DE1927540B - Vorrichtung zum Fördern von trockenem Zellstoff von einem Zellstoffreißer zu einem Zerfaserer - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von trockenem Zellstoff von einem Zellstoffreißer zu einem Zerfaserer

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DE1927540B
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English (en)
Inventor
Stig Olof Bondsjö; Blomqvist Nils Verner Örnsköldvik; Grafström (Schweden)
Original Assignee
Mooch DomsjgAB, Örnsköldsvik (Schweden)

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Description

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Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung der Fig. 1 zugrunde, einen oder mehrere Zervaserer kontinuier- unter einem anderen Winkel gesehen,
lieh und gleichförmig mit zerrissenem trocknem ZiIl- F i g. 1 zeigt eine Hammermühle 1 zum Zerreißen stoff zu beliefern, und zwar auch dann, wenn das von Zellstoff und eine Zuführeinrichtung 2, welche Ausgangsmaterial in Gestalt von Zellstoffbögen zur 5 der Hammermühle Zellstoff in Form von Bögen zuVerfügung steht, die beim Bogenwechsel und erst führt. Am Ausgangsende der Hammermühle ist ein recht beim Übergang von einem Bogenstapel zum Gefäß 3 so vorgesehen, daß der zerrissene Zellstoff nächsten eine Unterbrechung der Anlieferung be- aus der Hammermühle frei zu einer Einlaßöffnung dingen. eines Schneckenförderers 4 fallen kann, der horizon-
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich eine Vor- i° tal unterhalb des Gefäßes angeordnet ist. Der
richtung zum Fördern von trocknem Zellstoff von Schneckenförderer 4 befindet sich in einer U-förmi-
einem Zellstoffzerreißer zu einem Zerfaserer gemäß gen Rinne und weist zwei Abschnitte mit gegenläufi-
der Erfindung dadurch, daß ein gegenläufiger gern Gewinde auf, so daß Material von beiden Enden
Schneckenförderer mit zwei Förderabschnitten dem zur Mitte des Förderers verbracht werden kann. Die
Reißer nachgeschaltet ist, wobei die Stoßstelle der 15 beiden Abschnitte mit unterschiedlichem Windungs-
beiden Förderabschnitte mit einem weiteren Schnek- sinn sind in der Zeichnung mit 4 a und 4 b bezeich-
kenförderer verbunden ist. welcher den Stoff dem net. Zwischen diesen beiden Abschnitten ist der
Zerfaserer und den verbleibenden Überschuß dem Förderer mit einem vertikal gerichteten Schnecken-
dem Zerreißer abgekehrten Förderabschnitt des ge- förderer 5 verbunden, der von einer zylindrischen
genläutigen Schneckenförderers zuführt. 20 Rinne umgeben ist und am oberen Ende eine Aus-
Mit einer Vorrichtung nach der Erfindung ist es laßöffnung aufweist, die an einen Fülltrichter 6 anmöglich, Schwankungen in der Anlieferung des geschlossen ist. Während der normalen Arbeitszeit Zellstoffs dadurch auszugleichen, daß der den Zer- ist der Fülltrichter 6 etwa zur Hälfte mit Zellstoff faserer beliefernde Schneckenförderer ständig einen gefüllt, der einerseits als Zufuhrausgleich für den Überschuß an zerrissenem Zellstoff führt und damit 25 Förderer 4 dient, und andererseits eine automatische einen gleichmäßigen und guten Füllungsgrad des Zer- Regelung der Zufuhr zu der Hammermühle 1 ermögfaserers gewährleistet, während eine Klumpenbildung licht. Diese Regelung erfolgt über einen Taster 7 dadurch vermieden wird, daß auch der Überschuß od. dgl., der an einer Seite des Fülltrichters so angesich ständig in Bewegung befindet. Der Überschuß bracht ist, daß er ein vorbestimmtes höchstes und kommt nämlich nicht in einem Pufferlager zur Ruhe, 30 niedrigstes Niveau darin feststellen kann. Der Tasondern wird laufend dem vom Zerreißer entgegen- ster 7 ist mit einem Antrieb für die Zuführeinrichgesetzten Ende des gegenläufigen Schneckenförderers tung 2 oder Zellstoffplatten so verbunden, daß beim zugeführt, wo er sich an der Stoßstelle der beiden höchsten Niveau in dem Trichter 6 die Zufuhrrate Förderabschnitte mit dem neu zerrissenen Material vermindert und beim niedrigsten Niveau vergrößert vereint und so in geschlossenem Kreislauf ständig 35 wird.
