DE1927227A1 - Dose mit Portionsgeber fuer pulverfoermige oder granulierte Stoffe - Google Patents

Dose mit Portionsgeber fuer pulverfoermige oder granulierte Stoffe

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DE1927227A1
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Jan-Beernd Rothfos
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Deutsche Extrakt Kaffee GmbH
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Deutsche Extrakt Kaffee GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Dose mit Portionsgeber für pulverförmige oder granulierte Stoffe.
  • Die Erfindung betrifft eine Dose mit Portionsgeber für pulverförmige oder granulierte Stoffe, vorzugsweise Extraktionen aus Kaffee, die aus einem Vorratsbehälter, einem in diesem sich befindenden rohrartigen Schacht, einem Deckel und einer in diesem liegenden Dichtungsscheibe besteht.
  • Dosen, die einen Vorratsbehälter bilden und die mit einem Portionsgeber ausgestattet sind, sind in verschiedenartigen Ausführungsformen bekannt. So ist beispielsweise eine Dose zur portionsweisen Abgabe von Zucker bekannt, die aus einem Vorratsbehälter und einem aufschraub-.oder aufsteckbaren Deckel besteht, in dem zentral ein Rohr angeordnet ist, das oben über den Deckel hinausragt und unterhalb des Deckels in den Vorratsbehälter hineinragt, wobei es in einem gewissen Abstand iiber dem Boden des Vorratsbehälters endet.
  • Es isb ferner bei underen Packungen aus verschiedenartigen Werkstofferl bekannt, das gleiche Prinzip der Portionsabgabe nnzuwenden. Bei mehreren solcher bekannten Packungen liegt das die portionsweise Abgabe bewirkende Rohr nicht zentral, sondern am Rande oder in einer Ecke der. Packung. Es ist hierbei des weiteren bekannt, statt eines geschlossenen Rohres ein rinnenartiges Bauteil, beispielsweise von U-förmigem Profil, zu verwenden, wobei die Enden der Schenkel des U an einer inneren Fläche des--Vorratsbehälters anliegen und hierdurch die offene Rinne abschließen, so daß ein rohrförmiger Schacht entsteht, der die gleiche Aufgabe wie ein geschlossenes Rohr erfüllt.
  • Ist eine Dose oder Packung viereckig und soll sich der Schacht in einer Ecke derselben befinden, so kann, wie dies gleichfalls bekannt ist, das rinnenförmige Teil einen rechten Winkel bilden, wobei die Enden der Schenkel des Winkels an äe einer inneren Fläche des Vorratsbehälters anliegen. Auch in diesem Falle entsteht ein rohrartiger Schacht, dessen unteres Ende, wie dies bei allen derartigen Schächten der Fall ist, abgeschrägt ist.
  • Die bekannten Portionsgeber sind zumeist so ausgebildet, daß nach Öffnen der Packung das obere Ende des Schachtes, aus dem nach Neigung der Packung die jeweilige Portion austritt, offenbleibt beziehungsweise nur provisorisch und nicht hermetisch abschließend wieder verschlossen werden kann. Dies spielt für viele sich in derartigen Packungen befindende Stoffe keine wesentliche Rolle,-jedoch sind die bekannten Packungen, wenn es sich um empfindliche, hygroskopische oder auch aromaempfindliche Stoffe, wie beispielsweise pulverförmige oder granulierte Extraktionen aus Kaffee, handelt, nicht brauchbar. Sogenannter Pulver-Kaffee ist außerordentlich empfindlich und es genügt schon zu seiner Reeinträchtigung, wenn eine geöffnete Dose eine Weile offen stehen bleibt. Die bekannten üblichen Dosen sind zwar mit einem gut abschließenden Deckel versehen, sind aber, wenn dieser entfernt wird, oben ganz offen, so daß die gesamte Oberfläche des Füllgutes einem atmosphärischen Angriff preisgegeben ist.