DE1928322U - Drehmaschine, insbesondere einspindeldrehautomat, mit einem trommelrevolver. - Google Patents

Drehmaschine, insbesondere einspindeldrehautomat, mit einem trommelrevolver.

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DE1928322U
DE1928322U DET19530U DET0019530U DE1928322U DE 1928322 U DE1928322 U DE 1928322U DE T19530 U DET19530 U DE T19530U DE T0019530 U DET0019530 U DE T0019530U DE 1928322 U DE1928322 U DE 1928322U
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    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

RA. 4ί»5 893*25.8.65 ^
DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLI NGEN (N ECKAR) · HIN DENB URGSTRASSE
PotentanwQlt FINK· 7300 EssHngen (Neckar), Hindenburgstraße 44 ·
23o August 1965 Z
Hermann fraub9 Reiehenbaoh/$ile, Ulmes· Str„ 49 « 55
insbesondere !Biaspindelteehaiatoraatg mit einem
Bi© Erfindung betrifft ein© Brehmaeehine, iasbe-sondere Sinspinöeldrehautoraatj, mit zwei Führujagsstangen ssum snittelbaren Inforlngeft von -raisiäesteas ein©ra mit einer im Spindelstock .ge» lagerten Jkntrie^sepinclel susanunenwlrkendemiuid'einem mit vm& Werkstück beseiohneten!Werkteil aufnehmendem
und mit einer Steuearoelle zum Steuern der Voreohubbe« wegwig eines im ReirolYerorgan axial Yerschie'bbaz' gelagerten Halters für den Werktet!·
Bei den Isekaanteii toel3iaaschinen ist ein schwierig a»s?ib5?ingen lana mit den ikntriebsorg&nen der Brea<=> maschin© auch schwierig sw verbindenο Zum Schalten einer Arbeite ©pincleln aufnehmenden Schalt trommel von einer Arbeitslage in di© ander© dienen awf einer Ste^erweile vorgesehene locken ΰ welche eine Kwpplwng betätigen^ die auf einer während des Betriebes ständig unilaiafenden Hilfssteuerwelle sitgto Bei ein« geschaltete& Kupplung wird ®i,n vorsugs\?eise nach Art eines Malteserkreuzgetriebe ausgebildetes Schaltorgan betätigte Jede in Arbeitslage befindliche Arbeitsspindel wird mit Hilf© einer Kurve und eines Hebels verschobene 'Die' bekannten mit
-2-
Cm 5253
einem fronmelrevolverkopf versehenen Drehmaschinen sind sehr umständlich und aufwendig.
Durch die Erfindung soll ein leicht anbringbares und zum nach« träglichen Anbau an eine bereits vorhandene Drehmaschine geeignetes Revolverorgan geschaffen werden0 Bin solches Organ ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus zwei Baueinheiten gebildet ist« welche an voneinander getrennten Stellen jeweils für sich an der Drehmaschine anzubringen sind und miteinander über eine Antriebswelle für den Drehantrieb mindestens eines Werkteiles zu verbinden sind, und daß ein parallel zur Antriebswelle verechiebbares Verbindungsglied den an die Antriebsspindel anzustellenden Werkteil mit einer auf der Steuerweile angebrachten Steuerkurve verbindet«. Das erfindungsgemäß ausgebildete Bevolverorgan oder der im wesentlichen zwei Baueinheiten aufweisende Revolverkopf ist einfach gestaltet und daher .preisgünstig herzustellen«, Er kann mit einer einfachen Grundraaschine verbunden werden» die im wesentlichen außer einem Spindelstock nur Führungsstangen und eine Steuerwelle aufzuweisen brauchte Auf diesen Stangen ist die den Werkteil tragende Baueinheit dem zu bearbeitenden Werkstück entsprechend leicht einzustellen
In Weiterbildung der Erfindung trägt die den Werkteil tragende Baueinheit einen Antriebscio tor für den Antrieb eines Schalt» organs, welches die Werkteile, die jeweils an einem in der Baueinheit axial verschiebbar gelagerten Halter angebracht sind, nacheinander in eine zur Antriebsspindel koaxiale Lage bringt» wobei jeder in dieser Lage befindliche Werkteil mit dem Verbindungsglied zum Verschieben in mindestens einer Sichtung gekuppelt ist ο Wegen der Anordnung eines besonderen Antriebsmotor© entfällt eine Hilfssteuerwelle»
-3-
5253
