DE1925612U - Transportables schutzdach. - Google Patents
Transportables schutzdach.Info
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- DE1925612U DE1925612U DEH51131U DEH0051131U DE1925612U DE 1925612 U DE1925612 U DE 1925612U DE H51131 U DEH51131 U DE H51131U DE H0051131 U DEH0051131 U DE H0051131U DE 1925612 U DE1925612 U DE 1925612U
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/16—Roof structures with movable roof parts
- E04B7/163—Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts
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Description
Schutzdach
Die Neuerung bezieht sich auf ein aus mehreren, im wesentlichen
gleichen, nebeneinander; anzuordnenden, relativ zueinander bewegbaren, räumlichen, z.B. als Stab-Netzwerke
ausgestatteten Abdeckteilen gebildetes. Schutzdach.
Es ist bekannt, Räume dadurch nach oben hin abzudecken bzw. festzulegen, daß lüber denselben ein Dach errichtet wird,
das durch quer zur Pirstlinie geführte Schnitte in einzelne
Dashteile unterteilt ist, die teleskopartig gegeneinander
verschiebbar sind. Das Traggerüst dieser Dächer war als Stabnetzwerk
ausgebildet, dessen tragende Teile aus meist in Rautenform angeordnete, untereinander biegungsfest verbundenen
Stäben bestehen, die hochkant in der Dachfläche liegen (DRP 566 844).
Der gleiche Gedanke ist auch bei einem Dach verwirklieht,
das aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen besteht, von denen der eine unter den anderen geschoben werden kann. Diese
beiden Daehteile sind als Binder gestaltet, und die Dachhaut des unterschiebbaren Teiles ist an der Oberseite der Dachbinder,
und die Dachhaut des überschiebbaren Teiles an der Unterseite der Dachbinder angeordnet. Dadurch entstehen
zwangsläufig Spalte zwischen den nebeneinander angeordneten Dachteilen, die unerwünscht sind (DBP 885 927).
Schreiben vom 12.2.65 betr. SOhUtzdftOh Blatt 2
Daohkonstraktionen der beiden vorerwähnten Gruppen bedingen
dae Vorhandensein von Sohienen, längs deren die mit WKIzktJrpem
versehenen Dachteile bewegbar sind. Derartige Konstruktionen werden daher nur ale Dächer von Gebäuden
eingesetzt, denn infolge ihres Aufbaues und der Verwendung
▼on Schienen fir das PUhren der einzelnen Dachteile erfordern
sie einen verhältnismäßig großen Aufwand.
Baustellen zu überdachen* werden sogenannte Hubdächer eingesetzt,
die auf Gerüsten oder auf tragfKhigen Winden des Bau«»
Werkes ruhen und Bit zunehmender Bauhöhe angehoben Herden·
Bekannt sind weiterhin enter leichtem Überdruck stehende
Traglufthallen. Biese beiden Sohutzdaohkonstruktionen weisen
aber den Nachteil auf, &*& das zum Errichten eine« Baues
erforderliche Material durch Aufzüge oder aittels Winden
eingebracht «erden muß, so daß sie sich nicht durchsetzen konnten,
nachdem man in inner stärkerem KaJe dazu übergeht« Bau«
krane zu verwenden» weil nan durch deren Einsatz wirtschaftlicher
arbeiten kann. Baukrane lassen sich aber einsetzen, wenn das Schutzdach wie oben erwähnt, in durch quer zur
Firstlinie geführte Schnitt« in einzelne Dachteile unterteilt ist, die ans fachwerk- oder binderartigen Tragteilen »it je
einer Dachhaut beeteben. Wird die Kranbahn eines Baukranee
außerhalb des\ von einen solchen Schutzdach abgedeckten Raumes angeordnet, und soll <&er Baukran Material in den Innenraum
einbringen» dann wird zunächst mittels des Baalkranes
12.2.65
mindestens ein Daohteil abgehoben und auf de» Erdboten abgestellt. Wenngleich das Featlegen derartiger Daohtelle
" ■ - ■
auf einem GerUst od. dgl. keinerlei Schwierigkeiten bereitet,
erfordert das Abhebenmüssen eine» oder mehrerer Dachteile
Platz auf der Baustelle, der nicht imer zur Verfügung steht.
