DE1926790A1 - Muffenverbindung fuer Kabel mit Polyaethylen-Isolierung - Google Patents

Description

Vereinigte Draht- und Kabelwerke

Aktiengesellschaft

Berlin und Duisburg

1 Berlin 44, Am Oberhafen 5-9,

Licentia Patent-Verwaltungs-CmbH Frankfurt/M.70, Theodor-Stera-Kai 1

FK 69/209

.CV-'.-nverbindung für Kabel mit Polyäthylen-Isolierung"

Di« vorliegende Erfindung bezieht nick auf eine Muffenver-Llnlan^, insbesondere für kunststoffisolierte Kabel, welche mit einem Polyäthylenmantel versehen sind.

Ss. i.3t bereits verauchb worden, für Kabelverbindungen Muffen auu Polyäthylen zu verwenden. Dabei treten aber häufig 3nannungsrisse in der Polyäthylen-Umhüllung auf, die zu Feuchtigkeifeaoinbrüchen führen können. Die Spanmingsrisse v/erden durch die gleichzeitige Einwirkung von mechanischer 3pan.nu.ng In doj? Muffe, die beim Verschweißen der Polyäthylen-Umhüllung mit dem Kabelaußenpolyäthylen meistens entstehen und durch Feuchtigkeit verursacht» Es ist weiterhin, versucht wurden, ala liuffenmatez'M Polyäthylen hohen Molekulargewichten zu verwenden, das bekannterweise weniger zu ß|)anaunssrißbildung neigbo Derartige Hafceriallen erfordern erhöhte iEemperaburen für den VersciiweißungsVorgang mit der Enbeli-solierung, die sich nachteilig-auf dia empfindlichen Ader! noli erhüll on außviir

Ss i-jurdö nan gefunden, daß die 3cb.wiei?igfcöifc©ii do.dui'ch beneitiigt werden können, daß als Muffenverbindung für Kabel mit qIiwm Poljüthylftnmantel erfindia

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-P- F~ 69/209

ei Λ© Muffe aus vernetzten! Polyäthylen verv/endet wird, welche über eine vernetzbare Folyolefin-Ivautschuk-Z-i-iisclienschiciit mit dem Polyäthylenmari bei verbunden wird.

AIr venetsbare Pülyolefin-Kautschuk-Zwischenschicht finden vorzugsweise vernetzbare Terpolymers r-ato aus Äthylen-Propylen mit geringen Mengen-einer Dien-Komponente, ζ-3. Dicyclopentadien, Anwendung, die einen zur Vernetzung; ausreichenden Anteil an organischen Peroxid, vorzugsweise aber Bisperoxid, enthalten. ITach Fertigstellung der Leiterverbindungen und ihrer Isolierung wiz'd die Muffe aus vernetztem Polyäthylen als ein- oder mehrteilige Muffe über die Verbindungsstelle in der Weise gebracht, daß die Enden der Muffe den Polyäthylenmantel der zu verbindenden Habel voll überdecken. Die Verbindung der Muffe aus vernetztem

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Polyäthylen mit dem Polyp thy l^.an bei wird durch eine Zwischenschicht aus einer vernetzbaren Polyolefin-Kautsch.uk-Mischung hergestellt.

Je nach Art des verwendeten Vernetzungsmittels in der Zwischenschicht kann eine gegenüber Feiich bigkeitseinwirkung dichte Verbindung bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen hergestellt werden. Die Vernetzung und Verschweißung der angrenzenden Schicht erfolgt in bekannter Weise unter Wärme- und gegebenenfalls Druckeinwirkung₀

Für die Herstellung der Muffen aus vernetzten! Polyäthylen eignet sich besonders ein Hochdruckpolyäthylen, das mit einem organischen Peroxid, gegebenenfalls, unter Susatz von Füll-, Verstärkungs- und Stabilisierungsmitteln, unter Druck- und Wärmebehandlung bei der Formgebung vernetzt worden ist. Die Verbindungsmuffe kann in bestimmten Fällen auch in Form eines Schrurapfschlauches Anwendung finden«

Die Herstellung- der Zwischenschicht kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. So kann sie aua einer Bandwicklung oder.aug_vorgefertigtem Ringmatorial hergestellt werden.

009849/0936 bad original

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Zine aajrcic2i.cnIo Ilaftverbindu^ü eines Formteil es auc Ic--,■■iits vernetztem Polyäthylen mit einem unvenet^ten and kein 7ernetaungsiaittol enthaltendem Polyäthylen . lößt -sich selbst durch, erhallte T empera tür anwendung nicht herstellen. Erfindunjji.'jeinäß v;ird deshalb eine Zwischenschicht aus einem ein -VernetLiungsmittel enthaltenden Jedoch noch nicht vernetzten PolyoleiIn~IiautseLi.uk verwendet.

^o hat sicL geneigt, daß derartige Kuffenverbindungen prrktin?.li. keiner Spaimungsrißbildung unterließen und iiomib einr: dauerhafte .feucliül^keitsdichte Verbindung sweier Zabel m:i t Polväthyleniaantel gexfährlexGtet ist.

Ir: -ler 2e" chr.ar.g ict lic Yerbindang zweier beispielcv/eise c-l;".-driver !label mittels ler erfindungsgemäßen Muffe dar- ^i.'Loll b. Dio Zabel besitzen den Pclyäthylenmantel ^Λ- und die A'¹ el¹ .?; die Zabelleiter ninl an der nach außen isolierten Verbindungsstelle J> elektrisch miteinander verbunden. Der Folyäthylermantel jedes der Kabel ist durch je eine verrietsbare Zv/ischencchicht U- mit der Muffe 5 aus vernetztem Polyäthylen verbunden.

3 Seilen Beschreibung
3 latentansprüche
1 51. Zeichnung

ORIGINAL

009849/0936

Claims (8)

1. Vereinigte Draht- und Kabelwerke
2. Aktiengesellschaft
3. Berlin und Duisburg
4. 1 Berlin 44, Am Oberhafen 5-9,
5. Licentia Patent-Yerwaltungs-GmbH Frankfurt/M.70, Theodor-Stern-Kai 1
6. Dr.
7. Ka/bu FE 69/209
8. 8. Mai 1969

   Pat entanspr. üche

   Verfahren zur Herstellung einer Muffenverbindung für Kabel mit Polyäthylenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Muffe aus vernetztem Polyäthylen über eine Zwischenschicht aus vernetzbarem Poly öl ef inkaut schuk mit dem Polyäthylen-Mantel verbunden wird. ν -

   2.Verfahren zur Herstellung einer Muffenverbindung für Kabel mit Polyäthylenmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischenschicht peroxidisch vernetz-r bare Terpolymere des Äthylen-Propylens mit mindestens einem weiteren mischpolymerisationsfähigen Monemeren verwendet werden.

   J. Verfahren zur Herstellung einer Muffenverbindung für Kabel·' mit Polyäthylenmantel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht in Form einer Wicklung oder als Verbin-dungsring auf den Polyäthylenmantel aufgebracht wird.

   0098.49/0936