Der Antriebsmotor weist eine Bremsvorrichtung zum Stillsetzen geiner Antriebswelle auf pwelöhe Bremsvorrichtung mit fiea brennen des Antriebsmotor® von seiner Energiequelle zur Wirkung könnt9 wobei in vorteilhafter Weise zum .Verbinden und Trennen des Antriebsmotors von seiner Energiequelle je ein Schalter diente von denen der eine mit der Steuerwelle toad der andere mit einem vom Antriebsmotor anzutriebenäen feil zusammen= wirkenο Auf Grund der Anordnung zweier Sehalter in Verbindung nit einer entsprechenden.elektrischen Schaltung wird auch bei sehr langsamer Drehzahl der.Steuerwelle ein® Doppelschaltung und damit eine Fehlsehaltung- vermieden
Vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen zur 3E«ösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe sind weiteren Merkmalen der am Schluß der Beschreibung aufgeführten Ansprüche zu entnehmen O
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert^ in welcher ein mit einem Trommelrevolverkopf vereehener Einspindeldrehautomat als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematise!! dargestellt ist*- Es zeigen
Figo 1 eine Vorderansicht
2 je einen Schnitt nach den Linien IX-XI und IXX=IXI
in Pigο 1 und 4 in anderem Maßstab 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Figo 5 Figo 5 ein Schema eines Getriebeplanes Figo S in Pigο 1 dargestellte Seile- in Rückansicht und in
größerem Maßstab
Figo 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Figo β,
Ein Bett 1 eines Einspindeldrehautomaten trägt auf einer Seite einen Spindelstock 2ΰ durch dessen hohl© Antriebsspindel 3
: Gm 5253
ein stangenförmiges Werkstück zuzuführen ist« Der Spindelstock treibt zwei Steuerwellen 4 an? die auf der dem Spindelstock gegenüberliegenden Seite des Bettes 1 in einen als Lagerbock ausgebildeten Träger 5 gelagert sind«, Oberhalb der Steuer-Hellen 4 erstrecken sich zwischen- dem Spindelstock 2 und dem Träger 5 zwei Führungsstangen 6. ■ ...
Auf den Führungsstangen β ist ein -einer Baueinheit zugehöriges Gehäuse 7 angebracht, das längs der Pührungsstangen 6 nach Belieben einzustellen is'te, Auf beiden Führungsstangen 6 is.t je zwischen zwei zum Anbringen des Gehäuses 7 dienenden Schellen ein als"Verbindungsglied dienender Torschubkörper 8 axial verschiebbar gelagert^ den eine, nicht dargestellte Rückholfeder von dem Spindelstock 2 zu entfernen suchte Der Vorschubkörper kann auch auf einer am Gehäuse 7. angebrachten Stange verschiebbar gelagert und durch das Gehäuse' geführt-.seine' Eine,,, auf der Steuerwelle 4 sitzende Steuerkurve 9 wirkt mit einer am Yorschubkörper 8 angebrachten Kurvenrolle 10 zusammeno
Das Gehäuse 7 trägt einen Elektromotor Ii9 dessen Antriebswelle 12 mittels einer nicht dargestellten Bremsvorrichtung stillzusetzen ist9 sobald der Elektromotor 11 von seiner nicht dargestellten Stromquelle getrennt isto Die Antriebswelle 12 trägt ein Ritzel 13.» das mit einem Zahnrad 14 kämmt» Ein mit diesem Zahnrad einstückiges Zahnrad'kämmt mit einer Treibscheibe 15 p An diese:? sind zwei Treibbolzen 16 und 17 in einem Abstand voneinander angebracht9 der einem Zentriwinkel von 120° entspricht» Jeder der Treibbolzen 16 und 17 ist für den Eingriff in einen von sechs Ausschnitten einer Malteser= scheibe 18 vorgesehen (Figo 3 und 4)o Diese ist mit einem Zahnrad fest verbunden^ das mit einem Zahnrad 19 kämmtj, an dem eine Schalttrommel 20 angebracht isto Diese dient zur lage·=
5253
rung sweier als drehbar© Halter für 3® ein Werkzeug dienendem ReTfol^erepindeln 21 und 22 und einer als ärenfester Halter für ein Werkzeug dienenden KeYOlirerpinol® 23ο Jede der Spindeln 21 und 22 land die Pinole 25 ist an ihrem vom Spindelstock 2 angewandten End® von einer Spiralfeder 33 umgeben,, welche die ihr angeordnet© Spindel oder Pinole von dem Spindelstock 2 zu entfernen sucnteBas ÜbersetzungsverMI <;nis der Malteserscheib© 18 zum Zahnrad 19 ist lsi· Die Schalttrommel 20 hat drei; Schalt·= Stellungen» . _ .