Je mehr Dachteile dieser Art auf Baustellengrund abgelegt werden müssen« je mehr Platz wird benötigt,so daß diese
Art Schutzdaohkonstruktion nicht befriedigt.
Der Erfindung liegt die Auf gäbe zugrunde^ Schutzdächer aus
mehreren Dachteilen so auszubilden, daß .si«, wie die vorstehend
««letzt erwähnten Daohteile mit einem Baukran als
Abdeckung eines Gerüstes oder eines noch »loht bedachten Bauwerks
auf dieses aufgesetzt und von diese» entfernt werden können, ohne eine beträchtliche Fläche des Baugrundes
zit beanspruchen, wenn sie auf diesem abgestellt sind» wobei weiterhin Wert darauf gelegt wird* daß der Transportweg
beliebiger Abschnitte des Schutzdaches verhältnismäßig gering 1st, wenn das Schutzdach teilweise geöfföst werden
muß.
Zar Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäS vorgeschlagen,
die Schutzdaohabschnitte, nachstehend Abdeckteile genannt, aufeinanderlegbar
auszubilden. Wird diese Anweisung befolgt, dann brauohen auf den derartige Schutzdach-Abdeekteile tragenden
Gerüsten keine Schienen festgelegt und an de» Abdeokteilen
Iceine Wälzkörper angebracht zu werden, um die Abdeckteile
gegeneinander und untereinander verschieben zu können, was
Schreiben vom
12*3*6$betr,
den Aufwand verringert, und es kann jeder Abdeckten am Gerüst
od. dgl. für sieh festgelegt bzw. für eich gelöst werden, und
es braueht eia abgehobener Abdeektsil nieht auf dem Baustellengrund
abgesetzt su werden, wodurch aueh an Transportaeit gespart
wird. Ee ist lediglieh dafür eu sorg·», daß die Abdeekteile
KranSsen od. dgl. anfweieen, um eie mit Kranhaken in.
Eingriff bringen m können.
Wenngleioh «s sieh e»pfieht|., die Abdeokteile eo axiszubilden,
daß sie im Übereinanderetapel angeordnet werden können,
«Hipfiehlt e* eich, dafür «u aorgen, daß jeder Abdeokteil
Aufnahjnen sium Abstützen mindeatena eine« über ihm abzuordnenden
anderen Abdeekteile aafweimt, Ia diesem FsIl braucht
als« ein Abdeekteil ein unter ihm angeordnete» Abdeokteil
nioht teilweise ssw unfaasen* Den Abdeckteilen können aber
aueh Aufnahmen derart zugeordnet sein, dafl «la Abdeekteil
auf zwei andere Abdeekteile ablegbar 1st« wobei es sich
empfiehlt, die Aufnahmen an den Abdeckteilen derart anzuordnen, daß «ta Abdeckteil auf zwei nebeneinander liegende
Abdeokteile, parallel zu diesen, auflegbar ist. Die günstigste Lösung ergibt sieh in diesem Pail, wenn die Aufnahmen
an den Abdeoktellen derart angeordnet sind, dafl ein Abdeckteil
zwei unter ihm angeordnete, nebeneinander liegende AbdeoJcteile
je zur HÄlfte überdeokt»
Blatt
-. ■■ betf· -
HiX1O Jedes Abdeekteil au» löbar aneinander angeschlossenen
Faehwerken gebildet, dann bereitet ee !»inerlei Schwierigkeiten,
die Einzel-Faehwerke übereinander zu stapeln, wenn
eie von einer Baustelle au einer anderen zu befördern β Ind.
Besonders zweckmäßig lsi ee, Jedero Abdeekteil zwei 41« Aufnahmen
für andere Abdeekteile tragende EndetOck» mit biegesteif
en Untergurt zUÄUördnert, weil dann die Abdeckteile nicht
nar über die End«tüeke an Teilen von Gerüsten leicht festzulegen
siftd> ««ndern auch die ober die AufnahiBen der Endstücke
zu übertragenden Kräfte direkt in die Gerüste od* dgl*
. «iögeleitet werden können* ganss davon abgeeehen, daß die
Endstücke begehbare und gegebenenfalls Geländer aufweisende Plttohen enthalten können, uw Arbeitern beiapielsweise den
Zugang zu den an den wonton. Aufnahmen festgelegten Kranösen . -SU'
erleiohtern, wenn die Abdeekteile durch einen Kran abgehoben
werden sollen» Selbstverständlich können an den End* , .-.
stüeken vorgesehene Geländer auoh als Aefnahraen für mindestens
ein Abdeokteil ausgebildet sein. Es empfiehlt sich, die Aufnahmen
mit Sieherungsjnltteln gegen Verrutschen und Abheben der auf sie «tflegbaren Abdeckteile bu versehen.