zur Verfügung steht, um auftretende Schwankungen An seinem unteren Ende ist der Trichter 6 mit der
in der Anlieferung zu kompensieren. Eingangsöffnung eines horizontalen Schneckenför-
Von besonderem Vorteil ist auch der kompakte derers 8 verbunden. Der Förderer 8 weist eine und einfache maschinelle Aufbau, für den im Prinzip U-förmige Rinne auf, deren Unterseite (Fig. 2) mit nur zwei Schneckenförderer erforderlich sind, wobei 40 drei rechteckigen, sich quer erstreckenden und unterjedoch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform an einander gleichen Aussparungen 9 a bis 9 c versehen der Stoßstelle der beiden gegenläufigen Förderab- ist, die hintereinander in Längsrichtung der Rinne schnitte noch ein senkrecht angeordneter Schnek- und mit gleichem gegenseitigem Abstand angeordnet kenförderer angeschlossen ist, der in einen Zuführ- sind. Unterhalb jeder der Aussparungen 9 a bis 9 c trichter ausläuft, dessen Mündung oberhalb des dem 45 erstreckt sich rechtwinklig zu dem Förderer 8 je ein Zerfaserer zugeordneten einfachen Schneckenför- Schneckenförderer 10« bis 10 c mit je einer zylinderers liegt. Dieser Zuführtrichter, durch den der drischen Rinne, die fest und abdichtend an die Zellstoff sich ständig von oben nach unten hindurch- Rinne des Förderers 8 angeschlossen ist. Die unterbewegt, gibt mit seinem jeweiligen Füllstand ein Maß einander gleichen Förderer 10 a bis 10 c sind an ihren für den in Zirkulation befindlichen Überschuß und 5° anderen Enden mit je einem Zerfaserer 11a bis lic kann daher als Ausgangswert für eine Steuerung der verbunden. Jeder Zerfaserer ist seinerseits mit einer Zufuhr zum Zerreißer verwendet werden, um den Maschine zur weiteren Behandlung des zerfaserten Überschuß innerhalb gewünschter Grenzen zu halten. Zellstoffs, beispielsweise einer Maschine zum Her-
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stellen von Windeln, verbunden. Diese Maschine ist einer Vorrichtung nach der Erfindung ist vorge- 55 in der Zeichnung nicht dargestellt und auch die Zersehen, daß die unterhalb des Förderers zu dem faserer sind nur schematisch angedeutet. Die Rinne Zerfaserer angeordnete Rinne mit Aussparungen aus- des Förderers 8 weist an ihrem dem Trichter 6 entgestattet ist, unter denen jeweils ein dem Zerfaserer gegengesetzten Ende eine weitere Öffnung 12 auf, die unmittelbar zugeordneter Förderer liegt. Eine solche ebenso wie die Aussparungen 9 ausgebildet ist. Zwi-Ausführung ist besonders vorteilhaft, um zugleich 60 sehen der Öffnung 12 des Förderers 8 und einer Zu- und mit gleichförmigem Füllgrad mehrere Zerfaserer führöffnung des Förderers 4 im Bereich des Schnekvon dem gleichen Schneckenförderer aus, in welchem kenabschnitts 4 b ist ein trichterförmiger Behälter 13 der Überschuß zirkuliert, zu beliefern. starr befestigt, durch den Zellstoff aus dem För-
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausfüh- derer 8 in den Förderer 4 übertreten kann,
rungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert, 65 Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Nach dem In-