Die Schalttrommel 20 bat drei Ausnehmungen 24 s von denen in jeweils eine ein Indexbolzen 25 e-insuse/fessn ist9 21a dessen Be= tätigung ein Hebel 26. dients Dieser arbeitet mit einer mit übt ." Treibscheibe 15 verbundenen Kurvens-eheibe 27 zusammens die sich' in Pfeilrichtung dreht (Figo 3)e Di® Treibscheibe 15 trägt auf ihrer von' dem Sreibbolsen 16 und 1? abgewandten Seite -einen Hocken 28S der mit einem Hebel 29.zusammenwirkte Dieser dient , ' 'zum Betätigen eines.ata Gehäuse 7 angebrachten Schalters 30 (Figo. 2 und A)0 der für das (Brennen des Elektromotors 11 von seiner Stromquelle bestimmt istο Bin© Verbindung zwischen diesem Motor und seiner Stromquelle ist über einen am ß-ehäuse angebrachten Schalter 32 herzustellens der mit einer auf der Steuerwelle 4 angeordneten Steuerscheibe 31 zusammenwirkt
Der Setrie'beplaa nach Fige 5 zeigt ein auf der Werkstückspindel 3 angebrachtes Zahnrad 3A9 das über ein Zwischenzahnrad 35 und ein Zahnrad 3β eine Antriebswelle 37 antreibt 9 die in einer der Führungsstangen 6 untergebracht und gelagert ist« Auf dem anderen Ende der Antriebswelle 37 sitst ein Zahnrad 3S9 das über zwei Zahnräder 399 4-0^ eine in einem zur- anderen Bau= einheit gehörenden Getriebegehäuse 41 gelagerte Vorgelegewelle
23ο8.1965
5253
42 antreibt ο Diese Welle trägt zwei drehfest mit ihr verbundene $, auswechselbare Zahnräder 43 und 44 unterschiedlichen Durchmessers« Das Zahnrad 43 kärant mit einem"Zahnrad 45 und ' das Zahnrad 44 mit einem Zahnrad 46-« Me Zahnräder 45'und 4:6 sind j.eweils mit einem Kupplungsteil 47 und "48 drehfest verbunden- Xfes Kupplungsteile sind auf einer Hohlwelle 49 ge·*=· lagertp auf der'ein Kupplungskörper 50 drehfest angebracht und mit einem der Kupplungsteile 47 oder 48 zu kuppeln ist-o Die Hohlwelle 49 ist an ihrem einen Ende mit einer Antriebs=· welle 51 drehfest ρ aber social verschiebbar'verbunden und "trägt an ihrem anderen Ende eine drehbares,' aber axial festgelegte Kupplungsmuffe 52"e Die Antriebswelle 5j trägt auf ihren von der Hohlwelle 49 angewandten Ende ein Ritzel 529 welches mit einem Mitnehmer 54 oder mit einem Zwischenraä 53 känmte Das Ritzel 52 kann unter Wegfall des. Zwischenrades '53 bis zu drei Mitnehmer 54 antreiben«, Der Mitnehmer 54 ist drehfest aber axial verschiebbar mit der Revolverspindel 21 verbunden9 die zum Gewindeschneiden dients Das Zwischenrad 53 känmt mit einem Mitnehmer 55? der drehfest aber axial verschiebbar mit der Revolverspindel 22 verbunden istP die zum rotierenden Bohren dientο Das Ewisehenrad kann bis zu zwei Mitnehmer 55 antreiben Die Revolverpinole 23 ist mittels eines lührungsstnckes 5δ drehfest aber axial verschiebbar in der Schalttromrael 20 ge= lagerte Es ist möglich 9 auch die Revolverspindeln 21 und 22 nach Art der Revolverpinole 23 zu lagern-o In diesem Fall ent= fällt die vorbeschriebene Antriebsvorrichtung 34 bis 55?