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe eine Dose mit Portionsgeber zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß das sich in der Dose befindende Füllgut auch bei abgenommenem Deckel weitgehenst vor atmosphärischen Einflüssen geschützt ist und daß darüber hinaus bei aufgesetztem Deckel ein hermetischer Abschluß des Füllgutes von der Atmosphäre erreicht wird. Eine weitere Aufgabe liegt darin, die Dose so auszubilden, daß das Füllgut in sie leicht und schnell, vorzugsweise mittels maschineller Einrichtungen, eingebracht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben sieht die Erfindung eine Dose vor, die so ausgebildet ist, daß in der Nähe des oberen Randes des Vorratsbehälters ein Zwischendeckel angebracht ist, der an seinem äußeren Rande mit dem Vorratsbehälter fest verbunden ist und daß dieser Zwischendeckel zwei in Form und Größe unterschiedliche Durchbrüche aufweist, von denen der eine größere Durchbruch zentral angeordnet ists während der andere kleinere Durchbruch am Rande des Vorratsbehälters exzentrisch zu dem Mittelpunkt des Zwischendeckels liegt und daß von diesem Durchbruch, fest mit dem Zwischendeckel verbunden, ein Schacht ausgeht, der in das Innere des Vorratsbehälters führt. und daß ferner die Ränder beider Durchbrüche nach oben gerichtete Flansche bilden, deren obere Ränder annähernd mit dem Rand des Vorratsbehälters in einer Ebene liegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, bei aufgesetztem Deckel' die Dichtungsscheibe desselben auf den Flanschen und auf dem oberen Rand des Vorratsbehälters, beziehungsweise auf einer Abdeckfolie oder Teilstücken dieser liegt. Hierbei ist vorgesehen, daß der Schacht der eine an sich bekannte nach außen offene Rinne bildet, so mit seinem oberen Ende in dem kleineren Durchbruch des Zwischendeckels angeordnet ist, daß seine eine Stirnseite ungefähr in der Höhe der oberen Flächen der Flansche der Durchbrüche liegt.
  • Der Zwischendeckel kann membranartig federnd ausgebildet ein, M1 der inneren Mantelflache des Vorratsbehälters können mindestens zwei Vorsprünge als seitliche Halterung des Schachtes angeordnet sein0 Die Erfindung sieht vor, daß die Dose in ihrer Versandlage oben mit einer Abdeckfolie fest verschlossen ist, die, vorzugsweise durch klebende Mittel, mit dem oberen Rand des Vorratsbehälters und den oberen Flächender Flansche verbunden ist und daß diese Abdeckfolie mit zwei kreisförmigen, konzentris cli zueinander verlaufenden Aufreißlinien versehen ist, wobei, zur ÜberflUnung der Dose in ihre Gebrauchslage, die Anordnung so getroffen ist, daß das zwischen den Aufreiß.linien liegende Teil der Abdeckfolie, das einen Kreisring bildet, vor dem erstmaligen Gebrauche der Dose entfernt wird so daß der kleinere Durchbruch in dem Zwischendeckel geöffnet ist, während der größere, zentral gelegene, Durchbruch in diesem durch das Mittelteil der Folie verschlossen bleibt. Die Aufreißlinien können durch Perforationen in der Abdeckfolie gebildet sein0 Es ist weiterhin vorgesehen, dß die im Inneredes Deckels angeordnete. Diclitingsscheibe an ihrer unteren Pläche mit einer dünnen acllsschicllt versehen ist, die an der oberen Fläclle der Abdeckfolie anliegt. An der unteren Fläche der Abdeckfolie kann ein Zentrierteil angeordnet sein, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des zentralen Durchbruchs in dem Zwischendeckel annähernd entspricht.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Abbildung 1 den Deckel der Dose im Schnitt mit eingesetzter Dichtungsscheibe Abbildung 2 die Dichtungsscheibe, die Rilachsschicht, die Abdeckfolie und das Zentrierteil in-Seitenansicht Abbildung 3 den Vorratsbehälter mit eingesetztem Zwi schendeckel und Schacht in Seitenansicht im Schnitt Abbildung 4 eine Draufsicht auf den Vorratsbehälter mit eingesetztem Zwischendeckel und Schacht Abbildung 5 die Abdeckfolie in Draufsicht.
  • Ein Vorratsbehilter 1 von zylindrischer Gestalt ist an seinem oberen Ende mit einer Wulst 2 versehen, die oben einen ebenen Rand 3 aufweist. In den Innenraum L des Vorratsbehälters 1 ist in der Nähe seines oberen Randes der Zwischendeckel 5 eingesetzt, der mit der inneren Mantelfläche des Vorratsbehälters 1 ungefähr auf der Linie 6 durch Klemmwirkung verbunden 13t. Der Zwischendeckel 5 weist einen größeren zentralen Durchbruch 7, der zweckmäßig kreisförmig gestaltet ist, auf und weiterhin an seinem Rande einen exzentrisch angeordneten Durchbruch 8 in der Form einem Kreisring sektors. Der äußere Rand 9 des Zwischendeckels 5 ist nach unten abgebogen und der Außendarchmesser dieses Randes 9 entspricht dem innendurchmesser des @orratsbehälters 1.
