DE1925612U - Transportables schutzdach. - Google Patents

Transportables schutzdach.

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DE1925612U
DE1925612U DEH51131U DEH0051131U DE1925612U DE 1925612 U DE1925612 U DE 1925612U DE H51131 U DEH51131 U DE H51131U DE H0051131 U DEH0051131 U DE H0051131U DE 1925612 U DE1925612 U DE 1925612U
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cover parts
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/163Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Schutzdach
Die Neuerung bezieht sich auf ein aus mehreren, im wesentlichen gleichen, nebeneinander; anzuordnenden, relativ zueinander bewegbaren, räumlichen, z.B. als Stab-Netzwerke ausgestatteten Abdeckteilen gebildetes. Schutzdach.
Es ist bekannt, Räume dadurch nach oben hin abzudecken bzw. festzulegen, daß lüber denselben ein Dach errichtet wird, das durch quer zur Pirstlinie geführte Schnitte in einzelne Dashteile unterteilt ist, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind. Das Traggerüst dieser Dächer war als Stabnetzwerk ausgebildet, dessen tragende Teile aus meist in Rautenform angeordnete, untereinander biegungsfest verbundenen Stäben bestehen, die hochkant in der Dachfläche liegen (DRP 566 844).
Der gleiche Gedanke ist auch bei einem Dach verwirklieht, das aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen besteht, von denen der eine unter den anderen geschoben werden kann. Diese beiden Daehteile sind als Binder gestaltet, und die Dachhaut des unterschiebbaren Teiles ist an der Oberseite der Dachbinder, und die Dachhaut des überschiebbaren Teiles an der Unterseite der Dachbinder angeordnet. Dadurch entstehen zwangsläufig Spalte zwischen den nebeneinander angeordneten Dachteilen, die unerwünscht sind (DBP 885 927).
Dipl.-Ing. Heinz Leiser, Patentanwalt
Schreiben vom 12.2.65 betr. SOhUtzdftOh Blatt 2
Daohkonstraktionen der beiden vorerwähnten Gruppen bedingen dae Vorhandensein von Sohienen, längs deren die mit WKIzktJrpem versehenen Dachteile bewegbar sind. Derartige Konstruktionen werden daher nur ale Dächer von Gebäuden eingesetzt, denn infolge ihres Aufbaues und der Verwendung ▼on Schienen fir das PUhren der einzelnen Dachteile erfordern sie einen verhältnismäßig großen Aufwand.
Baustellen zu überdachen* werden sogenannte Hubdächer eingesetzt, die auf Gerüsten oder auf tragfKhigen Winden des Bau«» Werkes ruhen und Bit zunehmender Bauhöhe angehoben Herden· Bekannt sind weiterhin enter leichtem Überdruck stehende Traglufthallen. Biese beiden Sohutzdaohkonstruktionen weisen aber den Nachteil auf, &*& das zum Errichten eine« Baues erforderliche Material durch Aufzüge oder aittels Winden eingebracht «erden muß, so daß sie sich nicht durchsetzen konnten, nachdem man in inner stärkerem KaJe dazu übergeht« Bau« krane zu verwenden» weil nan durch deren Einsatz wirtschaftlicher arbeiten kann. Baukrane lassen sich aber einsetzen, wenn das Schutzdach wie oben erwähnt, in durch quer zur Firstlinie geführte Schnitt« in einzelne Dachteile unterteilt ist, die ans fachwerk- oder binderartigen Tragteilen »it je einer Dachhaut beeteben. Wird die Kranbahn eines Baukranee außerhalb des\ von einen solchen Schutzdach abgedeckten Raumes angeordnet, und soll <&er Baukran Material in den Innenraum einbringen» dann wird zunächst mittels des Baalkranes
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
12.2.65
Schreiben vom betr,
mindestens ein Daohteil abgehoben und auf de» Erdboten abgestellt. Wenngleich das Featlegen derartiger Daohtelle
" ■ - ■
auf einem GerUst od. dgl. keinerlei Schwierigkeiten bereitet, erfordert das Abhebenmüssen eine» oder mehrerer Dachteile Platz auf der Baustelle, der nicht imer zur Verfügung steht. Je mehr Dachteile dieser Art auf Baustellengrund abgelegt werden müssen« je mehr Platz wird benötigt,so daß diese Art Schutzdaohkonstruktion nicht befriedigt.