2weokBilflig ist es, die Daohhaut der Abdeokteile über die
. Gurte der Abdeckteile überstehen (taä die Daehhaut aus gewelltem
KUnatet©ff bearteh«fn zu lasaen, wobei di« Wellen - -
in an sich bekannter Weise parallel zur LÄngeeretreolcang
der Abdeekteile VBrIaUfCn1UHd dafür zu sorgen, da£ unter
12.2.65 Schutzdach
de* einen LSngskante der Dachhaut jedes Abdeckteiles ein
streifenföraiger al» Regenrinne auegebildeter, gewellter
Kunststoffteil angeordnet ist.
4«r
raatieohen Ausnihrungebeispiele darstellenden Zeichnungen
raatieohen Ausnihrungebeispiele darstellenden Zeichnungen
nachstehend erläutert.
Sm zeigen»
Fig. 1 «is» perspektivische Darstellung eines «ta mehreren ;
nebeneinander angeordneten räumlichen Abdeckteilen :
gebildeten Schutzdach^ das a»f zwei parallel zueinander
angeordnet«n Gertlsten aatgele«t iet,
Fig» 2 Vorderansichten ton drei Abdeokt#ilen,von denen
das «itt lere wwh oberhalb der Untergurt-Ebenen
der beiden anderen Abdeekteile angeordnet iat^
Fig. 5 die IxI Fig. S dargestellten drei Abdeekteil« nach
dem Absenken des mittleren*
.Fig-· 4 eine Tergrößerte Darstellung der in Fig* 3 etriehpunktiert
eingekreisten Stoßstelle atwier nebeneinander
angeordneter Abdeekteile^ ■ ·
Fig* 5 nebeneinander angeordnete Abdeekteile, die gegen- *:'
über den Abdeekteilen naoh den Pig. 1 -3 «ttf de« Kopf
stehend angeordnet sind, wobei eines der Abdeokteile λ
auf-«ins» anderen angeoiHinet iet, :. ■■ . - - '
Aösfünrungsbelspielen der fig« Jt - 3, wobei eines
der Abdeckte!!· oberhalb zweier Abdeokteile angeordnet
ist*
Schreiben vom
3.2,2,65
betr.
SchtttZd»gh
Blott
J
Fig, 7 «ine andere Art von Abdeckteilen, die eo übereinander
legbar Bind, daß ein aufgelegtes Abdeckteil ein darunter liegende« Abdeckteil teilweise übergreift,
Fig. δ eine Teilseitenansicht eines Abdeckteiles nach
den Fig. l. - 5 und 6,
Fig. 9 eine Teilansicht eine· Endstückes «Uwe Abdeckteile
Bit einer Aufnahme für flbereinander «age·
ordnete Abdeckteile,
Fig, 10 eine perspektivische Darstellung «ium» mil**
•ims mehrteiligen Abdeefcteile,
Fig, 11 ein Abdeckten naeh Fig,lo aalt eii»r in Fig, IO
nur gestrichelt dargeetellten Verspanimng,
Auch Aueführungebelepiel der Fig« 1 zeigt vier auf parallel
zueinander angeco-dneten Gerüsten 1 uad 2 aufliegende mehrteilige
Schutzdach-Abdeölcteile % die je aue eech* aneinander
ange»ehloe*erien Einzelteilen 4 and an den Enden der
zusammengesetzten Einzelteile f e»tgelegten Endetücken 5
beetehen. Die Mittel, mm 4m Featlegen der Endstücke 5
gegenüber den Gerüsten 1 wbA f dienen, eind nieht dargestell
da es gleichgültig ist, in welche» Weise die Endstücke
gegenüber den Gerüsten festgelegt !werden, zumal dies 4»tf6k
abhängt, an welchen Stelle» die Endstücke an die Gerüste
