DE1925445A1 - Blumentopf - Google Patents

Blumentopf

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Publication number
DE1925445A1
DE1925445A1 DE19691925445 DE1925445A DE1925445A1 DE 1925445 A1 DE1925445 A1 DE 1925445A1 DE 19691925445 DE19691925445 DE 19691925445 DE 1925445 A DE1925445 A DE 1925445A DE 1925445 A1 DE1925445 A1 DE 1925445A1
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pot
flower pot
flower
plant
pots
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Application number
DE19691925445
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Inventor
Mario Batosti
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Priority to FR6919515A priority patent/FR2049524A5/fr
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Publication of DE1925445A1 publication Critical patent/DE1925445A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/023Multi-tiered planters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Dr. ing. H- U^, ]"-*"■
j Dip!·'Fi.-^': -.V. Srhr,-.itz
! U Tel. 5380586
Mario BATOSTI
Via Barozzi, 8 München, 19. Mai I969
Milano, Italien (Anwaltsakte M-732)
Blumentopf
vorliegende Erfindung betrifft einen Blumentopf zum Züchten von Blumen, Pflanzen oder dergleichen, und insbesondere zum Züchten von Pflanzen auf engem
Bekanntlich ist es nicht immer möglich,oder zweckmäßig, Pflanzen im Freien zu ziehen, beispielsweise wegen klimatischer Bedingungen, bestimmter Wachstumsbedingungen für die Blumen, oder im Falle dicht besiedelter Gebiete aus Mangel an freiem Land oder kultivierbarer Erde,
Um Blumen.und Pflanzen zu züchten, selbst wenn die natürlichen Klimebedingungen, der Mangel an kultivierbarem Land oder dergleichen normalerweise das Erschweren oder verhindern würde, werden schon seit langem Blumentöpfe oder Behälter verwendet, die in geschlossenen Abdeckungen, beispielsweise Treibhäusern oder in Wohnhäusern untergebracht werden können. Diese Blumentöpfe bestehen
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j gewöhnlich aus Ton, Steingut oder dergleichen und haben im Boden j ein Loch, damit überflüssiges Wasser oder Düngemittel aus dem ! -Blumentopf entweichen kann.
Der größte Nachteil der bekannten Blumentöpfe besteht darin, daß zum Aufstellen der Topfe eine relativ große Fläche notwendig ist, da diese nur Seite an Seite aufgestellt werden können. Wenn ein gewöhnlicher Blumentopf auf einen anderen Blumentopf aufgesetzt würde, würde die Pflanze in dem unteren Blumentopf zerstört oder wenigstens so beschädigt, daß sie nicht wieder hergestellt werden könnte. Schließlich wären in diesem Fall die Blumen außer Sicht. Dag Problem des Platzbedarfs wird besonders schwerwiegend, wenn eine große Zahl von Blumen oder Pflanzen auf einem engen Raum gezüchtet werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Blumentopf zu schaffen, mit dem Blumen und Pflanzen auf einem engeren Raum bezogen oder gezüchtet werden können, als es bisher möglich war.
lin Blumentopf zum Züchten von Pflanzen, Blumen oder dergleichen ist daher gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dad mehrere je eine Pflanze und Erde zm ziehen der Pflanzeenthaltende Töpfe aufeinander setzbar sind, von denen jeder Topf wenigsten« eine seitliche öffnung aufweist, durch die der obere Teil der Pflanze
bei denen
hervorsteht, und/im Topfboden eine Vielzahl von "kochern vorgesehen 1st, die Wasser aber keine Erde in den darunterlieHnden Topf durchlassen. '
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AusfUhrungsbelsplele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein erstes Ausführungsj .. beispiel eines zusammensetzbaren Blumentopfes;
' Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte AusfUhrungsform; und
Pig· 5 eine zweite Ausführungsform eines zusammensetzbaren Blumentopfes. .
In den Fign. 1 und 2 sind Blumentöpfe gemäß dem ersten AusfUhrunga-■ beispiel der Erfindung gezeigt, die aufeinander aufgesetzt sind, wobei der Boden Jedes Topfee 1 mit Ausnahme des Bodens des unterstens Topfes in den oberen Teil des darunterliegenden Topfes eingesetzt ist. Jeder Topf 1 1st im wesentlichen zylindrisch, wobei Jedoch der Durchmesser des Bodens Jedes Topfes 1 kleiner als der des unteren Abschnittes 2 Jedes Topfes ist, so daß die Töpfe 1 in der oben beschriebenen Weise übereinander angeordnet werden ! können. Der Boden Jedes Blumentopfes 1 wird von einem Sieb 3 ge- : bildet, das so ausgeführt 1st, daß Wasser von dem einen Topf in
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' den darunterliegenden Topf durchfließen kann, daß aber Erde oder
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] ein anderes Material, das zum Ziehen der in dem Topf gezüchteten ! Pflanzen in dem Topf vorgesehen ist, nicht durchgelassen wird. Sine als Kammer ausgebildete Schnauze 4 ist an der Seitenwand Jedes Blumentopfes 1 vorgesehen und hat eine obere öffnung 5·