Der Erfindung liegt die Auf gäbe zugrunde^ Schutzdächer aus mehreren Dachteilen so auszubilden, daß .si«, wie die vorstehend ««letzt erwähnten Daohteile mit einem Baukran als Abdeckung eines Gerüstes oder eines noch »loht bedachten Bauwerks auf dieses aufgesetzt und von diese» entfernt werden können, ohne eine beträchtliche Fläche des Baugrundes zit beanspruchen, wenn sie auf diesem abgestellt sind» wobei weiterhin Wert darauf gelegt wird* daß der Transportweg beliebiger Abschnitte des Schutzdaches verhältnismäßig gering 1st, wenn das Schutzdach teilweise geöfföst werden muß.
Zar Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäS vorgeschlagen, die Schutzdaohabschnitte, nachstehend Abdeckteile genannt, aufeinanderlegbar auszubilden. Wird diese Anweisung befolgt, dann brauohen auf den derartige Schutzdach-Abdeekteile tragenden Gerüsten keine Schienen festgelegt und an de» Abdeokteilen Iceine Wälzkörper angebracht zu werden, um die Abdeckteile gegeneinander und untereinander verschieben zu können, was
Dfpl.-lng. Helnt Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 12*3*6$betr,
den Aufwand verringert, und es kann jeder Abdeckten am Gerüst od. dgl. für sieh festgelegt bzw. für eich gelöst werden, und es braueht eia abgehobener Abdeektsil nieht auf dem Baustellengrund abgesetzt su werden, wodurch aueh an Transportaeit gespart wird. Ee ist lediglieh dafür eu sorg·», daß die Abdeekteile KranSsen od. dgl. anfweieen, um eie mit Kranhaken in. Eingriff bringen m können.
Wenngleioh «s sieh e»pfieht|., die Abdeokteile eo axiszubilden, daß sie im Übereinanderetapel angeordnet werden können, «Hipfiehlt e* eich, dafür «u aorgen, daß jeder Abdeokteil Aufnahjnen sium Abstützen mindeatena eine« über ihm abzuordnenden anderen Abdeekteile aafweimt, Ia diesem FsIl braucht als« ein Abdeekteil ein unter ihm angeordnete» Abdeokteil nioht teilweise ssw unfaasen* Den Abdeckteilen können aber aueh Aufnahmen derart zugeordnet sein, dafl «la Abdeekteil auf zwei andere Abdeekteile ablegbar 1st« wobei es sich empfiehlt, die Aufnahmen an den Abdeckteilen derart anzuordnen, daß «ta Abdeckteil auf zwei nebeneinander liegende Abdeokteile, parallel zu diesen, auflegbar ist. Die günstigste Lösung ergibt sieh in diesem Pail, wenn die Aufnahmen an den Abdeoktellen derart angeordnet sind, dafl ein Abdeckteil zwei unter ihm angeordnete, nebeneinander liegende AbdeoJcteile je zur HÄlfte überdeokt»
Dlpl.-lng. Heinz Lesse^^e^nwall Schutzdach 5
Blatt
-. ■■ betf· -
Schreiben vom
HiX1O Jedes Abdeekteil au» löbar aneinander angeschlossenen Faehwerken gebildet, dann bereitet ee !»inerlei Schwierigkeiten, die Einzel-Faehwerke übereinander zu stapeln, wenn eie von einer Baustelle au einer anderen zu befördern β Ind.
Besonders zweckmäßig lsi ee, Jedero Abdeekteil zwei 41« Aufnahmen für andere Abdeekteile tragende EndetOck» mit biegesteif en Untergurt zUÄUördnert, weil dann die Abdeckteile nicht nar über die End«tüeke an Teilen von Gerüsten leicht festzulegen siftd> ««ndern auch die ober die AufnahiBen der Endstücke zu übertragenden Kräfte direkt in die Gerüste od* dgl* . «iögeleitet werden können* ganss davon abgeeehen, daß die Endstücke begehbare und gegebenenfalls Geländer aufweisende Plttohen enthalten können, uw Arbeitern beiapielsweise den Zugang zu den an den wonton. Aufnahmen festgelegten Kranösen . -SU' erleiohtern, wenn die Abdeekteile durch einen Kran abgehoben werden sollen» Selbstverständlich können an den End* , .-. stüeken vorgesehene Geländer auoh als Aefnahraen für mindestens ein Abdeokteil ausgebildet sein. Es empfiehlt sich, die Aufnahmen mit Sieherungsjnltteln gegen Verrutschen und Abheben der auf sie «tflegbaren Abdeckteile bu versehen.