angeschlossen werden. Se kann das Festlegen der Endstücke durch Anschließen an Stiele 4*4* Gerüste efttr an Horizontalriegel
erfolgen* Wie aus Fig. I weiterhin
., .. 12.2.65 . . Sehittzdaeh ΒΙα1. 8
«eist jedes Abdeckten J im mittleren Bereich βΐϊϊβη Knick
auf, der dadurch erzeugt wurde, daß zwischen den Obergurten 6 der beiden inneren Einzelteile Jede» Abdeokteils ein
Steckzapfen eingesetzt werde» ist, «reder dieser Steckzapfen
befindet sich also bei ? unter der Jeweiligen Dachhaut δ
der Abdeokteile 3, Die Dachhaut 8 ist aus gewelltem Kunstatof
gebildet, die Wellen verlaufen in an sich bekannter Meise parallel zur Längserstreokung der Abdeckteile % Jede Dachhaut
steht wie dies dem Fig* 2-4 entnehabar ist, über
die Gurte 9 «ad 10 über. Wenngleich es zweckmäßig ist*
lediglich längs eines Untergurtes 9 bzw, 10 zwischen dem
Untergurt und der Dachhaut 8 einen Kunststoffstreifen 11
vorzusehen, der in seinen über den Untergurt überstehenden
Teil «341 Regenrinne ausgebildet ist, sind In Fall der
Auafuhrungsbeispiele der Fig. 2« # den beides Abdeckteilen
5,die durch ein weiteres Abdeckten zwischen ihnen voneinander
getrennt sind, Je ein Kunststoffstreifen 11 zugeordnet.
Dies läßt des Abheben nur des Abdeokteile 3 *»* dessen Untergruppen
9 und 10 kein solcher Kunststoffstreifen zugeordnet 1st. Will man erreichen, daß Jeder Abdeckteil eines am mehreren
Abdeckteilen gebildete?! Sonutzdaches abgehoben werde»
kann, dann empfiehlt es sich, entweder aar den Untergruppe^
'oder mir den Untergruppen 10 der Abdeekteile je eisen Kunststoffstrelfen
zuzuordnen. Wie aus Flg. 4 ersichtlich, weist
der Kunststoffstreifen auf eines gewissen fell seiner Breite die gleichen Wellen «of wie die Dachhaut 8. Der andere Teil
12.2.65 Schutzdach
Schreiben vom j j betr. Blatt
der Breit« let BU «if»r Regenriai» verformfc. Se wird also zunSohet
ein Abdeokteil 5 «it einem Kunststoffstreifen 11 auf
sm% Oerüste «ofgelegt und darnach der benachbarte Abdeckten,
der in Fjrfig, % rechte siohtbio* ist, aufgelegt. Dieser denn aufgelegte
Abdeckten weiet in diese» Fall im Bereich seines
Untergurtes 10 dann ebenfalls einen Kunststoffstreifen auf. Die DachhHute 8, welche über die Untergurte 9 überstehen, werden
dann tfie in Fig. k sichtbar, leicht naeh oben yerformt
und decken die Dachhäute 8 und die den tfntergurten 10 zugeordneten
Kunststoffstreifen ab. Anfallendes Regenwasser, das
' nicht in Richtung der Ourte abgefühft wird, sondern zwischen den
Dachhäuten 8 benachbarter Abdeekteile >
hindurchdringt # 'wird dann von der Rinne der Kunststoff streif en Ii aufgefangen
und auch nach außen abgegleitet, da Ja die Abdeekteile wie
zu Pig. 1 erISutert, »it eineiii Kniök versehen sind, so daß
also die Piretlinien dieser Abdeekteile mit der Horiontalen
einen vernKltnismaßig geringen spitzen Winkel einschließen.