und zwar zeigt gangsetzen der Zerfaserer, der Förderer und der
F i g. 1 perspektivisch eine Vorrichtung nach der Hammermühle, werden der letzteren Zellstoffbögen
Erfindung und über die Zuführeinrichtung 2 in einer Menge züge-
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führt, weiche die den Zerfaserern zuzuführende Ge- Impuls an den Antrieb der Zuführeinrichtung 2 ab, samtmenge und auch die Menge übersteigt, die in der die Zuführrate steigert. Als Folge davon steigen der Zeiteinheit den Trichter 6 passieren kann. Die der im Fördersystem zirkulierende Überschuß und Bögen werden in der Hammermühle 1 in Stücke das Niveau im Trichter 6 wieder an. Dieser Wechsel von etwa 2 cm Größe zerkleinert, worauf diese 5 findet während des ganzen Fabrikationsvorganges Stücke dem Trichter 6 und dem Förderer 8 über statt, d. h. der Taster vergrößert und verkleinert laudie Förderer 4 und 5 zugeführt werden. Der Haupt- fend abwechselnd die Zufuhr von Zellstoff bögen, anteil wird dem Förderer 8 zugeführt, während eine ohne daß die Förderung zu den Zerfaserern dadurch kleinere Menge im Trichter 6 verbleibt als Folge oder durch die kurzzeitigen Unterbrechungen in der von dessen beschränktem Durchflußquerschmtt. Vom io Zufuhr von Zellstoff beim Übergang von einem Förderer 8 fällt der Zellstoff durch die öffnungen Bogen zum anderen beeinflußt wird. Der Taster kann 9a bis 9 c auf die darunterliegenden Förderer 10a jedoch auch so ausgelegt werden, daß er die Zuführbis 10 c in einer Menge, die durch den Durchgang einrichtung 2 ständig durch den verschiedenen Nider öffnungen bestimmt ist, sowie durch die Kapa- veauhöhen im Trichter entsprechende Impulse bezität der Förderer 8. 10 a bis 10 c und das Ausmaß. 15 einflußt. Auf diese Weise sind die Schwankungen in welchem diese gefüllt sind. Für einen typischen der Zuführrate geringer und die Förderung ist einFall entspricht diese Menge nur einem Teil des dem heitlicher.
Förderer 8 zugeführten Zellstoffs. Der Rest aus dem Sollte einer der Förderer 10 a bis 10 c außer Be-Förderer 8, d. h. der Überschuß, wird an den Be- trieb gesetzt werden, so steigt das Niveau im Trichhälter 13 weitergegeben, von wo er zurück zu dem 20 ter 6, bis es die obere Grenze erreicht, wo der Taster Förderer 4 gelangt. Vom Förderer 4 wird er dem betätigt und die Zufuhr zur Hammermühle herab-Förderer S und von diesem über den Trichter 6 wie- gesetzt wird. Steigt trotzdem das Niveau im Trichter der dem Förderer 8 zugeführt. Der den Förderern noch an, so gibt der Taster weitere entsprechende 10 a bis 10 c übergebene Zellstoff wird den Zer- Signale ab, bis die Zufuhr so weit herabgesetzt ist, faserern zugeleitet, wo er zerfasert und zu weiteren 25 daß das Niveau im Trichter 6 sinkt. Falls sämtliche Verarbeitungsstationen weitergefördert wird. Förderer 10 angehalten werden, oder aus irgend-Weil ein Teil des in der Zeiteinheit von der Harn- einem Grund ausfallen, wird die Zufuhr zur Hammermühle kommenden Zellstoffs vorübergehend im mermühle über den Taster vollständig unterTrichter 6 verbleibt, steigt das Niveau im Trichter, brachen.