2weokBilflig ist es, die Daohhaut der Abdeokteile über die . Gurte der Abdeckteile überstehen (taä die Daehhaut aus gewelltem KUnatet©ff bearteh«fn zu lasaen, wobei di« Wellen - - in an sich bekannter Weise parallel zur LÄngeeretreolcang der Abdeekteile VBrIaUfCn1UHd dafür zu sorgen, da£ unter
Dlpl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
12.2.65 Schutzdach
Schreiben vom
de* einen LSngskante der Dachhaut jedes Abdeckteiles ein streifenföraiger al» Regenrinne auegebildeter, gewellter Kunststoffteil angeordnet ist.
Erfindttngsveaentliohe Merkmal· werden en Hand der sehe-
4«r
raatieohen Ausnihrungebeispiele darstellenden Zeichnungen
nachstehend erläutert.
Sm zeigen»
Fig. 1 «is» perspektivische Darstellung eines «ta mehreren ; nebeneinander angeordneten räumlichen Abdeckteilen : gebildeten Schutzdach^ das a»f zwei parallel zueinander angeordnet«n Gertlsten aatgele«t iet,
Fig» 2 Vorderansichten ton drei Abdeokt#ilen,von denen das «itt lere wwh oberhalb der Untergurt-Ebenen der beiden anderen Abdeekteile angeordnet iat^
Fig. 5 die IxI Fig. S dargestellten drei Abdeekteil« nach dem Absenken des mittleren*
.Fig-· 4 eine Tergrößerte Darstellung der in Fig* 3 etriehpunktiert eingekreisten Stoßstelle atwier nebeneinander angeordneter Abdeekteile^ ■ ·
Fig* 5 nebeneinander angeordnete Abdeekteile, die gegen- *:' über den Abdeekteilen naoh den Pig. 1 -3 «ttf de« Kopf stehend angeordnet sind, wobei eines der Abdeokteile λ auf-«ins» anderen angeoiHinet iet, :. ■■ . - - '
Fig. 6 nebeneinander angeordnete Abdeokteile naüh den
Aösfünrungsbelspielen der fig« Jt - 3, wobei eines der Abdeckte!!· oberhalb zweier Abdeokteile angeordnet ist*
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 3.2,2,65 betr. SchtttZd»gh Blott J
Fig, 7 «ine andere Art von Abdeckteilen, die eo übereinander legbar Bind, daß ein aufgelegtes Abdeckteil ein darunter liegende« Abdeckteil teilweise übergreift,
Fig. δ eine Teilseitenansicht eines Abdeckteiles nach den Fig. l. - 5 und 6,
Fig. 9 eine Teilansicht eine· Endstückes «Uwe Abdeckteile Bit einer Aufnahme für flbereinander «age· ordnete Abdeckteile,
Fig, 10 eine perspektivische Darstellung «ium» mil** •ims mehrteiligen Abdeefcteile,
Fig, 11 ein Abdeckten naeh Fig,lo aalt eii»r in Fig, IO nur gestrichelt dargeetellten Verspanimng,
Auch Aueführungebelepiel der Fig« 1 zeigt vier auf parallel zueinander angeco-dneten Gerüsten 1 uad 2 aufliegende mehrteilige Schutzdach-Abdeölcteile % die je aue eech* aneinander ange»ehloe*erien Einzelteilen 4 and an den Enden der zusammengesetzten Einzelteile f e»tgelegten Endetücken 5 beetehen. Die Mittel, mm 4m Featlegen der Endstücke 5 gegenüber den Gerüsten 1 wbA f dienen, eind nieht dargestell da es gleichgültig ist, in welche» Weise die Endstücke gegenüber den Gerüsten festgelegt !werden, zumal dies 4»tf6k abhängt, an welchen Stelle» die Endstücke an die Gerüste angeschlossen werden. Se kann das Festlegen der Endstücke durch Anschließen an Stiele 4*4* Gerüste efttr an Horizontalriegel erfolgen* Wie aus Fig. I weiterhin