FIg* 5 zwlgt, daß die Abdeekteile ? auch auf dem Kopf stehend
angeordnet xwrden können. Die Üntergnrte f und 10 der Abdeckteile
3 nach den Fig. 1-4 liegen dann höher als die ihnen
zugeordneten Zuggurte 6. In diesem Fall deckt ^ede Dachhaut 3*
dann nicht alle (Jurte 6, 9 «ßd 10 ab* sondern nur die Gurte
9 und Io und überragt diese entsprechend. Auch in diesem Fall
kanu nur eisern Gurt 9 biw. 10 oder beiden Gurten 9 und 10 je
ein KunstetoffÄt«»ifen 11 zugeordnet werden. Um die Abdeokteile
genilfl Fig. 5 in Höhe der Ebene der Oberseitenfläohe der GerUste
anordnen su kennen, eind de» Öerüst StHbe 12 zugeordnet, die
12*2*6$ Sehutzd&oh
die Gurte 9 und IO abstützen und gegenüber den Gerüsten
festlegen. Zweokmfißig igt es, die Stäbe IS mit den Gurten
6, 9 nod IO etarr zu verbinden und so auszubilden, daß sie
einerseits gegenüber Teilen äe* Gerüste,andererseits gegenüber
den Gurten 9 und 10 anderer Abdeekteile festgelegt werden können, so daß es dann möglich ist, den in Fig. 5
gestriöhelt dargestellten Abdeckteil auf ein neben ihm
angeordnetes Abdeckteil von oben her aufzulegen, wodurch es lediglieh erforderlich ist, einen verhältnismäßig kleinen
Transportweg auszuführen.
Wie au« Fig* 6 ersichtlich, können den Abdeckteilen 3 auch
Aufnahmen 13 zugeordnet werden (s. hierzu Pig. 9), so daß ein Abdeckten nach den Fig. 1 - * auf zwei nebeneinander
liegende Abdeokteile 3 aufgesetzt und gegenüber diesen Ab-
* , ■ deokteilen festgelegt werden kann. Der in Fig» 6 gestrichelt
... - dargestellte Abdeakteil ist in der Zeichnung also mir etwas
angehoben und nach links versetzt worden. Würde der in Fig. auf zwei benachbarten Abdeokteilen abgelegte Abdeckten von
einer anderen Stelle des Schutzdaohes abgenommen worden sein und lüge der gestrichelt dargestellte Abdeckteil an der in
Fig» 6 eingezeichneten Stelle» dann könnte der neben diesem
Abdeckten dargestellte Abdeckten ure das BineinhAlbfaohe seiner Breite angehoben und versetzt und auf unter ihn lie» ;*.
gende Abdeekteile aufgesetzt werden. Ein weiterer Abdeckten könnt· dann über zwei benachbarte»,über anderen Abdeokteilen
angeordneten Teilen abgesetzt und festgelegt werden, d.h. es
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
12,2.65 Schutzdach 11
können auch mehr aliewei Lagen von Abdeekteilen übereinander
abgelegt werden.
Fig. 7 zeigt schaXenartig ausgebildete Abdeckteile 3%
die in tJbereinandrstapel angeordnet werden können , wenn
dies aus «lot» Grunde erfwderlioh ist.
Alt» Fig. 8 ist ersichtlich, daß Jeder Abdeckten >
. aus mehreren Einzelteilen 4 zusammengesetzt ist, die starr aneinander angesohjoesen sind, beispielsweise dadurch,
daß die Gurte 9 und 10 an ihren einen Enden Steckzapfen 14 und 15 aufweisen, die in die anderen Enden der
Gurte 9 und 10 anderer Einzelteile 4 einsteefcbar sind.
Durch Bolzen oder andere SicherungsjBlttel 16 und 17
lassen sich dann die Untergurte aneinander stoßender Einzelteile
4 kraftschlüssig aiteinander verbinden. In entsprechender
Welse ist der Obergurt 6 ebenfalls mit einen Steclczapfen 18 versehen und nach Einschieben des Steckzapf
ens in den Obergurt des befcehbarten Einzelteils 4'
mittels eines Bolzens 19 od. dgl. an diesen zum Gurt anschließbar.
Das Zwisehenstück, das in der Mitte mehrerer
miteinander verbundener Einzelteile angeordnet ist, ist mit 20 bezeichnet (Pig. 8). Selbstverständlich sind
dann bei 21 entepreehende Steekzapfen im Bereich der
Untergurte 9 und 10 vorzusehen, üb die Untergurte auch
la mittleren Bereich aneinander anschließen zu können.
