DE1927383U - Quetschleiste fuer einbauteile. - Google Patents
Quetschleiste fuer einbauteile.Info
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- DE1927383U DE1927383U DE1965A0024493 DEA0024493U DE1927383U DE 1927383 U DE1927383 U DE 1927383U DE 1965A0024493 DE1965A0024493 DE 1965A0024493 DE A0024493 U DEA0024493 U DE A0024493U DE 1927383 U DE1927383 U DE 1927383U
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- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
P.A. 5215 9S-5.10.65
DE. MÜIiEEH-BÖKE DIHi.-UTG. 0BAX»FS BH.
Patentanwälte
4e Oktober 1965
G/Gö
Bauzubehörgesellsehaft mbH & Co. ο s 1 a r
Quetschleiste für Binbauteile
Die Erfindung besieht sich auf sogenannte Quetschleisten für Einbauteile, die mit einer Schattennut
an den Baukörper anschließen.
Solche Quetschleisten werden verwendet für Fenster» Türen, Einbauschränke, Deckenkonstruktionen und dergl.
Bei bekannten Konstruktionen ist für die Schattennut ein EaIz an der Außenseite des Bauteiles vorgesehen,
der beispielsweise durch einen Aufleimer gebildet seil kann. In die But wird dann eine von Hand angepaßte
Quetschleiste eingesetzt und mit dem Bauteil vernagelt oder verklebt. Diese Arbeitsweise erfordert
einen erheblichen Aufwand bei der Anpassung der
Quetschleisten. Es ist trotzdem schwierig, sicherzu stellen, daß die Quetschleiste wirklich vollständig
an dem Baukörper anliegt.
der Erfindung ist es, eine Quetschleistenkon«-
struktion zu schaffen, die ohne Schwierigkeiten und
ohne Anpassungsarbeit leicht und vollständig dichtend an den Baukörper zur Anlage gebracht werden Kann..
Dieses Ziel, wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß die Quetschleiste in einer Mngsnut auf der Außenseite des einzubauenden Teiles seitenverschieb~
lieh gelagert ist, und daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die Quetschleiste gegen den BaukSrper anpreßbar ist.
Als Mittel zum Anpressen können Dübel oder Stahl» bolzen verwendet werden, die von der Innenseite des
Einbauteiles gegen die Quetschleiste geschlagen wer«
den können und diese gegen den Baukörper anpressen. Vorzugsweise werden die Dübel oder Stahlbolzen in
schräg liegenden führungen angeordnet, wodurch die Selbstheilung vergrößert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform werden als Anpreß»
mittel Schrauben vorgesehen, die in Gewindehülsen
geführt sind, die in dem Bauteil eingesetzt sind. Bei
dieser Konstruktion wird die Quetschleiste über die
Schrauben in ihre wirksame Stellung gebracht.
eine Beschädigung der Anpreßleiste durch die
Anpreßaitt©! zu verhindern, kann zweckmäßig auf der
angrenzenden Stirnseite aev Quetschleiste eine
Metallbeilage angeordnet werden.
Durch eine an der auSenliege&den Stirnseite der
Quetschleiste angeordnete elastische Dichtung kann die Diehtwirkung der Quetschleiste verbessert werden*
Sie Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung besehrieben.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch eine Quetschleistenanordnung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von der Schatten»
nut her gesehen.
Fig. 3 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 2 mit einer
anderen Ausführungsform der Anpreßmittel.
Wie insbesondere au© fig, 2 ersichtlich, ist ein
Einbaut©!! 2 so in eine öffnung eines Baukörpera
eingesetzt, daß es sit einem Abstand A von dem Bau«
körper 4 liegt. In der an dem Baukörper 4 angrenzenden
Fläche 6 des Bauteiles 2 ist eine Längsnut β eingefräst t in der seiteavereehieblieh eine Quetschleiste
10 geführt 1st, die an ihrer Außenfläche in üblicher Weise abgeschrägt ist. Die Tiefe der
Hut 1st so bemessen, daß über die Quetschleiste in ihr im wesentlichen vollständig verdeckt untergebracht werden kann. Im Boden 14 der Hut 3 sind in
abgesetzten Bohrungen 16 Gewindehülsen 16 eingeschlagen, in denen Schrauben 20 geführt sind, die durch
eine Verlängerung 22 der Bohrung 16 von der der Nut gegenüberliegenden Seite'des Bauteiles zugängig
sind. Auf der Innenseite der Quetschleiste 10 ist
vorzugsweise eine He tallauf lage 26 befestigt, die
aus einem durchgehenden Metallstreifen oder auch aus einzelnen aufgesetzten Metallplättchen bestehen kann.
