DE1928281U - Sicherungsring fuer bolzen, zapfen, wellen u. dgl. - Google Patents

Sicherungsring fuer bolzen, zapfen, wellen u. dgl.

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DE1928281U
DE1928281U DE1965E0022165 DEE0022165U DE1928281U DE 1928281 U DE1928281 U DE 1928281U DE 1965E0022165 DE1965E0022165 DE 1965E0022165 DE E0022165 U DEE0022165 U DE E0022165U DE 1928281 U DE1928281 U DE 1928281U
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DE
Germany
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ring
halves
bolt
circlip
shafts
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Expired
Application number
DE1965E0022165
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English (en)
Inventor
Walter Engelmann
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Description

Ί.58.502-1.9.65
Walter Engelmann
Eislingen/Fils
•DipL-ing. 'W. rieh I
Patentbüro
Eeellngen sir. Neckar
Wisrtlnstraße 22 -Tel■ 3f><■: ;·&
Sicherungsring für Bolzen, Zapfen, Wellen u. dgl.*'
Es ist bekannt, Sicherungsringe für Bolzen, Zapfen, Wellen u. dgl. aus schenkeiförmigen flachen Ringhälften herzustellen, die durch einen hochstehenden Steg miteinander verbunden sind. Durch diesen Steg sind die Ringhälften in ihrer Ebene elastisch federnd aufspreizbar, so daß sie in die Rille eines Bolzens u. dgl. seitlich einschiebbar sind und den Bolzen umfassen, wodurch dieser in seiner Lage gesichert wird.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf einen Sicherungsring der eingangs erwähnten Art, bei dem jedoch im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen die einander gegenüberliegenden Ringhälften nicht senkrecht zu ihrer Mittelachse sondern leicht geneigt zu dieser verlaufen. Dadurch wird der Sitz des Sicherungsringes auf dem Bolzen wesentlich und entscheidend verbessert.
Um ein lei elites Einschieben in die Ringrille vornehmen zu können, muß deren Breite bekanntlich ^großer als die Wand-
stärke der Einghälften sein. Bainit nun ein loser Sitz des Sicherungsringes auf dem Bolzen vermieden und die jertigungstoiaferanzen überbrücktö.werden,- sind die EingMlften des Sicherungsringes nach der Erfindung aus ihrer EIdene heraus leicht ganeigt, so daß sie sich an die Wandungen der Rille anschmiegen und leicht federnd gegen diese drücken. Es wird somit die Aufgabe gelöst, ohne Aufwand irgendwelcher zusätzlicher Mittel auf einfachste Art und Weise einen Sicherungsring zu erhalten, durch den lediglich infolge einer entsprechenden Anordnung und Lage der "beiden Einghälften auch in aehsialer Eiehtung eines Bolzens u. dgl. ein einwandfreier fester Sitz gewährleistet ist.
Da im übrigen der Sicherungsring auf übliche Weise z. ¥. aus lederstahlblech hergestellt ist, wird durch den hochstehenden Verbindungssteg eine hohe Elastizität erreicht, so daß sich die schenkeiförmigen Einghälften ohne weiteres in die Rille eines Bolzens seitlich einschieben lassen und darin unverrückbar fests/itzen. In Bezug auf den hochstehenden Terbindungssteg können die Einghälften entviider schräg nach innen oder schräg nach außen verlaufen. Dies richtet sich nach den jevieils vorliegenden -Verhältnissen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des G-egenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei zeigen ■■■■-.■;
Mg. 1 die Draufsicht-auf einen Sicherungsring, Fig. 2 die Seitenansicht des Sicherungsringes nach !Fig.. 1, !Pig. 3 die Vorderansicht des Sicherungsringes nach I1Xg. 1.
Der Sicherungsring aus Federbandstahl Gesteht aus den "beiden Ringhälften a, die durch den hochstehenden V.erbindungssteg Td miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine hohe federnde Wirkung erzielt, so daß sich die "beiden Hinghälften a federnd auseinanderdrücken und über die "Ringrille^af c .eines Bolzens d (strichpunktiert gezeichnet) oder Zapfens oder einer Welle od. dgl. seitlieh einschieben lassen. Durch diefedernde Wirkung wird dabei der Bolzen d od. dgl. fest und sieher umfasst und in seiner lage festgehalten.
Die Breite der Ringrille c muß nun, um ein leichtes Einschieben ohne,;Yerwendung von Werkzeugen zu ermöglichen, stets etwas größer sein als die Wandstärke der "beiden linghalften a. Ein eingelegter Sicherungsring sitzt daher mehr oder weniger lose in der Ringrille c im Bezug auf die Längsachse des Bolzens d. Für einen genauen Sitz ist es aber notwendig, einen festen Sitz auch in Bezug auf die Längsachse des Bolzens d od. dgl. zu erreichen, ohne das Anbringen oder Entfernen des Sicherungsringes dadurch zu erschweren. Deshalb sind erfindungsgemäß die beiden schenkelförmigen.Einghälften a nicht senkrecht zu ihrer Mittelachse e, bzw. zur Längsachse
des Bolzens d od. dgl., sondern leicht geneigt zu dieser. Die flachen Ringhälften a sind somit schräg:geneigt.
Beim Einschieben liegt daher jede Ringhälfte a über Eck sowohl an der einen Wandung als-auch an der anderen Wandung der Ringrille c elastisch federnd an. Die Toleranzen zwischen der Ringrille e und den Ringhälften a werden somit selbsttätig elastisch federnd überbrückt, so daß ein fester satter Sitz des Sicherungsringes gewährleistet ist. Die flache ebene lorm der beiden Ringhälften a bleibt also erhalten, denn-es ist nur notwendig, sie leicht als Ganzes von dem Verbindungssteg b ausgehend Meht geneigt abzubiegen, was während"der Herstellung'des Ringes durch Stanzen und. Prägen ohne weiteres und, im Gegensatz zu Wellungen, ohne Aufwand . an besonderen Werkzeugkosten möglich ist.
Die Ringhälften a können in Bezug auf den Terbindungsstgg b schräg nach innen verlaufen, -so'.-wie- es in Mg. 3 angedeutet ist. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die beiden Ringhälften a schräg nach außen geneigt anzuordnen, so z. B. bei entsprechend beengten Einbauverhältnissen. Wesentlich ist jedoch, daß durch die leichte schräge Neigung der Sicherungsring die gesamte Breite einer Ringrille erfasst.