β. .. 12.2.65 Seh«1?a«iiek BUw 12
An beiden Endenmehrerer einen Abdeckten ? bildendeh£ini:eilteile
4 «iiact Endatüeke 22 f«atg«legt, zweckmäßigerweiee
auch über Steckverbindungen. Jede« Endstück weist
Als« βίο ObergurtaKschlußstüek 235 and zwei UntergurtansohluSstüQke
24 auf* welche letztere aweoknsKQigerweiee
durch eine Platte 25 abgedeckt sind. Streben 26, Zl und
28 (Fig.* 9) sind an eine Aufnahee t$ aj^eschlossen, an
der das Obergurtatüok 23 ebenfall» festgelegt ist. Durch
43«. Streben 26, 27 und 28 wird eiee Vereteifang des Endetüokea
«n?»leut-. Ein Gelinder 29 verbindet die Gurte 9
und 10, «9 kann auah »e ausgebildet sein, daß ee ale
Aufnahme für ein ©der «mt über <tea dargeat«llt«n Abdeckten
anzuordnende araäere Abdeekteile dient, in diesem
Fall würde die Aufnahm« IJ al« solche entbehrlieh -nein.
Selbstverständlich wüßte in dieses» FmU das Geländer 29
einwandfrei gegenüber den Gurten 9 und 10 abgestützt sein,
um die auf i3m aufzulegenden Lasten sicher tragen zu
können. Dem Endstüok 22 ist «ine Abaohlufiwand 30 m$poretoet,
so da8 der von d«r Dachhaut 8 abgedeckte,vier
Dreieokijuerschnltte aufwtieend* Raum auch i» Bereich der
Stirnflächen abgeschlossen wird. Die Aufnahme 13 trügt
einen Kranhaken ^l und ist njit zwei AuflagerflMchen 32
ußd 33 vmemtiMm* auf die je ein Untergurt 9 bzw. 10 «ine»
AM«ckteils eufgelegt werden können. Sin Sicherungscsittel
uns verechwenkt werden kann, dient dem Sichern der Untergurte
aufgelegter Abdeckte!!« gegen Abheben und/oder Versehieben.
. ■ ■ ■
Jf
Wi# aus den Pig, 10 und 11 «reichtlioh, beateht ;Jedee Einzelteil
aus zwei FaohwerlcBeheiben mit gemeinsamem sioh
Jung« der Scimlttlinie b#ider Sciieibsn-|l)eneo erstreckenden Gvrt 6* ■ und elneo VerblndungÄSlied 35, öä» die ti«lden
Auß«ngurt« 9'' und 10f an iliren eiiaeB Enden raltelnander
v«rbi»d#t4 wenngleich daa VerblBdengsglled auch nahe
den βίαβη Enden d«r Gart© 9* und 10' festgelegt »ein kann.
Bit beiden Faohwerlcsoiieiben, die über den Ourt 6* miteinander
atarr verbunden eiiid, sind dureh parallele Stäbe 36 βόα
37 taw. 38 und 39 und durah SpmEndrKite 40, 4l, #2 und 4?
bzw. 44, 45* 46 und 47 verateift und verep*not (Fig. 10).
Da. die dureh d«a Verbindungeglied JIf gegeneinander feetgelegtea
FachwerloieiMiban einen ppiaJMttleahen Raum «tnfftSt^
können ei* geringfügig geaeaeitJtnder v«reetst über-einander
geatapelt werden. Sind derarti« iiuegeMldete Eiixzeltelle
an andere Einzelteil* ÄngesöM.©*»en, denn empfiehlt es sich,
eiiae zueatzlicn* VerspAnnung vorzusehen, die die Verbindungeglleder
35 etusapf »astofleiier Einzelteile 4 bzw. deren
Gurte geseneinander teerspaimen* Solehe Verspannungsmlttel
sind SM Fig.' 10 ge*triekelt/ In Pig, f|: ausgezogen dargestellt.
