DE1926449U - Schutzhelm, vorwiegend fuer bergsteiger. - Google Patents

Schutzhelm, vorwiegend fuer bergsteiger.

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DE1926449U
DE1926449U DE1965R0031048 DER0031048U DE1926449U DE 1926449 U DE1926449 U DE 1926449U DE 1965R0031048 DE1965R0031048 DE 1965R0031048 DE R0031048 U DER0031048 U DE R0031048U DE 1926449 U DE1926449 U DE 1926449U
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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/28Ventilating arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

SCHUTZHELM, VORWIEGEHD FÜR BERGSTEIGER.
lach dem heutigen Stand der Technik ist es üblich, Schutz-* helme mit einer harten, widerstandsfähigen Aussensehaie zu versehen, die eventuell zusätzlich im oberen Abschnitt der Helmschale, also in der Helmkuppe, mit polsterndem Material innenseitig versehen ist. Im Innern des Helmes werden Tragebänder eingebaut, sodass im Bereich der höchsten Stelle des Kopfes, des sogenannten Scheitelpunktes des Schädels, der größte Verformungsweg zwischen Kopf und Helm·· schale entsteht, die Schutzwirkung also dort am größten ist, während am Helmrand, im Bereich der ümfangslinie des Schädels in Höhe der Schädelbas is,: die Helmschale dem Kopf praktisch anliegt, nur durch etwas leichtes Polstermaterial, das nur dem Tragekomfort dient, vom Schädel entfernt.
Dadurch ist die Schutzwirkung in diesem Schädelumfangsbereich nur gering. Die Sonderbauform des bekannten sogenannten Doppelwandhelmes verringert zwar die geschilderte Schwäche in der Schutzwirkung heute üblicher Schutzhelme; diese Sonderbauform ist aber in der Herstellung teuer und aufwendig und durch das Gewicht im Tragen unkomfortabel.
Insbesondere bei Bergsteigern, aber auch in anderen Tätigkeitsbereichen ist es unerlässlich, den Schutzwert der Helme im Schädelbasisbereich zu steigern, da zum Beispiel bei Steinschlag, die Beanspruchung des Helmes besonders in seinem unteren Bereich, also im Bereich der Schädelbasis erfolgt, weil beispielsweise der Bergsteiger meistens aufwärts oder abwärts schaut, wenn er in der Wand ist, sodass herabfallendes Gestein häufig den genannten Schädelumfangsbereich trifft.
» 2 .m
Der erfinderische Hauptgedanke besteht darin, dem dargestellten Nachteil bisheriger Helme dadurch zu begegnen, eine Schicht, oder mehrere Schichten aus verformungsfähigem Material, wobei die Verformungsfähigkeit vorzugsweise plastisch sein soll, wie zum Beispiel geschäumte Kunststoffe, zwischen Helmschale und Innenausstattung im Bereich der Schädelkalotte, insbesondere; aber im Bereich des Sehädelumfangs in Höhe der Schädelbasis einzufügen, um so bei Belastungen einen energie— verzehrenden Verformungsweg zwischeiiHelmsehale und Schädel— oberfläche zu schaffen.
Durch diese Maßnahme wird der Sehutzwert des Helmes im Schädel« basisbereich beträchtlich erhöht.
Durch die Verwendung geschäumter Materialien mit geringem spezifischem Gewicht wird der Forderung nach Tr age «-Komfort des; Helmes Rechnung getragen. . .. .
Anstelle geschäumten Materials ist selbstverständlich auch die Anwendung auf andere Art gekammerten Materials möglieh, um so zu der in der Technik bekannten Sandwichbauweise- zu kommen.
Da helmtragende Personen bei hoher Aussentemperatur oftmals über lästige Wärmeempfindungen unter dem Helm klagen, hat man bisher mehr oder minder viele und verschieden große, teilweise auch verschließbare Luftlöcher im oberen Bereich der Helmschale angebracht.
Da diese Luftlöcher allein oftmals nicht genügend Wärmeabfuhr aus dem helmtragenden Kopfbereieh bedingen, ist ein weiterer erfinderischer Gedanke für den genannten Helmtyp der, eine Kaminwirkung für die Luftbewegung auf der Kopf« oberfläche unter dem Helm zu erzeugen. Es muss ein Luftweg geschaffen werden vom unteren Helaibereich bis zu den Entlüftungslöchern im oberen Bereich der Helmschale, sodass durch die Wärmeconvection eine Luftströmung zwischen Kopf und Innenseite des Helmes entsteht. Die Luft dringt an der Unterseite des Helmes im Randbereich ein und sie verlässt den gemeinsamen Helm-Kopf-Raum durch Entlüftungslöeher, die bei Bedarf auch verschließbar sein können.
Die Ausführung solcher Entlüftungslöcher ist bekannt. DerEintritt der Luft von der Helmrandseite her wird ermöglicht ent«·* weder durch die Verwendung einer zusätzlichen Schicht am Kopfumfang, sodass eine große Zahl kleiner Luftkanale im Bereich des Schädelumfangs in Höhe der Schädelbasis entsteht, oder aber ist es auch möglich, aus der oben erwähnten Schlagenergie absorbierenden Schicht kanalartige Bereiche auszusehneiden, um so Lufteintritt von unter her unter den Helm_zu ermöglichen»
Die zusätzliche Schicht kann gleichzeitig J?olsterfunktion zur Steigerung des Trage-Komforts haben.
Die Figuren A, B und C stellen beispielhaft die mögliche Aus>» führungsform des angemeldeten Gegenstandes dar. Figur A stellt eine Seite eines Transversalschnittes in Höhe des Scheitelbeines des: menschlichen Schädels, des angemeldeten Gegenstandes dar. v Figur B stellt den Schnitt X-X von Figur A dar. Figur C stellt einen analogen Schnitt X » X einer etwas veränderten Ausführung dar.
In Figur A, B und C bedeuten:
1 der Kopf des Helmträgers,
2 ein Trageband der Innenausstattung des Helmes
3 zusätzliche Schicht mit Luftkanälen
4 die stoßenergieabsorbierende Schicht
5 die Helmschale
6 ein Entlüftungsloch,
7 Stellen des Lufteintrittes zur Wärmeabfuhr
In Figur A ist ausserdem der Weg der kühlenden Luft im gemeinsamen Helm-Kopf-Bereich eingezeichnet.
In Figur C bedeutet 8 eine Polsterschicht zur Erhöhung des Trage-Komforts des Helmes.
Der Anmelder legt gemäß der oben gemachten Ausführungen folgende Schutzansprüche dar:

Claims (5)

RA. 38 5 916*2ί4.7.65 Sehutzansprüehe
1. Schutzhelm, vorwiegend für Bergsteiger, dadurch gekenn~ zeichnet, dass eine vorzugsweise plastisch verformbare» stoßenergieabsorbierende Schicht zwischen Helmschale und Kopf des Helmträgers, insbesondere am Schädelumfang im Bereich der Schädelbasis eingefügt.wird.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet» dass in der stoßenergieabsorbierenden Schicht Iiufteintritts— und Luftdurch.tr it tskanäle vorgesehen sind«
3. Schutzhelm nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass einezusätzIiehe Schicht am Schädelumfang im/ Bereich der Schädelbasis Verwendung findet, die Xuftdurehtrittskanäle freilässt.
4. Schutzhelm nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass ganze Segmente der stoßabsorbierenden Schicht herausgeschnitten sind, um Lufteintritts-« und luftdurehtrittskanäle zu schaffen. . ;
5. Schutzhelm nach Anspruch 1. bis 4·» dadurch gekennzeichnet, dass Belüftungs- und Entlüftungslöeher verschließbar sein können.
DE1965R0031048 1965-07-24 1965-07-24 Schutzhelm, vorwiegend fuer bergsteiger. Expired DE1926449U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998046095A3 (en) * 1997-04-11 1999-03-04 Bell Sports Inc Safety helmet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998046095A3 (en) * 1997-04-11 1999-03-04 Bell Sports Inc Safety helmet

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