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j Jeder Topf 1 ist mit Erde, Kunstdünger oder dergleichen gefüllt
'
! und die Wurzeln der Pflanzen, die gezüchtet werden sollen, sind
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: in die Erde eingebettet. Der obere Teil der Pflanze ist so angeordnet, daß er durch die öffnung 5 der Schnauze 4 hervorsteht. Auf diese Weise ist nur der Teil der Pflanze, der Licht benötigt, tatsächlich dem Licht ausgesetzt.
; Zum Bewässern der Pflanzen wird Wasser in die Töpfe 1 durch die öffnung 5 der Schnauze 4 eingefüllt. Auf diese Weise erhält die Erde in einem bestimmten Topf 1 das Wasser nichtnur durch die Schnauze 4 sondern auch durch das Sieb 3 am Boden des Topfes 1, der unmittelbar darüber liegt. Daher kann die Wassermenge, mit der die Erde bewässert wird, nach Wunsoh geregelt werden. Das Wasser verteilt sich gleichmäßig in der Erde, so daß nicht genügend bewässerte Bereiche vermieden werden.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten,abgewandelten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich der Blumentopf von dem in den Pign. 1 und 2 gezeigten dadurch, daß er zwei Teile la und Ib aufweist. Der Durchmesser des unteren Endes des oberen Teiles la ist geringfügig kleiner als der des oberen Endes des unteren Teiles Ib, sodaß der obere Teil Jedes Topfes 1 in den unteren Teil eingesetzt werden kann.
Aufgrund der Tatsache, daß Jeder Blumentopf aus zwei Teilen besteht, können die Erde und die Pflanze sehr schnell und einfach
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• in den unteren Teil Ib eingebracht werden, worauf der obere Teil j la in' das obere Ende des unteren Teiles Ib eingesetzt werden kann. ' Es ist zu beachten, daß durch diese Ausführungsform das Einführen [ der Pflanzen in die Schnauzen 4 der Töpfe erleichtert wird.
j Vorzugsweise sind eine Reihe kleiner Löcher 6 (Fig. 3) in den Seitenwänden der Töpfe 1 vorgesehen. Auf diese Weise hat die Luft einen besseren Zutritt zu der Erde in dem unteren Teil des Topfes 1.
Der Boden 3 des Topfes 1 kann als getrenntes Bauteil angefertigt oder einstückig mit dem Blumentopf angeformt werden. Obwohl alle Werkstoffe, die gewöhnlich zur Herstellung von Pflanzen- oder Blumentöpfen verwendet werden, auch zur Herstellung des erfindungsgemäßen Blumentopfes dienen können, werden vorzugsweise synthetische Plastikwerkstoffe verwendet, da sie nicht nur ein- ! fach zu reinigen und äußerst leicht im Vergleich zu den meisten konventionellen Werkstoffen sind, sondern auch auf einfache Weise gegossen werden können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . Blumentopf zum Züchten von Pflanzen, Blumen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere je eine Pflanze und Erde zum Ziehen der Pflanze enthaltende Töpfe (1) aufeinander setzbar sind, von denen jeder Topf (l) wenigstens eine seitliche öffnung (5) aufweist, durch die der obere Teil der Pflanze hervorsteht, und bei denen im Topfboden (3) eine Vielzahl von Löchern vorgesehen ist, die Wasser aber keine Erde in den darunterliegenden Topf (1) durchlassen.
    ! 2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    I "
    j seitliche öffnung eine Schnauze (4) aufweist, die von der Sei-
    tenwand des Blumentopfes (1) nach außen vorsteht.
    3. Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Blumentopfes (1) ein Sieb (3) aufweist.
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    4. Blumentopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende jedes Topfes (1) lösbar in das obere Ende des darunterliegenden Topfes (1) einsetzbar ist.
    5. Blumentopf nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Luftlöcher (6) in den Seitenwinden der Töpfe (1) vorgesehen sind.
    ' 6. Blumentopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Blumentopf (l) aus einem oberen Teil (la) und einem unteren Teil (Ib) besteht, und daß das untere Ende des oberen Teiles (la) lösbar in dem oberen Ende des unteren
    > Teiles (Ib) einsetzbar ist.
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    Leer seife
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NL6908438A NL6908438A (de) 1969-05-19 1969-06-03
BE734444D BE734444A (de) 1969-05-19 1969-06-12
FR6919515A FR2049524A5 (de) 1969-05-19 1969-06-12
CH919269A CH492390A (fr) 1969-05-19 1969-06-13 Pot pour la culture des plantes

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2766328B1 (fr) * 1997-07-23 2000-02-04 Avance Technologique Choletais Bac modulaire de culture

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BE734444A (de) 1969-11-17
FR2049524A5 (de) 1971-03-26
CH492390A (fr) 1970-06-30
NL6908438A (de) 1970-12-07

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