Sie beetehen süo» elfter Aa«chlußplatte 48 und Verapannungsmltteln
49V 5°» 51. 52 tt»d 53>
von den·» letateree
die Anachlu6pl*tte Kit dem Ob*r«ttrt 6' verbindet. Da die
Verspannwngeadfetel niohtilber die UgriBf era der ElBzel«
teile 4 hinauaraeea, laeeen cloh aus mehreren Einzelteilen
gesetzte Aböecfctelle aueh xlarMrch übereinander
legen, daJ eich die aufgelegten Abdeckten« eenkrecht
- zu den auf 'a«»Ptt»tiftiI«&'-:e4« del» aufliegenden Abdeokteilen
Claims (1)
- Schutz ansprüche1, Aus mehreren, im wesentlichen gleichen, nebeneinander anzuordnenden, relativ zueinander bewegbaren, räumlichen, Z.B. als Stabnetzwerke gestalteten Abdeckteilen gebildetes Schutzdach, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckteile (3) aufeinander legbar ausgebildet sind.2. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abdeckteil (3) Aufnahmen (13) zum Abstützen mindestens eines über ihm anzuordnenden anderen Abdeckteils aufweist.3. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Abdeckteilen (3) Aufnahmen (13) derart zugeordnet sind, daß ein Abdeckteil a^uf zwei andere ablegbar ist»4. Schutzdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13) an den Abdeckteilen (3) derart angeordnet sind, daß ein Abdeckteil auf zwei nebeneinander liegende Abdeckteile parallel zu diesen auflegbar ist.5. Schutzdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13) an den Abdeokteilen (3) derart angeordnet sind, daß ein Abdeckteil zwei unter ihm angeordnete, nebeneinanderliegende Abdeokteile je zur Hälfte Überdeckt.Dlpl.-Ing. Hein* Lesser, Patentanwalt12.2.65 Schutzdach < · Blatt 15Schreiben vom belr6, Schutzdach nach «in·» oder mehreren der Ansprüche 1 - 5» dadurch gekennzeichnet, daß «Jedes Abdeckten (1) aus lösbar nnoInander ansohließbaren Fachwerken (7) besteht.7. Schutzdach mindestens naelt A&ppnMAt 2 oder 5, dadnrolt gekennzeichnet, daß Jede» Abdeoktell (?) zwei die Aufnahmen für andere Abdeckteile tragende Endstücke (5*22) »it biege steif em Untergurt zugeordnet ifad.8. Schutzdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Endstücke (22) mit begehbaren, und gegebenenfalls Gellüader (29) aufweisenden Flüchen (25) versehen sind.9. Sehutadaoh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländer als Aufnahmen fUr mindestens ein Abdeekteil (3) ausgebildet etui*10. Schutzdach »indestens nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahnsen (13) »it Sicherungemitteln (3*) gegen Verrutschen und Abheben der auf sie auflegbaron Abdeckten· (?) ν«τ«·α·Β sind.11. Schutzdach nach einem oder »ehreren der Ansprüehe 1 - 10,dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdeckteil (?) mindestens . zwei Kranhaken (31) aufweist.Dipping. Heinx Lesser, Patentanwaltc. .. 12.2.65 , Schutzdach 16Schreiben vom ^^ betr. Blatt12. Schutzdach nach einem oder mehreren der AneprUche 1 * 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Daehhaut(8)d«r Abdeek- ' teil« (3) über die Gurte (9,10) der Abdeckt eile Übersteht, au« gewelltem Kunstetoff besteht, die Wellen 1InS sich bekannter Welee parallel zur LSngeeretreekung der Abdeok- - teile Terl*ufen#und daß mindeetene unter der «inen Linke- ' : kante: der Daohhaut' jede» AbdeokteileB ein etreif enf örmiger, ale Regenrinne ausgebildeter geiiellter Kanatstoffteil (M) angeordnet iet. ~13* Sohutisdaeh ιωβ mehreren, im wesentlichen gleichen nebeneinan* der anzuordnenden,relativ zueinander bewegbaren rKumlichen Abdtekteilen gebildete« Schutzdach,wie beachr>ieben und)ipL-lng. ffenz LesserMünch?n 61 CctlmasfaD© 81
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51131U DE1925612U (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Transportables schutzdach. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51131U DE1925612U (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Transportables schutzdach. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925612U true DE1925612U (de) | 1965-10-21 |
Family
ID=33341215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH51131U Expired DE1925612U (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Transportables schutzdach. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1925612U (de) |
-
1965
- 1965-02-12 DE DEH51131U patent/DE1925612U/de not_active Expired
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