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
., .. 12.2.65 . . Sehittzdaeh ΒΙα1. 8
Schreiben vom betr. - Blott
«eist jedes Abdeckten J im mittleren Bereich βΐϊϊβη Knick auf, der dadurch erzeugt wurde, daß zwischen den Obergurten 6 der beiden inneren Einzelteile Jede» Abdeokteils ein Steckzapfen eingesetzt werde» ist, «reder dieser Steckzapfen befindet sich also bei ? unter der Jeweiligen Dachhaut δ der Abdeokteile 3, Die Dachhaut 8 ist aus gewelltem Kunstatof gebildet, die Wellen verlaufen in an sich bekannter Meise parallel zur Längserstreokung der Abdeckteile % Jede Dachhaut steht wie dies dem Fig* 2-4 entnehabar ist, über die Gurte 9 «ad 10 über. Wenngleich es zweckmäßig ist* lediglich längs eines Untergurtes 9 bzw, 10 zwischen dem Untergurt und der Dachhaut 8 einen Kunststoffstreifen 11 vorzusehen, der in seinen über den Untergurt überstehenden Teil «341 Regenrinne ausgebildet ist, sind In Fall der Auafuhrungsbeispiele der Fig. 2« # den beides Abdeckteilen 5,die durch ein weiteres Abdeckten zwischen ihnen voneinander getrennt sind, Je ein Kunststoffstreifen 11 zugeordnet. Dies läßt des Abheben nur des Abdeokteile 3 *»* dessen Untergruppen 9 und 10 kein solcher Kunststoffstreifen zugeordnet 1st. Will man erreichen, daß Jeder Abdeckteil eines am mehreren Abdeckteilen gebildete?! Sonutzdaches abgehoben werde» kann, dann empfiehlt es sich, entweder aar den Untergruppe^ 'oder mir den Untergruppen 10 der Abdeekteile je eisen Kunststoffstrelfen zuzuordnen. Wie aus Flg. 4 ersichtlich, weist der Kunststoffstreifen auf eines gewissen fell seiner Breite die gleichen Wellen «of wie die Dachhaut 8. Der andere Teil
Dipl.-Ιηα. Heinz Lesser, Patentanwalt
12.2.65 Schutzdach
Schreiben vom j j betr. Blatt
der Breit« let BU «if»r Regenriai» verformfc. Se wird also zunSohet ein Abdeokteil 5 «it einem Kunststoffstreifen 11 auf sm% Oerüste «ofgelegt und darnach der benachbarte Abdeckten, der in Fjrfig, % rechte siohtbio* ist, aufgelegt. Dieser denn aufgelegte Abdeckten weiet in diese» Fall im Bereich seines Untergurtes 10 dann ebenfalls einen Kunststoffstreifen auf. Die DachhHute 8, welche über die Untergurte 9 überstehen, werden dann tfie in Fig. k sichtbar, leicht naeh oben yerformt und decken die Dachhäute 8 und die den tfntergurten 10 zugeordneten Kunststoffstreifen ab. Anfallendes Regenwasser, das ' nicht in Richtung der Ourte abgefühft wird, sondern zwischen den Dachhäuten 8 benachbarter Abdeekteile > hindurchdringt # 'wird dann von der Rinne der Kunststoff streif en Ii aufgefangen und auch nach außen abgegleitet, da Ja die Abdeekteile wie zu Pig. 1 erISutert, »it eineiii Kniök versehen sind, so daß also die Piretlinien dieser Abdeekteile mit der Horiontalen einen vernKltnismaßig geringen spitzen Winkel einschließen.