Beim Einsetaen und Ausrichten des Bauteiles 2 liegt
die Quetschleiste 10 vollständig in der Hut 8. Auf diese Weise steht der gesamte Abstand A für das Ausrichten zur Verfügung, wodurch eine größere Bewegungsfreiheit
als bei bekannten Konstruktionen gegeben ist, bei der dieser Abstand, der die Breite der
Sehattennut bestimmt, durch den Palssaufleiiaes? verringert ist» Nachdem das Bauteil in der öffnung des
Bamkorpers ausgerichtet ist, wird durch Anziehen
der Schrauben 20 die Quetschleiste gegen den Baukörper
gedrückt. Sollte der Baukörper keine
gerade Oberfläche haben, kam die Quetsehleiste in
ihrer Ebene so verlogen werden, daß sie überall
gleichmäßig an dem Baukörper anliegt, ohne das Aus·»
sehen zu beeinträchtigen. Wach dem Anziehen der Quetschleiste bleibt diese infolge der Selbsthemmung
des? Schrauben 20 in ihrer Stellung. Die Bohrungen können dann in üblicher Weise abgedeckt werden.
Bei der Ausfütaangsform nach lig. 3 sind in dem Bauteil
2 schrägverlaufende Bohrungen 28 vorgesehen, die in die Hut führen und in die nach dem Ausrichten
des Bauteiles Stahlstifte oder Dübel 30 eingeschlagen
werden, mit denen die Quetschleiste ssur Anlage an dem Baukö'rper gebracht wird. Durch die Schräganordnung
der Bohrungen 28 wird die Selbsthemmung der eingeschlagenen Stifte oder Dübel 30 erhöht und sichergestellt,
daß diese sich nicht lösen.
Da die Quetschleiste ohne AnpaBarbeiten zur Anlage an den Baukörper gebracht werden kann, könnten
statt Holzleisten auch Kunststoff- oder Metallleisten
Verwendung finden, Weiter ist es möglich,
auf der äiißeren Stirnseite 12 der Qaetachlelste
eine elastische Auflage als Dichtung aufzubringen
in
oder in einen/die Stirnseite eingeschnittenen Schlitz ein Dichtungsprofil einzusetzen. Hierdurch läßt sich eine ausgezeichnete Dichtwirkung erzielen.
oder in einen/die Stirnseite eingeschnittenen Schlitz ein Dichtungsprofil einzusetzen. Hierdurch läßt sich eine ausgezeichnete Dichtwirkung erzielen.
Claims (6)
1. Quetschleiste für Einbauteil©, wie !Fenster, Türen,
IJinbauschränke, Becken und dergl., die sich mit einer
Sehattennut an den BaukSrper anschließen, dadurch ge«
kennzeichnet, daß die Quetschleiste in einer Längsnut
auf der Außenseite des einzubauenden Teiles seitenverschieblieh gelagert ist und daß Mittel vorgesehen
sind, mit denen die Quetschleiste gegen den Baukörper anpreßbar ist.
2. Quetschleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittel zum Anpressen der Qu#tsehleiste Dübel
oder Stahlbolzen vorgesehen sind, die in Bohrungen des Bauteiles untergebracht sind.
3. Quetschleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen unter einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel zu der Quetschleiste angeordnet sind.
4. Quetschieiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn«·
zeichnet, daß im Boden der Hut abgesetzte Bohrungen angeordnet sind, in denen Gewinaehülsen angeordnet
sind, in welche Stiftschrauben geführt sind.
5. Q&ötsealeist© nach einem der vorhergehenden
dadweh ge&eanzelehaet, daß auf der
der Q&etsehleist© ©iae MetalXauflage
6. Qoeteobielste aaeh ©inem d@r vorher^henden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
ä'aSeron Stirnseite der Quetschleiste eine Bichirung
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0024493 DE1927383U (de) | 1965-10-05 | 1965-10-05 | Quetschleiste fuer einbauteile. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0024493 DE1927383U (de) | 1965-10-05 | 1965-10-05 | Quetschleiste fuer einbauteile. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1927383U true DE1927383U (de) | 1965-11-18 |
Family
ID=33318007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965A0024493 Expired DE1927383U (de) | 1965-10-05 | 1965-10-05 | Quetschleiste fuer einbauteile. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1927383U (de) |
-
1965
- 1965-10-05 DE DE1965A0024493 patent/DE1927383U/de not_active Expired
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