  • Am äußeren Rande des zentralen Durchbruches 7 ist an dem Zwischendeckel 5 ein kreisförmiger Plansch 10 angeordnet und von diesem gehen strahlenar-tig zwei Stege-11 aus, die bis zu dem äußeren Rande des Zwischendeckels 5 führen. Diese Stege 11 und ein Teilkreisteil des Flansches 10 bilden bei in den Vorratsbehälter 1 eingesetz-tem Zwischendeckel 5 zusammen mit einem Teilkreisstück der Wandung des Vorratsbehälters 1 eine flanschartige Erhebung9 die um den Durchbruch 8 in dem Zwischendeckel 5 herum aufgebau-t ist.
  • Mit dem Zwischendeckel 5 fest verbunden und beispielsweise in den Durchbruch 8 desselben eingesetzt, ist das rinnenförmige Teil 12, dessen Kanten in Verbindung mit einem Teil des Innenmantels 13 des Vorratsbehälters stehen und den rohrartigen Schach-t 14 bilden, der tief in den Innenraum 4 des Vorratsbehälters 1 hineinragt und an seinem unteren Ende 15 abgeschrägt ist. An dem Innenmantel 13 können Vorsprünge zur besseren Halterung des rinnenförmigen Teiles 12 und somit des rohrartigen Schachtes 14 angeordnet sein0 Der Deckel 16 ist als Halbschale ausgebildet und in einigem Abs-tand von seinem un-teren Rande innen mit einem Kranz von kleinen federnden Zungen 17 ausgestat;tet, an denen die obere Flache der Dichtungsscheibe 18 anliegt. Der Deckel 16 und sein unterer Rand 19 sind elastisch ausgebildet und der Innendurchmesser des unteren Randes L9 entsplich-t ungefähr dem Außendurchmesser der Wulst 2, an die er sich bei aufgesetztem Deckel 16 fest anschmiegt. Die Dichtungsscheibe 18 kann mit einer dünnen Wachsschicht 20 versehen sein. Die Abdeckfolie 21, die aus einer Hetallfolie mit oder ohne zusätzlicher Besc@ichtung bestenen kann, ist durch klebende Mitt@l mit dem oberen Ran@@3 des Vorratsbehälters 1 und mit der oberen Pläche der Flansche 10 gasdicht verbunden, wobei der äußere Kreisring 22 der Abdeckfolie 21 auf dem oberen Rand 3 und der innere kreisförmige Teil 24 auf dem zentral angeordneten Flansch 10 liegt. DieAbdeckfolie 21 ist mit zwei konzentrisch zueinander angeordneten Aufreißlinien 25 und 26 versehen, An der unteren Pläche der Abdeckfolie 21 kann noch ein kreisförmiges Zentrierteil 27 angebracht sein, dessen Außendurchmesser dem Innendurclumesser des zentralen Durchbruchs 7 entspricht Die Wirkungsweise der Dose mit Portionsgeber gemäß der Erfindung ist folgende: Vor dem Füllungsvorgang des Vorratsbehälters 1 ist dieser vollstandig offen, das heißt, der Deckel 16 ist noch nicht vorhanden und die Durchbrüche 7 und 8 sind nicht abgedeckt. In diesem Zustand können die Vorratsbehälter 1 in an sich bekannter Weise einer automatisch arbeitenden Dosenabfüllmaschine zugeführt werden, wobei das Füllgut sich leicht durch den großen zentralen Durchbruch 7 in den Innenraum 4 des Vorratebehälters 1 einbringen läßtO Nach beendetem Püllvorgang wird die Abdeckfolie 21 auf den oberen Rand 3 und die oberen Flächen der Flansche 10 aufgebracht und mit diesen Teilen verklebt, wodurch das Füllgut gasdicht abgeschlossen ist. Eine Zentrierung der Abdeckfolie 21 kann durch ein mit ihr verbundenes Zentrierteil 27 leicht erreicht werden0 Nunmehr kann der Deckel 16 mitsamt seiner Dichtungsscheibe 18 und der Abdeckfolie 21 auf die Wulst 3 des Vorratsbehälters 1 aufgeschoben werden, Hiermit befindet sich die Dose in der Versandlage Soll die