vorausgesetzt, daß die Abgabe der Hammermühle 30 Wie sich aus vorstehendem ergibt, kommen der
unverändert bleibt. Gleichzeitig steigt der im For- im Trichter 6 vorhandenen Zellstoffmenge mehrere
dersystem zirkulierende Überschuß an. Hat das wichtige Funktionen zu. Es werden die Änderungen
Niveau im Trichter 6 die obere Grenze erreicht, so in der Abgabe von der Hammermühle ausgeglichen,
gibt der Taster 7 einen Impuls an den Antrieb für deren Ursache die intermittierende Zufuhr von ZeIl-
die Zuführeinrichtung 2 ab, so daß die Zufuhr an 35 stoffbögen zur Hammermühle, beispielsweise die zum
Zellstoffbögen herabgesetzt wird. Auf diese Weise Anbringen eines neuen Stapels von Bögen an der
wird die der Hammermühle zugeführte Menge etwas Zuführeinrichtung erforderliche Zeit ist, weiter wird
geringer als die den Zerfaserern über die Förderer über den Taster eine vollautomatische Zufuhr der
10 zugeführte Menge. Infolgedessen nimmt der Bögen erreicht, und schließlich wird die Menge an
Überschuß im Fördersystem und das Niveau im 40 Zellstoff, die zu einem bestimmten Zeitpunkt sich
Trichter 6 ab. Hat das Niveau im Trichter die untere im Fördersystem befindet, im wesentlichen konstant
Grenze erreicht so gibt der Taster wiederum einen sehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

bisher praktisch gezwungen, ausschließlich die kost-Patentansprüche: spieligere Rollenform zu verwenden. Hinzu kommt bei der hart oder mittelhart ge-
1. Vorrichtung zum Fördern von trockenem preßten Zellulose in Plattenform gegenüber der nur Zellstoff von einem Zellstoffreißer zu einem Zer- 5 leicht gepreßten in Rollenform die Schwiengkeit der faserer, dadurch gekennzeichnet, daß mechanischen Bearbeitung und die dabei insbesonein gegenläufiger Schneckenförderer (4) mit zwei dere beim Zerfasern auftretende Hitzeentwicklung, Förderabschnitten (4 a, 4 b) dem Reißer (1) nach- weshalb die Beschickung der Zerfaserer sehr gleichgeschaltet ist, wobei die Stoßstelle der beiden mäßig und unter Vermeidung von Überlastungen er-Förderabschnitte (4 a, 4fc) mit einem weiteren io folgen muß.
Schneckenförderer (8) verbunden ist, welcher den Es ist nun in der Technik allgemein bekannt, zwi-Stoff dem Zerfaserer (11a bis lic) und den ver- sehen zwei Verarbeitungsstationen Pufferlager einzubleibenden Überschuß dem dem Zerreißer abge- schalten, durch die schwankende Fördermengen auskehrten Förderabschnitt (4 b) des gegenläufigen geglichen werden können. Darüber hinaus ist es auch Schneckenförderers (4) zuführt. 15 bekannt, an den Förderweg zwischen zwei Stationen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- eine Abzweigung zu einem Nebenschlußspeicher oder kennzeichnet, daß an die Stoßstelle des Schnek- Rücklaufmagazin für Werkstücke in kontinuierlicher kenförderers (4) ein senkrecht angeordneter Fertigung anzuschließen. Rücklaufmagazine liegen Schneckenförderer (5) angeschlossen ist, der in jedoch nicht im Werkstückfluß, sondern sind prakeinen Zuführtrichter (6) ausläuft, dessen Mün- 20 tisch Seitenarme für das Einspeichern oder Ausgeben dung oberhalb des Schneckenförderers (8) liegt. von Werkstücken im Bedarfsfall. Solche Puffer oder
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Speicher eignen sich jedoch nicht für den speziellen durch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Fall der Weitergabe von zerrissener Zellulose an Schneckenförderers (8) angeordnete Rinne mit einen Zerfaserer, weil die Zellulosestücke in dem für Aussparungen (9 a bis 9 c) ausgestattet ist, unter 25 die Zerfaserung vorgesehenen trockenen Zustand denen jeweils ein dem Zerfaserer (11a bis lic) stark zu elektrostatischer Aufladung neigen, so daß zugeordneter Förderer (10 α bis 10 c) liegt. sich in einem Pufferlager od. dgl. sofort Klumpen