An der Kupplungsmuffe 52! greift ein doppelarmiger Schalthebel 57 &n9 der an seinem freien Ende mittels einer Zugstange 58 mit einem ebenfalls als Schalthebel dienenden Doppelhebel 59 verbunden istc> Dieser ist auf .einem Bolzen- 60 drehbar ge~ lagerte Eine über eine Zugstange 61 am Doppelhebel 59 angrei·=
' ■ . ■ ■ -7-
©m 5253
fende Feder 62 sucht den Boppelhebel 59 entgegen der Dreh=· richtung des Uhrseigers zu schwenken (Fig0 β) β Der Doppel=· hebel 59 ist von einer auf der Steuerxvelle 4 sitzenden Schalt= kurve 63 entgegen der Wirkung der Feder 62 in Drehrichtung des Uhrzeigers zu schwenkenβ Er wird von einem Riegelhebel in einer Lage gehalten 9 in welcher der Kupplungskörper 50 mit dem Kupplungsteil 47 verbunden ist} so daß von den Getrieberädern 43ρ 45 ein Drehmoment auf die Hohlwelle 49 übertragen, wird β Die Zugstange 58 durchsetzt das freie Ende des Schalthebels 57«. Zwischen dessen Ende und einer auf dem Mittel« teil jer Zugstange 58 aufgeschraubten Mutter ist eine Feder eingespanntj, die den Schalthebel 57 in Drehrichtung des TJhr<=> zeigers zu schwenken sucht*. Die Vorspannungen der Federn 62 und 65 sind mittels Muttern 66 und 67 einzustellen« Ton den Vor= spannungen dieser Federn hängt das von der Kupplung 47 bis jeweils übertragbare Drehmoment abe
Ai den dem Getriebegehäuse 41 benachbarten Enden der Revolverspindeln 21 und 22 und d3r Revolverpihole 23 ist je ein in Ichsrichtung einstellbarer Anschlägring68 angebracht ;(Fige ind 6)β Der Anschlagring 68 wirkt mit einem Abschalthebel 5usammen„ der mit einer Zugstange 7jQ verbunden ist«' Diese trägt 3in Klemmstück 71» welches in. eine Ausnehmung am Riegelhebel 64 eingreift 9 der um einen Bolzen 62 schwenkbar gelagert isto Eine Feder 79 sucht die Zugstange 70 in Richtung zum Spindelstock 2 au drücken«
Ein Hebel 73 ist um einen Bolzen- 74 schwenkbar gelagert und mittels einer Schraube 75 und eines Klemrastückes 76 mit der Zugstange 70 verbunden^ Eine Kurve 77 dient zum Schwenken des Hebels 73 im TThrzeigersirm0 Eine Schraube 78 ist im Klemmstück 76 drehbar gelagert und in das Klemmstück 71 eingeschraubt 0 Durch Drehen der Schraube 78 wird die Zugstange
=8=
23»8β1965 Ζ Gm 5253
in Achsrichtung verseh
In der in der Zeichnung dargestellten Lage der Teile liegt die Revoiverspindel 21 koaxial zur Spindel .3«» Der Indesbolzen 25 ist aus eine:- der Ausnehmungen 24 ausgehoben und der Treibbolzen 17 beginnt in eine der Ausnehmungen der Malteserscheibe 18 einzugreifen 9 so daß die Sehalttrommel mittels der Treibbolzen 16 und 17 um 120° zu drehen ist, wodurch die Revolverspinciel 21 aus der koaxialen Lage zur Spindel 3 entfernt und die Revolverspindel 22 in diese Lage eingeschwenkt wird ρ in welcher die Schalttroiamel 20 mittels des Indexstiftes 25 festzulegen ist β" Der Antrieb der "Schalt trommel" erfolgt hierbei über den Antriebsmotor 11e der über den Schalter 32 mit a,eiper Stromquelle verbunden ist« Sobald die SchaIttrommel 20 die Endlage erreicht -hat, wird mittels des Hebels 29 eier Schalter 30 betätigt und der Elektromotor 11 : von seiner Stromquelle getrennt, worauf die Bremsvorrichtung zur Wirkung kommt und die Antriebswelle 12 stillsetzto
In gleicher Weise werden jeweils die■.Revolverpinole 23 und die Revolverspindel 21 in Arbeitslage gebrachtβ