Dose erstmalig in Gebrauch genommen werden, so wird nach Abheben des Deckels 16 damit der mittlere Kreisring 23 der Abdeckfolie 21 entfernt, was durch Abziehen innerhalb der beiden Anfreißlinien 25 und 26 geschieht. Hierdurch wird der Durchbruch 8 und somit das obere Ende des rohrartigen Schachtes 14 frei; während der zentrale Durchbruch 7 durch das innere kreisförmige Teil 24- der Abdeckfolie 21 fest verschlossen bleit)t. Die Dose kann nunmehr durch einen Kippvorgang in an sich bekannter Weise als Portionsgeber in Gebrauch genommen werden, wobei eine vorher bestimmte Menge des Füllgutes aus dem Durchbruch 8 austritts Nach beendeter Portionsgabe muß die Dose wieder verschlossen werden, was durch Aufsetzen des Deckels 16 geschieht, wobei die untere Flache der Dichtungsscheibe 18 sich auf den oberen Rand 3 und die oberen Flächen der Flansche 10 und Stege 11 legt, wobei auf dem oberen Rand 3 noch der äußere Kreisring 22 und auf dem Flansch 10 der innere kreisförmige Teil 24 der Abdeckfolie 21 vorhanden ist0 Da die Abdeckfolie 21 sehr dünn ist und da ferner sowohl der Zwischendeckel 5 als aucli die nichtungsscheibe 18 membranartig federn, ergibt sich eiii guter Abschluß des Durchbruches 8 und somit der oberen Mündung des rohrartigen Schachtes 14, wobei die geringe Höhendifferenz der Stege 11 im Verhältnis zu den Flansch 10 und dem oberen Rand 3 keine Rolle spielt Diese geringe Höhendifferenz entspricht der Dicke der dünnen Polie und kann, wenn dies erforderlich erscheint, dadurch ausgeglichen werden daß die Stege 11 um ein Geringes und zwar um Abdeckfoliendicke höher ausgebildet sind.
  • Die Vorteile der Dose mit Portionsgeber gemäß'der Erfindung liegen in erster Linie darin, daß durch die Verwendung eines fest eingebau-ten und mit dem Vorratsbehält er fes-t verbundenen Zwischendeckels ein gasdichter Abschluß des Füllgutes auch bei geöffneter Dose in weitestgehendem Maße erreich-t wird0 Bei noch nicht gebrauchter Dose-is-t diese, abgesehen von Deckel und Dichtungsscheibe, durch die Abdeckfolie, die mit ihr verklebt ist, vollständig geschützt. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, daß der Zwischendeckel zwei Öffnungen aufweist, wobei die große zentrale Öffnung ein leichtes Einbringen des Füllgutes mittels handelsüblicher Dosenfüllmaschinen ermöglicht, ohne daß diese speziell hergerichtet werden müssen, Die Ausgestaltung der Abdeckfolie mit zwei Aufreißlinien bietet den Vorteil, daß nicht die ganze Abdeckfolie zerstört werden muß, sondern nur ein Kreisring derselben abgezogen werden muß, um den kleineren Durchbruch am Rande zu öffnen und das obere Ende des rohrförmigen Schachtes freizugeben. Schließlich is-t es von Vorteil, daß auch nach der Entfernung dieses Kreisringes ein sehr guter Abschluß des Füllgutes des Vorratsbehälters gegenüber der Atmosphäre erreicht wird, weil sowohl die membranartig federnde Dichtungsscheibe als auch der ebenfalls membranartig federnde Zwischendeckel auch bei Fertigungsungenauigkeiten einen gasdichten bschluß gew#hrleisten.
  • Endlich ist es noch von Vorteil, daß der Zwischendeckel und das rinnenförmige Teil, die ein zusammenhängendes Ganzes bilden., fabrikatorisch leicht gefertigt und ebenso leicht in das Innere des Vorratsbehält;ers eingebracht und mit diesem fest verbunden werden können.