FIg* 5 zwlgt, daß die Abdeekteile ? auch auf dem Kopf stehend angeordnet xwrden können. Die Üntergnrte f und 10 der Abdeckteile 3 nach den Fig. 1-4 liegen dann höher als die ihnen zugeordneten Zuggurte 6. In diesem Fall deckt ^ede Dachhaut 3* dann nicht alle (Jurte 6, 9 «ßd 10 ab* sondern nur die Gurte 9 und Io und überragt diese entsprechend. Auch in diesem Fall kanu nur eisern Gurt 9 biw. 10 oder beiden Gurten 9 und 10 je ein KunstetoffÄt«»ifen 11 zugeordnet werden. Um die Abdeokteile genilfl Fig. 5 in Höhe der Ebene der Oberseitenfläohe der GerUste anordnen su kennen, eind de» Öerüst StHbe 12 zugeordnet, die
Dlpl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
12*2*6$ Sehutzd&oh
Schreiben vom betr. . v Blatt
die Gurte 9 und IO abstützen und gegenüber den Gerüsten festlegen. Zweokmfißig igt es, die Stäbe IS mit den Gurten 6, 9 nod IO etarr zu verbinden und so auszubilden, daß sie einerseits gegenüber Teilen äe* Gerüste,andererseits gegenüber den Gurten 9 und 10 anderer Abdeekteile festgelegt werden können, so daß es dann möglich ist, den in Fig. 5 gestriöhelt dargestellten Abdeckteil auf ein neben ihm angeordnetes Abdeckteil von oben her aufzulegen, wodurch es lediglieh erforderlich ist, einen verhältnismäßig kleinen Transportweg auszuführen.
Wie au« Fig* 6 ersichtlich, können den Abdeckteilen 3 auch Aufnahmen 13 zugeordnet werden (s. hierzu Pig. 9), so daß ein Abdeckten nach den Fig. 1 - * auf zwei nebeneinander liegende Abdeokteile 3 aufgesetzt und gegenüber diesen Ab- * , ■ deokteilen festgelegt werden kann. Der in Fig» 6 gestrichelt ... - dargestellte Abdeakteil ist in der Zeichnung also mir etwas angehoben und nach links versetzt worden. Würde der in Fig. auf zwei benachbarten Abdeokteilen abgelegte Abdeckten von einer anderen Stelle des Schutzdaohes abgenommen worden sein und lüge der gestrichelt dargestellte Abdeckteil an der in Fig» 6 eingezeichneten Stelle» dann könnte der neben diesem Abdeckten dargestellte Abdeckten ure das BineinhAlbfaohe seiner Breite angehoben und versetzt und auf unter ihn lie» ;*. gende Abdeekteile aufgesetzt werden. Ein weiterer Abdeckten könnt· dann über zwei benachbarte»,über anderen Abdeokteilen angeordneten Teilen abgesetzt und festgelegt werden, d.h. es
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
12,2.65 Schutzdach 11
Schreiben vom
können auch mehr aliewei Lagen von Abdeekteilen übereinander abgelegt werden.
Fig. 7 zeigt schaXenartig ausgebildete Abdeckteile 3% die in tJbereinandrstapel angeordnet werden können , wenn dies aus «lot» Grunde erfwderlioh ist.