Das in der. Werkstückspindel. 3 eingespannte Werkstück wird zuerst unter Verwendung tier Revolverspindel 22 vorgebohrt? unter Verwendung der Revolve: ipinole 23 f ertiggebohrt^ und unter Verwendung der Revolversp:.ndel 21 nit einem Gewinde versehen«,. Zum Vorbohren des Werkstückes wird eine der mit der Kupplung 47£> 48 und 50 einstellbaren Drehzahlen gewählt» Hierzu wird der Schalt= oder Doppe*hebel 59 von der auf der Steuerwelle sitzenden Kurve 63 entgegen der Kraft der leder 62 in Dreh= richtung des Uhrzeigers- bewegt und von dem Riegelhebel 64 in der Lage gehalten^ in v/elcher die Kupplungsteile 47 und 50 gekuppelt sindo ' '
23·8,1965 5253
Die auf der Steuerwelle 4 sitzendende Kurve 9 verschiebt den Yorschubkörper 8 auf den Führungsstangen 6 entgegen der Kraft ihrer Rückholfeder und einer der Federn 33 in Richtung sum Spindelstock 20 wöbe:, infolge des Eingriffes des Vorschub·= körpers 8 in äen Mitnehmer 55 der Revolverspindel 22 diese an das Werkstück angestellt und nach dem Fertigstellen der Bohrung unter der Kraft der auf den Vorschubkörper 8 wirkenden^ nicht dargestellten Rückholfeder und der ihr zugeordneten Feder 33 in ihre Ausgangslage zurückgebracht wird«, Hierbei schlägt der Anschlag 68 an dem Absehalthebel 69 an und verschiebt die Zugstange 70 nach rechte (Figo 6) 9 wodurch der Riegelhebel 64 in seine Entriegelungslage geschwenkt und der Doppelhebel 59 in seine Ausgangslag«? zurückgebracht wird0 in welcher der Kupplungsteil 48 mit dem Kuppiungskörp"er 50 gekuppelt iste
Über den Schalter 32, der von der auf der Steuerwelle 4 sitzen·= den Steuerscheibe 3.1 betätigt wirdp wird der Elektromotor ti wieder mit seiner Stromquelle verbunden^ wodurch die Revolver-= pinole 23 mittels de,3 Malteserkreuzget'riebes 15 bis 18 in. Schaltstellung gebracht wirda Diese in der Sehalttrommel 20 drehfest gelagerte PLnole wird in gleicher Weise wie die Revolverspindel 22 an das Werkstück angestellt und wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführte
Durch einen weiteren Schaltvorgang wird die Revolverspindel 21 koaxial zur Werkstückspindel 3 gebrachte Zum Aufschneiden des Gewindes kommt dis Getriebe 43» 45 in gleicher Weise zur Wirkung wie beim Voroohren des Werkstückesc Die' Revolver·= spindel 21 wird in gleicher Weise angestellt wie die Revolverspindel 229 jedoch nir unter der Kraft der ihr zugeordneten Feder 33 in ihre Ausgangslage zurückgeführtj, nachdem der Ge= triebesug 44» 46 zum Ablaufen des G.ewindeschneidwerkzeuges durch. Umschalten der Kupplung 47 bis 50 zur Wirkung gekommen isto =10=
C= 10 -
dm°5255
für ä©n IaIl0 iaß das (Jewindeschneidwerlcseiag die eingestellte Gewindetiefeο SaB0 wegen stumpfen Werkzeugs 9 nicht erreichte wird mittels der Kurve 77» die so auf der Steuerwelle 4 angebracht istο daß sie kurz nach dem Zeitpunkt 9 an welchem die Entrieglung und damit die Umschaltung erfolgen SoIl9 der Hebel 73 in Brehriehtung des Uhrzeigers bewegt v wodurch 6 ie Zugstange 70 nach links gezogen wirdo Hierdurch wird der Doppelhebel 59 entriegelt und eine Timschaltung in der Kupplung 47 bis 50 bewirkte Durch axiale Versetzung der Zugstange 70 kann der Zeitpunkt der TSntrieglung und damit die Gewindetiefe gerändert werdenο
Es ist möglich„ den Torsehubkörper 8 mittels eines Elektro= motors eines hydraulischen oder pneumatischen Motors und derglc anzutreiben« Auch kann anstelle des Elektromotors 11 ein Hydraulikmotor oder dergl«, Yerwendet werden«.

