DE1926557U - Rohrleitungsstuck zur verbindung eines erdtanks mit einer zapfstelle fuer brennbare fluessigkeiten. - Google Patents

Rohrleitungsstuck zur verbindung eines erdtanks mit einer zapfstelle fuer brennbare fluessigkeiten.

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DE1926557U DEG30749U DEG0030749U DE1926557U DE 1926557 U DE1926557 U DE 1926557U DE G30749 U DEG30749 U DE G30749U DE G0030749 U DEG0030749 U DE G0030749U DE 1926557 U DE1926557 U DE 1926557U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/01Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means specially adapted for realising electrical conduction between the two pipe ends of the joint or between parts thereof

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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Aktenzeichen; G 30 ?49/48d Gbm
Oscar G-ossler KG in Hamburg-Wandsbek
Rohrleitungsstück zur Verbindung eines Erdtanks mit einer Zapfstelle für brennbare Flüssigkeiten
Bei einer Anlage zur Entnahme von "brennbaren Flüssigkeiten, insbesondere von Vergaserkraftstoffen, muß die Förderleitung, die den Erdtank der Anlage mit ihrer über Flur befindlichen Zapfstelle verbindet, hinsichtlich ihrer elektrischen Leitfähigkeit bestimmte Anforderungen erfüllen, die sich aus den Maßnahmen zum kathodischen Schütze des Erdtankes gegen Korrosion und zum Schutz vor gefährlichen elektrostatischen Aufladungen in den von der strömenden Flüssigkeit bespülten Leitungen insbesondere der Überfluranlage sowie aus der gegenseitigen Abstimmung dieser Maßnahmen bei der einzelnen Anlage ergeben.
Bei der Wirksamkeit des Kathodenschutzes für den Erdtank kommt es darauf an, die sich hierbei abspielenden elektrischen Vorgänge auf den Bereich des Erdtanks zu beschränken; andererseits soll es der erwähnten elektrostatischen Aufladung von einer bestimmten Größe ab ermöglicht werden, sich auf weitere Bereiche, wie z.B. den Erdboden, auszudehnen und dadurch so weit herabzusetzen, daß ein Funkenüberschlag ausgeschlossen ist»
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Außerdem muß die Verbindungssteile beim Anschließen der Entnahmeleitung des Erdtanks an die Zapfstelle gewisse Abweichungen in der Lage der beiderseitigen Anschlußstellen durch entsprechende Verformbarkeit überbrücken können. Dieser Forderung hat man bisher dadurch Rechnung getragen, daß man als Verbindungsstück ein biegsames Wellrohr aus Metall, vorzugsweise aus Tombak wählte:; wegen seiner guten elektrischen Leitfähigkeit bedarf der Einbau eines solchen Verbindungsrohres besonderer Maßnahmen, um die oben umrissenen Forderungen zu erfüllen»- : :"'"._'
Zur Lösung des hier auftretenden,:- in sich widerspruchsvollen Problems wird vorgeschlagen;, ein zum Einbau in die den Erdtank mit der Zapfstelle verbindende Förderleitung bestimmtes, als Wellrohr ausgebildetes biegsames Bohr aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, ζ.Bv einem Metall oder einer Legierung wie Tombak,"Kupfer, Messing mit einem isolierenden oder isolierten Anschlußstück, vorzugsweise mit einem drehbaren Flansch aus Polyamid oder einem ähnlichen Kunststoff zu versehen, wobei die nichtleitende freie Oberfläche des AnschlußStückes unterhalb des Grenzwertes für die Ableitung der elektrostatischen Aufladung
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von etwa 200 cm liegt
Bei einem solchen Eohrstück kann der elektrische Leitwiderstand entweder zwischen einem den Kathodens;chutz des Erdtanks auf diesen beschränkenden Wert von vorzugsweise etwa 6000 0hm und einem die elektrostatische Aufladung dir
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Zapfstelle auf diese beschränkenden Wert von vorzugsweise etwa Ίο Ohm liegen oder durch. Anordnung eines nichtleitenden Teiles des Rohrleitungsstüekes unendlich groß werden, wobei man im letzteren Fall die freie Oberfläche des nichtleitrtstgenden Teiles unterhalb des Grenzwertes für die Ableitung der elektrostatischen Aufladung hält und vorzugs-
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weise unter etwa 200 cm bemißt»
Für die Ausbildung des Rohrstückes bietet die Erfindung somit wahlweise mehrere weitere Möglichkeiten! Die Ausführung als biegsames Rohr, insbesondere als Weilrohr, aus einem Werkstoff, der von. Haus aus ein Nichtleiter ist, dem aber durch leitende Zusätze oder Beimischungen eine Leitfähigkeit innerhalb der vorgenannten Widerstandsgrenzen gegeben ist. Ein solches Rohrleitungsstück kann beider- oder auch einerseits einen Anschlußflansch aus Metall von entsprechend großer mechanischer Festigkeit, z.B. aus Stahl, erhalten. Besteht das biegsame Rohrstüek, ebenfalls von gewellter Gestalt, aus einem leitenden Werkstoff, so kann das isolierende oder isolierte Anschlußstück außer als drehbarer Flansch aus Polyamid oder einem ähnlichen Kunststoff auch als fester Flansch aus leitendem Material ausgebildet und mittels einer nicht leitenden Verbundmasse mit dem Rohr verbunden werden.
Die Neuerung ist im Nachstehenden anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert, die auf der Zeichnung in Fig. 1, 2 und 3 jeweils im mittleren axialen
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Längsschnitt dargestellt sind»
Das Ausführungsbeispiel nach Figv 1 weist ein Wellrohr aus einem biegsamen Kunstkautschuk auf, dem durch Zusatz von elektrisch leitfähigen Rußen oder Ruß~Graphit-Verbindüngen eine gewisse elektrische Leitfähigkeit -verliehen ist, und zwar in dem Maße, daß der Widerstand des Rohres 1 im Betrieb zwischen 6000 und 10 Ohm liegt. An seinem unteren Ende trägt das Rohr 1 einen festen oder auch drehbaren !flansch 2 aus Stahl für den Anschluß des von dem Erdtank ausgehenden Teiles der Förderleitung· An seinem tankseitigen oberen Ende ist auf dem Rohre 1 ein Flansch 3 aus Stahl angeordnet, und zwar drehbar, so daß das Einziehen der zur Verbindung mit dem Anschlußflansch 4 der Zapfstelle dienenden Schrauben erleichtert wird, während;das Fluchten der beiden Flanschen 3 und 4 in paasLlelen Ebenen, durch die Biegsamkeit des Wellrohres 1 ermöglicht wird» . ,
Bei dem Ausführungsbeispiel'nach Fig.. 2 wird das biegsame Rohrstück von einem metallischen Wellrohr 5 gebildet, für das sich vorzugsweise fembak eignet* An seinem unteren Ende ist das Rohr 5 in einen Stahlflansch 6 eingelötet; auf seinem oberen Ende trägt das Rohr 5 einen drehbaren Flansch 7 a^s Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyamid* Das Rohrleitungsstück besteht somit teils aus elektrisch leitendem und teils aus nicht leitendem Material. Der aus letzterem bestehende Flansch: 7 hat eine im Aufriß längliche, z.B. annähernd ovale Gestalt,: die es ermöglicht,
seine Außenfläche kleiner als 200 cm. zu bemessen. Der
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Flansch 7 wird unter Einfügung einer ^iehtungsscheibe 8 aus Gummi an den Flansch. 9-der Zapfstellen^eitung angeschlossen. Auch für den Plansch 3 des Rohrleitungsstüekes nach Fig. 1 kann statt Stahl ein Kunststoff gewählt und seine Außenfläche so "bemessen werden, daß sie kleiner als 200 cm ist» Es wäre auch für "beide Flanschen Kunststoff denkbar, sofern sich für beide diese Flächenbegrenzung innehalten läßt; indessen käme dies nur für außergewöhnlich geringe lichte Weiten des Rohrleitungsstückes_in. Betracht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig» 3 hat das Rohrleitungsstück ein biegsames metallisches. Wellrohr 10, z.B. aus Tombak; es trägt an seinem unteren;-Ende einen drehbaren Stahlflansch 11 und ist an seinem oberen Ende mit einem ebenfalls aus Stahl oder anderem Metall bestehenden Flansche zum Anschluß an die Zapfstellenieitung durch eine Klebung verbunden, und zwar mittels eines elektrisch isolierenden, an Metall haftenden Klebers, für,den;sich eine Spachtelmasse aus Kunststoff, z.B. einem 3?olyesterharE., eignet. Die Stärke der Kleberschicht 13 ist so zu wählen,- daß sie eine ausreichende Isolierwirkung grwährleistet; auch hier ist. es möglich, die nicht leitende freie": Oberflache 14· der Kunststoffklebung 13 unterhalb der zulässigen höchsten Flachengröße
von 200 cm zu halten.
«- Schat^zansprüche -.