Alt» Fig. 8 ist ersichtlich, daß Jeder Abdeckten > . aus mehreren Einzelteilen 4 zusammengesetzt ist, die starr aneinander angesohjoesen sind, beispielsweise dadurch, daß die Gurte 9 und 10 an ihren einen Enden Steckzapfen 14 und 15 aufweisen, die in die anderen Enden der Gurte 9 und 10 anderer Einzelteile 4 einsteefcbar sind. Durch Bolzen oder andere SicherungsjBlttel 16 und 17 lassen sich dann die Untergurte aneinander stoßender Einzelteile 4 kraftschlüssig aiteinander verbinden. In entsprechender Welse ist der Obergurt 6 ebenfalls mit einen Steclczapfen 18 versehen und nach Einschieben des Steckzapf ens in den Obergurt des befcehbarten Einzelteils 4' mittels eines Bolzens 19 od. dgl. an diesen zum Gurt anschließbar. Das Zwisehenstück, das in der Mitte mehrerer miteinander verbundener Einzelteile angeordnet ist, ist mit 20 bezeichnet (Pig. 8). Selbstverständlich sind dann bei 21 entepreehende Steekzapfen im Bereich der Untergurte 9 und 10 vorzusehen, üb die Untergurte auch la mittleren Bereich aneinander anschließen zu können.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt \
β. .. 12.2.65 Seh«1?a«iiek BUw 12
Schreiben vom betr.-
An beiden Endenmehrerer einen Abdeckten ? bildendeh£ini:eilteile 4 «iiact Endatüeke 22 f«atg«legt, zweckmäßigerweiee auch über Steckverbindungen. Jede« Endstück weist Als« βίο ObergurtaKschlußstüek 235 and zwei UntergurtansohluSstüQke 24 auf* welche letztere aweoknsKQigerweiee durch eine Platte 25 abgedeckt sind. Streben 26, Zl und 28 (Fig.* 9) sind an eine Aufnahee t$ aj^eschlossen, an der das Obergurtatüok 23 ebenfall» festgelegt ist. Durch 43«. Streben 26, 27 und 28 wird eiee Vereteifang des Endetüokea «n?»leut-. Ein Gelinder 29 verbindet die Gurte 9 und 10, «9 kann auah »e ausgebildet sein, daß ee ale Aufnahme für ein ©der «mt über <tea dargeat«llt«n Abdeckten anzuordnende araäere Abdeekteile dient, in diesem Fall würde die Aufnahm« IJ al« solche entbehrlieh -nein. Selbstverständlich wüßte in dieses» FmU das Geländer 29 einwandfrei gegenüber den Gurten 9 und 10 abgestützt sein, um die auf i3m aufzulegenden Lasten sicher tragen zu können. Dem Endstüok 22 ist «ine Abaohlufiwand 30 m$poretoet, so da8 der von d«r Dachhaut 8 abgedeckte,vier Dreieokijuerschnltte aufwtieend* Raum auch i» Bereich der Stirnflächen abgeschlossen wird. Die Aufnahme 13 trügt einen Kranhaken ^l und ist njit zwei AuflagerflMchen 32 ußd 33 vmemtiMm* auf die je ein Untergurt 9 bzw. 10 «ine» AM«ckteils eufgelegt werden können. Sin Sicherungscsittel uns verechwenkt werden kann, dient dem Sichern der Untergurte aufgelegter Abdeckte!!« gegen Abheben und/oder Versehieben. . ■ ■ ■
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt Schreiben vom ; betr. Blatt
Jf
Wi# aus den Pig, 10 und 11 «reichtlioh, beateht ;Jedee Einzelteil aus zwei FaohwerlcBeheiben mit gemeinsamem sioh Jung« der Scimlttlinie b#ider Sciieibsn-|l)eneo erstreckenden Gvrt 6* ■ und elneo VerblndungÄSlied 35, öä» die ti«lden Auß«ngurt« 9'' und 10f an iliren eiiaeB Enden raltelnander v«rbi»d#t4 wenngleich daa VerblBdengsglled auch nahe den βίαβη Enden d«r Gart© 9* und 10' festgelegt »ein kann. Bit beiden Faohwerlcsoiieiben, die über den Ourt 6* miteinander atarr verbunden eiiid, sind dureh parallele Stäbe 36 βόα 37 taw. 38 und 39 und durah SpmEndrKite 40, 4l, #2 und 4? bzw. 44, 45* 46 und 47 verateift und verep*not (Fig. 10). Da. die dureh d«a Verbindungeglied JIf gegeneinander feetgelegtea FachwerloieiMiban einen ppiaJMttleahen Raum «tnfftSt^ können ei* geringfügig geaeaeitJtnder v«reetst über-einander geatapelt werden. Sind derarti« iiuegeMldete Eiixzeltelle an andere Einzelteil* ÄngesöM.©*»en, denn empfiehlt es sich, eiiae zueatzlicn* VerspAnnung vorzusehen, die die Verbindungeglleder 35 etusapf »astofleiier Einzelteile 4 bzw. deren Gurte geseneinander teerspaimen* Solehe Verspannungsmlttel sind SM Fig.' 10 ge*triekelt/ In Pig, f|: ausgezogen dargestellt. Sie beetehen süo» elfter Aa«chlußplatte 48 und Verapannungsmltteln 49V 5°» 51. 52 tt»d 53> von den·» letateree die Anachlu6pl*tte Kit dem Ob*r«ttrt 6' verbindet. Da die Verspannwngeadfetel niohtilber die UgriBf era der ElBzel« teile 4 hinauaraeea, laeeen cloh aus mehreren Einzelteilen gesetzte Aböecfctelle aueh xlarMrch übereinander
legen, daJ eich die aufgelegten Abdeckten« eenkrecht - zu den auf 'a«»Ptt»tiftiI«&'-:e4« del» aufliegenden Abdeokteilen

Claims (1)

  1. Schutz ansprüche
    1, Aus mehreren, im wesentlichen gleichen, nebeneinander anzuordnenden, relativ zueinander bewegbaren, räumlichen, Z.B. als Stabnetzwerke gestalteten Abdeckteilen gebildetes Schutzdach, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckteile (3) aufeinander legbar ausgebildet sind.