Claims (3)

  1. S chut ζ a η s ρ r ü e h e
    1τ Si ehe rung s ring für Bolzen, Zapfen, Wellen u. .dgl., ". dessen durch, einen hochstehenden Steg miteinander verbundenen schenfeelförmigen flachen Ringhälften in eine Rille des Bolzens u. dgl. seitlich. einschie¥bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Ringhälften (a) nicht senkrecht zu ihrer. Mittelachse (e), sondern leicht geneigt zu dieser verlaufen.
  2. 2. Sicherungsring nach Anspruch 1, dadurch geke.nnzeieli.net, daß die Ringhälften (a) in Bezug auf den hochstehenden YerMndungssteg (c) schräg nach innen verlaufen.
  3. 3. Sicherungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringhälften (a) in Bezug auf den YerMndungssteg (c) schräg nach außen verlaufen.
DE1965E0022165 1965-09-01 1965-09-01 Sicherungsring fuer bolzen, zapfen, wellen u. dgl. Expired DE1928281U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2413982A1 (de) * 1973-03-29 1974-10-17 Max Fischer Sicherung fuer bolzen, wellen, zapfen oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2413982A1 (de) * 1973-03-29 1974-10-17 Max Fischer Sicherung fuer bolzen, wellen, zapfen oder dergleichen

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