  • Die erfindung beschränkt sich nicht auf die en den Abbildungen dargestellte Ausführungsforn So ist es selbstverständlich möglich, dem am Rande des Zwischendeckels sich befindenden Durchbruch profilmäßig eine andere Form zu geben oder auch den Vorratsbehälter und den Deckel andersartig zu gestalten. Wesentlich ist immer nur> daß ein Zwischendeckel vorhanden ist und daß dieser mit zwei unterschiedlichen Durchbrüchen ausgestattet ist.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1) Dose mit Portionsgeber für pulverförmige oder granulierte Stoffe, vorzugsweise Extraktionen aus kaffee, die aus einem Vorratsbehälter, einem in diesem sich befindenden rohrartigen Schacht, einem Deckel und einer in diesem liegenden Dichtungsscheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des oberen Randes (3) des Vorratsbehälters (1) ein Zwischendeckel (5) angebracht ist, der an seinem äußeren Rande (9) mit dem Vorratsbehälter (1) fest verbunden ist und daß dieser Zvzischeandeckel (5) zwei in Form und Größe unterschied~ liche Durchbrüche (7 u. 8) aufweist, von denen der eine größere Durchbruch (7) zentral angeordnet ist, während der andere kleinere Durchbruch (8) am Rande des Vorratsbehälters (1) exzentrisch zu dem Mittelpunkt des Zwischendeckels (5) liegt und daß von diesem Durchbruch (8), fest mit dem Zwischendeckel (5) verbunden, ein Schacht (14) ausgeht, der in das Innere des Vorratsbehälters (1) führt und daß ferner die Ränder beider Duiclibrüclie (7 u. 8) nach oben gerichtete Flansche (1(;) und Ste@@ (11) bilden, deren obere Ränder annähernd mit dem Rand (3) des Vorratsbehälters (1) in einer Ebene liegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, bei aufgesetztem @eckel (16), die Dichtungsscheibe (18) desselben auf den Flanschen (10) und Stegen(11) und auf dem oberen Rand (3) des Vorratsbehälters (1), beziehungsweise auf einer Abdeckfolie (21) oder Teilstücken dieser liegt.
2) Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (14), der eine an sich bekannte nach außen offene Rinne (12) bildet, so mit seinem einen Ende in dem kleineren Durchbruch (8) des Zwischendeckels (5) @@geordnet ist, daß seine eine Stirnseite ungefähr in der Höhe der oberen Flächen der Flansche (10) und Stege (11) der Durchbrüche (7 u. 8) liegt.
3) Dose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischendeckel (5) membranartig federnd aus-@e@ildet ist.
4) Dose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichne@, da@ @n der inneren Mantelfläche (13) des Vorratsbehälters (1) mindestens zwei Vorsprünge als seitliche balterung des Schaentes (14) angeordnet sind.
5) Dose nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in ihrer Versandlage oben mit einer Abdeckfolie (21) fest verschlossen ist, die, vorzugsweise durch klebende Mittel, mit dem oberen Rand (3) des Vorratsbehalters (1) und der oberen Flächen des Flansches (10) verbunden ist und daI diese Abdeckfolie (21) mit zwei kreisförmigen, konzentrisch zueinander verlaufenden Aufreißlinien (25 u. 26) versehen ist, wobei Lur Uberfuhrung der Dose in ihre Gebrauchslage, die Anordnung so getroffen ist, daß das zwischen den Aufreißlinien (25 u. 26) liegende Teil der Abdechfolie (21), das einen Kreisring (23) bildet, vor dem erstmaligen Gebrauche der Dose entfernt wird, so daß der kleinere Durchbruch (8) in dem Zwischendeckel (5) geöffnet ist, während der größere, zentral gele@ene, Durchbruch (7) in diesem durch das Mittelteil (24) der Abdeckfolie (21) verschlossen bleibt.
6) Dose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlinien (25 u. 26) durch Perforationen in der Abdeckfolie (21) gebildet sind.
7) Dose nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren des Deckels (16) angeordnete Dichtungsscheibe (18) an ihrer unteren Plache mit einer dünnen-Wachsschicht (20) versehen ist, die an der oberen Pläche der abdeckfolie (21) anliegt.
8) Dose nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Fläche der Abdeckfolie (21) ein Zentrierteil (27) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des zentralen Durchbruchs (7) in dem Zwischendeckel (5) annähernd en-tspricht; 9) Dose nach den Ans-)rüchen l bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Klemmdeckels (16) ein aufschraubbarer Deckel vorgesehen sein kann0
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