Claims (1)

  1. RA. IiIiS 893*25.8.65
    253
    t a a -a SJ) τ- ir e
    a® den beiöea
    12 - 23ο 8ο 1
    Qm 5253
    3· * Drehmaschine nach Anspruch 1 oder 29 dadurch g e k e η η ~ zeichnet^ üasss die den Werkteil tragende Baueiheit (7) einen Antriebsmotor (11) für dem Antrieb"einee Schaltorgane (15 bis 18) trägts welches die Ferkteile % die jeweils an einem in der Baueinheit asial verschiebbar gelagerten Halter (21 bie 23) angebracht sinä9 zusammen mit ihrem Halter nacheinander in eine sur Antriebsspindel (3) koaxiale -Lage bringt ρ und dass jeder., in dieser Lage befindliche Werkteil . mit dem Verbindungsglied (8) sum Verschieben iia.iBindjstenp einer Richtung gekuppelt "ist» .. . ..... ' " '
    ο Drehmaschine nach Anspruch^? dadurch gekennsg. eich η e t j, dass der Antriebsmotor (11) eine Bremsvorrichtung zum Stillsetgen seiner"Antriebswelle auSsist9 welche Bremsvorrichtung mit dem Brennen des Antriebsmotor v©n seiner Energiequelle rar Wirkung kommt9 und dass gum Verbinden uaö Trennen des Antriebsmotors von seiner Energiequelle je ein Schalter (3O9 32) dient9 von denen der eine mit der JSteuerwelle (4) und der andere mit ©inem vom .Antriebsmotor... anzu·= treibenden feil (29) zusammenwirken»
    ο Drehmaschine nach Anspruch 3*.oder'4-9 dadurch g- e kenn-" zeichnet 9 Sass der--das als Mälter©skreu^getrieb@ (15 bis 1$) ausgebildete Schaltorgan antreibende Motor (11) zugleich eine &.um mindestens mitt&baren Heben und Senken ©toes Indexbolaens"(25) dienend© Kurvenscheibe (27) an-■ treibt und dass ein vom Antriebsmotor mindestens" mittelbar zu betätigender Hebel (29)., sum Betätigen eineö."'den. Motor von seiner..Energiequelle trennenden Schalters, ('3Q):./dient.«
    β ο Drehmaschine nach einem der vorhergehenden'Ansprüche« da= durch gekenn a'eichae t9 dass eine. d:i:e An-
    13
    5253
    triebsspindel (3) -mit dem in der anderen Baueinheit
    (41) befindlichen Drehantrieb für den Werkteil verbindende Übertragungswelle (37) in einer der. Führungsstangen (6)
    untergebracht istο ·
    gekennzei.ch
    η & t j dass die Übertragungswelle (37) über eine Kupplung (47 bis 50) mit der Antriebswelle (51) zu verbinden ist, wobei mit der -Kupplung einer vob zwei Qetriebesügen (43? 45? 44'a 46) su verbinden ists vöb. denen der ©ine die Antriebs= welle mit ©fass? grösseren und der ander® mit einer kleineren Drehzahl antreibt als de^" Drehzahl der
    8ο Drehmaschine-näeh inaprueh 7$> dadurea g e k e η a <= zeichne ...t 9 dass ©ine Feder (62) die Kupplung (47" bis 50) in einer Mge zn halten sucht9 in welcher der eine Getriebesug (449 46) zur Wirkung kommt 9 und dass die Kupplung Hilfes sines von einer auf der Steuerwelle (4) angebrachten Schaltkurve (63) au schwenkenden'.Schalt= heböls. (59) tu die lage ^u bringen ist und; darin, zvl ■: verriegeln iföt9 in welcher der ander® G@triebezug. (44'» 45) zur -Wirk'i
    9» Drehmaschine nach Anspruch S9 dadurch g e k e nn a e i ο h = η e t-9 dass zum Verriegeln des Sohalthebels (59) ein Riegel·= hebel (64) dient 9 deia eine Feder (79) in seiner Terriegelungs«= lage zu halten sucht,, und der entgegen der Wirkung der Feder von einem an dem den Werkteil tragenden Halter (21 Ms 23) angebrachten Ansehlagteil (68) %u schwenken ist.·
    gekenzLsseich*
    = 14 -
    23» 8
    η e t j, dass der Hiegeljxebel (64) m:Mide@tens-mittelbar mit einem Sntriegelmigahebel (73) verbunden ist9- dessen Sehwenklage ran einer auf'der Steuerwelle (4) angebrachten
    oDrehmasehine nach einem der vorhergehenjä^Ä-^iiSprlls^^s» dadurch gekennzeichnet 9 dass die &&n Werkteü tragende Baueinheit (7) eine die axial verschiebbar gelagerten Halter (21 bis 23) aufnehmend© Sehalttrommel (20) aufweist„ in welcher "-"die1, als ,drehbare Spiaöelis (219 22) ausgebildeten Halter drehb.Sr gelagert und über ein auf ü<bv_ Antr.ltfegwell® (51) sits,eädes Hitsei (52) asmatreilben piaäo ' ' ' !
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ES325757A1 (es) 1967-02-16

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