezeichnet, sondern auch Umhänge.

Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform besteht die Außenschicht aus Nylon; die Innenschicht kann nach außen v;egstehende Fasern besitzen, die mit den Haaren des Tieres in Eingriff gelangen und damit bewirken, dal: die Decke an dem l'ier haftet. Die Füllung besteht aus Polyesterfasern.

Die Innenschicht, die Außenschicht und die Füllung können zusaramengesteppt sein; dazu können die Innenschicht, die Außenschicht und die Füllung zusammengenäht sein. Bei der dargestellten Ausiührungsform der Erfindung Ist die Decke so zugeschnitten, daß sie einem Pferd paßt.

An Eand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.

Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht ein eine Decke gemä£ der Erfindung tragendes Pferd.

Fig. 2 zeigt das die Decke tragende Pferd in Vorderansicht.

Fig. 3 zeigt in einen vergrößerten Ausschnitt einen Teil einer Decke gem=I:i der Erfindung.

Die Decke .1 ist in der Lage dargestellt, in aer sie ein Pferd 2 umgibt. V/ie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Decke 1 an der Vorderseite des Pferdes zusamiaengezo^en una an der Stelle 5 mit Hilfe (nicht dargestellter) geeigneter Einrichtungen in ihrer Lage festgehalten. Die gerade erv/ähnten Einrichtungen können Riemen oder Bänder sein. Es kann aber auch. die natürliche Haftfähigkeit des Gewebes ausgenutzt sein, aus dem die Decke hergestellt ist.

Die in Fig. J im Schnitt dargestellte Decke 1 enthält eine ■ "-. Außenschicht 4, eine Innenschicht 6 und eine Füllung.oder Polsterung 8, die die Innenschicht von der Außenschicht trennt,

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BAD

Die Außenschicht ^L\- ist wasserdicht; sie besteht aus einem Material wie z.B. aus 4oz. Nylontaft von Industriequalität. Dieses Material erhält einen wasserdichten Überzug, wie einen Sprühüberzug aus Acrylharz oder Polyurethanharz. Die Außenschicht ¹I könnte in bestimmten Anwendungsfällen Baümwollge-r webe sein, d.h. ein gummierter Segeltuchstoff. Die Innenschicht 6 besteht aus aufgerauhtem Nylon, das, sofern erforderlich, chemisch gesteift sein kann, wie z.B. durch Stärke. In bestimmten Fällen ist es möglich, anstatt des aufgerauhten Kylons einen groben Wollstoff zu verwenden. Die Füllung 6 besteht aus wärmeisolierenden Fasern, wie aus -Polyesterfasern; • sehr leichte Roh-'Terylene (Handelsname) von 3oz. hat sich als brauchbar erwiesen. Die Innenschicht 4, die Außenschicht und die Füllung 6 werden durch rJähte 9 zu saum enge st ep pt. Bs ist aber auch möglich, die betreffenden Schichten, und die . Füllung durch Anwendung von V/ärme zusaramenzuformen.

Zur Zeit ist für ein einziges l^Jferd eine große Anzahl an unterschiedlichen Decken oder Überdecxien erforderlich. Beispiele hierfür sind Ausgehdecken, Schlafdecken, wasserdichte Regenaeeken, lose Boxdecken, Schweißdeaken, Schaudecken und Neuaeeland-Decken. Alle diese Decken für ein Pferd bereitzuhalten ist teuer. Ferner hätte dies den Nachteil, daß es schwierig ist, die betreffenden Decken zu reinigen, und häufig ist es sogar unmöglich, die Decken zu waschen« Darüber hinaus neigen die Decken auf, Grund dar Feuchtigkeit und der von dem Pferd herrührenden Bakterien::'zum .Verfaulen.. Ferner hat das .•■ferl j-igenüber- derartigen Decken häufig eine Abneigung, und. «war auf Grund des bloßen Uafanges und Gewichtes der betreffenden Decken ^. Das Pferd -versucht -dabei entweder die jeweilige Decke zu fressen oder sie durch' Abschütteln abzuwerfen. Werden die Decken durch ein Band oder durch irgendein .anderes Befestigungse-lement auf dem. ,Pferd festgehalten, so kann sich das pferd insbesondere Runden zuziehen-, wenn es versucht, sich aer,-^ew eiligen. Decke zu-ent le dig en. ■_ .. , -

BAD ORIGINAL

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Durch die erfindungsgemäße Decke werden diese Nachteile übei'wunden. Die wasserdichte Außenschicht 4- und-die Polsterung S halten das Pferd sowohl warm als auch trocken. Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Decke dem Pferd, unbehindert zu schwitzen, da nämlich durch die in dem Polster enthaltene Luft noch eine'Luftbewegung auftritt. Damit tritt die Decke an die Stelle verschiedener Decken, die bisher für Pferde verwendet worden sind. Da die Decke aus Kunststoff besteht, ist ihr Verfaulen auf Grund von Feuchtigkeit und Bakterien vermieden. Die Decke kann abgewaschen werden und das die betreffende Decke tragende Pferd wird eine Abneigung haben, die Decke aufzufressen.

Die aufgerauhte Nylon-Innenschicht 6 besitzt nach außen wegstehende Fasern, die sich mit den Pferdehaaren vermischen und dauit bewirken, daß die Decke auf dem Rücken des Pferdes festgehalten wird. Es ist somit nicht unbedingt erforderlich, Bänder und andere Befestigungselemente vorzusehen, um die Decke an dem Pferd festzumachen. Die Decke besitzt gegenüber den bisher bekannten Dec;:en den zusätzlichen Vorteil, daß das Pferd dadurch, a:u.. es warm gehalten wird, mit weniger Futter auskommt. Die Decke kann neben der Verwendung bei Pferden auch bei irgendeinem anderen Tier, ob Haustier oder wildes Tier, verwendet werden.

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BAD ORIGINAL

Claims

192850:

Pat ent ansprüche

Ί. /Decke für Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ''Außenschicht (4) aus was serdicht em Gewebe und eine Innenschicht (6) aus einem am Körper eines Tieres anhaftenden Stoff enthält, und daß beide Schichten (4-,6) durch eine Füllung (S) aus wärmeisolierenden Fasern voneinander getrennt sind und eine an das Tier (2) angepaßte Form besitzen.

2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (M-) aus Nylon besteht.

J. Decke nach· Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (5) nach außen wegstehende Fasern enthält, ■die in die Haare des Tieres (2) eingreifen und damit die Schichten (4,6) an dem Tier (2) festhalten.

4. Decke nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (6) aufgerauhtes Nylon ist.

5. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Inneiischicht (6),die Außenschicht (4) und die Füllung (8) miteinander versteppt sind.

6. Decke nach Anspruch 5₅ dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (6),-die Außenschicht (4) und die Füllung (8) zusammengenäht sind.

7. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an ein i^Jferd angepaßte Form besitzt.

8. Decke nach, einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die füllung (8) aus Polyesterfasern besteht.

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