    2. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abdeckteil (3) Aufnahmen (13) zum Abstützen mindestens eines über ihm anzuordnenden anderen Abdeckteils aufweist.
    3. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Abdeckteilen (3) Aufnahmen (13) derart zugeordnet sind, daß ein Abdeckteil a^uf zwei andere ablegbar ist»
    4. Schutzdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13) an den Abdeckteilen (3) derart angeordnet sind, daß ein Abdeckteil auf zwei nebeneinander liegende Abdeckteile parallel zu diesen auflegbar ist.
    5. Schutzdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13) an den Abdeokteilen (3) derart angeordnet sind, daß ein Abdeckteil zwei unter ihm angeordnete, nebeneinanderliegende Abdeokteile je zur Hälfte Überdeckt.
    Dlpl.-Ing. Hein* Lesser, Patentanwalt
    12.2.65 Schutzdach < · Blatt 15
    Schreiben vom belr
    6, Schutzdach nach «in·» oder mehreren der Ansprüche 1 - 5» dadurch gekennzeichnet, daß «Jedes Abdeckten (1) aus lösbar nnoInander ansohließbaren Fachwerken (7) besteht.
    7. Schutzdach mindestens naelt A&ppnMAt 2 oder 5, dadnrolt gekennzeichnet, daß Jede» Abdeoktell (?) zwei die Aufnahmen für andere Abdeckteile tragende Endstücke (5*22) »it biege steif em Untergurt zugeordnet ifad.
    8. Schutzdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Endstücke (22) mit begehbaren, und gegebenenfalls Gellüader (29) aufweisenden Flüchen (25) versehen sind.
    9. Sehutadaoh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländer als Aufnahmen fUr mindestens ein Abdeekteil (3) ausgebildet etui*
    10. Schutzdach »indestens nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahnsen (13) »it Sicherungemitteln (3*) gegen Verrutschen und Abheben der auf sie auflegbaron Abdeckten· (?) ν«τ«·α·Β sind.
    11. Schutzdach nach einem oder »ehreren der Ansprüehe 1 - 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdeckteil (?) mindestens . zwei Kranhaken (31) aufweist.
    Dipping. Heinx Lesser, Patentanwalt
    c. .. 12.2.65 , Schutzdach 16
    Schreiben vom ^^ betr. Blatt
    12. Schutzdach nach einem oder mehreren der AneprUche 1 * 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Daehhaut(8)d«r Abdeek- ' teil« (3) über die Gurte (9,10) der Abdeckt eile Übersteht, au« gewelltem Kunstetoff besteht, die Wellen 1InS sich bekannter Welee parallel zur LSngeeretreekung der Abdeok- - teile Terl*ufen#und daß mindeetene unter der «inen Linke- ' : kante: der Daohhaut' jede» AbdeokteileB ein etreif enf örmiger, ale Regenrinne ausgebildeter geiiellter Kanatstoffteil (M) angeordnet iet. ~
    13* Sohutisdaeh ιωβ mehreren, im wesentlichen gleichen nebeneinan* der anzuordnenden,relativ zueinander bewegbaren rKumlichen Abdtekteilen gebildete« Schutzdach,wie beachr>ieben und
    )ipL-lng. ffenz Lesser
    Münch?n 61 CctlmasfaD© 81
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