DE1928020C3 - Spindeltrieb - Google Patents

Description

doch die Gewinderolle angetrieben _Werd«n. . * JKS&ShW 3

_im Querschnitt durch einen Rollenträger nut emer ,. J

SSfttae Draufsicht auf die Ausführungsforn, ^SSr^eÄ^L einfcp nächtig. 1 im Schnitt durch Rollenträger und m ^be^^rJ^ _in einem losen LagerU , U, so

Verlauf des Hinges der Rillenrolle , ^^^^^^

radius gewählt, als er dem AusfuhrungsbeKp.el ent- der

^SPIn^Chd?n^mF^Ufg^ei und 2 sind von einer Werkzeug- - Λ 3). maschine der Werkzeugsockel 1 und der zu verschie- bereich

beede Support 2 angedeutet. Die Gewindespindel 3, _{R =}

die im Querschnitt gezeichnet ist, trägt em Trapez- b

eewinde 4. Zur Verhinderung einer unzulässigen

Hierzu 1 Blatt SLeichnungen

Claims (4)

Halbmuttern nur verhältnismäßig geringe Vorschub-Patentansprüche: kräfte übertragen werden. Dies ergibt sich daraus, daß bei größeren Kräften die Gefahr besteht, daß die

1. Spindeltrieb mit einer Gewindespindel, die Halbmutter mit der Gewindespindel außer Eingriff zwischen ihren Endlagern durch weitere Lage- 5 kommt. Aus diesem Grunde wurden bei den umrungen abgestützt ist, dadurch gekenn- greifenden Rollmutterkonstruktionen zumeist drei zeichnet, daß an dem zu verschiebenden Teil unter einem gegenseitigen Winkelabstand von 120° (2) ein oder mehrere hintereinander angeordnete angeordnete RiUenrollen verwendet, so daß sich die und mit der angetriebenen Spindel (3) an einem auf die RoHmutter ausgeübten Kräfte aufhoben. Teil ihres ümfangs im Eingriff stehende, an sich io Weiterhin wurden bei Verwendung nur einer Rillenbekannte RiUenrollen (9) angeordnet sind, deren rolle eine unmittelbar neben der Rillenrolle angeord-Achse mit der Achse der Spindel (3) einen der nete umfassende und mit der Rillenrolle verbundene Gewindesteigung der Spindel (3) genau oder an- Lagerung verwendet (USA.-Patentschrift 2611280). nähernd entsprechenden Winkel einschließt, und Bei diesen Anordnungen ist jedoch die Verwendung daß die Rillenrollen (9) in Rollenträgern (7) ge- 15 von Zwischenlagern nicht möglich.

lagert sind, über die die RiUenrollen radial an die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen

Spindel anpreßbar sind. Spindeltrieb mit einer Gewindespindel, die zwischen

2. Spindeltrieb nach Anspruch 1, dadurch ge- ihren Endlagern durch weitere Lagerungen abgestützt kennzeichnet, daß die Rollenträger (7) an dem zu ist, zu schaffen, bei dem eine Übertragung von großen verschiebenden Teil (2), z. B. einem Werkzeug- *° Voschubkräften mit hoher Genauigkeit möglich ist
maschinensupport oder Tisch, beweglich ange- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelenkt sind, löst, daß an dem zu verschiebenden Teil ein oder

3. Spindeltrieb nach Anspruch 1 oder 2, da- mehrere hintereinander angeordnete und mit der andurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung getriebenen Spindel an einem Teil ihres Umfangs im einer gleichmäßigen Anpressung der Rillenrollen »5 Eingriff stehende, an sich bekannte Rillenrollen an-(9) an die Spindel (3) Anordnungen am Rollen- geordnet sind, deren Achse mit der Achse der Spindel träger (7) vorgesehen sind, die durch Federkraft einen der Gewindesteigung der Spindel genau oder (13, Fig. 1), Luftdruck oder hydraulischer Druck annähernd entsprechenden Winkel einschließt, und wirken. daß die RiUenrollen in Rollenträgern gelagert sind,

4. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 30 über die die Rillenrollen radial an die Spindel anbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zu preßbar sind.

verschiebenden Teil zwei hintereinanderliegende Auf diese Weise ergibt sich ein Spindeltrieb, bei

bzw. zwei einander gegenüberliegende Rollen- dem die Abstützung der Gewindespindel durch Zwiträger (7) mit je einer Rillenrolle (9) angeordnet schenlagerungen ohne weiteres möglich ist und bei sind. 35 dem keine Gefahr besteht, daß bei der Übertragung

von hohen Kräften die Genauigkeit des Vorschubs verlorengeht oder daß die RiUenrollen außer Eingriff

mit der Gewindespindel gelangen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er-40 nndung sind die Rollenträger an dem zu verschiebcn-

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spindel trieb den Teil, z. B. einem Werkzeugmaschinensupport mit einer Gewindespindel, die zwischen ihren End- oder Tisch, beweglich angelenkt,
lagern durch weitere Lagerungen abgestützt ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn zur Gewährleistung

Spindeltriebe, insbesondere für Werkzeugmaschi- einer gleichmäßigen Anpressung der Rillenrollen an nen, sind in den verschiedensten Ausführungen be- 45 die Spindel Anordnungen am Rollenträger vorgekannt. Ursprünglich wurde eine die Gewinaespindel sehen sind, die durch Federkraft, Luftdruck oder hyumgreifende Mutter in den zu bewegenden Maschi- draulischen Druck wirken.

nenteil eingebaut, Um größere Vorschubgenauig- Die übertragenen Vorschubkräfte können dadurch

keiten bei Verringerung der Reibungsverluste zu er- vergrößert werden, daß an dem zu verschiebenden zielen, wurden die Gewindespindeln umgreifende 5° Teil zwei hintereinanderliegende bzw. zwei einander Führungsmutterkonstruktionen mit eingebauten Ge- gegenüberliegende Rollenträger mit je einer Rillenwinderollen bzw. Rillenwalzen oder Kugeln geschaf- rolle angeordnet sind.

fen (österreichische Patentschrift 258 663). Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Spin-

Bei längeren Gewindespindeln ist es beispielsweise deltriebes kann eine beliebige Anzahl von Zwischenaus Gründen der Genauigkeit erforderlich, zwischen 55 lagerungen vorgesehen werden, so daß eine Durchden Endlagern weitere Lagerungen vorzusehen. In biegung der Gewindespindel sicher vermieden wird, diesem Fall müssen für die zwischen den Endlagern Die Reibungskräfte werden durch die Verwendung liegenden Lagerungen Rollen oder Halblagerschalen der RiUenrollen wesentlich verringert, wobei es mögverwendet werden, und die die Gewindespindel um- lieh ist, das Profil der RiUenrollen gleich dem Profil greifende Mutter wurde bei bekannten Spindeltrieben 60 der Gewindespindel auszubilden. Hierbei können in diesem Fall durch eine halbschalenförmige Mutter spitze, trapezförmige oder runde Profile verwendet ersetzt (französische Patentschrift 1 362 948). Der- werden. Es ist jedoch möglich, auch Kombinationen artige Halbmutterausführungen erzeugen jedoch Rei- zwischen z. B. geraden und runden Flanken für Gebungsverluste, die bei den dauernd steigenden An- windespindel und Rillenrolle zu verwenden. Die forderungen an die Genauigkeiten von Werkzeug- 65 Durchmesser von Gewindespindeln und Rillenrolle maschinen im Hinblick auf Spielfreiheit und Verrin- können eine unterschiedliche Größe aufweisen,
gerung bei Reibung unerwünscht sind. Außerdem Selbstverständlich ist es auch möglich, die Anord-

können mit diesen bekannten Spindeltrieben mit nung des Spindeltriebes umzukehren, d. h. statt der