Claims (1)

Schutz ansprüehe
1. Rohrleitungsstück zur Verbindung eines Erdtanks mit einer Zapfstelle für "brennbare Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbau in die den Irdtank mit der Zapfstelle verbindende Förderleitung ein als Wellrohr aus_ gebildetes biegsames Rohr (5) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, z.B. einem Metall oder einer Legierung wie Tombak, Kupfer, Messing vorgesehen ist und ein isolierendes oder isoliertes JLnschlußstück (7,12) , vorzugsweise einen drehbaren Flansch aus Polyamid oder einem ähnlichen Kunststoff trägt, und daß die nichtleitende freie Oberfläche des Anschlußstückes unterhalb des Grenzwertes für die Ableitung der elektrostatischen Aufladung von etwa 200 cm2 liegt.
2, Rohrleitungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Wellrohr-ausgebildete biegsame Rohrstück (1) aus einem Werkstoff besteht, der von Haus aus ein Nichtleiter ist, der jedoch aufgrund von leitenden Zusätzen oder Beimischungen eine elektrische Leitfähigkeit besitzt.
3« Sohrleitungsstück nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus leitendem Werkstoff bestehende biegsame Rohr (10) einen festen-. Flansch (12) aus leitendem Material trägt, der mittels einer nicht leitenden Terbundmasse (15) mit dem Rohr verbunden:ist.
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■■■; 3V4-O
4, Rohrleitungsstück nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Wellröhr tankseitig ein festes oder drehbares inschlußstück (6,11) trägt.
DEG30749U 1964-09-02 1964-09-02 Rohrleitungsstuck zur verbindung eines erdtanks mit einer zapfstelle fuer brennbare fluessigkeiten. Expired DE1926557U (de)

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