bilden. Diese Klumpen ergeben natürlich Verstopfungen und Unterbrechungen der Förderung, deren
30 gleichförmige Kontinuität zu erreichen von entscheidender Bedeutung für die Qualität der Enderzeugnisse ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum For- Bei einem Verfahren zum Bilden eines Tabaks-
dern von trockenem Zellstoff von einem Zellstoff- Stroms von konstantem Querschnitt ist es weiter bereißer zu einem oder mehreren Zerfaserern, von wo 35 kannt, den Tabak zu einem im Querschnitt dreiaus das zerfaserte Material zur kontinuierlichen wei- eckförmigen Tabakstrom auf eine Förderfläche teren Behandlung in verschiedenen Verfahren, wie aufzuschütten, dessen Breite durch die Förderfläche beispielsweise zur Herstellung von Windeln, Monats- vorgegeben und dessen Höhe durch den beiderseitibinden usw., oder zum Herstellen von Zellulose- gen Böschungswinkel bestimmt ist, wobei der über flocken od. dgl. weitergeleitet wird. 40 diesen Querschnitt hinausgeschüttete Tabak die Unter Zerfasern von Zellulose ist deren mecha- Böschung hinabgleitet und wieder zum Vorrat zunische Zerkleinerung zum Freilegen der einzelnen rückgeleitet wird. Auch diesem Verfahren würden Fasern zu verstehen, wobei gleichzeitig angestrebt sich bei der Anwendung auf trockne Zellulosestücke wird, ein Verkürzen bzw. Zerbrechen der Fasern zu Schwierigkeiten durch elektrostatische Klumpenbilvermeiden ebenso wie die Bildung von nicht frei- 45 dung entgegenstellen, ganz abgesehen davon, daß gelegten Faserbündeln oder Klumpen. Dem Zerfasern die unterschiedliche Größe der beim Zerreißen entgeht das Reißen bzw. Zerreißen der Zellulose in stehenden Stücke keinen gleichmäßigen Böschungs-Stücke in der Größenordnung von 0,5 bis 10 cm, winkel gewährleisten könnte. Für die Anlieferung an vorzugsweise 2 bis 5 cm, voraus, bei dem die Fasern den Zerfaserer werden daher bei Zellulose im allgeim wesentlichen noch nicht freigelegt werden. 50 meinen Schneckenförderer verwendet, mit denen ein Als Ausgangsmaterial steht Zellulose in zwei zwangläufiger gleichmäßiger Füllgrad erreicht vver-Hauptformen zur Verfügung, nämlich in Form von den kann, vorausgesetzt, daß die Anlieferung an Rollen oder in Form von Platten. Bisher wurde, ob- einen solchen Förderer gleichförmig gehalten werden wohl dieses Ausgangsmaterial teurer ist, zum Zer kann. So wird beispielsweise auch bei einer bekannfasern von Rollen ausgegangen, in denen die Zellu- 55 ten Vorrichtung, bei der eine Scheibenmühle zum lose weniger fest gepreßt ist, was das Zerfasern Bearbeiten von Faserstoffen vorgesehen ist, in deren erleichtert. Außerdem wird bei Verwendung von Zuleitung eine Förderschnecke vorgesehen, die jedoch Rollen, die bei Platten auftretende Schwierigkeit das Mahlgut in Form einer Suspension aus Flüssigeiner kontinuierlichen Anlieferung zwecks kontinuier- keit und Feststoffteilchen zuführt. Neben einer Regellicher Abgabe des zerfaserten Materials zur Weiter- 60 einrichtung für den Flüssigkeitsgehalt der Suspension verarbeitung weitgehend umgangen. Schwankungen ist hier ein Hochbehälter mit einem Überlauf vorgein der Abgabe des zerfaserten Materials an die kon- schaltet, der für eine kontinuierliche Anlieferung tinuierlich arbeitenden angeschlossenen Maschinen sorgt und den Überschuß an einen Vorratsbehälter, sind nämlich die Ursache für erhebliche Abweichun- aus dem der Hochbehälter über eine Pumpe beliefert gen in den Absorptionseigenschaften der Enderzeug- 65 wird, zurückgibt. Da bei einer Suspension die Genisse. Da diese Qualitätsabweichungen den Schwan- fahr elektrostatischer Aufladungen nicht besteht, ist kungen der Abgabe aus dem Zerfaserer proportional also hierbei die Verwendung einer Pufferung in Gesind und diese bis zu ± 75 % betragen, sah man sich stalt des Hochbehälters problemlos.

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