DE1925808U - Bildleuchte. - Google Patents

Description

P.A.H589^*25.8.65 ■ . 4'

Es ist bekannt, gemalte oder gedruckte Bilder durch eine spezielle Soffittenlampe so zu beleuchten, daß sowohl das Bild, als auch die Umgebung des Bildes belichtet wird. Da diese Bilder aber nicht transparent sind, muss die Beleuchtung von aussen erfolgen, indem eine Lampe mit Fassung usw auf dem Bildrahmen montiert ist. Damit ist die künstlerische Einheit iron Bild und Beleuchtung nicht mehr gewährleistet, abgesehen von anderen Nachteilen, wie Verstaubung us?/* Der Zweck vorliegender Erfindung ist es, mittels neuer Formgebung und Benutzung neuer Materialien eine vollkommene Einheit zx^ischen Bild und Beleuchtung herzustellen. Durch diese Anordnung ergeben sich neben der künstlerischen Einheit, auch technische Vorteile, wie bessere Lichtausbeute und Staubfreiheit» Erfin&ungsgemäß besteht das Bild aus transparentem Material das in der gesamten Bildfläche erstrahlt«

In der Abb« 1 ist die schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung zu sehen, bei ?/eleher nur die gesamte Bildfläche leuchten soll. Das eigentliche Bild c, im Rahmen a eingespannt, wird durch das Haltegestell b in Schräglage gehalten, wie es zur besseren Ansicht üblich ist. Die beiden Seitenwände des Haltegestelles b sind keilförmig zugeschnitten, während der untere Rand des Bildrahmens a mit der Aufhängewand abschließt. Die obere Abachluöfläche des Haltege« steiles b läuft etwas schräg nach hinten, damit sie bei der Vorderansicht des Bildes nicht gesehen werden kann.

In dem allseitig abgeschlossenem ßaum hinter dem transparentem Bild befindet sich die Beleuchtung, die z.B. aus einer el. Ausrüstung bestehen kann.

Um die Wärmeabfuhr der Lichtquelle zu gewährleisten, sind sowohl die Seitenwände als auch die waagerechte Abschlußfläche des Haltegestells b mit vielen kleinen Perforationen, die ormamentmäßig angeordnet sind, versehen. Es ist auch möglich, die erwähnten Flächen mit einem Metall— gewebe au überziehen. Dadurch wird erreicht, daß eine Luftzirkulation stattfindet und nur sehr wenig unerwünschtes Licht an den Seiten des Bildes heraustritt.

Das Bild c selbst besteht aus einem negativ oder positiv entwickeltem FiImmaterial, dessen gute Brauchbarkeit für Kunstbeleuchtung bereits bekannt ist.

Da sich dieses Material sehr gut verformen lässt, kann man erfindungsgemäß auch Bildleuchten herstellen, die nicht nur als Bild leuchten, sondern auch noch Gebrauchslicht zum Lesen usw abgeben. Derartige feuchten können als Schreibtischlampen, Bettlampen usw Verwendung finden«

Claims (4)

RA. H5 89 4*25.8.65 λ In der Abb« 2 ist der schematische Aufbau einer solchen Lampe zu <er--~y kennen. Das Haltegestell b sei beispielsweise an einer Wand e befestigt. Die Lichtquelle d beleuchtet einmal das Bild c, das am unteren Bildrand nach aussen gebogen ist und somit einen Lichtstrahl nach unten freigibt zur Beleuchtung. Eine weitere Verbesserung der Erfindung ergibt sich durch Verwendung von lichtdurchlässigem Material für das Haltegestell. In diesem Falle leuchtet nicht nur das Bild, sondern auch der Rahmen, AnsOrüche.

1.) Bildleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Filmmaterial bestehende, in einem Rahmen eingefasste Bildträger, mittels eines Tragegestelles, in welchem sich eine Beleuchtungsvorrichtung befindet, zu einer Einheit verbunden ist.

2.) Biläleuchte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der BiIdrahsien und das Haltegestell aus lichtdurchlässigem Material besteht.

5.) Bildleuchte nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger so geformt ist, daß er einen Teil des ausgestrahlten Lichtes in einer bestimmten Sichtung freigibt.

4.) Bildleuchte nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Haltegestell angebrachten Begrenzungsflächen ornamentmäßig perforiert sind, oder aus Metallgewebe bestehen.